In der Zeitung SLOBODNA DALMACIA vom 22.09.09 war folgender Artikel zu lesen. Da der Artikel online nicht zur Verfügung steht, kann ich leider keinen Link setzen; darum hab ich ihn fotografiert.
Die Grafik ist betitelt mit "Sicherheit auf der Autobahn" und stellt die Anzahl der Toten je Milliarde gefahrene Kilometer dar.
Ein Grund sind nach m.M. Anreisevorschläge, -auch in diesem Forum-, die dazu führen, dass Touristen am Steuer einschlafen und aus diesem Grund tödlich verunglücken.
Eine Übernachtung in Österreich, Slowenien oder Kroatien, könnte da bestimmt einiges verhindern.
ZitatEine Übernachtung in Österreich, Slowenien oder Kroatien, könnte da bestimmt einiges verhindern.
da kann ich nur zustimmen. Zwischen Karlovac und Plitvice gibt es reichlich Privatvermieter, die auch für eine Nacht vermieten. Und das gar nicht mal teuer.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Am nächsten Morgen kann man ausgeruht und gut gefrühstückt an die Küste fahren. Ich kann es nur empfehlen.
Zitat von Mali Alan Zwischen Karlovac und Plitvice gibt es reichlich Privatvermieter, die auch für eine Nacht vermieten. Und das gar nicht mal teuer... Am nächsten Morgen kann man ausgeruht und gut gefrühstückt an die Küste fahren. Ich kann es nur empfehlen.
dass stimmt, trotzdem gibt es Welche die lieber in der Nacht bzw. die Nacht durch fahren, es ist immer die Frage von wo aus man anreist und wie die Gesamtkilometer der Strecke sind.
Ob ich z.B. eine 12 Stunden-Nachtschicht habe oder in 12 Stunden zu meinem Urlaubsort fahre bleibt sich gleich, Fehler kann ich mir weder auf der Arbeit, noch beim Auto fahren leisten.
In Antwort auf:Ein Grund sind nach m.M. Anreisevorschläge, -auch in diesem Forum-, die dazu führen, dass Touristen am Steuer einschlafen und aus diesem Grund tödlich verunglücken.
Klarer Fall Das sind doch alles Touris, die sich in CRO plattfahren, deshalb sind auch die Statistiken im Ausland so niedrig bzw. verfälscht ausgefallen
oder glaubt jemand hier wirklich, dass ein Schwietzer besser Auto fährt, als ein echter Hrvat???
Ob ich z.B. eine 12 Stunden-Nachtschicht habe oder in 12 Stunden zu meinem Urlaubsort fahre bleibt sich gleich, Fehler kann ich mir weder auf der Arbeit, noch beim Auto fahren leisten.
Mein lieber Bertram,
ich widerspreche dir nicht gern, aber diese Aussage würde ich so nicht stehen lassen. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob du 12 Stunden auf Arbeit bist, oder ob du 12 Stunden am Steuer sitzt. Es gibt sicherlich Arbeiten, bei denen Unachtsamkeiten und Fehler sehr schwer bestraft werden. Ich denke da beispielsweise an Ärzte etc. Ein Fehlverhalten am Steuer führt aber in der Regel zu einem Unfall mit den bekannten Folgen.
Man kann doch nicht angeblich wahnsinnigen Kroaten oder Urlaubern die eingeschlafen sind die Schuld geben. Wobei die Kroaten ja im Vergleich zu früher vorsichtige Fahrer sind. Ich erinnere mich noch an die zeiten wo eigentlich fast der gesamte Verkehr über die Küstenstraße rollte. Und die Kroaten waren wie Selbstmörder unterwegs. Bei einem Zastava oder Yugo war es sicherer viel Platz zu machen. Heute ist das eher harmlos. Ab und zu ist ein Verrückter mit Audi, BMW oder Mercedes mit kroatischem Kennzeichen unterwegs.
