Das stimmt. Habe ich auch schon probiert. Momenten gibt es Ostbier. In Görlitz das Landskron ist sehr gut. Die haben einige Sorten im Sortiment und 2019 waren wir bei einer Führung siehe Bilder. Da ist der Goldbock, das Kellerbier und Momentan der Maibock mit 6,3% mein Favorit obwohl die anderen Sorten auch gut sind. https://www.landskron.de/shop/produkte/uebersicht/maibock Mal sehen ob paar Flaschen mit ins Schwabenland kommen. 😁 Bier machen können sie im Osten. Das Landskron ist bis jetzt auf Platz 1 bei mir was deutsches Bier betrifft. In Kroatien das Velebit Bier. Auf dem Weg nach Görlitz kommen wir immer an Radeberg vorbei. Ist nicht mein Bier aber könnte man sich mal anschauen.
Zitat von Cernik im Beitrag #981In Kroatien das Velebit Bier.
Ja das Velebitsko pivo, war damals ein super Tip von dir. Deine Strandbar wurde jetzt modernisiert. Dürfte ein neuer Chef sein, bzw Investor. Da hat es voriges Jahr leider kein Velebitsko in der Strandbar gegeben. Haben etwas vergrößert. Das letzte Bild ist von der Seitenwand des WC Häuschen. Der mit der Brille dürfte mal der Chef gewesen sein. Im Juni 2020 meinte er zu mir der der dort sitz ist der Chef. Am letzten Foto ganz recht ist der neue Chef. ( Foto ist von ihrer facebookseite ) Aber ich hole mir dort gerne noch ein pivo oder ein Eis. Das schmeckt auch sehr gut.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #985Aber Partyfässchen.��
Die Brauerei hatte noch nie Flaschenbier. Die Hauptabnehmer waren Gaststätten. Auch die 5l Partiefässer waren nur im Umland zu bekommen oder per Internet. Ein Hauptabnehmer war die Kohlhauptkuppe wo wir oft eingekehrt sind. Wollen wir hoffen das wieder alles gut wird. Die Brauerei hat ca. 30 Beschäftigte und da es in jeder Brauerei ein Deputat Gerstensaft an jeden MA gibt gibt es hier kein Flaschenbier sondern ein 15l Fass im Monat. Steht also in jeder Küche eine Zapfanlage. Da kann man sagen. Zum Wohle.
Naja, wir nehmen zum Wandertag immer 3 Fässer mit .Leider fällt das seit langem ins Wasser . Und Partys gibt es auch keine. Die Biere halten nicht lange. Lohnt also nicht. Es sei den es hat einer gefallen ans weg schütten
Im unterfränkischen Werneck hat die Wernecker Brauerei letzten September nach 400 Jahre für immer geschlossen. Es war eine kleine Traditionsbrauerei, regional verankert. Das Bier gabs in Flaschen, aber auch in Fässern. Sie lebten von Veranstaltungen wie der Wernecker Bierwoche, Kulturevents, Public Viewing. Hier unvergessen die WM 2010 mit unglaublicher Stimmung.
Die Brauereigaststätte gibts wohl noch mit dem idyllischen Biergarten. Aber diese Brauerei ist für immer verloren. Da bleiben wohl nur noch ein paar Gläser und Bierdeckel als Erinnerungsstücke übrig. Die haben Fässer verkauft, Zapfanlagen und Biertische für private Feiern vermietet. Alles zusammen gebrochen.
Leider wird es dahingehend noch viele Opfer geben. Es ist ein leiser Tod. Also Wernecker kann ich nun jedenfalls nicht mehr trinken. Dafür gibts immer noch das Falkenfelser.
Ich bin öfter mal in Leipzig, weil mein Kumpel dort wohnt. Erfreulicher Weise scheinen dort die Kneipen nicht so an Brauereien gebunden zu sein wie hier in Köln. Es ist schon ein paar Jahre her, da waren wir in einer Kneipe, die sich dem Kulturgut Heavy Metal verschrieben hat. Dort gab es vom Fass extrem viele Biere, zumindest für Kölner Verhältnisse, wo es ja immer nur das der einen Kölschbrauerei gibt. Alle überregional, international. Da ich ein Freund des kulinarischen Lokalpatriotismus bin, wollte ich gerne das Regionale haben. Der Wirt schaute mich skeptisch an und fragte nach, ob ich mir da sicher sei? Mein Kumpel fand das witzig und hat sich totgelacht. Der Wirt hat es mir dann gezapft, ganz verschämt vom allerletzten Zapfhahn.
