Sorry wenns unpassend ist, aber dazu faellt mir eine Szene aus 2010 ein, als direkt vor einem Riesen Foto vom Gotovina in Pakostane ein serbischer Mercedes parkte und der Fahrer genuesslich eine rauchte
Soll heissen - ich glaube nicht an politische, ethnische, sonstwas Gruende, sondern ganz schlicht und einfach an monetäre Gruende, wenn jemand nicht wirklich als Tourist willkommen ist. So gings Anfang der Nullerjahre doch auch den Tschechen in HR. man will dort offensichtlich ein bissl hin zum upper class Touri. Und ich muss sagen in istrien zb, gehts in die Richtung. Vielleicht bloss zum upper class Camper, aber was dort (fuer gutes Geld!) heute geboten wird ist beachtenswert... und auch dort stören Tagestouristen mit kompletter Heimverpflegung eher. Wurscht woher.
Zitat MEINER MEINUNG NACH : WÜRDEN DIE BOSNIER NICHT KOMMEN(NICHT TAGES-TOURIS) WÜRDE MAN ES DEUTLICH SPÜHREN UNZWAR FINANZIELL.
Da gebe ich dir nur teilweise recht, wenn der Bosnier die Kohle sitzen hat dann gibt er sie im grossen Stil auch aus. Und ich spreche hier von den Diasporaleuten.
Ein volles Gasthaus bedeutet nicht gleich das du als Wirt am Ende des Tages auch mit einem ordentlichen Plus abschliesst. Kroatien wird dieses Jahr wenns wahr ist mit einem Besucherplus abschliessen, allerdings stöhnen jetzt schon die Gastronomen und Co. das das Geld der Touris nicht mehr so locker sitzt wie in den letzten Jahren.
Einen Bauchschuss in diese Richtung haben sich auch die Österreicher geleistet mit der Piefke Saga. Da sahs auch nicht gerade rosig aus mit dem Tourismus.
Das Bosnier in Kroatien nicht willkommen sind,konnte ich in den ganzen Jahren die ich schon in Kroatien bin noch nie feststellen.Auch das es in meinem Bekanntenkreis Ablehnung gegenüber serbischen Touristen gegeben hätte,kann ich nicht bestätigen. Ist es nicht so,das viele Kroaten, Verwandschaft in Bosnien oder Serbien haben? In meiner angeheirateten Familie ist es auf jeden fall so.Egal wo wir hinkommen, ob nach Lukavac,Tuzla,Brcko oder Banja Luka,die Nationalität spielt keine Rolle. Jeder besucht jeden im jeweiligen Land. Und das ist gut so. Wir sollten einfach begreifen das die Verhältnisse in Kroatien nicht immer etwas mit Logik zu tun haben.Gerade im Bereich Tourismus sind noch viele Möglichkeiten offen,mit denen sich eine Menge Geld verdienen ließe,so denn man seine Ideen auch behördlich durchsetzen könnte. Gruß Mrvica
Naja die meisten Touristen aus BiH haben eben kroatischen Pass mit Adresse in Kroatien. Sollte jemand tatsächlich meine verwandten aus BiH anranzen würden wir in Zukunft auf ferien in Kroatien verzichten. Sind dann etwa 10.000Fr. Umsatz weniger. Wenn das einige machen tuts dann weh. Die Realität ist aber dass wir bis anhin sehr herzlich freundlich und zuvorkommend behandelt wurden. Auch beim Gespräch über Bosnien waren da immer nur positive Reaktionen ( kenn ich jemand, hab Familie da usw.)
Nochmal: Es ging in dem etwas unglücklich formulierten Artikel nicht generell um Touristen aus BIH, sondern um die Tagestouristen, die kein Geld da lassen, egal woher..aber von denen machen eben die aus BIH einen großen Teil aus.
ist ja wohl mehr als logisch...weil : als tagestourist aus italien oder serbien oder ungarn etc. wird es ein wenig schwierig vom zeitlichen her... es sei man hat ein eigenen JET mit dem man eingeflogen wird.
das sollte ja auch nicht lustig sein oder änliches... das sind nun mal meine empfindungen und wie ich die sache persönlich sehe. ich würde nie auf die idee kommen Kroatien oder gar deren Volk in verruf zu bringen.Das wäre völlig ungerechfertigt! Aber es ist nun mal so das man sich in jeder geselschaft das man sich den schwächsten aussucht (leider) So ein bericht über polen tschechen italiener oder sonstige länder aus der eu würde man sich nie erlauben. aus Diversen gründen...oder meinst du es gebe über andere nix zu schreiben. Kleiner Denk-anreiz.Warum laufen Polnische und Tschechischen Polizisten mit den Kroatischen kollegen gemeinsam am Strand entlang??? Da wird viele jahre und diverse probleme es gegeben haben. Weil so einen dimplomatischen und birokratischen akt hätte kein Staat auf sich genommen um so was zu ermöglichen damit ein anderer Polizist in einem fremden land streife laufen kann...
Auch kroatische Polizisten werden in Deutschland ausgebildet und im Hintergrund eingesetzt (siehe Rudolf Heß - Demo in Wunsiedel).
Ansonsten, BiH - Touristen auf Insel Hvar und Zavala (lt. meiner Tanten Branka und Mirjana) gehören zum Tagesgeschäft und sind gern gesehen. Tenor: Aus Tagesgästen werden Stammgäste. Im übrigen: Es ist doch schön, daß die Binnenländer (ich mache da keine Unterschiede) mal Adrialuft schnuppern können.
Also Bosnier aus Berlin, bleib locker, Ihr BiH's seit herzlich willkommen und Ihr kommt ohne ein blaues Auge zurück (trotz der Medien).
