hallo, ich glaube ich kann Dich beruhigen. Ich höre immer wieder aus den Medien, daß es nicht möglich ist, eine Strafe ins Ausland nachzusenden. Wenn die Polizei nicht gleich kassiert hat, kannst Du meiner Meinung nach den Strafzettel vergessen, aber erkundige Dich vorsichtshalber. Es wird aber immer wieder bei uns kolportiert, daß es keine Abkommen zwischen den Ländern gibt und deshalb die Gäste, die bei uns "Delikte" begehen, die nicht sofort an Ort und Stelle bestraft werden, nicht mehr belangen können. Ich würde das ausstreiten. Mit der Rechtschutzversicherung kostet das ja eh nix.
Da liegst du leider völlig falsch. Es gibt ein Abkommen zwischen D und A, also ist ignorieren nicht drin. Wenn ich Widerspruch einlege und dabei den Kürzeren ziehe, kann es mir sogar passieren, dass die Strafe wegen des Widerspruchs um 10 % erhöht wird, hat mir heute eine österreichische Anwältin erklärt. Und die Höhe der Strafe läge im durchaus üblichen Rahmen für solche Vergehen...Da ist es nämlich die Frage, ob in diesem Fall überhaupt eine Versicherung eintritt, wenn ein Widerspruch von vornherein sinnlos ist.
In Antwort auf:Da ist es nämlich die Frage, ob in diesem Fall überhaupt eine Versicherung eintritt, wenn ein Widerspruch von vornherein sinnlos ist.
Ja, die Versicherung muss bezahlen, wenn im Verkehrsrechtschutz Ordnungswidrigkeiten versichert sind. Ist eine Selbstbeteiligung eingebaut, sollte man prüfen ob die SB nicht höher ist als der "Schaden", denn bei einem verlorenen Rechtstreit zahlt der Unterlegene.
In Antwort auf:Ich höre immer wieder aus den Medien, daß es nicht möglich ist, eine Strafe ins Ausland nachzusenden. Wenn die Polizei nicht gleich kassiert hat, kannst Du meiner Meinung nach den Strafzettel vergessen, aber erkundige Dich vorsichtshalber.
Ich muß immer wieder zur Kenntnis nehmen, daß Leute über Dinge schreiben, von denen sie absolut keine Ahnung haben !!!
In Antwort auf:Es wird aber immer wieder bei uns kolportiert, daß es keine Abkommen zwischen den Ländern gibt und deshalb die Gäste, die bei uns "Delikte" begehen, die nicht sofort an Ort und Stelle bestraft werden, nicht mehr belangen können.
Wer hat denn "kolportiert" ??? Oder hast Du das eventuell mit kopulieren verwechsel ??? .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Zitat Ja, die Versicherung muss bezahlen, wenn im Verkehrsrechtschutz Ordnungswidrigkeiten versichert sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Versicherung Kosten für einen Rechtsstreit übernimmt, der von vornherein keine Aussicht auf Erfolg hat. Man muss sich ja schließlich immer vorher das OK holen. Sonst könnte ja jeder irgendeinen Mist bauen und sagen: Macht ja nichts, ich bin doch im Rechtsschutz.
Zitat von mr3Ich persönlich wäre jetzt so stur und würde mal anfragen zu welcher Tätigkeit ich eingeteilt werden soll. Z.B. Spargelstechen auf dem Grossglockner oder sowas ähnliches. Entspricht einem 2-wöchigen Urlaub im schönen Österreich. lg henry - meine Tips sind nicht immer die besten
Den hier fand ich aber schon wesentlich besser als den davor...
Ja, wie damals in der ehemaligen DDR, da konnten wir bei vielen Reisen zu unseren Verwandten auch die Erfahrung machen, daß die Frauen die schlimmsten waren Die Oldicamper
In Antwort auf:daß die Frauen die schlimmsten waren
Polizistinenwenns mal knallt, verstecken sie sich hinterm Hintern des Kollegen.
mr3 - der das Thema jetzt nur noch witzig findet, auch wenn Vera 200 EUR berappen muss oder 72 Std. arbeiten Also ich übernehm freiwillig 8 Std. für sie. Weitere Spender gesucht.
