#1Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Hallo zusammen,
seit 10 Jahren reisen wir jährlich mit unseren mittlerweile pubertierenden Teenies im Sommer nach Kroatien, nach Rab, Krk, Brela, Primosten, Losinj, Dugi Otok und weiteren Orten.
Überall ist es schön gewesen, überall auf andere Art und Weise. Es war kein einziger Urlaub ein Reinfall. Am "rundesten" war unser Urlaub in der Villa Gänsegeier auf Rab. Tolle Wohnung, tolle Strände (Gonar, Padova III, Rajska Plaza ganz am Rand zum Hundestrand), fantastisches Essen überall, schöne Altstadt.
Was aber sehr negativ auffällt, dass manche Orte wie Baska auf Krk mittlerweile deutlich zu voll, die Anreise und Abreise ganz deutlich zu lange waren!
Wir stellen schon die letzten zwei, drei Jahre fest, dass die Autobahnen immer voller werden (Nürnberg-München-Salzburg geht in der HS überhaupt nicht mehr), aber dass auch die kleinsten Nebenstrecken über den Plöckenpass oder die Nebenstrecke Triest-Rupa auf furchtbaren Landstraßen dritter Ordnung über Podgorje Jelovice Vodice sooo voll sind, als wär man auf der Tauernautobahn, ist doch schon extrem.
Von Rab zurück in die Bielefelder Ecke haben wir fast 20 Stunden gebraucht, obwohl wir morgens um 6 die erste Fähre nach Valbiska genommen haben, von Krk letztes Jahr auch gut 15 Stunden... das ist doch nicht mehr normal und verleidet einem den Urlaub in Kroatien ganz schön.
Eigentlich wollten wir mal nach Alternativen Ausschau halten, Sardinien z.B., traumhafte Strände, aber kaum schöne Städte wie Zadar, Split, Primosten, Rovinj oder Dubrovnik. Teuer ist es auch, Essen wie Fähre. Italien Festland ist generell entweder zu teuer oder eher naja an den Stränden, tolle Städte auf dem Festland hat es ja. Balearen (Alcudia, Cala Millor, zu viert...) sind zu teuer, Festland naja, Südfrankreich zu teuer und zu kaltes Meer... also wieder Kroatien, rein aus finanziellen Gründen.
Aber die An- und Abreise in der Hauptsaison (schulpflichtige Kinder) geht eigentlich gar nicht mehr. Wir würden dieses Jahr vom 13.-27.07. gerne wieder nach Rab, aber so nicht. Was tun?
#2 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Ich dachte, ihr wollt zu Pino?
Was tun? Die An- und Abreise zuerst mal nicht aufs Wochenende legen oder wenigstens erst am Samstag Abend oder Sonntag starten. Die meisten Vermieter akzeptieren inzwischen die Anreise an beliebigen Wochentagen. Dann klappts auch auf der Autobahn.
Ansonsten wäre vielleicht Kantabrien eine Alternative. Die Fotos meiner Tochter haben mich richtig begeistert, und die war im August da. Tolle Landschaft, fast leere Strände, hübsche Städte, was will man mehr? Okay, das Meer ist nicht so warm wie in Kroatien.
#3 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Mit Pino habe ich geschrieben, das stimmt. Wir sind schlichtweg zu verwöhnt, als das wir zusammemkommen konnten. Wir halten uns in der Mittagshitze auch schon mal gerne im Apartment auf, da sind Klimaanlagen und schönes Mobiliar in einem schönen Ambiente wirklich von Vorteil. Villa Gänsegeier auf Rab war genau unser Ding, Stanicic in Brela Soline ebenfalls.
Wir sind sonntags hin- und in der Woche zurückgefahren (samstags fahren wir schon lange nicht mehr), es war dennoch genauso voll wie samstags. Vollkommen irre. Auf der Rückreise kamen uns am Plöckenpass zig, wenn nicht hunderte deutsche Urlaubsautos entgegen, und das war schon Ende August! So voll haben wir es noch nie erlebt.
