Zitat von Vera Und auch wenn wir Moderatoren sind und neutral sein sollen, dürfen wir doch eine eigene Meinung haben und über so manchen hanebüchenen Unsinn lächeln, oder müssen wir nun zum Lachen in den Keller gehen?
das kommt von das ... ich möglichst KURZ formulieren will. Also :
- die Etappen : hab ich mir von PROFIS abgeschaut. den Bus-Piloten des Bäderbus. die haben es so gemacht. sind jeder seine Etappe auf vollem Drücker gefahren. dann Pause mit Fahrerwechsel. und sieheda ... ein SUPER Schnitt keine Rede von 2-3 Tagen.
- zur (Kaffee)Pause : haben einen kleinen Korb dafür im Auto mit : Dosenkaffee, Mineralwasser, Obi-gschpritzt, Äpfel, Bananen u. Kornweckerl. jeder greift einfach zu. im Minimum machen wir nur einen Fahrerwechsel oder laufen 3 Runden ums Auto. dauert so etwa 2 bis 6 MINUTEN. die sind durch den frischen Fahrer schnell wettgemacht.
- zu den 200 bis 250 Km : ist gemeint je schlechter die Straße - desto kürzer natürlich. also AB ca. 250 Km (oder etwas darüber) je nach Parkplatz oder Rasthaus. und das ist einfach jene Strecke die ein ausgeruhter Fahrer flott bewältigt. ohne die geringste Ermüdung oder gar Sekundenschlaf. Danach wird eben gewechselt. das ist einfach ein Erfahrungswert wo schlecht zu diskutieren ist - und wie gesagt von Profis abgeschaut.
- ernstgemeinte Fragen beantworte ich gerne. oder Ihr versucht es einfach einmal - das Ergebniss wird Euch verblüffen.
In Antwort auf:- die Etappen : hab ich mir von PROFIS abgeschaut. den Bus-Piloten des Bäderbus. die haben es so gemacht. sind jeder seine Etappe auf vollem Drücker gefahren. dann Pause mit Fahrerwechsel. und sieheda ... ein SUPER Schnitt
Diese "Profis" unterliegen der Bestimmung der "Lenkzeitunterbrechung". Gäbe es die nicht, würde der "Superschnitt" noch viel besser, aber auch viel gefährlicher.Dann würden die meisten um Zeit zu sparen und Profit zu mehren warscheinlich 20 Std. und mehr durchfahren...
Fährst Du einen Bus oder einen PKW. Die mit dem Bus brauchen wohl für 250km ein ganz klein wenig länger als Du mit dem Pkw.Zumindest da wo es Autobahnen gibt. 250km, da müsste ich ja alle 1 3/4 Std. Pause machen. Normalerweise fahre ich so lange bis der Tank leer ist oder ich Hunger bekomme.Gut bei dem Gastank jetzt muss ich auch alle 300km Tanken, das nervt allerdings auch. Voeher bei dem Diesel bin ich schon mal so 600-700 km am Stück gefahren wenn es der Hunger oder die Blase erlaubt haben. Aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden. Zu Armin sei noch gesagt, ich habe noch n i e einen guten Kaffe aus einem Kaffeautomaten getrunken. Das gibt es gar nicht.
In Antwort auf:Zu Armin sei noch gesagt, ich habe noch n i e einen guten Kaffe aus einem Kaffeautomaten getrunken. Das gibt es gar nicht.
Ich meinte natürlich den Kaffeevollautomaten, den wir auf der Arbeit haben! Und der macht sehr guten Kaffee, wenn gute (Kaffee-) Bohnen und gutes Wasser reinkommen...
@ Sestrice, wie es fredinada richtig gestellt hat, unterliegen deine sogenannten Profis der Lenkzeitunterbrechung. Profis würden bestimmt nicht alle paar Kilometer eine derartige Pause zelebrieren, wenn es nicht vorgeschrieben würde. Diese Regelung kann ich auch nicht nachvollziehen. Hier werden Fahrer zu Pausen gezwungen auch wenn sie nicht müde sind oder müssen gerade im Sommer bei über 30 Grand einen Rastplatz anlaufen und Ihre Pause einlegen weil sie Ihre Lenkzeit erreicht haben. Wenn dann keine Klima vorhanden ist, wo bleibt da die Erholung. Im krassen Gegensatz dazu besteht z.B. für Piloten eine derartig enge Regelung nicht, diese dürfen 12 Std. und mehr im Cockpit sitzen. Hier fordert die Gewerkschaft Cockpit bereits seit langem neue Gesetze, die in der EU aber immer wieder nach hinten geschoben werden.
