Es kann ja jeder handhaben wie er/sie will, ich finde es nur schade, wenn man so einen Aufwand betreibt, aber letztlich doch ein schädliches Getreide benutzt. Und den "Fehler" auszumerzen ist einfach. Einfach Urdinkel kaufen und gut ist.
Und das ist dann die Brücke wieder zu alte Sorten (aus aller Welt), für das die, die sich hier beteiligen sich ja schließlich auch interessieren.
[/quote] Ich schau schon immer an. Teilweise gibts natürlich kompromisse aber wenn ich die Wahl habe nutze ich sie. bei mir geht Regional aber immer vor Bio. Bio aus China ist schlechter in CO2 Bilanz. bei den Aepfel im Sommer siehts aber anderst aus, da ist die CO2 Bilanz mit Kühllager schlechter als Südafrikaimport. Ich kaufe aber wann immer möglich Schweizer Produkte wenn es hier angebaut ist. Und dann nur Saison. erdbeeren kommen bei mir nie auf den Tisch wenns keine von der Schweiz hat.[/quote]
Siehste, und schon sind wir wieder beisammen! Ausser: wieso sollte ich Bodenseeäpfel liegen lassen und auf südafrikanische ausweichen? Da geht bei mir immer regional vor CO2, auch vor BIO. An BIO-China glaub ich sowieso nicht! Und Erdeeren an Weihnachten braucht kein Mensch! Wir sind hier von Erdbeerfeldern im Sommer umgeben, da warte ich und hab dann hau dann tüchtig ein! Jetzt muss aber eigentlich die Frage kommen, wie es um die Erdbeer-Pflanzen bestellt ist...
Zitat von andana im Beitrag #338Laßt mal bitte die Kirche in Dorf!
Eure Meßlatten sind hoch, zugegebenermaßen, aber wie solls im Alltag laufen?
Nun aber kommen die Theoretiker und Linkraussucher daher und verlangen womöglich, ich solle auch noch die genetische Herkunft des Weizens überprüfen. Ja, seids Ihr jeck??
Ich denke, es geht hier nicht darum jemanden anzuprangern oder wahnsinnig zu machen. Vielmehr gehts um Aufklärung und darüber, dass die hier geboten wird, bin ich froh! Warum? Weil es hier nicht unbedingt erwartet wird und somit Leute mitlesen, die solche Informationen vielleicht eher nicht gezielt suchen würden. Die Umsetzung im Alltag ist natürlich eine Herausforderung, sehr zeitintensiv und mitunter auch kostenintensiv (auch wenn es sich in vielen Fällen schlussendlich wieder rechnet). Man muss aber nicht den Anspruch an sich stellen, dass man alles gleich komplett ändert. Wenn ich aber informiert bin, schaue ich mir die Produkte die ich kaufe, genauer an. Manches lege ich dann wieder zurück und schaue wo es bessere Alternativen gibt, die a) für mich leistbar sind und b) einigermaßen gut zu beschaffen. Wenn a und b nicht erfüllt werden können, mal überlegen ob man nicht komplett verzichten kann und wenn nicht, bleibts einstweilen dabei. Wesentlich ist aber, dass es im Alltag viele Dinge gibt, bei denen man ansetzen kann ....
.... und leider auch viele, wo es sehr schwierig ist. Bsp. Palmöl. Hab da letztens mich ein bisschen schlau gemacht, welche Möglichkeiten es da gibt, dem auszuweichen und musste feststellen, dass das gar nicht sehr einfach ist. Das steckt ja fast überall drin ohne dass man das im ersten Moment vermuten würde, da es unter x verschiedenen Namen läuft (wens interessiert: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe)
führt jetzt vielleicht ein bisschen weg von den alten Sorten, aber ich denke es passt trotzdem hier herein. Sehr inspirierend (aber leider nicht ganz so straight umsetzbar) finde ich übrigens diese Seite: http://zerowastehome.blogspot.co.at/ ein Blog über eine Familie, die ihr Leben so umgestellt hat, dass sie so gut wie keinen Müll mehr produzieren
Ich ess fast kein Fleisch mehr, aber nicht aus diesen o jenen bekannten Gründen, sondern, weils einfach nimmer so meins ist. Dafür liebe ich alles ausm See und ausm Meer, bin mir aber bewußt, dass es hier auch viele viele Stolperfallen gibt.
In den ganzen Jahren in CRO gabs nicht eine Fleisch-Grillplatte für mich...
Aber dennoch: ich bleib dabei, ich bin widerborstig und kaufe weiterhin BODENSEEOBST! Und: ich unterstütze damit die Obstanbauer in meiner Region! Jawoll.
Die US-amerikanische Agrarindustrie drängt Europa, im Rahmen des geplanten Freihandelsabkommens mehr Gentechnik und Hormonfleisch zu akzeptieren.
....Europa müsse sich bewegen und Hürden für „Agrarprodukte, die mit Hilfe von Wachstumshormonen oder gentechnisch veränderten Organismen (GVO) erzeugt wurden“ aus dem Weg räumen, berichtet die Agentur Agra-Europe von Brooks Rede bei der Raiffeisen-Tagung. http://www.keine-gentechnik.de/news-gent...s/de/28413.html
Zitat von andana im Beitrag #347Aber dennoch: ich bleib dabei, ich bin widerborstig und kaufe weiterhin BODENSEEOBST! Und: ich unterstütze damit die Obstanbauer in meiner Region! Jawoll.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!
