Eigentlich sollten Kinder so aufwachsen das Sie auch wissen was auf Ihren Tellern liegt und was Sie essen bin da aber auch Überrascht worden als meine kleine die <hauswirtschaftsschule besuchte...Sie wußte sehr viel nicht obwohl wir selbst anbauen. Es gibt einfach auch schon zuviel Auswahl. Und zuviele Fertiggerichte die ich aber die verwenden konnte da mein Sohn eine Natriumglutamatallergie hat das heißt alles selbst machen von Brühe bis Soße.Wenn nix mehr gekennzeichnet mehr werden muß schauen wir mal echt alt aus. Wir haben jetzt Hühner die wir selber Züchten mein Traum wäre ein Bauernhof alles Eigenhaltung wer weis...Mein Sohn ißt gerade nur unbehandeltes Rind und Schaf er ist in Australien work and travell und hat keinerlei Allergie vielleicht sollte man diese weiten mal genießen und nicht alles aufdrängen lassen aus dem tollen Deutschland. Liebe Grüße Moni
Zitat von bambi1908 im Beitrag #321Eigentlich sollten Kinder so aufwachsen das Sie auch wissen was auf Ihren Tellern liegt und was Sie essen
Leider ist meist das Gegenteil der Fall, da die Erwachsenen selbst nicht Bescheid wissen. Erst heute Morgen hatte ich bei meinem Bäcker des Vertrauens ein Gespräch mit der Bäckersfrau. Ich habe einfach mal nachgefragt, ob für mein Schwarzbrot Backmischungen verwendet werden oder Natursauerteig. Zum Glück wurde mir Letzteres bestätigt. Bei meinem Bäcker in Vrsar wird jedoch das "König-Ludwig" angeboten. "Ein aktueller Renner ist zum Beispiel das "König Ludwig"-Brot, das nach Auskunft von Branchenkennern mehr als 5.000 Bäcker im Sortiment führen. Die Fertigmischung enthält Mono- und Diglyceride von Fettsäuren, Emulgatoren, Enzyme und Mehlbehandlungsmittel." Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Meine Bäckersfrau erzählte mir weiter, dass die Lehrer in der Schule sich sogar die Brotdosen der Kinder zeigen lassen um zu kontrolliern, ob sie sich "gesund" ernähren. Das geht nach dem Motto je dunkler, desto gesünder. Dabei ist das natürlich purer Unfug. Vollkorn hat nichts mit hell oder dunkel zu tun und dunkel werden Backwaren oft durch den enthaltenen Zucker. Zitat aus Link: "Das "Hildegard von Bingen"- Brot enthält sogar Zuckerstoffe wie Kandiszucker, Gerstenmalzextrakt, Karamellzucker, Maltodextrin und Backhonig. Eine Lebensmittel-Analyse im Auftrag von Markt kommt zu dem Ergebnis: acht Prozent Zuckeranteil."
zB das Sommerlieblingsbrot www.chefkoch.de/rezepte/1738391282824654...blingsbrot.html , das ich gerade immer mache, als Weizen-,Roggen-,Dinkel- und Mischmasch-Brot, manchmal ohne alles, manchmal mit Saaten, meist mit Sonnenblumenkernen, aber immer auch mit einer guten Handvoll kernigen Haferflocken!
Es ist kein grosser Aufwand, schmeckt lecker ... und va: ich weiß, was drin ist!
da ist es ja, das Brotrezept, wir hatten schon drüber gesprochen Werde ich mal versuchen!
Ich mahle meine Mehle allerdings wirklich meistens selber, (nein nicht immer, wenn ich ein echtes Weißmehl will, dann kaufe ich es) unsere Mühle ist schon älter und immernoch super auch für Leinsaat etc, Einstellung auf grob und los geht es. MAcht einen Höllenlärm
Zitat von andana im Beitrag #325... wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen, oder??
jepp, unbedingt!!! Aber für manche ist eben alles eine Frage der Einstellung.
Thema Kinder: ich finde es ebenfalls wichtig, daß Kinder wissen sollten, daß Erbsen etc nicht in der Plastiktüte in der TK wachsen, aber wie jeder das für sich und seine Familie löst, das Defizit an Erkenntnis und die Naturverbundenheit zu fördern, das ist immer schwierig. DA hängt alles von den Möglichkeiten ab. ....viel draußen spielen und unternehmen ist immer leicht gesagt wenn man in einer Großstadt wohnt...wir haben hier Glück, Feld und Flur direkt um die Ecke....ebenfalls ein Waldkindergarten. Allerdings: diese Kinder haben in der Grundschule oftmals Förderunterricht, da sie den Umgang mit Zahlen, dem Stift etc noch nicht so können wie andere aus einem klassischen Kindergarten und müssen mehr nachholen....aber das muß ja kein großer Nachteil sein. Dafür haben sie in puncto Natur einiges Voraus...MAn kann nicht alles haben, alles eine Frage der Priorität.
