Ich habe ein bißchen im Internet über die sogennante adriatisch-ionische Autobahn nachgeforscht. Ich habe folgendes festgestellt. 1. Es hat schon vor 5 Jahren Ministertreffen (Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, ALbanien , Griechenland) mit diesem Thema gegeben. 2. Es scheint offiziell noch kein EU-KOrridor zu sein. 3. Italien fördert den AB-Bau in Albanien. Es sollte mindestens 120 km Autobahn in Albanien geben. Noch etwas mehr als 100 km fehlt. Teile davon sind schon in Bau. (Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe) 4. Montenegro möchte seine 110 km bauen, um sich an die kroatische AB anzuschließen, aber hat kein Geld dafür. 5. In de Nähe von Igoumenitsa in Griechenland (30 km vom bereits bestehenden albanischen AB-Teilstück) gibt es die s.g. Egnatia-AB (Adria-Türkei) die dieses Jahr in Betrieb genommen wird. Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
Wenn im 2008 die kroatische AB-Teilstück Bisko-Ploce für den Verkehr freigegeben wird (un vermutlich die albanische AB), wird es möglich sein nach Athene zu fahren (Montenegro bleibt ohne AB, aber 120 km sind nicht viel?) Gibt es Leute, die dieses Thema interessiert?
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In Antwort auf: Gibt es Leute, die dieses Thema interessiert?
Ganz ehrlich? Dran denken darf ich nicht. Denn seien wir doch mal ehrlich, was passiert dann? 1. Die Hauptverkehrslast tragen Slowenien und Kroatien (wenn die Schwemme aus dem Norden kommt) 2. Da kann man zuschauen wie die kleine 2-spurige Autobahn verstopft 3. Die Folge wird sein das die Autobahngebühren erhöht werden 4. Geistig nicht ganz frische Leute werden versuchen im einem Horrortrip die ganze Strecke bis Griechenland an einem Tag zu schaffen. 5. Mazedonien wird über die Verkehrslast der LKW und anderer Spassbremsen klagen. usw. usw.
Also,wenn die Schwemme aus dem Norden kommt, trägt nicht nur Slowenien und Kroatien die Hauptlast. Vorher fahren sie auch noch durch andere Länder und da gibt es z.B. die Tauernautobahn, wo es jetzt schon zu Blockabfertigung kommt und sich der Blechwurm durch die engen Alpentäler quält. Gebe dir Recht, dass man sich diesbezüglich einige Sorgen machen sollte.
Im nächsten Jahr beginnt der Bau der griechischen "Westautobahn",(Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe) die eine Strecke der ganzen adriatisch-ionischen Autobahn (Triest, Italien - Kalamata, Griechenland, Peloponesos)ist. Der Bau geht von der sogenannten Egnatia-Autobahn (Igoumenitsa an der Adria-Küste - Thessaloniki - Türkei)an derer Ausfahrt bei der Stadt Ioannina (Epiros) in Richtung Patra auf Peloponesos, aus. Die Arbeiten sollten im 2012 fertig sein. [grün]Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe[/grün]
Inzwischen wird es möglich sein über Landstrassen oder über die Egnatia-AB in Richtung Athen zu fahren. Im Internet sind die Strassenkarten von Albanien selten und ungenau. Anscheinend sind schon 85 km zweispuriger Schnellstrasse von Shkoder (55 km von Podgorica in Montenegro entfernt) bis Tirana in Betrieb genommen worden, dann 40 Km AB von Tirana bis Durres, sowie 25 km AB im Süden des Landes (Gjirokaster-Kakabia). Die übrig gebliebenen 150 km Schnellstraße Durres - Gjirokaster sind teilweise in Bau .
Die neuesten Nachrichten über die Inbetriebnahme von der Strecke Pirovac-Skradin-Sibenik-Vrpolje (34 km): Asfaltierungsarbeiten sind fast beendet. Ofizielle tehnische Überprüfung findet am 31.5., 13.6. und 20.6. statt (für die drei Abschnitten). Die Baumeister meinen also, dass die ganze Strecke schon am 20.6. in Betrieb genommen werden könnte. Siehe die heutige (22.6.) Zeitung (mit einigen Bildern): Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
Die Strecke Rupa (slowenische Grenze) - Rijeka (10 km) ist auch unmittelbar vor der Fertigstellung.
Es verbleiben noch ca. 35 Tage bis zur Eröffnung der Autobahn rupa - rijeka. Hier ein Link zu einem aktuellen Bericht: Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
Hier ist ein Urlaubbericht, der beweist, dass es schon jetzt möglich ist nach Griechenland zu fahren. Die Route war: Regensburg-Split-Dubrovnik-Montenegro-Shkoder-Tirana-Ohrid See-Fier-Saranda-Gjirokaster-Griechenland und zurück mit der Fähre nach Venedig. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
#10 RE:Nach Albanien und Griechenland über Kroatien
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1 1/2 Stunden für 35 km? Wahrscheinlich hat es Stau auf der Autobahn gegeben! Kein Witz: der Bericht ist aus dem 2003. Mein Routenplaner (map24.de) gibt mir in Albanien vom Eingangspunkt (Han i Hoti) bis zum Ausgangspunkt(Kakavi) 372 km als Entfernung an. Das beträgt bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h etwas mehr als 6 Stunden. Da die Straßen dort in den letzten Jahren viel gebessert worden sind (Shkoder-Tirana ist eine Schnellstraße, von Tirana bis Durres gibt es eine richtige Autobahn, Gjirokaster-Grenzübergang Kakavi ist auch eine AB - 28 km), scheint mir die Durchfahrtzeit von 6 Stunden mehr als realistisch.