Die Autobahnen sind nicht leerer, die Grenzübergänge an den Hauptrouten viel zu voll.
Kantabrien schaue ich mir mal an... -edit- schon getan, ist schick, aber brrr...
#4 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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ZitatWir sind schlichtweg zu verwöhnt,
Ja,ja, nobel geht die Welt zu Grunde! Ich benötige ein Bett, Dusche, WC, Kochplatte für Kaffe zum kochen und rein sollte es sein. Ich stelle auch bei Lokalen keine großen Ansprüche, schmeckem muss es und nicht zu teuer. Eventuell stelle ich keine großen Ansprüche da ich bei meinen Auslandseinsätzen mit dem Militär auch nix hatte. Holzbaracken oder in einer Lagerhalle Zelte. Und Landmenschen sind genügsam wir brauchen keinen Luxus!!!
#5 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Steinalter Yugo-Schick muss es wirklich nicht mehr sein, es gibt mittlerweile für´s gleiche Geld (!) auch schöne, moderne Apartments, teilweise sogar in alten Steinhäusern. Diese Perlen muss man oft lange suchen, aber man findet sie. Meine Familie hat es immer sehr dankend aufgenommen, in einem angenehmen Ambiente in guter Lage urlauben zu können.
Nichtsdestotrotz muss man da erst mal hinkommen, egal welches Ambiente man bevorzugt... und das wird echt zu einem Problem.
#6 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Es gab vor einigen Jahren noch die Alternative, mit einem Autoreisezug ab Düsseldorf zu fahren, sollte in 2018 eigentlich wiederbelebt werden, hat aber leider nicht geklappt. Das würde die Anreise auch entspannter gestalten.
#7 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Zitat von deto im Beitrag #6Es gab vor einigen Jahren noch die Alternative, mit einem Autoreisezug ab Düsseldorf zu fahren, sollte in 2018 eigentlich wiederbelebt werden, hat aber leider nicht geklappt. Das würde die Anreise auch entspannter gestalten.
Das dürfte aber preislich auch nicht ganz günstig sein bei 4 Personen. Da kann man auch fliegen und einen Mietwagen nehmen, ist auch teuer...
#9 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Fliegen und Mietwagen sind die letzten Jahre immer ganz grob gerechnet 700 Euro Flüge + 700 Euro Mietwagen für 14 Tage gewesen. Autozug war auch sehr teuer, sofern ich mich erinner.
Wir zahlen im Schnitt 400 Euro für die Autofahrt mit einer Übernachtung auf dem Hinweg und 1.000-1.200 Euro für das Apartment... das ist schlicht günstiger.
Problem ist eher, dass zur Hauptsaison mittlerweile wirklich alle Wege nach Kroatien und zurück dicht sind, an jedem Wochentag, auf jeder halbwegs sinnvollen Strecke.
#11 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Das mit den 400€ ist schon realistisch, wie es aussieht bleibt dir keine Alternative. Wir sind eigentlich immer gegen 20 h ab Ruhrgebiet durchgefahren, waren ca 5 h am Karavannkentunnel ohne Stau.
#12 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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2.400 km Rab hin und zurück x 5 Euro/100 km (3,7 l Diesel, Opel Astra K Kombi) = 120 Euro Übernachtung bei Lienz mit Frühstück = 80 Euro Felbertauernstrecke, also Maut I, HR und Felbertauerntunnel, keinerlei Vignette: 2 x 20 Euro = 40 Euro
Fähre Rab und zurück weiß ich nicht mehr aus dem Kopf, aber mehr wie insgesamt 400 Euro waren´s nicht, eher weniger.
Vir/Zadar/Rogoznica sind auch nicht wirklich mehr, da keine Fähre.
9 Stunden bis Karawanken passt bei uns auch ungefähr... eher 10... aber nachts können wir leider nicht fahren, körperlich nicht.
