Zitat von svajcarac1 im Beitrag #241Eigentlich ganz lustig, das sich wir nichtkroaten hier die Köpfe einschlagen und die Balkanasen sich amüsiert zurücklehnen
Nichtkroate bedeutet nicht gleichzeitig nichts zu wissen. Exilkroate ist auch nicht immer die beste Basis für Informationen. Kommt in beiden Fällen auf das jeweilige Interesse an möglichst ehrlichen Informationen an.
naja ich hab das unter andern ja auch auf mich bezogen unsere liebe zu Kroatien muss sehr gross sein. Ich hab nur so die Phantasie gehabt, wie die echten Kroaten sich hier einen abgrinsen wie wir über wahre kroatische Meinungen und vieles anderes Disktieren. Du lebst unten und gehst zumindest als 1/20 Kroate durch
Naja, für mich sind eine Öffentliche Meinung und eine veröffentliche Meinung immer noch ein Paar verschiedenen Socken und dass man eine Info bekommen hat, bedeutet noch lange nicht, dass man sie auch verstanden hat.
In CRO gibt es auf der einen Seite gar keine freie Presse mehr, von den TV-Sendern ganz zu schweigen und auf der anderen Seiten steht eine ganze Reihe von guten Journalisten, die sich der neuen Welt/Presse-Ordnung nicht unterwerfen wollten und aus diesem Grund, trotz ihren hervorragenden Sachkenntnissen – arbeitslos sind und verbringen ihr tristes Dasein indem sie irgendwelche Bücher schreiben, die kein Mensch liest oder in diversen Blogs kommentieren, die keiner kennt.
Dass ein Exilkroate mit wenig Sprachkenntnissen hier ein Problem hat noch vernünftig durchzublicken, liegt wohl auf der Hand und ist jetzt nicht explizit auf Bigger adressiert.
Ich habe in D auch jahrelang wie ein Blinder vom TV gesessen, bis mir die Augen aufgegangen sind.
Heute kann ich darüber gut lachen und finde es nur schade, dass ich diese Zeit, die ich mit Tagesschau verplempert habe …nicht wieder haben kann
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #245 Du lebst unten und gehst zumindest als 1/20 Kroate durch
Ist doch wenigstens ein Anfang.
Aber mal im Ernst, Geschichte in Europa ist mir sehr interessant, deswegen mein Interesse an solchen Dingen. Ist doch besser, als nur bei Zalando oder im Sport-TV zu hängen. .
Dass ein Exilkroate mit wenig Sprachkenntnissen hier ein Problem hat noch vernünftig durchzublicken, liegt wohl auf der Hand und ist jetzt nicht explizit auf Bigger adressiert. Ich habe in D auch jahrelang wie ein Blinder vom TV gesessen, bis mir die Augen aufgegangen sind.
Ich habe da zum Glück meine Frau als 100 % - Kroatin, und wir reden viel über diese Dinge. So werden dann auch Fragen meinerseits schnellstens geklärt, wenn es Probleme gibt mit dem Kroatischen im TV.
Das ist ja wirklich interessant, danke Vera. Gibt auch ein paar Antworten auf meine jahrelangen Gedanken, warum nicht mehr außerhalb der sog. Saison zu tun ist. Wobei ich schon finde, die NS ist länger lebendiger, als die Vorsaison
Zitat von ChrisDas ist ja wirklich interessant, (...) warum nicht mehr außerhalb der sog. Saison zu tun ist
Ich finde den Bericht in Jutarnji ziemlich schwachsinnig
Zu jeder Geschäftsidee gehört eine Marktanalise und ein Kosten-Plan.
Zadar ist noch ein klein bisschen größer als Gießen (ca. 75000 Einw.) und somit ist da immer etwas los, weil diese 75000 auch unterhalten werden wollen und wenn nicht, dann nur ...weil es sich Sache einfach nicht rechnet.
Nur dann rechnet sich erst recht nicht, für ein paar Sparbrötchen-Touris auch noch eine Extrawurst zu kochen.
Man redet hier immerhin von Zadar-Altstadt und nicht von irgendeinem Kaff in dalmatinischen Vukojebina
Wobei ich für meinen Teil weiterhin auf die unternehmensfeindliche Günstlingswirtschaft der HDZ verzichten könnte. Das Nationale Argument, dass sie für Kroatien und unabhängikeit stehen, lässt sich nach dem Pferdehandel Gotovina gegen Trojanisches Pferd EU ja kaum für die HDZ ins Feld führen. Für mich seit diesem Fehler die Kroaten unter die EUfuchtel zu stellen, einfach unwählbar. Da fällt mir ein...ich darf dort ja nicht wählen nur meine Frau.
Kroatien erhält von der Schweiz einen Kohäsionsbeitrag - wie andere Staaten Osteuropas, die der EU beigetreten sind. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen. Er genehmigte am Donnerstag den Rahmenkredit von 45 Millionen Franken mit 132 zu 53 Stimmen.
(sda) Mit dem Geld soll bis Ende Mai 2017 die gesellschaftliche und wirtschaftliche Modernisierung im jüngsten EU-Land unterstützt werden. Die Schweiz leistete bisher insgesamt rund 1,25 Milliarden Franken an Erweiterungsbeiträgen an zwölf neue EU-Mitgliedstaaten - mit Kroatien sind es rund 1,3 Milliarden.
Zagreb (dpa) Für eine kroatische Gemeinde hat der Februar 31 Tage
Die kroatische Gemeinde Ceminac ganz im Osten des Landes hat sich bei korrupten Geschäften ziemlich dumm angestellt. Der kleine Ort habe für seine Angestellten Überstunden für den 30. und 31. Februar abgerechnet, berichtete die Zeitung «Jutarnji list» in Zagreb.
Auffällig wurden die Bilanztricks auch bei der Abrechnung von Rasenmähen und Schneeräumung an ein und dem selben Tag. Weiter sei Bauland im Wert von einer Million Kuna (130.000 Euro) für 80.000 Kuna (10.000 Euro) als Acker verscherbelt worden.
Die Manipulationen waren aufgefallen, nachdem sich der Bürgermeister im letzten Herbst das Leben genommen hatte.
Montenegro: Ex-General wegen Kriegsverbrechen in Haft
Ein früherer jugoslawischer General ist auf dem montenegrinischen Flughafen Tivat festgenommen worden. Der 67-jährige Borislav Djukic steht laut Medienberichten unter dem Verdacht, in Kroatien Kriegsverbrechen begangen zu haben. Die Festnahme erfolgte auf Basis eines kroatischen Haftbefehls.
Djukic, ein serbischer Staatsbürger, werde des Verbrechens gegen die Menschlichkeit in der Zeitspanne von August 1991 bis Ende 1993 verdächtigt, meldeten Medien. Er war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Befehlshaber des Hauptstabes der Streitkräfte der selbst proklamierten Republik Serbische Krajina in Kroatien.
Die in Kroatien gegen Djukic erhobene Anklage betrifft einen Angriff der kroatisch-serbischen Truppen auf den Staudamm Peruca am Fluss Cetina im Jänner 1993. Man versuchte, den Damm mit 30 Tonnen Sprengstoff zu sprengen, was das Leben von rund 50.000 Menschen in der kroatischen Küstenregion von Sinj, Omis und Trilja in Gefahr gebracht hätte.
Die Zerstörung konnte von Mitarbeitern des Staudamms damals allerdings verhindert werden. Der angerichtete Sachschaden belief sich auf umgerechnet zwölf Millionen Euro.
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