100 € (Praktiker; Heizfunktion?? Wir heizen zentral.) + 700 KN (Montage). [grün]Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe[/grün]
Für HR - Preise: Pevec Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Getro Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe und andere.
wir lassen gerade noch eine Klimaanlage einbauen in Kroatien und die hat uns mit Einbau 500 EUR gekostet (3,8 KW, Whirlpool). Wir haben schon in unseren Appartments seit 4 Jahren die gleichen und das klappt echt super mit Kühlen UND Heizen. Machen mollig warm (ca 40 m²). Allerdings würde ich dir raten bei längerer Heizdauer noch zusätzlich einen Katalythofen (Gas) hinzu zu kaufen (50-100 EUR), denn die Stromkosten sind nicht ohne bei der Klima und Gas ist billig. Viele Grüße !!!
Ich möchte mal dieses alte Thema wieder aufwärmen, denn es könnte in dem heutigen Zeiten mit stark steigenden Energiekosten für einige interessant werden. Im Blick habe ich dabei besonders Geräte, die auch Heizen können. Solche Geräte sind als Wärmepumpe konzipiert. Wenn ich richtig verstanden habe, erzeugen diese Geräte je verbrauchte Kilowattstunde Strom eine Heizenergie zwischen 4 und 5 kWh.
Auf der Kostenseite würde das bedeuten, dass man den Strompreis durch 4 (oder sogar etwas mehr) teilen kann und diesem Wert dann mit einem anderen Energieträger (z.B. Gas) vergleichen kann.
Bei den hiesigen Strompreisen ist das Heizen mit Strom derzeit günstiger. Hinzu kommt, dass die Installation einer Gas / Oeltherme die komplette Verrohrung, Speicher, ... etc. nach sich zieht. Unser Haus ist 2003 gebaut worden. Sukzessive müssen jetzt die vier, damals installierten, Gasetagenthermen (Heizung / Warmwasser) getauscht werden. Ein einfacher Austausch ist nicht möglich, da Dinger direkt an den Kamin angeschlossen sind (war damals möglich). Heute - so der Schornsteinfeger - geht das nur noch mit direktem Außenwand Anschluss. Das wiederum geht aber auch nicht so ohne, da über den Stellen, wo die Montage wäre, Fenster sind. Also müsste ich jeweils einen eigenen Kamin außen am Haus verlegen. Wie sieht das dann aus? Ansonsten aufwändige Änderung der kompletten Installationen und Verlegung an einen anderen Ort in den Wohnungen. Also fliegt jetzt alles raus und es kommt Klima rein. Kosten für ein Gerät (Daikin) inkl. Montage liegt bei ca. 6.000 HRK (geht aber auch günstiger!!!). Und ein Warmwasserboiler kostet um die 1.000 HRK. Das ist es aber auch schon. Den ersten Winter haben wir fast hinter uns. Es läuft, ist mollig warm - einzig was etwas stört ist der permanente Luftzug. Aber auch das kann geregelt werden. Und Nebeneffekt - im Sommer habe ich jetzt auch Kühlung (war mir bislang nicht so dringend).
Auch in Deutschland wird durch die stark gestiegenen Gas- und Heizölpreise das Heizen mit Strom attraktiver. Wenn jemand noch eine eigne Solaranlage auf dem Dach hat, wird es noch etwas interessanter. ich schreibe bewusst - etwas -, denn gerade im Winterhalbjahr wenn die Tage kürzer sind und der Himmel oft wolkenverhangen, ist auch der Solarstrom knapper.
Nun gibt es sicher einige, bei denen eine alte Heizung ausgetauscht werden muss. Noch kann man dann eine Gasheizung durch eine neue ersetzen oder eine Ölheizung durch eine Gasheizung ersetzen. Die Alternative wäre eine Wärmepumpenheizung, deren Installation aber meinst mit Kosten deutlich oberhalb von 20.000 Euro verbunden ist. Gerade bei Altbauten, die nicht über eine Fußbodenheizung verfügen, kann das aber weitere Kosten verursachen, denn die Vorlauftemperaturen einer solchen Wärmepumpe reichen manchmal nicht, um das Haus warm zu bekommen. Somit müssten noch Heizkörper getauscht werden oder möglicherweise sogar noch eine Fußbodenheizung eingebaut werden. Was das baulich und preislich bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erläutern.
