Du hast ja schon alle Alternativen aufgezählt. Höre Radio, prüfe die internetbasierten Routenplaner mit Verkehrsinfos und wähle dann die Strecke mit dem geringsten Verkehrsaufkommen. An einem Samstag in den Sommerferien ist immer alles voll. Vielleicht habt ihr ja noch Glück weil Ferienanfang ist. Der zweite Teil der Reise hört sich für mich sehr stressig an:
Zitat...am nächsten Tag Venedig anschauen, geht´s über Triest gemütlich rüber nach Krk
Vom Gardasee nach Venedig, Sightseeing in Venedig (Zu Fuß durch die Gassen zum St. Marco und wieder zurück)und dann weiter bis Krk. Das sind in Summe bestimmt 12 Stunden (ohne die Staus an den Mautstellen Quarto D'Altino und Montfalcone bzw. der Grenze). Unter "gemütlich" würde ich was anderes verstehen. Aber ist ausdrücklich nur meine Meinung! Da würde ich lieber mal einen extra Trip nach Venedig machen - und dann auch nicht im Hochsommer.
Ich hab zwar keine aktuellen Infos, aber nachdem wir auf dem Weg nach Innsbruck zweimal in der Hauptreisezeit im Winter einen ellenlangen Stau vor dem Fernpasstunnel hatten, sind wir danach über Mittenwald und den Scharnitzpass gefahren. Da war nie was los und es ist auch von der A7 aus kaum ein Umweg. München würde ich auf alle Fälle meiden.
Die Strecke űber Mittenwald - Seefeld - Innsbruck ist sehr schön... Aber vor Garmisch kann es, von der A7 kommend, auch recht voll werden. Ist ein Nadelöhr.
Zitat von trash4u im Beitrag #5Vom Gardasee nach Venedig, Sightseeing in Venedig (Zu Fuß durch die Gassen zum St. Marco und wieder zurück)und dann weiter bis Krk. Das sind in Summe bestimmt 12 Stunden.
Ja, es sind 12 Stunden, das stimmt. Aber vom Markusplatz zurück geht es mit dem Vaporetti...
Wenn wir um 8 nach dem Frühstück in Sirmione losfahren, sind wir um 10 auf der Parkhausinsel Tronchetto in Venedig.
In 4-5 Stunden sind wir gaaanz gemütlich (eigentlich reichen 3 Stunden locker) durch die Gassen bis zum Markusplatz geschlendert, haben uns an den Gondeln hingesetzt und die Aussicht genossen und fahren dann mit dem Vaporetti durch den Canale Grande, unter der Rialto-Brücke drunterher nach Tronchetto.
Hatten wir vor 5 Jahren auch so gemacht, vor 11 Jahren auch. Laut Zeitstempel auf meinen Fotos von 2015 (Ausflug von Krk aus) sind wir 13:09 in Tronchetto angekommen und 16:54 wieder abgefahren, dazwischen saßen wir bestimmt noch eine Stunde am Ufer zur Acadamia rüber. Also keine vier Stunden, obwohl wir uns wirklich Zeit gelassen und über eine Stunde rumgesessen haben. 2009 haben wir nur 3,5 Stunden gebraucht.
Spätestens 15-16 Uhr fahren wir ab Tronchetto los Richtung Krk, 4 Stunden dauert es bis Baska auf Krk. Sind gegen 19-20 Uhr in der Fewo und können anschließend gemütlich essen gehen.
Sonntagabends fährt kein Italiener über Pasjak nach Kroatien, da ist es leer.
Das ist ganz ruhig weg, stressig fanden wir es die letzten Male auf diese Art überhaupt nicht.
@ deto : danke für die Info, dass es von der A7 Richtung Garmisch voll werden kann, gut zu wissen. Wäre unsere Alternativroute, wenn der Fernpass dicht wäre.
Wäre auch möglich űber die A 95 von München kommend űber Mittenwald zu fahren, ist aber oft zu, oder vorher Garmisch von der A7 kommend östlich űber die B 472 zu umfahren. Haben wie auch schon gemacht, auch schön zu fahren. Ab Mittenwald ist die Strecke echt der Hammer, dazu noch gűnstig tanken und evtl. Zigaretten kaufen sofort hinter der Grenze.
Die Strecke ab Mittenwald ist also richtig schön, nicht so langweilig wie der Fernpass?
Gut zu wissen, sollten wir vielleicht direkt so einplanen.
Wir haben schon seit Jahren immer Google Maps über Android Auto direkt im Autoradio laufen, dann sehen wir schon lange vorher, wo welche Staus sind... ohne das wären wir mehrfach echt aufgeschmissen gewesen.
Zitat von lezard im Beitrag #1Jeder Tipp wäre uns eine wertvolle Hilfe!
Wenns am Fernpass hakt (Grenztunnel Füssen und Leermooser Tunnel oftmals Blockabfertigung) haben wir schon zweimal das Hahntennjoch genommen:
Alternative zum Grenztunnel Füssen und zum Fernpaß → Hahntennjoch Auf dem Weg von und nach Südtirol ist das Hahntennjoch in den Lechtaler Alpen (1894m) als Alternative zum Fernpaß bekannt. Die Strecke ist außerdem bei Cabrio- und Motorradfahrern beliebt, da die kurvenreiche Straße zwar Konzentration erfordert, aber immer wieder herrliche Ausblicke auf die Bergwelt frei gibt. In den Talorten Elmen und Imst ist das Hahntennjoch gut ausgeschildert. Wer Richtung Deutschland fährt, sollte sich bei hohem Verkehrsaufkommen (auf der Fernpaßstraße) nicht Richtung Reutte leiten lassen, sondern über den Gaichtpaß und durch das Tannheimer Tal fahren. Sonst hat man u.U. die Blockabfertigung vor dem Grenztunnel bei Füssen noch vor sich. Das Hahntennjoch ist für Fahrzeuge über 14 Tonnen und Wohnanhänger gesperrt. Von November bis April besteht auf der Strecke generell Wintersperre. Strecke: (Hinweg) Abfahrt A7, Ausfahrt Nr. 137 Oy-Mittelberg-Nesselwang-Pfornten-Achtalstraße-Gräner Landstraße (L261), Grenze Deutschland/Österreich -Weißenbach am Lech-B198-Elmen-Boden-Imst (101km, 1h 50min)
Jetzt im Winter kann man es auf Googlemaps anscheinend nicht durchspielen, da die Wintersperre gilt.
