Zitat

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Zwar nicht Anfang der 70er, sondern erst Mitte der 80er, aber besser war es da auch nicht

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...Da war aber schon ein großes Stück ausgebaut.

Das glaube ich gerne, aber mein Eindruck war einfach nur einfach nur, dass es die schlimmste Straße war, die ich je befahren habe

...und dann war da noch der (serbische? Die meisten waren Serben!) dicke schwitzende Polizist, der mich hinter einem Tunnel auf der Küstenstraße anhielt: "Du nix Licht in Tunnel, Du zahlen 20 Dinar". Ich (konnte damals noch kein kroatisch): "Ich doch Licht in Tunnel, Du blind oder blöd oder was?"

Er: brummelt irgendwas, schleicht um unser Auto und betrachtet interessiert meine kurz zuvor in Italien auf dem Touri-Markt für 5 DM gekaufte Porsche-Sonnenbrillen-Imitation.

Ich: "Oder willst Du die?" - und halte ihm die Sonnenbrille hin.

Er: "Eh, to je to", nimmt die Brille und: "hajde u kurac", mach Dich vom Acker (vornehm übersetzt).

Ja, so war das damals, als es noch Jugoslawien war... Obwohl, viel anders ist es heute auch nicht. Zumindest, was die Polizei betrifft.

Zitat

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Obwohl, viel anders ist es heute auch nicht. Zumindest, was die Polizei betrifft.

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Doch die Polizei hat sich gewandelt...
...die wirst Du nicht mehr mit ner 2.50 Euro Sonnenbrille los.

Ja ja damals haette niemand so eine Frage gestellt

WIe sieht das mit Sicherheitsfirmen in Kroatien aus?

da man von Polente schon bei anschauen die Hosen voll hatte

Kann mich auch noch einigermasen an die Urlaube in Jugoslawien in meiner Kindheit erinnern.
Die beindruckenste wahrscheinlich als damals Goli Otok noch in Betrieb war. Kann mich dran erinnern wenn wir mit dem Boot in die Richtung gefahren sind von Lopar aus, als man dann die Bojen der Sicherheitsabsperrung gesehen hat und eigentlich keiner genau wußte was das genau war. Nur eben eine Gefängnissinsel.
Und jetzt kann man einfach so Ausflüge hin machen.
Schade das dieses Denkmal einfach so vergammelt

Zitat von kornatix im Beitrag #890

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... "Du nix Licht in Tunnel, Du zahlen 20 Dinar" (...) in Italien auf dem Touri-Markt für 5 DM gekaufte Porsche-Sonnenbrillen-Imitation.

(...) Ich: "Oder willst Du die?" - und halte ihm die Sonnenbrille hin

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Absolut sehenswerter Beitrag den ich gestern auf ORF 2 gesehen habe aus dem Jahre 1990
Im ersten Beitrag gleich sieht man Istrien und das Leben am Campingplatz.
Auch die anderen vor allem der Ungarische Campingplatz sorgt für Lacher

Alltagsgeschichte: Holiday am Campingplatz

Einen Blick auf die Welt der Camper wirft Elizabeth T. Spira mit einer weiteren Folge der Reihe "Alltagsgeschichte".
Mit einem ausgeborgten Wohnmobil fuhr Elizabeth T. Spira mit ihrem Team durch Österreich, Jugoslawien und Ungarn, um Sitten und Gebräuche der Camper aus nächster Nähe zu ergründen.

Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe

Novigrad und Mali-Alan-Pass (Jugoslawien 1974)

Sehr schönes altes Video,die Stecke bin ich vor gut 2 Wochen mit meinem Quad hoch gefahren,nur bei mir gabs keine Esel.


Gruß Didi

Zitat von Quadfreak99 im Beitrag #840

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Sehr schönes altes Video,die Stecke bin ich vor gut 2 Wochen mit meinem Quad hoch gefahren,nur bei mir gabs keine Esel.

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Tolle Aufnahmen. V.a. die Musik dazu. Eine ganz andere Welt...

Zitat von Cernik

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Durch zufall entdeckt.

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Ein sehr schöner Zufall Tomi. Ich habe die Videos regelrecht "verschlungen"

LG
Petra

Zitat von Frank2 im Beitrag #904

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Tolle Aufnahmen. V.a. die Musik dazu. Eine ganz andere Welt...

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Und hier noch 2 wo bei mir ziemlich leise sind selbst wenn ich die boxen voll aufdrehe.

Urlaub 1970 in Porec gereht in Super8 Kamera


Urlaub 1971 in Rabbac gereht in Super8 Kamera

Ich war auch zweimal im Ex Jugoslawien in Urlaub, nämlich 1988 und 1990 in Makarska.
Allein schon die Fahrt von Rosenheim dorthin (ca. 1000km) war abenteuerlich.
Tauernautobahn bis Villach, dann über den Wurzenpass (der Karawankentunnel wurde erst 1991 eröffnet) nach Jesenice.
Über Ljubljana, Novo Mesto nach Karlovac. Dann weiter nach Velika Kladusa, Bihac, Gracac, Knin, Sinj, in Split in die Küstenstraße nach Makarska. Fahrzeit ca. 14 Stunden. Gabs damals in Slowenien schon Autobahn? Kann mich nicht mehr so richtig erinnern.
In Makarska angekommen eine Unterkunft gesucht. Pension in der Kralja Petra Kressemira gefunden. Pro Person 25 DM per Nacht inkl. Frühstück.
Damals die Preise ein Wahnsinn. Bier 1,50, Steak mit Pommes und Salat vom Buffet 10,00, Slivo-Cola 2,00. eine Stunde Motorboot 6,00. Alles in DM.
Das Umtauschen war der Wahnsinn bzw. die Inflation.
1988 bekamen wir offiziell für 100 DM - 100.000 Dinar. Schwarz am Markt 140.000 Dinar.
Zwei Jahre später war der Kurs 100 DM- 1.000000 (eine Million) Dinar.
Jeder dort wollte wechseln wegen der Devisen.
Wir brauchten damals zu zweit für 10 Tage ca. 1000 DM, gut 500€. Für alles, inkl. Sprit ect.

Zurück fuhren wir über Livno, Banja Luka, Bosanska Gradiska, Zagreb, Ljubljana, Österrreich, Deutschland.
Durch Bosnien das war der Oberhammer. Zwischen Livno und Banja Luka war sozusagen die Welt zu Ende. Ich dachte mir wenn jetzt das Auto kaputt geht sind wir verloren. Gott sei Dank hielt mein alter Fiesta durch. Erst zwei! Wochen später ging der Motor hoch.
Ich muss noch anfügen, das wir auch auf dem Biokovo oben waren. Es war ein toller Urlaub mit immer sonnenschein und 35-38 Grad im Schatten.
Drum freue ich mich um so mehr, daß wir nächstes Jahr im August endlich wieder runter fahren.
Gruß, Hans

Zitat

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Gabs damals in Slowenien schon Autobahn?

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Ja, um Ljubljana herum. Wenn ich mich recht erinnere:
Richtung Zagreb bis etwa Invancna Gorica
Richtung Norden bis etwas vor Kranj.
Richtung Suedwest bis hinter Postojna.

Aja, also nicht besonders viel. Erinnere mich dunkel das wir auch durch Slowenien überwiegend Landstraße fuhren.
Hans.

1974 konnte man von Ljubljana bis Postojna schon ein Teilstück der heutigen durchgehenden Autobahn befahren.
Gruß aus dem Revier

Ich kann mich erinnern, dass es Ende der 80er Jahre ab der Grenze Österreich/Slowenien ca. 12 Kilometer Autobahn waren