Sicherlich ist für ungeübte oder Wenigfahrer deine Empfehlung richtig, für Vielfahrer sind 250 km jedenfalls eine Entfernung wie für andere die morgendliche Fahrt zum Brötchen holen.
In Antwort auf:Diese Regelung kann ich auch nicht nachvollziehen. Hier werden Fahrer zu Pausen gezwungen
Wem schadet es, wenn Busfahrer nach 4 Stunden Lenkzeit 15 Minuten Pause einlegen müssen. Das tut dem Fahrer und noch mehr den Passagieren gut, wenn man sich kurz die Füße vertreten kann. Und es dient der Sicherheit.
In Antwort auf:Wenn dann keine Klima vorhanden
wer fährt denn noch mit so alten Bussen auf eine große Reise. Der ist selber schuld.
Gruss Hans
der erst im September mit so einem verrückten Fahrer von Ulm in die Herzegowina gefahren ist und alle 4 Stunden eine Pause "machen musste". Ich war froh darum.
1. Ich fahre grundsätzlich nicht mit dem Bus, kann also aus Passagiersicht keinen Komentar abgeben und um die geht es hier auch nicht. 2. Meine Aussage ist auch auf LKW-Fahrer bezogen. Und Berufskraftfahrer müssen, wenn ich mich nicht irre, nach 4,5 Std. Lenkzeit mind. 45 Min. Pause machen. Kann irgendwie aufgeteilt werden, aber mit der Materie habe ich mich noch nicht richtig befasst. Wochenlenkzeit darf auch nur um 56 Std. liegen. 3. Bezüglich der Klima geht es mir hier nicht um die Passagiere sondern um die Fahrer. Und da gibt es halt noch etliche LKW ohne Klima.
Zitat von ferrox Im krassen Gegensatz dazu besteht z.B. für Piloten eine derartig enge Regelung nicht, diese dürfen 12 Std. und mehr im Cockpit sitzen. Hier fordert die Gewerkschaft Cockpit bereits seit langem neue Gesetze
Hallo ferrox!
Was ist denn das für ein Vergleich?
Von den 12 Stunden, die ein Pilot im Cockpit sitzt, fliegt 11 Stunden der Autopilot. Bei Langstreckenflügen ist neben dem Pilot und dem Co-Pilot meines Wissens oft noch eine dritte Person im Cockpit, die in der Lage ist, das Flugzeug im Notfall zu fliegen. Ich will damit nicht sagen, dass "Die da Vorn" sobald die Reiseflughöhe erreicht ist, pennen können, aber allerhöchste Konzentration ist nur bei Start und Landung notwendig. Die allermeisten Flugkatastrophen passieren auch in dieser Phase. Jetzt wirst Du das Risiko für einen 12 Stundenflug nicht vervielfachen wollen, indem Du den Piloten dreimal zwischenlanden läßt,jeweils einmal um den Airbus hetzt, mit `nem Kaffeebecher in der Hand, was bei Transatlantikflügen auch recht umständlich wäre. Bei einem Reisebus oder LKW muß der Fahrer immer konzentriert sein, deshalb denke ich mal, dass das mit den Lenkzeiten so schon in Ordnung ist.
In Antwort auf:aber mit der Materie habe ich mich noch nicht richtig befasst.
Man könnte auch sagen, von nichts ne Ahnung, aber groß mitplaudern wollen.
In Antwort auf:Profis würden bestimmt nicht alle paar Kilometer eine derartige Pause zelebrieren, wenn es nicht vorgeschrieben würde. Diese Regelung kann ich auch nicht nachvollziehen.
das dient auch zu uunserem Schutz, damit sie nicht schlafend ins Stauende rasen.
Zu unserem Glück hat die EU dies für ihr Gebiet einheitlich festgelegt. Wer vorausschauend fährt, findet einen Parkplatz, wenn man will. Wer zu spät kommt, ....