Ich glaube eher das es ganz andere Gründe gibt: Autobahn in Kroatien ist doch im Vergleich gesehen zu anderen Ländern was ganz neues. Es gibt sie eigentlich erst seit kurzem. Vor etlichen Jahren gabs gerade einmal das Stück Zagreb-Karlovac und die Autobahn Zagreb Richtung Belgrad. Ich glaube das in Kroatien einfach noch die Fahrpraxis für die Autobahn fehlt. Nur weil es eine Autobahn ist bedeutet es noch lange nicht das sie auch durchgehend und bei jedem Wetter 180 kmh verträgt.
Ich könnte mir vorstellen das dies einer der Gründe für diese Statistik ist.
In Antwort auf:Das gilt aber nur für die Touris, weil die sich sonst plattfahren würden
Besonders gefaehrlich ist natuerlich, dass die mit dem Tempolimit belegten Touristen manchmal meinen die linke Spur benutzen zu muessen, so dass es dort zwangslaeufig zu Konflikten mit den Eingeborenen kommt. Die Loesung fuer dieses Problem kann nur in einem allgemeinen Ueberholverbot fuer Touristen bestehen!
In Antwort auf:Das gilt aber nur für die Touris, weil die sich sonst plattfahren würden
Besonders gefaehrlich ist natuerlich, dass die mit dem Tempolimit belegten Touristen manchmal meinen die linke Spur benutzen zu muessen, so dass es dort zwangslaeufig zu Konflikten mit den Eingeborenen kommt. Die Loesung fuer dieses Problem kann nur in einem allgemeinen Ueberholverbot fuer Touristen bestehen!
Ich sehe in Kroatien auch eher die Touristen als das größte Risiko auf den Straßen, weil sich die meisten einfach nicht dem heimischen Verkehr anpassen können.
Zitat von Soline1Diese Statistik überrascht mich nicht. Sie hat mit Sicherheit verschiedene Gründe. Ein Grund sind nach m.M. Anreisevorschläge, -auch in diesem Forum-, die dazu führen, dass Touristen am Steuer einschlafen und aus diesem Grund tödlich verunglücken. Eine Übernachtung in Österreich, Slowenien oder Kroatien, könnte da bestimmt einiges verhindern.
Wer hier Anreisevorschläge 1zu1 für sich selber umsetzt und dadurch überfordert ist, der sollte mangels eigener Fähigkeiten und Übersicht doch lieber auf Balkonien urlauben.
In Antwort auf:Wobei die Kroaten ja im Vergleich zu früher vorsichtige Fahrer sind.
Aber ja doch - und wovon träumst Du nachts ??? In HR sind weder Geschwindigkeitsbeschränkungen, noch Überholverbote oder durchgezogene Linien notwendig - die Eingeborenen halten sich ohnehin nicht dran, also könnte der Staat viel Geld einsparen ....
Die Kreuze, Blumenkränze und rote Lämpchen an den Straßenrändern sprechen für sich ....
In Antwort auf:Das gilt aber nur für die Touris, weil die sich sonst plattfahren würden
Besonders gefaehrlich ist natuerlich, dass die mit dem Tempolimit belegten Touristen manchmal meinen die linke Spur benutzen zu muessen, so dass es dort zwangslaeufig zu Konflikten mit den Eingeborenen kommt. Die Loesung fuer dieses Problem kann nur in einem allgemeinen Ueberholverbot fuer Touristen bestehen!
So ist es. Desweitern gehören Wohnmobile und Gespanne wieder zurück auf die Küstenstrasse. Nur zur eigenen Sicherheit!
kann dem Fred nur zustimmen. sind recht viele Kreuze am Straßenrand. ... und viele Anwärter darauf beim Überholen
für meinen Teil hat sich bestens bewährt: die Strecke in ETAPPEN einteilen, ca. 1,5 Stunden Fahrzeit oder etwa 200 bis 250 Km. nach jeder Etappe eine ausgiebige PAUSE mit Kaffee oder was Sehenswertes ansehen. oder wenigstens einen FAHRERWECHSEL nach jeder Etappe. Übernachtungen sowiso. meißt auf der Rückreise, damit wir noch etwas von CRO haben.
deshalb suche ich auch immer nach ANDEREN ROUTEN, um wieder einmal eine etwas abseits gelegene Gegend zu sehen. ebenfalls vorwiegend auf der Rückreise. die Direttissima haben wir eher nur bei der Anreise.
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