Die einfachste Lösung wäre, die Busunternehmen mit einer Parkgebühr zu belegen, welche mindestens die Höhe der Entsorgungskosten der auf den von Tagestouristen hinterlassenen Abfall abdeckt. Diese legen diese Gebühr auf die Preise der Fahrkarten um und damit tragen die Verursacher die Kosten.
Ein reiner "Elitärtourismus", wie von einem User angedacht, würde in Kroatien nicht funktionieren, man kann Kroatien nicht mit Monaco vergleichen. Es muss Urlaubsangebote für alle geben, sowohl für bosnische Tagesurlauber mit Jausenbrot als auch für High-Class-Touris in 5-Stern-Hotels, mit allen Abstufungen dazwischen. Ich bezweifle, dass es viele Urlauber gibt, die 500 Euro pro Tag ausgeben.
Außerdem: würde jedes Land nur mehr Tourismus für die oberen 10.000 anbieten (konsequenterweise müsste dann ja jedes Land so reagieren, um wenig begüterte Tagestouristen aus dem Nachbarland fernzuhalten), gäb's bald ein ziemliches Problem mit der Auslastung der 5-Stern-Hotels und -Marinas, denn so viele Superreiche gibts dann auch wieder nicht.;)
Zitat Ich hätte damals auf Luxus-Marinas und Edelhäuser gesetzt oder mich überhaupt erst auf die Wassersportler konzentriert, denn auch wenn das keiner glauben mag, die Skipper hinterlassen keinen Müll in der Botanik und geben in der Regel auch gerne 1-2 Euro mehr aus, wenn sie zufrieden sind.
In der Botanik vielleicht nicht, dafür in der Adria... Nicht alle natürlich, aber wenn man in auf dem Landweg nur schwer zugänglichen Inselbuchten Müllberge findet, kann ich die Aussage, dass Skipper keinen Müll hinterlassen, nicht unkommentiert stehen lassen.
Das ist aber meist der Müll, den die Yachties an die Abkassierer übergeben haben und dessen ordnungsgemäße Entsorgung sie mit der Ankergebühr auch finanziert haben.
Zitat Die einfachste Lösung wäre, die Busunternehmen mit einer Parkgebühr zu belegen, welche mindestens die Höhe der Entsorgungskosten der auf den von Tagestouristen hinterlassenen Abfall abdeckt. Diese legen diese Gebühr auf die Preise der Fahrkarten um und damit tragen die Verursacher die Koste.
die kostenpflichtige Busparkplätze gibt es in den Ortschaften an der Makarska Riviera, allerdings werden diese größtenteils nicht benutzt. Die Busse aus BiH parken tagsüber an Rastparkplätzen der Küstenstrasse oder irgendwo im Hinterland, bevor abends die Tagestouristen wieder eingesammelt werden.
Dann eine Art "Mautpickerl", dass im Vorhinein erworben werden muss, anderenfalls darf der Bus nicht in die Küstenorte einfahren. Das Personal zur Kontrolle muss in der Mautgebühr natürlich auch einkalkuliert sein. In Wien gibts sowas in der Art für das Stadtzentrum, zumindest in der Adventzeit.
Und dass die Tagesgäste ihre Verpflegung mitbringen ist für die Gastronomen sicher unerfreulich, aber es gibt keinen Zwang in Gaststätten vor Ort etwas zu konsumieren.
Zitat Ein reiner "Elitärtourismus", wie von einem User angedacht, würde in Kroatien nicht funktionieren, man kann Kroatien nicht mit Monaco vergleichen.
Dass das nur ein frommer Wunschgedanke bleiben wird, ist mir natürlich auch klar, denn die Weichen dafür hätte man vor 16 Jahren legen müssen, bevor man das Land für Peanuts ausverkauft hat, es ist aber ein schöner Gedanke.
Mir persönlich wäre ein Steuerparadies-Kroatien Mitte in Europa jedenfalls viel lieber, als die ewige Leckerei am Hintern der EU, die keinem was bring und für mich nur ein weiterer Schritt in die Prostitution ist. Wegen dem Quatsch hätte niemand sterben brauchen, denn das hat mit Freiheit nix mehr zu tun
und dass man draußen, an den, vom Fußvolk unzugänglichen Stellen Müll findet, ist nicht aufm Skipper-Mist gewachsen, sondern schlicht und einfach von Wind und Wellen mitgebracht. Das erkennt man schon an der Müll-Konzentration in den bestimmten Buchten, die irgendwie ungünstig in der Strömung liegen oder bestimmten Winden zugewandt sind.
Da ich seit über 30 Jahren praktisch in selben Revier den Urlaub verbringe und die Natur genau beobachte, behaupte ich jetzt einfach mal, dass die letzten 15 Jahren für die Adria sehr schmerzhaft waren, dabei ist der Gau noch gar nicht erreicht und es werden noch mehr Touris kommen, weil Kroatien von Hohlköpfen regiert wird
Zitat Die einfachste Lösung wäre, die Busunternehmen mit einer Parkgebühr zu belegen, welche mindestens die Höhe der Entsorgungskosten der auf den von Tagestouristen hinterlassenen Abfall abdeckt. Diese legen diese Gebühr auf die Preise der Fahrkarten um und damit tragen die Verursacher die Kosten.
Auf jedenfall keine Exekutivgewalt.Allerdings sagt man :Kommunikationsprobleme deutschsprachiger Urlauber mit den lokalen Behörden zu lösen. Hätte es auch ein deutschsprachige/r Kroate/in auch getan ist eine andere sache.
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Und welche Befugnisse sollen die Haben?