Ende Mai 2004 hat es ein weiteres CEMT Ministertreffen in Slowenien gegeben. Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien-Montenegro, Albanien, Griechenland haben über eine mögliche Erhebung der Adriatisch-ionischen Autobahn zum offiziellen paneuropäischen Korridor diskutiert (im Bild schwarz gezeichnet). Kurz vorher haben die Verkehrsminister Kroatiens, Bosniens und Montenegros das Problem in einem separaten Treffen angesprochen. Die drei seien für den möglichst schnellen Ausbau der Strecke. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe In Ljubljana wurde dann der Vorschlag seitens des kroatischen Verkehrsministers zum ersten Mal offiziell vor die europäischen Verkehrsminister gestellt. Ergebnis: Slowenien war nicht bereit so was in der Enddeklaration zu unterschreiben, bis "man sich über die paneuropäischen Korridore einigt". Montenegro hätte eine solche Autobahn dringend nötig, weil sie sich so an einer offiziellen europäischen Strecke positionieren und weil sie so unabhängig von Belgrad werden. Außerdem würde dadurch auch Kosovo einen unabhängigen alternativen Zugang zur Adria und zu Europa gewinnen. Der albanische Ministerpräsident hält den Bau der Straße Tirana - Pristina für eine der Prioritäten (obwohl für Europa offiziell der Korridor VIII Tirana-Skopje-Sofia-Varna wichtig ist). Ergebnis: Serbien verliert an Einfluss und Bedeutung. Das ist vielleicht im Augenblick das größte politische Problem. Zweitens hat sich Kroatien für die Weiterführung der Strecke noch nicht entschlossen: die meisten Experten befürworten, dass die AB-Strecke nach Ploce (Fertigstellung 2008) in Bosnien-Herzegowina hinübergeht. (Kroatien würde dann in Richtung Dubrovnik nur eine 75 km lange Schnellstraße bauen, weil die Küste dort ziemlich eng wird.) Der bosnische Verkehrsminister ist auch der Meinung. Die Autobahn würde dann 85 km durch Bosnien ziehen und dann noch 110 km durch Montenegro über Podgorica bis Albanien. Bosnien sei auch sehr "kooperativ" gewesen. Griechenland habe "viel Interesse gezeigt". Der Verkehrsminister Montenegros hat auch verlangt, dass der Vorschlag in die Enddeklaration eingetragen werde. Vergebens! [grün]Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe[/grün] Also, warten wir bis es Ljubljana und, an erster Stelle, Belgrad mit seinen internationalen Schutzpatronen Großbritanien und Frankreich genehmigen! Inzwischen bauen wir weiter (ohne EU-Beiträge)! Mit Enver Hoxa war Albanien das schwarze Loch Europas und man konnte über Albanien nicht fahren. Hoffen wir, dass Serbien heutzutage nicht so was ähnliches wird!
#13 Eröffnung der neuen Strecken der A1 - ein Schritt weiter nach Griechenland!
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Wenn in den nächsten Tagen die übrig gebliebenen Strecken der A1 in Richtung Split geöffnet werden, werden wir mit der Strecke Split-Ploce cca 550 km von Griechenland entfernt sein.
#14 Am 25.06 die Eröffnung der neuen Strecken der A1!
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Wenn am 25.06 die übrig gebliebenen Strecken der A1 in Richtung Split geöffnet werden (siehe Vjesnik vom 13.Juni Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe), werden wir nach der Fertigstellung der Strecke Split-Ploce 200 km von der albanischen Grenze entfernt sein. Über die albanischen Strassen, die mit Geldern der Europäischen Kreditanstalt gebaut werden, ist es schon jetzt möglich von Split aus Griechenland in cca 12 Stunden zu erreichen. Siehe das Bild!
Hallo zusammen, habe heute mal Web-cam Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Grenzübergang Rupa angeklickt und es sieht so aus als ob im Hintergrund die alte Strasse aufgerissen bzw. umgebaut wird, zwecks Autbahnanschluss
Das könnte die schönste AB der Welt sein: die Pyhrn-adriatisch-ionische Autobahn! Von Nürnberg bis Kalamata in Griechenland! Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
den family-highway fahre ich bereits seit 1988 und da seit Herbst 2004 die letzte Lücke zwischen Wels und Voralpenkreuz bzw. St. Pankraz und Klaus geschlossen wurde gibt es nichts Besseres von Nürnberg bis an die Adria (Raum Zadar / Split)!
@Pez Das mit Linz rührt noch aus den Anfängen - die Jungs (Programmierer) der Website sind halt a bisserl langsam...
#19 Achtung: wegen Tunnel-Eröffnung die A1 Brinje-Ogulin gesperrt!
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Die Pyhrn-Autobahn wird bald (2007) einen herrlichen Anschluss über Macelj-Krapina an die Adriatisch-ionische AB haben! Ich möchte jetzt Leute warnen, dass die kroatische AB-Gesellschaft eine Sperre der A1 ab 21.6 um 7 Uhr bis zum 24.6 (Freitag vor der Eröffnung) um 19 Uhr angekündigt hat (http://www.hac.hr). Die Umfahrung geht über Ogulin Jospidol Jezerane Brinje: das sind mindestens 45 km!
#20 RE:Achtung: wegen Tunnel-Eröffnung die A1 Brinje-Ogulin gesperrt!
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Die Autobahnstrecke Rupa (slowenische Grenze)- Rijeka ist am Donnerstag den 30.6. eröffnet worden. Die Strecke ist kurz (16 km), aber damit hat Kroatien die AB bis zu seiner Grenze geführt. Bis Triest gibt es jetzt noch nur 33 km Landstrasse. Die Slowenen werden es bauen, aber es ist nicht ihre Priorität. Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
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