Das Du für dieses "schwere" Vergehen ein Bussgeld bezahlen sollst, ist mir, wie den meisten hier, ebenfalls unverständlich. Wenn Du in die Alpenrepublik fährst, gelten mal deren Gesetze und Vorschriften und das sie diese ganz besonders gerne gegen Ausländer anwenden, habe ich schon vor 30 Jahren gemerkt. Am Knoten Spittal bin ich z.B. einmal aus einer Kolonne herausgefischt worden, weil ich angeblich zu schnell gefahren bin. Die Einheimischen durften weiterfahren und nur ich musste die Alpendollar (Schillinge) abdrücken. Ab diesem Zeitpunkt, habe ich dieses Land nur noch als Transitland befahren und dort keinen einzigen Pfennig - später Cent, abgesehen von den Strassengebühren ausgegeben.
Schau Dir mal den Text, von deren Nationalhymne an: "Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome, Land der Hämmer zukunftsreich! Heimat bist du großer Söhne, Volk begnadet für das Schöne, Vielgerühmtes Österreich, Vielgerühmtes Österreich!Heiß umfehdet, wild umstritten, Liegst dem Erdteil du inmitten Einem starken Herzen gleich.Hast seit frühen Ahnentagen Hoher Sendung Last getragen, Vielgeprüftes Österreich, Vielgeprüftes Österreich.Mutig in die neuen Zeiten, Frei und gläubig sieh uns schreiten,Arbeitsfroh und hoffnungsreich.Einig lass in Brüderchören, Vaterland, dir Treue schwören. Vielgeliebtes Österreich,Vielgeliebtes Österreich".
Jeder der diesen Tex ernst nimmt, wird nun wissen, weshalb man nun von Dir soviel Geld haben will. Das vielgeprüfte Österreich hat schon immer eine hohe Last tragen müssen und deshalb muss eben nun ordentlich viel Geld von den Ausländern eingenommen werden. So einfach ist das.
Fazit: Mach es so, wie die Österreicher, die sich hier bei uns in Kroatien ungerecht behandelt fühlen. Schreib eine E-Mail an den zuständigen österreichischen Minister, wie es Dir als Touristin in seinem Land ergangen ist und schreib Dir dabei den Ärger von der Seele. Evtl. wird es Dir dann leichter fallen, die Strafe zu bezahlen.
Meine Freunde aus Österreich, die ja auch nichts dafür können, was Dir passiert ist, mögen mir verzeihen, wenn ich Dir diesen Vorschlag mache.
Na sicher, die österreichiosche Polizei hat nichts besseres zu tun als möglichst viel Geld von den Deutschen Touristen abzuzocken. Und du glaubst das macht Ihnen Spaß? Leidest wohl unter Verfolgungswahn.
Ich traue mich zu behaupten das die Österreicher nicht versuchen die Deutschen abzuzocken und die Deutschen nicht die Österreicher. Wenn ich übers deutsche Eck Salzburg-Kufstein fahre sehe ich in Deutschland null Polizei die versucht bei mir zu kassieren. Und ähnlich ist es auf den Transitstrecken von Deutschland durch Österreich. Wenn man die Menge an Autos mit den Polizeikontrollen vergleicht dann ist das null. Vielmehr wird in den Südlichen bzw. Ostblockstaaten versucht den Deutschen und Österreichern möglichst viel Geld abuknüpfen. Und da gehört Kroatien mit Sicherheit dazu. Noch schlimmer Serbien und Ungarn.
Zitat Na sicher, die österreichiosche Polizei hat nichts besseres zu tun als möglichst viel Geld von den Deutschen Touristen abzuzocken. Und du glaubst das macht Ihnen Spaß?
klar macht Ihnen das Spaß, siehe z.B. den Link "Geschwindigkeitsmessanlagen" in diesem Thread:
Na Geschwindigkeitsmessungen gibts aber in jedem Land. Oder liege ich da falsch?
Aber wer sagt das es dem Beamten Spaß bereitet den Touristen abzukassieren. Jeder Polizist in jedem Land macht seinen Job. Ich bezweifle das es ihm Freude bereitet wenn er Leute straft. Einen Polizisten macht es eher Spass wenn auf der Straße alles friedlich ist.
Ich weiß nicht, ob ich mich zu deinen Freunden zählen darf, aber auch du mögest mir verzeihen, dein Posting ist für mich schlicht und einfach unverständlich (bin auch kein Schriftsteller). Was hat der Text unserer Bundeshymne mit dem Verhalten einer übereifrigen Polizistin zu tun? Wenn du vor 30 Jahren einmal, wie du glaubst zu Unrecht, Strafe zahlen mußtest und dies bis heute nicht verwunden hast, ist dies deine Sache. Aber deswegen gleich ein ganzes Land und seine Bevölkerung auf Dauer (wie lange noch ?)bestrafen zu wollen, finde ich als Reaktion schon sehr übertrieben.
