Hallo in die Runde wir fahren im Sommer das erste Mal nach Kroatien genau genommen nach mal losinji camp cikat Starten werden wir von Rheine aus (Münsterland) Was wäre die beste Route und was für tips könnt ihr geben zB für Zwischenstopp usw. Wir reisen mit Kinder und Hund.
Beim Zwischenstopp braucht ihr also kein Hotel oder Ferienzimmer, sondern nur einen passenden Stellplatz?
Falls das so ist, wird es sicher einen guten Tipp von den Campingfreunden im Kroatien-Forum geben. Ich habe da leider keine Ahnung, das ich bisher immer nur mit PKW oder Kleinbus gereist bin.
Ich kann dir nur sagen, wie wir immer gefahren sind. Wohnwagen und zwei Kinder. Ihr müsstet mit eurem WoMo noch einen Ticken schneller sein als wir, dafür haben wir es aus Köln ein bisschen näher. Kommt also auf's gleiche bei raus. Hin sind wir immer am Nachmittag gestartet und bis ein, zwei oder drei Uhr morgens durchgefahren. Ihr solltet euch abwechseln können beim Fahren! Vorteil: Die Kurzen pennen irgendwann, nachts sind die Straßen frei und man kann Strecke machen. Du kommst dann bis kurz vor die Slowenische Grenze. Dort ab auf eine Autobahnraststätte, Kinder nach hinten getragen und selbst in die Falle. Die sollte natürlich schon vorbereitet sein. Dort holt ihr euch eine Mütze Schlaf und tags drauf nehmt ihr die letzte Etappe. Ihr behaltet dadurch euren Tag-Nacht-Rhythmus, habt aber trotzdem viel Strecke in der Nacht runtergerissen. Wenn man einen Übernachtungscampingplatz ansteuert, verplempert man viel Zeit. Der muss erst angesteuert werden, checkin, Kabel angeschlossen und der ganze scheisz. Außerdem müsst ihr bis zu einer bestimmten Uhrzeit ankommen. Die Zeit, die ihr dort dann abgammelt, könnt ihr auch fahrend nützlich auf der Autobahn verbringen, die Kilometer müsst ihr dann nicht am nächsten Tag machen. Nach Cres sind wir immer über den Karawanken-Tunnel gefahren, wenn nicht spontan die Stauschau was anderes geraten hat.
Na ja... Von Münster über A1 - A44 - A7 - A 70 usw. (anders geht's nicht) bis Grenze SLO sind es über 1000 km. Ob man sich das am ersten Tag antun will, ist Geschmackssache. Als wir noch mit Gespann (Tempo 100) von Dortmund aus fahren mussten, also rund 100 km weniger, sind wir nie weiter als bis zur Grenze D/A gekommen und haben dann im Boot übernachtet, meistens auf dem Parkplatz eines Gasthofs in Autobahnnähe, wo man lecker essen konnte. Am zweiten Tag hatten wir dann noch rund 500 km bis zu Freunden in Rijeka und waren spätnachmittags dort.
Auch heute noch, jetzt ohne Hänger und mit Tempo 150 (wo's erlaubt ist), kommen wir nie weiter als bis Flachau. Allerdings sind wir keine Frühaufsteher, und abends um sieben muss das Essen auf dem Tisch stehen..
Auf derlei Gewalttouren in der Nacht habe ich heute auch keinen Bock mehr. Allerdings kann ich heute tagsüber gut schlafen, während meine Frau fährt. Mit (kleinen) Kindern ist allerdings jeder Kilometer, auf dem die pennen, ein Gewinn. Mit Zelt sind wir nachts durchgeknüppelt, aber der nächste Tag war echt ätzend. Die Zwei-Uhr-Nummer ist ein Kompromiss, wo die Eltern noch eine Tasse Schlaf tanken können. Du bist dann halt nicht erst nachmittags in Rijeka, sondern mittags an der Fähre nach Cres. Ab da wird es dann ja auch für Kinder spannend. Gibt Eis oder Pizza bei der Fährabfahrt, der erste Kontakt zur unfassbar klaren Adria, Fische gucken, dann eine Fährfahrt, die genau ab dem Punkt, wo sie zu langweilen beginnt, zu Ende ist. Es folgt die letzte Etappe zum CP. Früher war das eine Holperstrecke, die hatte dann auch noch mal was.
Gibt es eigentlich Sicherheitsgurtsysteme für Kinder, mit denen sie im WoMo im Bett liegen können? Das wäre mal eine echte Innovation. Das Sitzen in diesen blöden Kindersitzen ist für Kinder eine echte Tortur. Ich habe als Kind in der Hutablage vom VW Typ 4, dem Nasenbär, das Vorgängermodell vom Passat, gepennt. Ich erinnere mich an die Sterne über mir, bzw. die Lichter der Straßenbeleuchtung, wenn die über mir weggezogen ist.
Danke trollfahrer ja klingt alles sehr einleuchtend nein diese Gurte habe ich leider nicht wuste auch nicht das es die gibt da werde ich mich schlau machen ja als ich Kind war hab ich während der Fahrt nach Ruhpolding immer hinten im Bett geschlafen da hat es auch noch kein interessiert
Vermutlich fährt ihr in Österreich über die Tauernautobahn (A 10). In den Monaten Juli - August ist diese Autobahn an den Wochenende leider ein Stauhotspot. Besser wäre es, wenn ihr schon am Freitag wegfahren könnet.
Auf der A 10 gibt es bei Zederhaus einen guten Stellplatz für ein kurzes Nickerchen.
Als unsere Kinder noch klein waren und mitfuhren, sind wir meistens bis gegen 22.00 Uhr gefahren und gegen 04.00 Uhr wieder weiter. Damals riskierten wir auch, dass die Kinder im Alkoven weiterschliefen.
Der Vorteil der frühen Weiterfahrt ist, dass du bald an den Grenzen bist.
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