Das Zeug war wirklich untrinkbar. Wie abgestandenes Kölsch. Quasi ohne richtige Kohlensäure, dafür serviert in einem 1/2-Liter-Glas. Ich konnte es nicht austrinken. Auch nicht mit Pfeffi. Die Leipziger trinken gerne einen Pfeffi, das ist eine Art hochprozentiger Pfefferminz-Likör. Vielleicht muss man den ins Bier kippen.
Die Berliner machen das ja. Berlin war traditionell eine kulinarische Brache. Noch schlimmer als Köln. Berliner Essen ist wirklich sehr sehr bitter. Ich weiß das, weil ich damit aufgewachsen bin im direkten Vergleich zur saarländischen Küche. Das waren Kontraste, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Viele Kulturen, die nicht kochen können, kriegen zumindest noch ein gutes Bier hin. Die Engländer z.B., oder die Iren. Das, was Engländer oder Iren so treiben, um Kalorien verdaulich zu bekommen, kann man schwerlich als Kochen oder Backen bezeichnen. Andere Kulturen verkleben damit Steine, oder kompostieren es gleich, weil sie Angst haben, die Schweine damit zu vergiften. Aber Bier brauen kriegt auch noch der letzte Barbare hin. Nur die Berliner nicht. Wenn ich da an Schultheiss denke. Oder die sogenannte Berliner Weiße. Das ist nichts anderes als das totale Scheitern beim Versuch des Bierbrauens, was man dann versucht zu retten, in dem man Sirup reinkippt.
@Trollfahrer Bier brauen können die Saarländer aber. Ich habe eine Zeit im Saarland gearbeitet und Karlsberg Urpils hat mir sehr geschmeckt! Etwas herb wie Bitburger von denen Karlsberg heute übernommen ist. Aber auch Beckers Pils war trinkbar. In der Eifel geboren, aber nur 55km von Köln entfernt bevorzuge ich Bitburger. Aber auch ein Kölsch trinke ich gerne. Was gar nicht geht, ist ALT, dann trinke ich lieber Wasser oder Cola! Übbrigends: Wußtest du, dass auch die Kölner bis in die 50er Jahre Pilstrinker waren? Kölsch kam erst Anfang der 60er auf und hat dann sogar Eifel und Westerwald erobert Gruß Hannes
Die Saarländer können noch viel viel besser kochen als Bier brauen. Das gilt auch für die Pfälzer. Saarländer/Pfälzer verbinden eine sehr deftige Küche mit der sehr artifiziellen der Franzosen. Wenn Saarländer eines können, dann ist es kochen. Ich würde mich dahingehend aus dem Fenster lehnen uns sagen: Der Mittelpunkt Europas in Sachen Küche liegt im Saarland.
Karlsberg Urpils fand ich nun nie so dolle, als ich dort, also in Homburg an der Saar, gelebt habe. Da gibt es besseres. Als ich nach Bonn/Köln gezogen bin, musste ich mich allerdings erst einmal an das Kölsch gewöhnen. Ich glaube, bei allem Kölle-Patriotismus, Kölsch ist kein so gutes Bier. Aber noch tausendmal besser als das, was ich da in Leipzig getrunken habe.
Die Küche Kroatiens liegt weit abgeschlagen. Nicht so eine Wüstenei wie Berlin, Ostdeutschland. Aber an die des Saarlandes, *hüstel* kommen sie bei weitem nicht. Aber Bierbrauen können sie, die Kroaten. Das ist wiederum in Südeuropa herausragend.
Die Saarländer waren immer wie die Ruhrpötter große Biertrinker. Arbeiter halt. Und genau wie das Ruhrgebiet hatten die Saarländer sehr gute Pils Biere. Ich bin genau an der Grenze Pils/Kölsch aufgewachsen und mag beides, stehe aber eher auf Pils. Die Küche Kroatiens weit abgeschlagen Hallo? Ich esse sehr gerne kroatisch und für mich ist die kroatische Küche nach Italien Nr.2 auf der Welt (für frankophile nicht). Sorry saarländische Küche? Was können die außer Lyoner, Dippelabbes und Schwenker noch anderes? Es sei ein Franzose kocht, aber die Saarländer können bestenfalls schwenken!
Hannes, Ruhrpötter und Saarländer verbindet vieles. Aber nicht die Küche. Dazwischen liegen nicht Welten, sondern Galaxien. Du musst halt einfach mal im Saarland essen. Das reicht.
Ich war lange im Saarland tätig, so in den 1980er Jahren in Eppelborn und Saarluis (Ford). Wenn man da in ein gutbürgerliches Restaurant gegangen ist, war die Qualität O.K und besser als im Ruhrpott, aber nicht überragend! Wenn es etwas mehr kosten durfte, sind wir nach Saarguemines (Frankreich) gefahren. Ist auch Saarland aber eine andere Welt
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