Darüber hinaus hat der Ampel-Koalitionsvertrag in Deutschland vorgesehen, dass ab Januar 2025 jede neu eingebaute Heizung auf der Basis von 65 % erneuerbarer Energien betrieben werden muss. Das bedeutet Gas und Öl ist schon mal raus. Was bleibt, sind Wärmepumpen, Pelletheizungen oder die von mir angesprochene Idee mit Klimaanlagen zu heizen. Damit wären zumindest die Kosten für eine Installation deutlich niedriger. Allerdings wird das aber auch nicht bei allen sinnvoll sein.
Ich befürchte also, dass schon wieder eine neue Kostenwelle in Sichtweite kommt.
Ich war ja schon oft im Winter in Kroatien und habe auch mit Klimaanlage geheizt. Allerdings muss ich sagen, dass die Wärme schneller verfliegt, denn wenn die Klimaanlage sich bei Erreichen der eingestellten Temperatur ausschaltet, wird ja keine Restwärme wie bei Heizkörpern genutzt und es ist schnell wieder abgekühlt. Zudem empfinde ich die Wärme im Raum irgendwie anders und nicht so gemütlich wie bei anderen Heizmöglichkeiten. Das mag auch am Luftzug liegen.
Da wir ja erst 2020 unser Ferienhaus gebaut hatten und es auch nur als Ferienhaus dienen sollte hatten wir nur eine elektrische Fußbodenheizung in den Wohnräumen und Bädern eingebaut. Zusätzlich haben wir für die Schlafräume mehrere Splitgeräte eingebaut um zu kühlen und bei Bedarf zu erwärmen. Wir haben uns für ein Multisplit-System von Panasonic, passend zu unseren Wohngegebenheiten, entschieden. Gesteuert und überwacht wird alles per App mit einem Homematic-System, sodass wir jederzeit und von überall aus auf die Temperatursteuerung und Luftfeuchtigkeit der einzelnen Räume zugreifen können. Als dann aber der Entschluss kam, dass wir abwechselnd vor Ort bleiben, weil unsere Tochter mittlerweile in Zadar zur Schule geht musste eine Lösung für die Schlafräume in den Wintermonaten her. Wir haben uns für ultraflache Infrarotheizkörper entschieden, ebenfalls im Homematic-System integriert und via App steuerbar/kontrollierbar. Insgesamt kann ich noch nichts zum tatsächlichen Verbrauch sagen. Aber wir haben es nun auch ohne Pelletofen oder Heiztherme mollig warm und die Verbrauchspreise werden wohl noch recht überschaubar bleiben. Manchmal kommt es im Leben einfach anders als gedacht, aber mit dieser Nachrüstung sind wir absolut zufrieden ohne noch Unsummen nachgeschossen zu haben.
Wer die Option hat, eine Wärmepumpe zu nutzen (ggf. in Verbindung mit einer PV Anlage), sollte das m.E. wegen des Wirkungsgrades machen. Ein "Zusatzbooster" in Form einer Infrarotheizung oder Konvektors erhöht den Komfort deutlich. Es ist eine andere Wärme als nur die Klimaanlage. Gas/Oel kommt für mich jedenfalls nicht mehr in Frage. Und seit dem auch wieder Atomstrom als umweltfreundlich (regenerativ) eingestuft wurde, ist auch mein Gewissen wieder rein. (wie kann man nur so blöde sein).
In Deutschland heizen wir mit Gas, in Kroatien mit Strom. In unserer 80-qm-Hütte dort haben wir in jedem Zimmer einen geräuschlosen 2-kw-Konvektor (= keine Radiatoren, deren Gebrumme stört genau so wie das Gebläse eine Klimaanlage, die auch "warm" kann), und bei uns ist es selbst im tiefsten Dalmatien-Winter immer muckelig warm. Strom ist in Kroatien (noch!??) wesentlich preiswerter als in Deutschland. Weil bei uns ja alles über Strom läuft, man die Heizkosten schlecht heraus rechnen kann und wir im Winter auch nicht dauernd da sind, kann ich zu den genauen Kosten nichts sagen; ich schätze mal so um die 50 € pro Monat, wenn die Heizung durchläuft.
Wir haben ein altes "kamena kuća" mit 70 cm dicken Bruchstein-Außenwänden. Die isolieren so gut, dass die Temperatur im Haus selbst bei monatelanger Abwesenheit und ohne Heizung oder Klimaanlage im Winter nicht unter 15 und im Sommer ganz selten über 25 Grad geht. Wenn wir im Winter kommen, schaltet unser Freund Rajko zwei Tage vorher die Heizkörper ein, und für uns ist es dann von der ersten Minute an gemütlich warm im Haus.