Die Brotdosen wurden bei uns nur im ersten Schuljahr kontrolliert und zwar darauf was auf dem Brot drauf ist. Nutella schlecht, Käse, Wurst oder Obst dabei, Möhre etc sind gut. Dazu kam das Thema Ernährung immer wieder im Unterricht.
Wie Sybille schon sagte: man muß die Kirche im Dorf lassen.
Sich wirklich informieren tun auch nur wenige, und ob es dann noch umgesetzt wird ist eine ganz andere Geschichte.
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
für sowas? nein, unsere ist schon eine richtige Mühle, verwende sie aber auch nicht so oft wie ich könnte, ist wirklich echt ein Klacks, das ganze Getreide im Biomarkt gekauft, oben in den Trichter rein, die Feinheit einstellen und los gehts.
Apropos, unser Stab ist kaputt...., ich hasse es nach solchen Dingern zu suchen
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
War nicht bös gemeint, aber überall Koch- und Backtipps ? Einen Essenströöt gibts schon, wie wärs noch mit einem separaten mit Forumsbackstube ? Rezepte, gerade vor Weihnachten, warum nicht ? Aber nur mit Bildern !
ZitatEigentlich sollten Kinder so aufwachsen das Sie auch wissen was auf Ihren Tellern liegt und was Sie essen
Das dachte ich vor Jahren hier auch mal und habe bei youtube ein Video von einer slawonischen Schweineschlachtung hochgeladen und hier eingestellt. Darauf hin hat sich der user Mali A. (der selber unzählige Bilder von Schweinen auf´m Grill hier eingestellt hat...) bei der Forumsleitung beschwert und mich auch bei youtube hinterfotzig angeschissen, weil "alles viel zu blutig und zu brutal" (...), worauf überall alles gelöscht wurde. Fazit: bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sollen die Kinder denken, dass Fleisch aus der Fleischtheke vom freundlichen Metzger kommt.
ZitatDas dachte ich vor Jahren hier auch mal und habe bei youtube ein Video von einer slawonischen Schweineschlachtung hochgeladen und hier eingestellt
.....Ich kann mich erinnern...ich dachte aber damals, das Schwein hätte was schlimmes gemacht und würde dafür hingerichtet.....
Zitat von fredinada im Beitrag #334.....Ich kann mich erinnern...ich dachte aber damals, das Schwein hätte was schlimmes gemacht und würde dafür hingerichtet.....
Das Schwein hieß weder Sadam noch Osama noch George, es war vielmehr eine ganz gewöhnliche Schlachtung wie seit jeher auf dem Balkan jährlich 100.000fach praktiziert. Das Video sollte lediglich mal aufzeigen, welche Qualen die Tiere erleiden, damit wir Kulen, Kobasica & Spanferkel genießen können.
Jetzt soll aber mit der Brutalität Schluss sein, die EU hält (angeblich) Einzug in die kroatischen Hausschlachtungen, hier die neue Verordnung/ Anleitung:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ein Kumpel von mir hält sein eigenes Schwein bei einem befreundeten Bauern.
Die kleinen Kinder fahren da immer mit hin zum füttern usw. Und jetzt ist bald der Zeitpunkt gekommen, wo er sagt, dass sie auch bei der Schlachtung dabei sein sollen, damit sie wissen, WAS sie essen und WIE es auf den Teller kommt, und dann können sie frei entscheiden, ob sie weiter Fleisch essen wollen oder nicht. Das finde ich super.
Ich habe da auch schon gehört, wie brutal das wäre, sowas könne man den Kindern doch nicht antun???
HALLOOOOO? Die fressen Leichen. Punkt. Ende. Aus. Das sind die Fakten! Und ich habe mich einfach entschieden, von mir aus keine Leichen (auch nicht gehackt, geschreddert oder sonst wie zu essen).
In seltenen Fällen beim Essen gehen mal oder wenn wir eingeladen sind. Aber Kinder sollten das wissen.