Danke Armin, mal eine ganz andere Perspektive. Da wäre ich so nie drauf gekommen, sieht aber sehr interessant aus.
Wie ist der Zeitverlust auf dieser Strecke, ist der Straßenbelag ok? Ist diese Strecke eher zu empfehlen als über Mittenwald zu fahren, wenn der Fernpass dicht ist?
Zitat von deto im Beitrag #13@lezard... Solch Leute wie dich nennen wir bei uns "Bedenkenträger"! Such dir eine Strecke aus und dann Augen zu und durch. 😏
Wenn du wie wir die letzten Jahre auf allen Strecken 3-5 Stunden länger als früher brauchst und auf Grund dessen mittlerweile teure Zwischenübernachtungen einplanen musst, willst du dann wenigstens nicht irgendwo in einer Pension neben der Autobahn übernachten, sondern auch was davon haben...
Augen zu und durch kann eventuell den schönen Abend bei Sonnenuntergang in Sirmione kosten... oder noch schlimmer: die ganze Übernachtung, weil man zu spät kommt...
Schweiz haben wir auch schon überlegt. Ist teuer, aber ist es auf der Strecke auch frei zum Ferienbeginn?
@lezard... Wie geschrieben, mein Schwager fährt immer A7 Fűssen - Brenner, der fackelt nicht lange, fährt Sonntags um 4 h los (2 Fahrer) , nur Tankpausen, Schönheit der Landschaft unterwegs egal. Ankunft Malcesine ca. 15 - 16 h. Das macht der seit 25 Jahren so. Nach eigenen Angaben nie Probleme gehabt.
ZitatWie ist der Zeitverlust auf dieser Strecke, ist der Straßenbelag ok? Ist diese Strecke eher zu empfehlen als über Mittenwald zu fahren, wenn der Fernpass dicht ist?
also ich weiß es nicht mehr genau; wenn Blockabfertigung ist, ist die Strecke über das Hahntennjoch schneller, das kann ich sagen. (Zumindest fühlt es sich so an, weil man fahren kann und nicht stehen muss.) Der Straßenbelag ist okay. Man kann dort auch sehr schön mal halten und Fotos machen. Wir hatten bislang immer Glück mit dem Wetter. Noch ein Tipp, solltet ihr das Hahntennjoch fahren. Schau vorher beim Oeamtc (https://www.oeamtc.at/verkehrsservice/?view=uebersicht), ob`nicht vielleicht eine Veranstaltung dort ist. Ich hatte einem Kollegen auch mal den Tipp gegeben, der ist dann vom Gardasee zurückgefahren, Blockabfertigung am Fernpass und am Grenztunnel, dann hat er auf meinen Tipp hin das Hahntennjoch genommen und kam dann dort in eine Radveranstaltung und musste -ich glaube eine Stunde- warten.
ZitatIst diese Strecke eher zu empfehlen als über Mittenwald zu fahren, wenn der Fernpass dicht ist?
Ich hab`da keinen Vergleich, da ich die Strecke (noch) nicht kenne.
Zitat [quote]Ist diese Strecke eher zu empfehlen als über Mittenwald zu fahren, wenn der Fernpass dicht ist?
Ich hab`da keinen Vergleich, da ich die Strecke (noch) nicht kenne. Gruß Armin
Wenn er am Wochenende über das Hahntennjoch fahren möchte, muß er beachten, dass er im Raum Reutte auf einige gesperrte Straßen treffen wird, da eine Abfahrt von der Fernpassstraße verhindert werden soll.
Reutte und der Fernpass werden auf Armins Strecke komplett umfahren.
Von Kempten zum Reschenpass dauert es auf der Nebenstrecke rund eine halbe Stunden länger, so lang muss der Stau auf dem Fernpass also mindestens sein, damit es Sinn macht.
Die Ausweichestrecke über Mittenwald dauert ungefähr auch eine halbe Stunde länger, da MUSS ich dann aber den Brenner nehmen, sonst ist es echt Umweg.
Bin mal gespannt, ob das klappt, 12 Stunden von Ecke Bielefeld bis Sirmione am Gardasee...
Zitat von lezard im Beitrag #19Reutte und der Fernpass werden auf Armins Strecke komplett umfahren.
Genau! Meine Strecke vom Kreuz Memmingen bis Elmen, Abzweigung zum Hahntennjoch, sieht so aus:
Zitat von lezard im Beitrag #19Von Kempten zum Reschenpass dauert es auf der Nebenstrecke rund eine halbe Stunden länger, so lang muss der Stau auf dem Fernpass also mindestens sein, damit es Sinn macht.
Ja, jetzt wo du es schreibst, so hatte ich es in Erinnerung. Wir brauchen von uns bis Schenna/Südtirol, wo wir schon mehrfach waren, über den Fernpass und Reschenpass ca. 10,5h Stunden. Ich glaub`mich zu erinnern, dass wir über das Hahntennjoch jeweils nicht ganz 11h Stunden gebraucht hatten.
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