Bei Regional geb ich dir voll und ganz recht! Gerade bei regionalen Produkten wird Wert auf z.B. (einigermaßen) Öko und den weitestgehenden Verzicht auf fragwürdige Spritzmittel gelegt. Wer trinkt gerne Wein? Wie wär´s mit einem Bordeaux, Pinot noir & Co.? Aber, wer weiß wie diese Sorten angebaut wurden, mit welchen Spritzmitteln die Anbaulagen behandelt wurden, welche gentechnische Veränderungen in den Reben wirklich stecken? Hier leg ich besonderen Wert auf Regionalität! Da kennt man die Anbaulage, den Weinbauer und die Winzergemeinschaft. Nebenher ist die Qualität hervorragend! Was interssiert mich dann irgendeine außländische Agrarindustrie, die zumindest auf diesem Sektor niemals Fuß fassen wird?
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
das kann man kaum kontrollieren. das könnte sogar sein, dass dein Winzer einen Gentechhefestamm einschleppt ohne das ers merkt. ob das tragisch ist vermag ich nicht zu beurteilen jedenfalls ist dein Ansatz schon mal richtig
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #353das kann man kaum kontrollieren. das könnte sogar sein, dass dein Winzer einen Gentechhefestamm einschleppt ohne das ers merkt.
Die Mehrzahl der Hefestämme sind wie auch bei den Brauerein ein streng bewachtes und kontrolliertes Geheimnis. Daher ist diese Gefahr als sehr gering zu beurteilen.
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
@andana wenn Du einen Allergiker in der Familie hast schaust Du ganz genau auf E Nummern und Natriumglutamat. Er bekommt sofort Hustenanfälle das geht soweit das er keine Luft mehr bekommt und dann hochdosiert Cortison gespritzt bekommt das dann immer wieder langsam wieder ausgeschlichen werden muß. Was für Ihn jedesmal wie ein Entzug war. @ribar wir Schlachten unsere Hühner selber als Kind hab ich auch zugesehen bei der Schweineschlachtung mußte dann immer Blut rühren. Zwingen würd ich da niemanden dazu muß jeder selber wissen meine sind da nicht zimperlich.
Zitat von Botenheimer1 im Beitrag #350 Wer trinkt gerne Wein? Wie wär´s mit einem Bordeaux, Pinot noir & Co.? Aber, wer weiß wie diese Sorten angebaut wurden, mit welchen Spritzmitteln die Anbaulagen behandelt wurden, welche gentechnische Veränderungen in den Reben wirklich stecken? Hier leg ich besonderen Wert auf Regionalität! Da kennt man die Anbaulage, den Weinbauer und die Winzergemeinschaft. Nebenher ist die Qualität hervorragend! Was interssiert mich dann irgendeine außländische Agrarindustrie, die zumindest auf diesem Sektor niemals Fuß fassen wird?
Ich schweife da sehr gerne in die Ferne, denn die Moselweine sind so dermaßen gespritzt. Ich lag mal in Cochem an den Moselauen und schleckte an einem leckeren Eis und hatte mich schon gewundert, wie wenig los war und wie verrammelt die Häuser waren. Und dann kam auch schon das Flugzeug und sprühte seinen Schrott auf die Weinhänge... Das war ein herrlicher Nieselregen, der da runter kam! Und der Opa meiner damaligen Freundin hat als Winzer gearbeitet und ist elendig an irgend nem Lymphkrebs verreckt.
Genauso bin ich mal den wunderschönen Rotweinwanderweg die Ahr entlang gegangen, und da war ein konventionelles Feld mit dem Zeichen, dass hier gespritzt werden soll, dann kam eine Parzelle mit dem Hinweis, dass hier ökologischer Weinanbau betrieben werde, und dann kam wieder eine konventionelle Zelle mit dem Hinweis für die Hubschrauber/Flugzeuge, dass hier gespritzt werden soll... Ja hallo?
Ich bestelle meinen Wein seit ich 18 bin hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe (Natürlich wieder ne Schweizer Firma)
Ich war selbst Allergiker u bin nun, auch durch konsequente Nahrungsumstellung (deswegen auch der Dinkel), komplett beschwerdefrei. Mache vieles selbst, mache dies auch gerne und hab mich viel mit Inhaltsstoffen beschäftigt.
Ich bin so gut eingestellt, dass die Brezel am WE, das Brotkörble im Lokal, was Gebackenes aus Weizen u Roggen nimmer ins Gewicht fällt. Bei mir findeste allerdings auch keinerlei Fertigzeugs, von einer glutamatfreien Bouillon mal abgesehen!
Ich nehme ia entweder dies Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe oder das Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Gemüsebruehe Glas.... wegen des Hefeextraktes ist im Grunde aber ersteres vorzuziehen.
Aber wie gesagt: Kirche und Dorf etc.
EDIT: link tut nicht! ALNATURA Gemüsebrühe im Glas o im Nachfüllbeutel.
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