Nachdem das Editieren des oberen Beitrages nicht mehr möglich ist, nun hier der angekündigte Link:
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Die Bilder werden zukzessive folgen.
Ach ja, für diejenigen, die mit Rohloff Rädern unterwegs sein sollten, dürften sich freuen wenn sie hier lesen dürfen: In der Bike Station Split wird ihnen geholfen.
Will hier ein vorbildliches Beispiel aufzeigen wie man es richtig macht, falls während einer Expedition ein größeres (Reparatur-)Projekt ansteht - und man sicherstellen will, dass einem auch bis zur letzten Schraube geholfen werden kann.
Der Radreisende Christoph Petermann ist für unbestimmte Zeit mit seinem fahrbaren Untersatz unterwegs und wie bei solchen Reisen üblich, fährt man nicht immer nur auf befestigten Wegen oder gar nur in der Ebene.
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Unterwegs hat er bei Zeiten feststellen dürfen, dass sein Reisefahrrad nach einer größeren Überholung verlangen wird. Im Internet hat er auf der Herstellerwebseite seines Fahrradgetriebes die Kontaktdaten meiner kroatischen Firma gesehen und sein Kommen angekündigt. Durch die vorherige Kontaktaufnahme konnten wir nicht nur die "ToDo-Liste" besprechen, sondern hatten ausreichend Zeit die benötigten Teile zu besorgen. Hier ging es allerdings nicht um die Getriebenabe (die deutsche Rohloff Speedhub aus Kassel läuft so zuverlässig wie ein Unimog), sondern um geeignete Felgen.
Die Zeiten in denen man von "Standard(s)" in der Fahrradbranche sprechen konnte sind definitiv vorüber. Das macht es nicht nur für die Anwender unnötig schwierig, sondern auch entsprechend (finanziell) aufwendiger. Gleiches gilt übrigens auch für die Fahrradgeschäfte. Man kann schlicht und ergreifend nicht mehr alles und für alles Ersatzteile lagern.
Jetzt lacht bitte nicht: wertige/zuverlässige 26" (559er) Felgen zu erhalten ist heute (Herbst 2022) echt ein Unterfangen geworden. Die Nachfrage ist gesunken und das verfügbare Angebot wurde von der Industrie zusammengestrichen (macht ja Sinn wenn die Nachfrage nicht mehr in ausreichender Zahl da ist.) Glücklicherweise ist es uns gelungen, nicht nur stabile Felgen zu finden, sondern sie auch in akzeptabler Zeit in die Bikestation nach Split zu bekommen.
So sah eines der Laufräder aus, als Chris in der Bikestation Split ankam:
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Und so sah es nach erfolgreicher Arbeit aus - bzw. das vordere Laufrad bevor wir Hand angelegt haben:
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Hier hat Christoph übrigens wieder gut Lachen - nach unseren ausgeführten Arbeiten kann er den nächsten tausenden von Kilometern sorglos begegnen:
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Gemacht wurde allerdings nicht nur der Laufradbau... (wer hier mitliest und etwas von Laufradbau versteht, wird schon ahnen können, das Christoph nicht nur für ein paar Stunden in Split geblieben ist)
Weitere Bilder von Chris bei uns in Split im Bilderalbum: Link zum Bikestation Bilderalbum: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Im Album steht bei den jeweiligen Bildern mehr und im Blog gibt's mehr Info von und über Chris.
Auf englisch gibt es in unserem Blog etwas zu lesen: Link zum Bikestation Blogbeitrag: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Speziell wenn es um den Laufradbau geht, ist es weise, sich vorab mit uns in Verbindung zu setzen.
Ich will mich bei euch bedanken! 2023 war ein gutes Fahrradjahr in Split. Vermutlich auch dank euch, denn irgendwer muß ja die Werbetrommel für uns gerührt haben denn wir hatten kaum Zeit dazu.
Nachdem die Bikestation in Split erst 2022 öffnete und vieles noch "offen" war, hat man in 2023 doch schon gesehen, dass es primär Touristen - also Forenmitglieder oder Forenbesucher - sind, die unsere Dienste in Anspruch nehmen. Wollen wir mal hoffen, dass das auch in 2024 so weitergeht. Der Klimawandel hat auch die Reisezeiten der Radler verändert. Saison beginnt früher, Hochsommer wieder ruhiger um dann im Herbst erneut durchzustarten.
Bei der Wartung und Reparatur von Motorrädern gab es noch Herausforderungen. Bei Biorädern war (fast) alles in Butter. Ist nachwievor schwierig für all die unterschiedlichen Komponenten/Hersteller "alles" vorrätig zu haben. Vor allem weil ihr oftmals der Zeit - gegenüber den Einheimischen - voraus seid. Wir danken da auch für euer Verständnis. Doch wir arbeiten weiterhin daran hier am Ball zu bleiben.
