In BOL, auf der Insel Brač, verbrachte ich während meines Theologiestudiums eine der schönsten Tage meiner Jugend und deswegen möchte ich meine Erlebnisse mit euch teilen.
In Antwort auf:Bol ist ein bekannter Bade- und Urlaubsort an der Südküste der kroatischen Insel Brač im mittleren Dalmatien.
Von Split aus verkehren täglich Schnellboote hierher. Auf der Hochfläche nördlich des Ortes wurde etwa 1995 ein kleiner Flugplatz angelegt, um dem Nachlassen des Fremdenverkehrs im Jugoslawienkrieg entgegenzuwirken.
Außer dem Fischerhafen hat Bol weitere Sehenswürdigkeiten:
die Landzunge „Zlatni Rat“ (Goldenes Horn), deren Spitze sich je nach Wind- und Strömungsverhältnissen im Meeresarm zur Nachbarinsel Hvar verändert. Sie ist unter Badegästen und Surfern gleichermaßen beliebt. eine alte Einsiedelei (Pustinja Blaca) über einer engen Bucht weiter östlich, in der ein Mönch jahrzehntelang astronomische Messungen machte Dušanka und Ivica die Vidova Gora, der direkt hinter Bol aufragt und mit 778 m/nv der höchste Berg aller kroatischen Inseln ist. ein Dominikanerkloster (am östl. Rand von Bol) mit Museum (kunst- und kulturgeschichtliche Exponate aus der Dorf- und Klostergeschichte) Garten, eigenem Strand und Übernachtungsmöglichkeit. die Drachengrotte bei Murvica, in deren Wände Reliefs eingraviert sind.
Im Zeitraum von 1992 bis 1996 befand sich in Bol die kroatische katholische theologische Hochschule Vrhbosna aus Sarajevo. Der Unterricht fand in den großzügigen Räumen des weltbekannten Dominikanerklosters statt. Während des Bürgerkrieges in Bosnien-Herzegowina war die theologische Hochschule mit 70 Studenten und 15 Professoren nach Bol umgezogen. 1994 wurde der ehemalige Oberbischof von Bosnien-Herzegowina Vinko Puljić vom Papst Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt. In dieser Zeit war Bol das Zentrum der Begegnung von Bischöfen und Priestern, sowie von Ordensschwestern aus ganz Europa und der Welt.
Ich hoffe ,einigen von euch wird es gefallen
Hier schonmal ein Gedicht, für den Anfang von damals
Sjeti se
Južni vjetri pušu s obale, donoseći miris tvoje kose, a ti ni u san da mi dođeš, i posjetiš me makar za tren.
Sjeti se samo nas u Bolu, naših sastanaka i rastanaka, u kasnim i umornim satima, mnogo lijepih riječi izgovorenih.
Sad si tamo a ja ovdje, izmedu stvarnosti i onog ne, tražim sebe u čašama praznim .
Aus meinem Gedichtsbuch -Erinnerung an Mičije und Bol
gerne würde ich das auch mit dir teilen, aber ich kann kein kroatisch, kannst du das nicht auch auf deutsch schreiben? Ich denke mal, das geht den meisten Usern hier genauso.
Zitatgerne würde ich das auch mit dir teilen, aber ich kann kein kroatisch, kannst du das nicht auch auf deutsch schreiben? Ich denke mal, das geht den meisten Usern hier genauso
Kein Thema , mein Übersätzer hat heut Urlaub, aber demnächst ist es in deutsch
Danke mein Freund ,nächstes mal kommst mit und ich gebe einen aus
Nee, ganz im Ernst ,dort könnte ich ruhig alt werden .
Immer schönes Wetter,auch im Winter mildes Klima um 12-14 Grad ,gastfreundliche Menschen aus Dalmatien. ...und was sehr wichtig ist -S P L I T -ist in der Nähe für grösseren Besorgungen ,z.B wie Möbel .
Also ,wie gesagt ,hier würde ich gerne mein Leben bzw. Lebensende verbringen.
@Cernik
[quote]Schöne gegend und tolle infos. Dort wär ich auch gerne zur schule gegangen.
Dein schönes Gedicht "Sjeti se" möchte ich mal übersetzen:
Erinnere Dich
Die Südwinde wehen von der Küste, und sie tragen den Duft Deiner Haare, Du aber erscheinst mir nicht einmal im Traum und besuchst mich wenigstens für einen Augenblick.
