Zitat von fredinada im Beitrag #922Was treibt dich ans Ende der westlichen Welt....doch sicher nicht nur das Bier...?
Die Familie der Frau mit dem kleinen Besuchen. Das ist ungefähr 10km von Görlitz. Da waren wir schon paar mal. Habe in einem anderen Beitrag schon mal Bilder gezeigt. Schöne Gegend wo ich noch viel sehen will. Heute war nur relaxen im Dorf angesagt. Morgen vielleicht wieder Görlitz erkunden.
Ist wirklich so, habe die Preislisten angeschaut, über 30, 20 bin ich bei 13 kuna hingesessen. Die halbe Bier kostete hier 33 kuna, unten - neben der spanischen Treppe 60 kuna, der Cappuccino unten 36 kuna und, da waren noch keine Tischdecke auf den Tischen..
Heute mal wieder in Görlitz. Da waren wir bei der Brauerei Führung in der Landskron Brauerei. Danach gab es Essen und Bier umsonst. Schreibe ein anderes mal mehr dazu. Später mal den Zwickelbock probieren Bild 1. Kostet 1 Liter 7€ und hat 3 Monate gereift im 12 Meter tiefen Gewölbekeller.
....Meine Reserven sind aufgebraucht.....dieser Tage sollte die Reise nach Slawonien gehen, wo ich neues Material geladen hätte.....so werde ich zu hause im Garten sitzen und meinen Kummer versuchen zu reduzieren nach Heinz Erhard...https://youtu.be/Pai1dWcZIek
Refosco ist eine alte, bodenständige rote Rebsorte, die vor allem in der italienischen Provinz Friaul-Julisch Venetien sowie in Istrien angebaut wird. Es bestehen verschiedene Varietäten der Rebe, als beste gilt die rotstielige Refosco dal Peduncolo Rosso. In seinen italienischen Anbaugebieten wird der Refosco zuweilen Terrano,
im slowenischen Küstenland Refok,
auf dem slowenischen Karst und in Kroatien Teran genannt. Diese namentliche Unterscheidung ist durchaus bedeutend, da der Karst vollere Weine hervorbringt als das Küstenland. Die Rebsorte Mondeuse aus Savoyen ist möglicherweise mit dieser Rebe identisch. Dies wird aber zumindest vom Ampelographen Pierre Galet verneint.
Die Rebe kann herausragende Weine von intensiver Farbe und großer Ausdruckskraft liefern, häufig entstehen daraus jedoch qualitativ nur mittelmäßige Tischweine. Im Idealfall durchlaufen die Weine einen biologischen Säureabbau, um die ausgeprägte Säure des Weins zu mildern. Die besten Weine aus dieser Rebe werden in den Colli Orientali del Friuli sowie im slowenischen Karst und auf Terra Rossa-Böden in Istrien gekeltert. (wiki)
Karstweine von Benjamin Zidarich
Wenn ich mich nicht täusche, waren zwei Probleme bei der Entscheidung der Karst-Winzer wesentlich, die Maischegärung auch bei Weißweinen anzuwenden. Zum einen wurden die Trauben in den ohnehin nur mit einer dünnen Bodenschicht bedeckten heißen Weinfeldern zunehmend reifer, was zu enormen Alkoholwerten bei den fertigen Weinen führte. Die Maischegärung verringert hingegen den Alkoholgehalt um etwa 1-1,5 vol%. Zum anderen sind Vitovska und Malvasia, die klassisch dort ansässigen weißen Rebsorten, relativ oxidationsanfällig. Nun ist es ja nicht gerade so, dass die Trauben bei der offenen Maischegärung nicht mit Sauerstoff in Kontakt kommen würden – ganz im Gegenteil. Aber dafür werden mit dieser Methode Phenole aus den Traubenschalen gelöst, die den Wein stabilisieren. Soll heißen: Die Weine verlieren zwar ihre Primärfruchtigkeit, was die einen begrüßen, die anderen bedauern, aber sie werden selbst mit geringsten Schwefelgaben fast unverwüstlich. Genau das ist hier alles passiert.
Benjamin Zidarich hat sein Weingut an der Grenze zu Slowenien im Jahr 1988 mit lediglich einem Hektar Fläche übernommen und besitzt mittlerweile 8 ha. Die Weinberge werden komplett ohne Einsatz systemischer Mittel gepflegt, eine Bio-Zertifizierung ist bei den leicht sturen Individualisten vom Karst dennoch weiterhin unüblich. Nach der Ernte hat Zidarich die Trauben für zwei Wochen spontan auf der Maische gären lassen. Der anschließende Ausbau erfolgte über zwei Jahre in Fässern aus slawonischer Eiche, bevor der Wein ungeschönt und unfiltriert, gestützt durch eine leichte Schwefelgabe, abgefüllt wird. Slawonien übrigens (weil gerade im italienischen Weinbau mit der dortigen Eiche gern gearbeitet wird) ist nicht etwa ein Schreibfehler und müsste eigentlich Slowenien heißen. Es handelt sich vielmehr um die nordöstliche Ecke Kroatiens, ein bereits sehr kontinentaler Landstrich. Das aber nur nebenbei.
https://www.dalma.de/ Die können fast alles besorgen. Kauf da auch öfter mein kroatisches Karlovcko. Da das nicht so weit weg ist, fahr ich da selbst hin, die haben aber auch Online Handel.
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