Was für ein Glück, daß wir die EU haben. Versuch mal, jetzt mit einem Sattel- od. noch schlimmer Gliederzug einen freien Parkplatz zu finden. Nahezu unmöglich. Ich fahr hin und wieder mit nem 18-Tonner Sattel nach I und HR. Aber so einen desolaten Zustand wie in Deutschland wirst du nirgens vorfinden. Was die Grünen aber einen Dr*** interessiert. Hauptsache kassieren. Und dein Zitat zeugt von absoluter Unkenntnis der Sachlage.
Zitat von Winnie...aber die Möglichkeiten zum Parken vergessen. Typisch Deutsch... / Versuch mal, jetzt mit einem Sattel- od. noch schlimmer Gliederzug einen freien Parkplatz zu finden. Nahezu unmöglich. Ich fahr hin und wieder mit nem 18-Tonner Sattel nach I und HR. Aber so einen desolaten Zustand wie in Deutschland wirst du nirgens vorfinden.
Sehr guter Hinweis zu Thema Sicherheit - und es war schon oft Thema in verschiedenen TV-Sendungen. Und was ist inzwischen dagegen unternommen worden?
In Antwort auf:Zu unserem Glück hat die EU dies für ihr Gebiet einheitlich festgelegt. Wer vorausschauend fährt, findet einen Parkplatz, wenn man will. Wer zu spät kommt, ....
Haben wir eigentlich noch einen Oscar, für den Schwachsinn des Tages übrig?
Der Beitrag verdient zumindest einen Platin-Oscar, denn so was lässt sich nur schwer toppen.
Das klingt in meinen Ohren zumindest so zynisch, wie die Behauptung, dass in D - Dank der EU noch jede Menge 1,-€-Jobs vorhanden sind und man sie nur noch finden müsste, um glücklich zu werden.
@Hbgro Ich bin zwar kein LKW-Kutscher, aber wenn ich die arme Schweine abends sehe, wie sie auf der AB um Parkplätze kämpfen müssen, kommt mir dein Beitrag eh wie der blanker Hohn vor.
Da hat der Winnie nicht Unrecht. Deutschland ist diesbezüglich eine Bananenrepublik
Zitat von Ratibier @Hbgro Ich bin zwar kein LKW-Kutscher, aber wenn ich die arme Schweine abends sehe, wie sie auf der AB um Parkplätze kämpfen müssen, kommt mir dein Beitrag eh wie der blanker Hohn vor. Da hat der Winnie nicht Unrecht. Deutschland ist diesbezüglich eine Bananenrepublik
nicht ganz, an der A3 bei Helmstadt entstehen zur Zeit 114 neue Parkplätze
siehe z.B.:
HELMSTADT Nächstes Mammutprojekt an der A3 Spatenstich für sechsspurigen Ausbau zwischen Würzburg-West und Landesgrenze
13 300 Meter Länge, sechs Spuren und 87 Millionen Euro Kosten: Am gestrigen Donnerstag ist der erste Spatenstich für das nächste Mammutprojekt an der A3 gesetzt worden. Bis Ende 2011 soll das Teilstück zwischen dem Autobahndreieck Würzburg-West und der Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg für den Verkehr der Zukunft fit gemacht werden..
Eine endlose Schlange von LKW quält sich an der großen Schotterfläche kurz hinter der Anschlussstelle Helmstadt vorbei. Obwohl das Nadelöhr in diesem Autobahn-Abschnitt ihre ganze Konzentration als Autofahrer erfordert, drücken viele von ihnen kräftig auf die Hupe. Sie grüßen die Anzugträger, die sich gerade mit Spaten daran machen, symbolisch den Startschuss für die Beseitigung dieses und anderer Nadelöhre auf der A3 zwischen Biebelried und Aschaffenburg zu setzen.
Schon jetzt rauschen täglich im Schnitt 62 000 Fahrzeuge über dieses Teilstück der Autobahn, die nicht nur Bayern mit den Wirtschaftszentren an Rhein und Ruhr verbindet, sondern eine pulsierende Achse quer durch Europa darstellt. An Spitzentagen sind es bis zu 100 000 Autos, die vorüberbrausen. Und die Verkehrsplaner rechnen mit einer Zunahme bis 2020 von 25 Prozent auf täglich 77 000 Fahrzeuge...