Für den Sommer reicht uns eine einzige 2-kw-Klimaanlage in einem der beiden Schlafzimmer. Die kühlt bei geöffneten Türen und 18-Grad-Einstellung das ganze Haus, läuft von morgens bis abends, und wenn wir Schlafen gehen, schalten wir sie aus. Die Schlafzimmer sind dann auch ohne das Gesummse und Gebläse bis zum nächsten Morgen angenehm temperiert. Eingebaut hat mir das Klimagerät seinerzeit ein befreundeter Installateur zum Selbstkostenpreis von 4.000 Kuna, heute und für normale Kunden dürfte es teurer sein. Und das Teil (Midea, kommt aus China) läuft seit fast 20 Jahren ohne Mucken; ein- oder zweimal im Jahr den Filter reinigen, und alles ist gut.
Nachtrag: Ich habe gerade mal meine letzte HEP-Rechnung abgerufen, das geht auch online. Vom 01.06. bis 30.11. waren wir - mit Ausnahme eines Kurzbesuchs in Deutschland - fast ständig in Kroatien, und bezahlt habe ich bei einer Wohnfläche von 80 qm für Strom insgesamt 2672 Kuna = 360 € = rund 60 € pro Monat. Das sind dann natürlich nicht nur die Kühl- und Heizkosten, sondern auch Licht, Spülmaschine, Warmwasser und alles andere, was Strom frisst. Damit kann ich gut leben. In Deutschland hausen wir auf 150 qm, sind auch manchmal wochenlang weg, und hier zahlen wir dank gelegentlichen Anbieterwechsels für Strom und Gas zusammen (im Augenblick noch !!!) 180 € Abschlag, umgerechnet auf unsere kroatische Hütte also rund ein Drittel mehr pro qm Wohnfläche.
Eigentlich ist doch einen neue Klimaanlage auch eine (Luft)Wärmepumpe. Die Geräte mit Konverter Technik heizen nicht einfach nur über die 3,5 KW Heizspirale, sondern die Klimaanlage läuft einfach anders herum. Kühlt also Außen und die Wärme geht nach Innen. Also eine Luft Wärmepumpe. Dies Lösung ist doch für ein Ferienhaus welches kaum/selten im Winter bewohnt wird ideal. Und ein Kaminofen macht den Rest. Gruß Peter
Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien.
Besonders gut scheint das bei den günstigen Strompreisen in Kroatien zu funktionieren, insbesondere an der Küste, wo es im Winter selten unter 0°C kalt wird.
In Deutschland könnte es aber wohl bei einem dauerhaft bewohnten Haus kritisch werden, wenn die Außentemperatur längere Zeit unter -10°C fällt. Da müsste man dann elektrisch zuheizen und das kann teuer werden. Nicht bedacht habe ich bei meinen Überlegungen die Lüftergeräusche, wenn das Gerät in Betrieb ist.
Ich bin gespannt, wo die Reise bei den Energiepreisen hingeht. Ja, eines ist fast klar, sie werden nach oben gehen. Fragt sich nur wie schnell.
Aktuell, scheint bei Gas für Neukunden ein Arbeitspreis bei Gas ab 14 Cent / kWh angeboten zu werden. Ich habe mal einen fiktiven Verbrauch von 15.000 kWh berechnet. Nach meinem gegenwärtigen Tarif würde ich rund 1.500 Euro im Jahr bezahlen. Mit dem besten Tarif, den ich jetzt in einem Vergleichsportal gefunden habe, wären es aber schon über 2.600 Euro. Für mich ist es eine Frage der Zeit, dass auch Bestandskunden an den gestiegenen Preisen teilhaben „dürfen“. Strompreise scheinen gegenwärtig konstant bei 30 Cent / kWh und knapp darüber zu liegen. Heizöl, Diesel und Benzin sind gegenwärtig teuer wie nie. Wem das egal ist, weil er / sie gar kein Auto hat, dem sei gesagt, dass die Energiepreiserhöhungen auch spürbare Auswirkungen auch auf die meisten anderen Lebensbereiche haben. Bei Einkauf von Lebensmitteln sollte das bereits auffallen.
. . . die ANDERE Wärme . . . Wird deshalb anders empfunden, weil die STRAHLUNGS-Wärme fehlt. Eine Klimaanlage hat nur "Konvektion" Im Gegensatz zu "Radiatoren" im Heizungs-Kreislauf. Besonders solche mit "flacher" Bauweise, also ohne den vielen quergestellten Rippen, die sich nur gegenseitig anstrahlen.