#13 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Hallo. Fahre ( unter anderem ) auch schon seit Jahren ( ebenfalls zu viert bzw manchmal mit Freunden zu sechst oder acht dann sogar mit zwei PKWs )in der Haupsaison nach Kroatien und habe seit ich Dienstags oder Mittwochs fahre überhaupt keine Probleme mehr . Versuch immer nur vor oder nach dem Berufsverkehr durch München durch zu sein. Fahre mittlerweile sogar wieder die früher von mir gehaßte ( wahrscheinlich weil am Wochenende zu volle ) Tauernstrecke. Grenzübergänge ( egal welcher meistens Rupa oder Metlika ) null bis Max. Fünf Minuten Wartezeit. Fahre meistens Mitte oder Ende der Ferien ( Saarland ) und hatte wie gesagt seit mindestens acht Jahren ( so lange mach ich das so ). Keine Probleme mehr mit Stau. Auch auf der Rückfahrt meide ich das Wochenende und seitdem ist alles gut. Bleiben halt auf dem hin bzw Heimweg immer noch ein paar Tage in nicht so Touristischen Gegenden wo sich problemlos was für wenig Geld und drei bis vier Übernachtungen finden lässt ( 2018 z.B. waren wir auf dem Hinweg für 4 Nächte bei Starigrad Paklenica und auf dem Heimweg für 5 Nächte in Boljun im Inneren von Istrien. Hat beides nicht mehr als jeweils um die 200 € gekostet und war auch toll ). Somit hat man dann auch aus einem zweiwöchigen Urlaub einen über dreiwöchigen gemacht ( was leider immer noch vieeel zu kurz ist ).
#14 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Wir sind immer wochentags so gegen Mitternacht gestartet, geht das bei euch auch nicht? Mein Mann hat ein bisschen vorgeschlafen und ist dann gefahren, bis es hell wurde, dann war ich dran. Gegen 7-8 Uhr haben wir dann in Österreich irgendwo an einer Raststätte gefrühstückt und sind dann gemütlich weiter bis Slowenien, wo wir eine längere Pause gemacht haben. Nachmittags weiter bis Rijeka und dann auf die Fähre nach Split. Ohne eine lange Rast zwischendurch wäre man ja am frühen Nachmittag auf Rab.
#15 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Na ja, so Nachtfahrten können auch gerne mal tückisch sein, sind mal bei Dauerregen bis Slowenien losgefahren, da stößt man irgendwann an seine Grenzen (Augenbrennen,Kopfweh usw ) Das kann gefährlich werden
#17 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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Zitataber immer schnell ausgebucht, unverständlich dass sie Bahn das eingestellt hat
Ja das gab es früher in Österreich auch. Am Freitag Nachmittag/Abend Autoreisezüge von Wien Südbahnhof nach Koper, Rijeka, Ancona und ich glaube Rimini. Immer total Ausgebucht. Dann gab es mitte der 90 er Jahre noch einen autoreisezug von Wien Südbahnhof nach Thessaloniki. Dann alles komplett eingestellt. Ich verstehe auch nicht wie man so etwas einstellt das Jahr für Jahr total ausgebucht ist. Das ist leider wenn Quereinsteiger Jobs bekommen bei der Bahn die von der Materie Null Ahnung haben!
#19 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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@Nox Habe gehört, dass die Bahn die Wagen erneuern hätte müssen, das war denen aber wohl zu teuer, deshalb haben die das eingestellt. Private Anbieter sollen wohl Probleme mit den Lizenzen haben, deswegen tut sich seit Jahren nix.
#20 RE: Kroatien zu voll - Anreise zu lange - andere Länder zu teuer...
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deto, da leisten sich einige Bahnen lieber hochbezahlte Top Manager statt in Waggons zu investieren. Wer bringt das Geld? Der Top Manager der nur teuer ist oder bessers Angebot für die Kunden? Ist so wie überall der Wasserkopf wird immer größer aber an den Hacklern wird gespart!!!
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