Das Essen war ne Wucht! Heute, leider zum letzten mal haben wir die kulinarischen Kochkünste im bescheidenen Restaurant "Maretta" in Baska, genießen dürfen. Ganz am Ende der Promenade, direkt am Hafen gelegen, war es mir aufgefallen, weil vorwiegend Einheimische die Tische besetzten. Die wirklich sehr schlichte Einrichtung war nicht sehr einladend, so dass wir uns erst im zweiten Anlauf getrauten das Angebot zu testen, dass sich im Übrigen von anderen Gaststätten nicht unterschieden hat. Das Preis/Leistungsverhältnis war überaus in Ordnung und als wir uns zufrieden auf den Heimweg machten, rief uns der Wirt noch hinterher, dass er das nächste mal für uns etwas Besonderes kochen wollte. Das Angebot haben wir dann am übernächsten Tag in Anspruch genommen und einfach gefragt, was er uns denn empfehlen würde. Das Ergebnis war eine gemischte Fischplatte für 3 Personen für 230 Kuna. 3 Makrelen,6 Kalamari,Tintenfisch, Muscheln und Beilagen in einer würzigen Sauce, da hätte man sich reinlegen können. Der Tischwein dazu war nicht das Beste was wir in Baska getrunken haben, ging aber in Ordnung und war passend zum Essen. Angesichts unserer zufriedenen Gesichter gabs noch einen einheimischen Kräuterschnaps auf Kosten des Hauses; wir wären aber auch so zufrieden gewesen. Zum Abschluß unseres Abstechers in Baska haben wir heute das "Maretta" noch einmal besucht und waren gespannt, ob die letzte Verwöhnaktion noch zu toppen ist......... Keine Frage: nach dem Verzehr des Hauskäse, Grünen Nudeln mit Scampi und einer Fischplatte nach Empfehlung des Kochs für eine Person (wir waren zu dritt) komme ich nicht umhin diesem Restaurant allerhöchste Anerkennung zu zollen. Der Käse ist hausgemacht und nirgends käuflich zu erwerben, da schmeckt man die Kräuter;ein unvergleichlicher Genuss. Die Fischplatte bestand aus Wolfsbarsch, Makrele,2 Kalamari,6 Minitintenfische (lecker)und Salzkartoffeln in einer unvergleichlich leckeren Sauce. Uns wurden dafür 88,- Kuna berechnet! Solche Preise kenne ich nur noch von Ungarn.... Inclusive Wein und Wasser haben wir 264,- Kuna berechnet bekommen. Also ehrlich: Wenn ich hier noch mal in der Nähe aufschlagen sollte, dann werd ich in dieser Kneipe auf jeden Fall einreiten, vorausgesetzt der Wirt und der Koch ist noch der Selbige. Viel Spass beim nachmachen, Andreas+Familie
Hallo Andreas, vielen Dank für den schönen Bericht. Es freut mich sehr, daß Ihr dieses positive Erlebnis hattet. Es gibt doch hin u. wieder Menschen die förmlich das "Haar in der Suppe suchen" um Negativnachrichten weitergeben zu können. Leider. Ich bin nach all den Jahren in HR auch immer sehr zufrieden gewesen, wobei ich, wie Ihr, Lokale mit einheimischem Publikum aufsuchte. Habt Ihr vielleicht ein paar Bilder von dem Restaurant, - wäre toll.
Hallo und danke für diesen tollen und schön geschilderten Tipp
Nachdem mein Lieblingsrestaurant in Baska, das Papariba, vor 4 Jahren dicht gemacht hat, bin ich auf der Suche nach etwas äquivalentem. Doch bislang vergeblich. Das Saloon ist super von der Menge und die Stimmung dort ist einzigartig. Die Qualität ist auch toll. Aber solche Kalamaris und Fischplatten wie im Papariba gabs dort nicht. Ich bin oft beim Maretta vorbeigegangen und hab mich gefragt ob ich dort was essen soll. Doch bei Hafenlokalen habe ich immer einwenig die Befürchtung, dass das grösste Kapital dort der Blick auf's Meer sei und die Qualitat nur zweitrangig, wie bei vielen Lokalen in der ersten reihe zum Meer. Oder auch die Slasticarna "Obala" wo man die (Geel)-Chremschnitten nur mit widerwillen runterbringt, aber während des würgens ne super Aussicht hat.
Also ich werde beim näachsten Baska besuch zu allererst ins Maretta gehen
Danach aber ins Malin, welches mir auch ans herz gelegt wurde, von jemandem der es wissen muss.
War von euch schon jemand im Malin?
Oder kennt jemand ein anderes restaurant wo er meint die Przene Lignje (Gebackener Tintenfisch) sind die besten?
Die Antwort hast du mir Damals gegeben: https://www.forum-kroatien.de/t508526f117...html#msg6640015 Man beachte meinen inflationaeren Gebrauch des Wortes " Aequivalent" Aber ich glaube auch dass das Papariba zum Schluss nicht mehr so gut gegangen ist, da die Marktschreierische Konkurrenz zu gross wurde. Und eines hat das Papariba nie gemacht: Sich den Kunden aufgedraengt. Ausserdem sieht die Cheffin selbst heute, 4 Jahre nach der Schliessung, immer noch sehr gezeichnet aus. Ich hab sie vor 2 wochen gesehen. Sie hat sich wirklich die Seele aus dem Laib gearbeitet.
Die Tochter selbst wohnt mit ihrem Mann, dem Postler, ganz in der Naehe. Aber sie hat wie gesagt studiert und wohl kaum interesse sich dort abzurackern.
Momentan ist ja eine Cocktaillounge dort untergebracht wo einst das Restaurant war. Da dies aber nur verpachtet ist und an sich den Paparibas selbst gehoert, ist eine Wiedereroeffnung nicht ganz auszuschliessen. Jedoch mache ich mir keine Hoffnungen.
Sag mal Alex, du scheinst ja immer noch nach Baska zu fahren ;) Wohin gehst du immer essen und wann bist du wieder mal unten? Denn als eingefleischte Baska Fans, sollten wir mal darauf einen Heben In Baska versteht sich
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