In allen Yachthäfen gibt es Benzinversorgung. Bootstankstellen gibt auch an den öffentlichen Stegen in Piran und Izola. Mehr dazu hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
wenn Du Deine Infos immer nur aus diversen Links zusammenstoppelst, kann ja auch mal ein Fehler dabei sein - bei Dir häuft sich das aber in letzter Zeit bedenklich.
Wenn ich schreibe, dass es in Piran keine Tankstelle mehr gibt dann ist es nun mal so und im Gegensatz zu Dir sauge ich mir das nicht aus den Fingern !!
Bereits im letzten Beständig war vermerkt, dass diese Tankstelle geschlossen war.
Als ich nun am 13./14. Mai mit dem Boot in Piran war, war die Tankstelle mittlerweile völlig abgebaut, siehe das Foto, wo man die Basis der ehemaligen Tanksäulen noch sehr gut erkennen kann.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ich habe mich dort beim Zoll an eben dieser Mole erkundigt und man sagte mir, dass die Tankstelle nicht mehr aufgebaut würde, weil die Tankkunden bei entsprechendem Verkehraufkommen den ganzen Hafen bzw. die Hafeneinfahrt des ohnehin kleinen Hafens blockiert haben.
Dies wird auch ein Thema bei dem nächsten Update des Beständig-News sein.
Zitat von VeraWieso? Er fährt doch mit ner deutschen Zulassung nur von Ausland zu Ausland. Da weiß doch keiner, dass er nirgends die MwSt für das Boot bezahlt hat. Er klariert doch nur aus und ein und auf dem Rückweg nach Umag wieder aus und ein oder wo ist das Problem?
Ganz einfach, weil dann ein Deutscher in der EU ein Boot fährt, welches nicht versteuert ist, was zumindest theoretisch illegal ist Das Boot ist nämlich immer noch in D registriert.
Das mit Umag-Piran habe ich nur wegen der geografischer Nähe als Beispiel benutzt. Ob es dort eine Tanke gibt oder nicht ist somit völlig wurscht.
Vera, man kann jederzeit ein Boot in Deutschland anmelden und registrieren und trotzdem den Export gehen. Nur ohne die MWSt. nirgendwo in der EU bezahlt zu haben als EU- Bürger mit Hauptwohnsitz in der EU kann man nicht in die EU einreisen, ohne das die Steuer fällig würde. Ob dies überall auch komtrolliert wird steht auf einem anderen Blatt.
Wir fahren seit Jahren mit einem in D registriertem Boot (Seeschiffsregister Hamburg) außerhalb der EU, ohne das die Steuer fällig wird. Hatte schon mal geschrieben, entscheidend ist das " in den Verkehr bringen" für den Zoll.
@Fred, bei Deinen Fragen habe ich keine Lust zu antworten, wie Du sicherlich weißt.
Zitat von balticskipperVera, man kann jederzeit ein Boot in Deutschland anmelden und registrieren und trotzdem den Export gehen. Nur ohne die MWSt. nirgendwo in der EU bezahlt zu haben als EU- Bürger mit Hauptwohnsitz in der EU kann man nicht in die EU einreisen, ohne das die Steuer fällig würde. Ob dies überall auch kontrolliert wird steht auf einem anderen Blatt.
Wir fahren seit Jahren mit einem in D registriertem Boot (Seeschiffsregister Hamburg) außerhalb der EU, ohne das die Steuer fällig wird. Hatte schon mal geschrieben, entscheidend ist das " in den Verkehr bringen" für den Zoll.
Jepp, wird aber wieder nicht verstanden werden....
...schon lustig, was hier so alles verzapft wird. Die MWSt. bekommt man, wenn überhaupt, nicht vom Finanzamt oder beim Zoll zurück, sondern nur von dem Händler, bei dem man das zu exportierende Gut gekauft hat. Und das muss man vorher mit dem Händler ausmachen, verpflichtet ist der dazu nämlich nicht. Ich habe als Privatmann die MWSt. für meine Möbel seinerzeit nur zurück bekommen, weil ich anhand der kroatischen Zollpapiere nachweisen konnte, dass meine Klamotten tatsächlich in Kroatien geblieben und in Kroatien versteuert worden sind. Gerechnet hat sich das Ganze nicht, aber einen Möbelwagen kriegt man schlecht am kroatischen Zoll vorbei, und da war die deutsche MWSt.-Erstattung zumindest ein Trostpflaster.
Und was das Boot angeht: ich habe meines vor über zehn Jahren mitgenommen, es steht hier in meiner Garage, wenn es nicht (wie jetzt) gerade schwimmt und wird Deutschland niemals wiedersehen. Trotzdem läuft es unter deutscher Flagge, weil die Registrierung in Kroatien mit MWSt und Luxussteuer so teuer ist, dass es sich selbst dann nicht lohnen würde, wenn ich die deutsche MWSt. zurück bekäme.