@Thofroe Ja, wir müssen bei Gelegenheit mal wieder an unseren Webseiten Hand anlegen. Mit dem Firefox Browser sind unsere Webseiten weiterhin ganz normal aufrufbar. Ich denke Chrome und Edge machen gegenwärtig "Schwierigkeiten". ;)
Ich drücke euch die Daumen, dass das Jahr 2024 ein gutes Geschäftsjahr wird.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die ersten Fragen kamen, ob man denn in Kroatien auf mit dem Fahrrad unterwegs sein könne. Damals wurden die Fragesteller fast für verrückt erklärt. Inzwischen hat sich vieles verändert. Radwege wurden gebaut und es gibt Verleihstationen in vielen Orten. Im Urlaub sehe ich immer wieder Leute, die mit Rennrädern, E-Bikes oder auch normalen Tourenrädern unterwegs sind. Es gibt auch viele Strecken für Mountainbikes.
Sollte sich im Urlaub ein Defekt einstellen, den man nicht selbst beheben kann, ist es immer gut zu wissen, wohin man sich wenden kann.
Falls es so weiter geht wie bisher, wird Kroatien wieder ein erfolgreichen Fahrradjahr verzeichnen können.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Ich drücke euch die Daumen, dass das Jahr 2024 ein gutes Geschäftsjahr wird.
Danke, es sieht ganz danach aus. Dieses Jahr hat die Saison bereits Ende Februar begonnen. Aber auch der Winter war nicht tot. Doch gab es eine kurze Frühlingspause kurz nach Ostern.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die ersten Fragen kamen, ob man denn in Kroatien auf mit dem Fahrrad unterwegs sein könne.Damals wurden die Fragesteller fast für verrückt erklärt.
Ja, genauso war es. Und dieses Denken hielt sich bei den Kroaten über lange Zeit. Erst mit dem Erstarken des Tourismus und mit der höher werdenden Zahl an Urlauber hat es sich zumindest an der Küste bis ca. Sibenik/Vodice geändert. Hier in Mitteldalmatien ist man noch immer "stehengeblieben". Aber man muß dazusagen, dass die Urlauber mit echten Fahrrädern gekommen sind und den Einheimischen gezeigt haben, dass Fahrräder mehr kosten als Gebrauchtwagen und Fahrräder somit nicht gleich "Schrott" sind. Daher hat ein einheimischer Radfahrer ja auf dem Balkan das "Arme-Leute-Image". Sonst hätte er ja ein Auto.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Inzwischen hat sich vieles verändert. Radwege wurden gebaut und es gibt Verleihstationen in vielen Orten.
Ja aber. Wenn man mit den Verleihstationen spricht, dann wollen die keine guten Räder vermieten. Ihre Kalkulation ist: Nach 20 Tagen vermieten muß der Kaufpreis erwirtschaftet sein. Dann noch wenige Tage extra für Schläuche und Reifen etc. und ab dann muß der Profit kommen. Und sobald echte Reparaturen anstehen werden die Räder weggeschmissen, da die Reparatur unwirtschaftlich ist - weil die Räder eben nicht wertig sind.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz funktionieren aber anders.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Im Urlaub sehe ich immer wieder Leute, die mit Rennrädern, E-Bikes oder auch normalen Tourenrädern unterwegs sind. Es gibt auch viele Strecken für Mountainbikes.
Glücklicherweise immer mehr.
Je mehr gut geplante und gepflegte Wege es gibt, umsomehr wird das Angebot angenommen. Das ist ein Vorteil für die Region, die Gastronomie und Übernachtungsplätze einerseits, andererseits kann der Nutzer/Tourist Dinge "erfahren" und erleben die Zuhause evtl. bereits schon verboten wurden. Die einzigartige Natur hier muß man nicht mehr extra erwähnen müssen - es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Sollte sich im Urlaub ein Defekt einstellen, den man nicht selbst beheben kann, ist es immer gut zu wissen, wohin man sich wenden kann.
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In der Bike Station Split muß die Drainage gemacht werden. Die Arbeiten sind aktuell im Gange. Ist keine saubere Arbeit Noch keine Ahnung wie lange es andauern wird. Bei einem "Altbau" kommen immer wieder "Überraschungen".
Während in unserer Bikestation in Finland das Schmelzwasser im Frühling durch die Decke des Flachdaches eingedrungen ist, kommt das Wasser in Split durch den Fußboden raufgedrückt. Als Ursache war in Finnland ein fetter - unter einer noch höheren Schneedecke verborgener - Eispanzer und in Split ist es die Lage am Hang und die immer stärker werdenden Starkregen.
Jetzt ist die Hoffnung, dass diese Drainage das Problem in Split lösen wird. (In Finnland beginnt man im Juni mit der Analyse und Fehlerbehebung).
Es wird also nicht langweilig. Da erinnere ich mich an die Postkarte mit einem Ausschnitt einer auf der Toilette sitzenden Person und am Fußboden die leere Klopapierrolle. Und als Beschreibung des Bildes stand: "Irgendwas ist immer."
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