Und apropos "Alte Sorten". Milch (Ich bin KEIN Milchfan) ist ja quasi auch schon fast eine alte Sorte... So alt, dass man auch hier nicht mehr weiß wo es herkommt (was bei der heutigen Massentierhaltung vielleicht gar nicht mal so schlecht ist...). Jedenfalls hat man Stadtkinder gefragt: 1) Wo kommt Milch her? 2) Welche Farbe haben eigentlich Kühe
Antwort 1) aus Tüten Antwort 2) lila
Aber was mir hier in dem "Backthread" noch wichtig ist: Ich schließe ich unserem Schweizer an. Selbst schroten, mahlen und backen ist alles schön und gut. Auch eine regionale Mühle zu bevorzugen entspricht alles weitestgehend meiner Mentalität. Aber letztendlich kommt es auf das Korn an, welches man da weiterverarbeitet. Und selbst viele BIO-Mühlen und Co arbeiten mit einem hochleistungs Weizen, der ebenfalls wieder die ganzen Stresseiweiße an Bord hat und die veränderten Gluten-Verbindungen... Und ich fände es schade, wenn man so einen Aufwand betreibt, um dann festzustellen, dass doch alles für die Katz war.
Fazit aus allem: Das Gesündeste ist also einfach zu verhungern.
Zu den Schweinen fällt mir grad noch Folgendes noch ein: Stehen zwei Schweine nebeneinander im Stall. Sagt das eine zum anderen: "Weisst Du dass wir hier nur stehen und gefüttert werden, damit sie uns dann schlachten können." Darauf das andere: "Du andauernd - mit Deinen Verschwörungstheorien!"
Eure Meßlatten sind hoch, zugegebenermaßen, aber wie solls im Alltag laufen?
Ich mache mir schon die Mühe, verschiedenes Brot selber zu backen, weil ich gerne mal sowas mache, weil ich dann (mit gewissen Abstrichen) weiß, was drin ist und weils prima schmeckt. Dass ein gutes und vollwertiges Brot auch seinen Preis hat, sei erstmal dahingestellt, das ist nicht der unbedingt entscheidende Grund dafür gewesen!
Nun aber kommen die Theoretiker und Linkraussucher daher und verlangen womöglich, ich solle auch noch die genetische Herkunft des Weizens überprüfen. Ja, seids Ihr jeck??
Oder anders: überprüft Ihr auch tatsächlich bei allem, aber auch wirklich allem, was den Weg in Euren Mund findet, die Herkunft? Die Herstellungsweise? Verdacht auf Spritzmittel o Begasung? E-Nummern?? Glutamat?? Wirklich bei allem???
Das möcht ich sehen...
Ich möchte ein wohlschmeckendes und gutes Produkt haben, mache mich schlau und versuche, offensichtliche Fehler zu vermeiden. Nur: ich habe auch meinen Alltag, meinen Job und meine Interessen sind nicht die Jagd auf Lebensmittel quer durch die Region, deren Herkunft ich bis ins letzte Kleinklein verfolge ... sonst ists tatsächlich besser, zu verhungern!
Hier noch ein altes Rezept Schnitz und drunder aus unserer Gegend. kann auch mit Aepfel gemacht werden Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von andana im Beitrag #338Laßt mal bitte die Kirche in Dorf!
Eure Meßlatten sind hoch, zugegebenermaßen, aber wie solls im Alltag laufen?
Ich mache mir schon die Mühe, verschiedenes Brot selber zu backen, weil ich gerne mal sowas mache, weil ich dann (mit gewissen Abstrichen) weiß, was drin ist und weils prima schmeckt. Dass ein gutes und vollwertiges Brot auch seinen Preis hat, sei erstmal dahingestellt, das ist nicht der unbedingt entscheidende Grund dafür gewesen!
Nun aber kommen die Theoretiker und Linkraussucher daher und verlangen womöglich, ich solle auch noch die genetische Herkunft des Weizens überprüfen. Ja, seids Ihr jeck??
Oder anders: überprüft Ihr auch tatsächlich bei allem, aber auch wirklich allem, was den Weg in Euren Mund findet, die Herkunft? Die Herstellungsweise? Verdacht auf Spritzmittel o Begasung? E-Nummern?? Glutamat?? Wirklich bei allem???
Das möcht ich sehen...
Ich möchte ein wohlschmeckendes und gutes Produkt haben, mache mich schlau und versuche, offensichtliche Fehler zu vermeiden. Nur: ich habe auch meinen Alltag, meinen Job und meine Interessen sind nicht die Jagd auf Lebensmittel quer durch die Region, deren Herkunft ich bis ins letzte Kleinklein verfolge ... sonst ists tatsächlich besser, zu verhungern!
Ich schau schon immer an. Teilweise gibts natürlich kompromisse aber wenn ich die Wahl habe nutze ich sie. bei mir geht Regional aber immer vor Bio. Bio aus China ist schlechter in CO2 Bilanz. bei den Aepfel im Sommer siehts aber anderst aus, da ist die CO2 Bilanz mit Kühllager schlechter als Südafrikaimport. Ich kaufe aber wann immer möglich Schweizer Produkte wenn es hier angebaut ist. Und dann nur Saison. erdbeeren kommen bei mir nie auf den Tisch wenns keine von der Schweiz hat.
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