Zitat von Thofroe im Beitrag #57m.w., rein mathematisch gebe ich Dir recht.
Es spielen aber auch andere Dinge bei der Nutzung eines Autos eine Rolle, nicht nur die Kosten und die Bequemlichkeit. Es gibt nämlich auch sehr viele Menschen, die da wohnen, wo mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht viel zu erreichen ist. Da hat man dann die Wahl zwischen stundenlangem Unterwegs sein, für relativ kurze Strecken oder lieber gleich zu Hause bleiben.
Die Mobilität ist eben ein komplexes Thema.
Das kann ich so unterschreiben, ich maße mir auch nicht an (anders als manche Politiker), anderen vorzuschreiben, wo und wie sie leben sollen. Oft geht's schon beruflich nicht ohne eigenen fahrbaren Untersatz und privat ist man klarerweise mit Öffis auf Kompromisse angewiesen. Aber mich würde es wirklich interessieren, wie der Staat reagieren würde, wenn relativ viele plötzlich auf Autos verzichten würden, der Finanzminister würde wohl blöd aus der Wäsch' schauen... Aber es werden langsam mehr.
erschreckend finde ich das Millionen von betrogenen Verbrauchern alles sang und klanglos über sich ergehen lassen ohne das ein Aufschrei durch die Medien geht.Mit den manipulierten Fahrzeugen bzw.durch die zugesicherten Eigenschaften derselben sind Milliarden vereinnahmt worden die, schaut man genauer hin, nicht gerechtfertigt waren.Das,ist in meinen Augen vorsätzlicher Betrug samt einhergehender anderer Straftaten. Das alles soll mit Hilfe der Politik unter den Teppich gekehrt werden?Kann ja wohl nicht sein. Ich habe letztes Jahr mehrere zehntausend Euro für ein Fahrzeug bezahlt das,einer zugesicherte Abgasnorm hat,bzw.haben soll. Jetzt soll ich in der Motorelektronik herumpfuschen lassen was mir so wie es namhafte Experten schildern einen Mehrverbrauch einen Leistungsverlust einen höheren Verschleiß an Abgasanlage und Motor einbringt.Das alles weil ich für etwas bezahlt habe,was sich als Luftnummer erwiesen hat? Kommt für mich nicht in die Tüte.Da es in Deutschland die Möglichkeit einer Sammelklage nicht gibt,habe ich mich an eine Kanzlei gewand die,auch schon erfolgreich ,einen Premiemmarkenhersteller gezwungen hat, Fahrzeuge zurück zu nehmen.Das,möchte ich auch erreichen.Der Karren steht abgemeldet in der Garage und bleibt vorerst auch dort.Fahr ich eben bis sich da was tut einen Japaner.
Vielleicht hätten die Herren Politiker sich erstmal mit den technischen Möglichkeiten auseinandersetzen müssen, bevor man einfach neue Regeln vom Stapel lässt. Man hat im Rahmen der CO2 Diskussion die Autoindustrie ja zum Diesel gezwungen und das die da nicht als Verlierer dastehen wollten verstehe ich. Hätten die gesagt es gehe nicht, hätte denen das niemand abgenommen. Ich sehe das Problem im zuschnellem Vorgehen der Politiker und deren aufstellen von Regeln ohne sich mit den Betroffenen abzusprechen. Ist doch oft so, da werden laufend gewerbefeindliche und realitätsfremde Gesetze auf das Volk losgeballert und die Industrie und das Gewerbe darfs ausbaden. Vom Papierkrieg ganz zu schweigen.
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