Die A3 zwischen Würzburg-West und der Landesgrenze erhält nicht nur sechs Spuren. Laut Autobahndirektion Nordbayern bekommt der Aufstieg von der Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt in Richtung Nürnberg einen zusätzlichen vierten Fahrstreifen. An der Anschlussstelle Helmstadt wird bereits an der ersten Brücke gebaut. Noch in diesem Sommer soll eine Waldwegüberführung entstehen.
Ab Frühjahr nächsten Jahres wird in dem Abschnitt die südliche Fahrbahn Richtung Nürnberg dreispurig ausgebaut. Der Verkehr fließt dann auf zwei Spuren über die nördliche Fahrbahn. Ab dem Frühjahr 2011 wird der nördliche Teil gebaut, der Verkehr über die neue, südliche Fahrbahn umgeleitet. Im Herbst soll der Abschnitt komplett für den Verkehr freigegeben werden.
Karin Roth, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium sagte beim Spatenstich, dass der Ausbau der A3 nicht nur den Verkehrsfluss und die -sicherheit verbessere, sondern auch der regionalen Wirtschaft Arbeit sichere. Auch die Anlieger würden vom LKW-Verkehr entlastet.
Denn just auf der Schotterfläche, wo der Spatenstich über die Bühne ging, soll ein Parkplatz mit WCs entstehen. Ebenso auf der gegenüberliegenden Autobahnseite. An der Uettinger Rothe, so der Name des Areals entstehen 114 Parkplätze für LKW, Busse und Gespanne und 114 für PKW. Dort können die Brummifahrer ganz offiziell einen Platz für ihre Pausen und Ruhezeiten nutzen. Und müssen sich nicht abseits der Autobahn einen Platz suchen. Bis 2010 soll die Anlage fertig sein.
Zusätzlich unterzeichneten Karin Roth und der bayerische Innenstaatssekretär Bernd Weiß eine gemeinsame Erklärung zur Erweiterung des Parkraumangebots an bayerischen Autobahnen. In den kommenden zwei Jahren sollen dort 850 weitere LKW-Stellplätze gebaut und damit ein großer Missstand beseitigt werden. Bis 2013 sollen es insgesamt 3600 Parkplätze werden.
In Antwort auf:Zitat von ferrox --------------------------------------------------------------------------------
Im krassen Gegensatz dazu besteht z.B. für Piloten eine derartig enge Regelung nicht, diese dürfen 12 Std. und mehr im Cockpit sitzen. Hier fordert die Gewerkschaft Cockpit bereits seit langem neue Gesetze --------------------------------------------------------------------------------
Hallo ferrox!
Was ist denn das für ein Vergleich?
Von den 12 Stunden, die ein Pilot im Cockpit sitzt, fliegt 11 Stunden der Autopilot. Bei Langstreckenflügen ist neben dem Pilot und dem Co-Pilot meines Wissens oft noch eine dritte Person im Cockpit, die in der Lage ist, das Flugzeug im Notfall zu fliegen.
Und trotzdem haben gestern in den USA welche geschafft, die Landung in Minneapolis zu verpennen, so dass der Flieger beinah abgeschossen wurde. (Flug 188 Northwest Airlines)
Nach der (geglückten) Landung, hat auch noch die FBI das Flugzeug gestürmt, aber zum Glück niemand erschossen, was bei der Ami-Hysterie schon fast ein Wunder ist.
In Antwort auf:aber mit der Materie habe ich mich noch nicht richtig befasst.
Man könnte auch sagen, von nichts ne Ahnung, aber groß mitplaudern wollen.
In Antwort auf:Profis würden bestimmt nicht alle paar Kilometer eine derartige Pause zelebrieren, wenn es nicht vorgeschrieben würde. Diese Regelung kann ich auch nicht nachvollziehen.
das dient auch zu uunserem Schutz, damit sie nicht schlafend ins Stauende rasen.
Wenn du richtig gelesen hättest, habe ich die genaue Lenkzeitverordnung mit Ihren Möglichkeiten der Aufstückelung der Pausen gemeint. Aber wenn ich deine Posting so lese, gehörst du zu den Wenigfahrern, die in Ihrer Freizeit auch die Straßen unsicher machen und absolut keine Ahnung von dem haben, was auf deutschen Straßen im Argen liegt und was deren Ursachen ist. Setzt du dich lieber in einen klimatisierten Reisebus, lass dich fahren und genieße die Landschaft.
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