Konvektion erwärmt NUR die Luft, welche dadurch bewegt wird (Wurf-Weite der Geräte) Der Strahlungs-Anteil erwärmt dort wo die Strahlung auftrifft, auf Möbel, auf den Boden, die Decke, DICH . . . Deshalb wird auch der KACHEL-Ofen als sehr angenehm empfunden, weil die Ofen-Kachel mit hohem Strahlungs-Anteil heizen, und nur wenig Konvektion haben.
Das was den Kachelofen so angenehm macht, ist außerdem bei der "Konvektion" ein großer Nachteil. Die Heizung erwärmt den Menschen - und der erwärmte Mensch - gibt einen Teil dieser Wärmeenergie - mit Strahlung an seine Umgebung ab. Und das wird eben unangenehm empfunden. Die Regelung einer solchen Anlage ist meistens schwierig. Die Damen mit den kalten Füßen wollen eine höhere Temperatur - die Herren schwitzen schon. (die Strahlungs-Leistung wird nach Stefan BOLZMANN berechnet)
Da du so einen tollen Vortrag zur Strahlungswärme gehalten hast, möchte ich Infrarotheizgeräte ins Spiel bringen. Diese produzieren ja eben die angenehme Strahlungswäre ohne dabei den gesamten Raum aufzuheizen.
Theoretisch müsste man ja dann mit solchen Geräten auch Strom sparen können, da möglicherweise man sich damit auch bei niedrigeren Raumtemperaturen wohl fühlt.
Falls jemand solche Geräte kennt, würden mich auch da Erfahrungen interessieren. Bei solche Geräten kann man ja nicht so ohne weiteres den Heizbedarf für einen Raum ausrechnen und somit die damit verbundenen Kosten ermitteln.
Der Heiz-BEDARF (Transmission sagen sie in der Branche) hat mit den Geräten vorerst nichts zu tun. Das kommt später.
Für jede Fläche eines RAUM wird je nach Aufbau, ein Wärmeübergang K berechnet. Wobei 1/K = 1/a1 + 1/K1 + 1/K2 + . . . + 1/a2 wobei K die benötigte Wärmemenge pro 1m² und 1°K ist. Der Aufbau berücksichtigt das Material (Stein, Ziegel, Isolation . . .) und dessen Dicke. Die Summe aller Räume und deren Flächen gibt den Wärmebedarf, wobei zB. nach Norm für -15° Außentemp. und 20° Innentemp. gerechnet wird.
Der Wärmebedarf ist dann Grundlage für die gewählte (maximale) Heizleistung. Dadurch , dass -15° nur an wenigen Tagen im Jahr vorkommt, und die Angebote mancher Firmen die Isolation gerne etwas "geringer" einsetzen, sind sehr viele Anlagen sehr stark ÜBERDIMENSIONIERT - wobei neuerlich ein "Regelproblem" "eingekauft" wird ! (Die -15°C entsprechen der Wiener Bauordnung, haben woanders sicher einen anderen Wert.)
Spannend wird es , wenn die "Taupunkt" Temperatur in diesen Diagrammen eingezeichnet wird. Dann ist erkennbar, ob die Isolation auf der richtigen Seite, ob Dampfsperren und Folien erforderlich (Dach-Flächen) . . . sind.
Ich gehe mal davon aus, dass solche Berechnungen in der Praxis nur Näherungswerte bei einer Altbausanierung sein können. Niemand kennt ja hier genau, wie die Wände isoliert sind und wie dicht beispielsweise Fenster und Türen sind. Von eventuellen Baumängeln, deren Auswirkungen nicht sofort ins Auge springen, will ich noch gar nicht reden. Einfacher ist es da, wenn man den Energiebedarf einer vorhandenen Heizungsanlage kennt und lediglich auf ein anderes Heizsystem umstellen möchte. Aber auch das ist schwer genug. Nicht umsonst gibt es Fälle, bei denen nach einer Heizungserneuerung die tatsächlichen Heizkosten trotz hoher Investition steigen oder wenigsten gleich bleiben. Die Gefahr hat man immer, wenn man auf einen anderen Energieträger umsteigt.
Eine für alle passende Ideallösung, bei der die Investition überschaubar und die laufenden Kosten gering sind, scheint es wohl nicht zu geben.
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