Erinnere Dich nur an uns in Bol, an unsere Treffen und an unsere Trennungen, zu später und müder Stunde, der vielen schönen ausgesprochenen Worte.
Jetzt bist Du dort und ich bin hier, zwischen der Realität und jenem Nein, suche ich mich in leeren Augenblicken.
Ich glaube, auch Mod. Chris war an der Übersetzung interessiert.
Toni, viele Grüße an Dich und Deine Familie Grüße an das Kroatien-Forum
Da ich bei den Dominikanern studierte bzw.untergebracht war ,werde ich euch einige Fakten über diesen Orden übermitteln.
Dominikanerkloster in Bol - da wo ich zur Schule ging
Leider ist der Link zum Foto nicht mehr aktuell. - Thofroe
Wer sind die Dominikaner überhaubt
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe - Bildergalerie von dem Dominikanerkloster in Bol
Hier drunter werde ich einige meiner Bilder einbringen
Opsjednut morem
Mirišu listovi maslina tek procvalih, a tiho more otvara stranicu nove priče, šaljući tople impulse sunca i algi, blistajući čistoćom koje nigdje nema.
A svijet kao svijet raznih ćudi, ne osjeća što mu naše more znači, ne shvaćajući ga kao lijek u ljeto.
Milina mu seže od Bola pa do Zlatnog rata, toplog jezika sa vjetrom uvijek u svađi, željan je on beskrajnih priča sa valovima, prepuštajući se njihovoj mašti do umora, i grleći se intimno do kasno u noć.
A noćima su toplo more kao bratski susret, za tijelo a posebice za umornu dušu, koja ozdravi uz tonove mora svoga prijatelja, udišući ga kao opojni miris mladih ruža.
Micije i Bol u srcu
P.S:Hier muss ich eins ergänzen, ich gehörte der Katholischen Hochschule Sarajewo an bzw. Diazöse Banja Luka . Uns wurden lediglich nur die Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt, da es 1992 in Satrajewo kein Studium möglich war.
Znali smo sastati se potajno u tišini, na vedrim mjesečinom obasjanim noćima, budeći jedno u drugom osjećaje tople ljubavi, blistajući u sjaju nasmijano - sretnog mjeseca.
Znali smo otisnuti se na otvoreno more, zaneseni snagom okrutnih valova, i pustiti mozgove na pašu bez riječi, čitati naše želje samo nijemo sa usana.
Znali smo ne znajući za mržnju, ljubiti dobrotu koja nas je hranila, ostajući nasamo dugo na Bolskom pijesku, i udisati miris mora i gledati igru valova.
Znali smo poštovati druge , više no sto oni poštovaše nas, radovat se našim skorim sastancima, i ne misliti o mogućem rastanku.
Meine letzte Übersetzung, bevor ich zurückfahre nach Osijek. Bruder Szabo heiratet dort (Familienbeschluß).
Opsjenut morem = Vom Meer besessen
Die Blätter der eben erst erblühten Olivenbäume duften und das stille Meer schlägt die Seite einer neuen Geschichte auf, sendet warme Impulse von Sonne und Algen aus, und glitzert mit einer Reinheit, die es nirgends gibt.
Und die Welt, diese Welt verschiedener Sinne, fühlt nicht, was das Unsere bedeutet. begreift es nicht als Medizin des Sommers.
Seine Lieblichkeit reicht von Bol bis zum goldenen Horn, seine warme Zunge liegt immer im Streit mit dem Wind, der sehnt sich nach unendlichen Geschichten mit den Wellen, und ergibt sich ihrer Fantasie bis zur Erschöpfung in intimer Umarmung bis spät in die Nacht.
Und in den Nächten ist das warme Meer wie eine brüderliche Begegnung, für den Körper, besonders aber für die erschöpfte Seele, die bei den Farben des Meeres, seines Freundes, gesundet und es einatmet wie den berauschenden Duft junger Rosen.
Verdammt nochmal, Toni, Deine Gedichte sind immer sehr schwer zu übersetzen. Besonders Dieses. Ich habe eigentlich keinen Sinn für Poesie. Ich bin ein Techniker. Übersetzungen von technischen Texten liegen mir mehr. Auch in der Übersetzung von Fußballberichten bin ich sehr gut (Eigenlob).
Und oh Schreck, ich habe gesehen, daß Du schon wieder ein weiteres Gedicht in dieses Thread gestellt hast. Vielleicht werde ich es noch übersetzen.
Lieber Toni und Kroatien-Forum, ich wünsche Euch ein angenehmes Wochenende.
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