Der zuständige Minister und "Erfinder" dieser Gesetze (Licht bei Tag, Sectioncontroll usw.)ist übrigens ein Vorarlberger und wohnt nicht weit von Fred entfernt und wird wohl als zukünftiger Manager der Bodenseeschifffahrt usw. ein geeignete(re)s Betätigungsfeld haben. Vielleicht wollte er sich vor seinem Abgang in die Privatwirtschaft mit diesen Vorschriften ein Denkmal setzen.
Zitat Jeder der diesen Tex ernst nimmt, wird nun wissen, weshalb man nun von Dir soviel Geld haben will. Das vielgeprüfte Österreich hat schon immer eine hohe Last tragen müssen und deshalb muss eben nun ordentlich viel Geld von den Ausländern eingenommen werden. So einfach ist das.
Wenn du glaubst, in dem Text einer Bundeshymne den Grund für das Abwocken von Ausländern gefunden zu haben, muss ich sagen - falls ein Witz ... seltsamer Humor - falls dein Ernst ... bin enttäuscht von dir
Im Übrigens sind die "Einnahmen" aus Verkehrsstrafen pro Jahr von rund gerade mal 50Mio EUR nicht maßgeblich, um das österreischische jährliche Budget von ca. 64000Mio EUR aufzubessern.
ÖAMTC: "Ab einer Körpergröße von 135 cm darf ausnahmsweise ein höhenverstellbarer Dreipunktgurt ohne Kindersitzpolster benützt werden, wenn sichergestellt ist, dass der Schultergurt nicht über den Hals des Kindes verläuft." Das o.a. wäre für mich schon der erste Grund für einen Einspruch. Der 2.Grund: Wie und mit welchen Methoden hat der "freundliche Polizist" (es gibt keine Gendarmen mehr)die Körpergröße gemessen? Daumen, Maßband, Laser, Brille, Kontaktlinsen, Schätzung..., 3. auch bei einer Kontrolle vor Ort mit daraus resultierender Anzeige, hat das "Strassenverkehrsaufsichtsorgan" (der Bulle auf gut deutsch)dem kontrollierten und beanstandeten KFZ-Lenker ein Duplikat seiner Anzeige auszuhändigen, in dem eindeutig der § der Übertretung hervorgeht.
Der Einspruch gegen diese "Organverfügung" hat, nochdazu mit Rechtsschutzversicherung im Hintergrund, absolute Aussicht auf pos. Erledigung. So geht´s ja nun wirklich nicht, da schimpfen wir immer auf den so fernen Balkan und seine Methoden, aber wir haben das ja selber im Land...
Zitat Einen Polizisten macht es eher Spass wenn auf der Straße alles friedlich ist.
Dann weiß ich nicht, warum man Touristen herauswinkt, die vorschriftsmäßig auf einer Landstraße daherkommen. Das kann ja nur dazu dienen, irgendetwas zu finden, denn als die Kelle kam, konnte der Polizist überhaupt nicht sehen, ob zwei oder mehr Leute im Auto saßen, die man evtl. überprüfen müsste. Um die Warnweste oder die Vignette kann es ja auch nicht gegangen sein, da wir nicht auf der Autobahn waren. Also einfach so aus Langeweile, oder wie?
BTW: Bei uns im Ort werden zweimal wöchentlich vorher angekündigte Radarkontrollen vorgenommen. Ich habe mal einen Polizisten gefragt, warum das vorher gesagt wird, da doch dann die Quote der Erwischten sinkt. Darauf meinte er, da wäre wohl richtig, aber die Quote der Fahrer, die korrekt fahren an diesen beiden Tagen, wäre noch wesentlich höher.
In Antwort auf:Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Versicherung Kosten für einen Rechtsstreit übernimmt, der von vornherein keine Aussicht auf Erfolg hat
Laut meinem Makler und z.B. Rechtschutzunion München ist es aber so!!
Aus ARB-RU §18 1b:
In den Fällen – des Disziplinar- und Standes-Rechtsschutzes gem. § 2 h), – des Straf-Rechtsschutzes gem. § 2 i), ausgenommen jedoch § 2 i2) dd) – des Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutzes gem. § 2 j) und – des Beratungs-Rechtsschutzes gem. § 2 k) werden die Erfolgsaussichten nicht geprüft.
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