Fazit: mag sein oder mag nicht sein, dass unser Inselfreund sein Boot nach Kroatien exportieren kann und dass er sogar die deutsche MWSt. zurück bekommt. Trotzdem zahlt er dann drauf, weil die Kroaten ihm für sein Import-Boot mehr Kohle abnehmen, als er an MWSt. zurück bekommt. Also lohnt sich der ganze Aufwand nicht. So einfach ist das...
Jetzt "fachsimpelt" ihr bereits seit 8 (acht) Tagen zu dem Thema, in der gleichen Zeit könnt ihr Kroatien auf dem Wasserweg (über die Straße von Gibraltar) erreichen.
Zitat von biggerJetzt "fachsimpelt" ihr bereits seit 8 (acht) Tagen zu dem Thema, in der gleichen Zeit könnt ihr Kroatien auf dem Wasserweg (über die Straße von Gibraltar) erreichen.
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Na und? Macht doch Spaß, wenn man (wie ich gerade) vom Boot zurück kommt, auf's Abendessen wartet und nix besseres zu tun hat... Übrigens: auf Ugljan scheint die Sonne, und das Meer ist schon 22 Grad warm. Bei Euch regnet's doch hoffentlich?
Zitat von balticskipper...Also eine Ausfuhr aus D. mit den Papieren geht jederzeit. Die Kroaten interessiert es überhaupt nicht, ob die MWSt. bezahlt wurde oder nicht, deshalb liegen hier ja so viele unversteuerte Boote. ...Wir fahren seit Jahren mit einem in D registriertem Boot (Seeschiffsregister Hamburg) außerhalb der EU, ohne das die Steuer fällig wird.... Ahoi Balticskipper
Interessant! Jetzt mußt Du mir nur noch erklären, wie das mit den unversteuerten Booten funktioniert. Ich habe zwar kein neues Boot, aber einen kompletten neuen Hausstand nach Kroatien exportiert. Und die MWSt. habe ich vom Möbelhändler meines Vertrauens nur zurück bekommen, weil ich ihm die kroatischen Importpapiere geben konnte, die er dann seinerseits dem Finanzamt vorgelegt hat. Bei einem Boot wäre es vermutlich genau so abgelaufen.
Für die MWSt.-Erstattung muss man als Privatmann nachweisen, dass die Sachen auf Dauer aus der EU 'raus sind - und das geht nur mit den kroatischen Importpapieren, und die gibt's nun mal leider nur gegen deftige Zoll- und Steuerzahlung. Wäre es anders, könnte ja jeder, der mit einem neuen Boot nach HR fährt, sich die Rechnung an der EU-Grenze mal eben abstempeln lassen, nach drei Wochen Urlaub mit dem Boot wieder nach D zurück fahren und sich die MWSt. erstatten lassen.
Zitat von mr3 slowenische Ausfuhrpapiere werden gebraucht sonst nix. mr3
denkste! Die reichen nur, wenn die Rechnung auf einen Nicht-EU-Bürger mit Wohnsitz außerhalb der EU ausgestellt ist, also z.B. für unsere kroatischen Freunde! Wenn Du als EU-Bürger etwas exportierst, musst Du dem Verkäufer bzw. dieser dem Finanzamt nachweisen, wo die Sachen geblieben sind, ich hab's doch selbst erlebt!!!
Mag sein, dass es für gewerbliche Exporteure andere Vorschriften gibt. Wenn balticskipper z.B. dem Finanzamt erklärt, dass er als Händler zehn Boote nach Kroatien exportiert hat, das Finanzamt ihm das abkauft und ihm die MWSt. erläßt, dann ist das ja schön für ihn und seine Kunden. Und wenn diese dann ihre Boote in D registrieren lassen und in HR benutzen, ohne hier oder dort die MWSt. gezahlt zu haben, dann ist das zwar nicht ganz legal, aber auch schön. Als privater Nobody kriegst Du jedenfalls nichts zurück, wenn Du keinen Beleg über den Verbleib der Sache hast - wie schon mehrmals gesagt, ich habe es doch selbst erlebt! Bin ich hier eigentlich der Einzige, der tatsächlich schon mal Sachen nach Kroatien exportiert hat? Grau, lieber Freund, ist alle Theorie!
...sehe ich auch so, aber mir glaubt ja keiner! Und während wir hier so schön in's Leere theoretisieren, steht unser Inselfreund mit seinem Boot an der slowenisch-kroatischen Grenze und wundert sich, dass die ihm keinen Stempel auf den grünen Zollschein machen wollen...
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