Zitat Da hast du nicht recht Bertram. Das Unterscheidungsmerkmal ist ganz klar die Knolle, vor allem bei kleinen Champignons ist deshalb das abschneiden gefährlich.
Wenn man den Pilz der Länge nach schneidet, kann man auch bei jungen Pilzen die Lamellen sehen, leicht rosa ist in Ordnung, weiß bis schwefelgelb ist tödlich....
Zitat von bekaVerwechslungen Wenn man auf das faserige Fleisch, den Ring und die häutig-lappige Volva an der Stielbasis achtet, mit keinen Speisepilzen möglich
Es ging hier um eine Verwechslung bei kleinen Pilzen.
Bei denen ist weder ein faseriges Fleisch noch ein Ring zu sehen.
Hier kann man den Unterschied nur an der Knolle feststellen. Es gibt vor allem viele Pilzsucher die nur junge Fruchtkörper mitnehmen.
Auch ein Bertram ist nicht allwissend, auch wenn er es natürlich nicht einsieht.
Zitat von fredinada Wenn man den Pilz der Länge nach schneidet, kann man auch bei jungen Pilzen die Lamellen sehen, leicht rosa ist in Ordnung, weiß bis schwefelgelb ist tödlich....
Es gibt aber auch Champignons die wenn sie jung sind weiße Lamellen haben. Deshalb herausdrehen um die Knolle zu sehen.
1. Meide alle Blätterpilze mit weißlichen Blättern und weißlichem Stiel mit Ring und Knolle!
2. Meide alle Blätterpilze, deren Hutrand nach der Mitte zu eingerissen ist und die sich an Druckstellen rötlich verfärben.
diese beiden einfachen Regeln können nach meinen Erfahrungen (Anm.: der Autor des Buches!) selbst zehnjährige Schüler, die zu genauen Bestimmungsübungen noch nicht fähig sind, durchaus verstehen und lernen, wenn man sie ihnen mit entsprechenden Vorweisungen und Zeichnungen erläutert. Selbstverständlich gint es unter den Blätterpilzen noch weitere Giftpilze. Sie können aber mit den weiter unten beschriebenen eßbaren Arten unter keinen Umständen verwechselt werden und spielen in der praktischen Pilzkunde kaum eine Rolle. Ihr Studium muß dem fortgeschritteneren Pilzfreund vorbehalten bleiben.
Der grüne Knollenblätterpilz >>> Tödlich giftig!
Jeder Pilzsammler muss diesen Todespilz genau kennen!
Wir prägen uns die Merkmale nochmal ein:
weißlich-grünliche Hutoberseite, oft mit schwärzlichen radiären Strichen, manchmal mit weißen Hüllresten, besonders bei jungen Pilzen.
weißes Fleisch, bei Druck unverändert;
weißliche Blätter;
weißlicher Stiel, meist mit dunkleren Zackenlinien, Ring und Knolle, die von einer abstehenden Hüllhaut umgeben ist.
Geruch: unbedeutend, sußlich, widerlich
Vorkommen: Juli - Oktober im Laubwald, vor allem unter Eichen Sehr ähnlich: Der Weiße Knollenblätterpilz (Frühlingsknollenblätterpilz) >>> Tödlich giftig!
Etwas kleiner, aber sonst in allen Teilen, bis auf die rein weiße Farbe mit dem Grünen Knollenblätterpilz übereinstimmend.
Ebenfalls rein weiß, Hut spitzkegelig, Stiel verhältnismäßig lang, seltener, meist im Nadelwald, Juli - September (Natronlauge färbt Hutoberhaut und Fleisch gelb)
Gelber Knollenblätterpilz >>> schwach giftig!
Hutoberseite: weißlich-gelblich, weißlich oder weißlich-grünlich mit hellbräunlichen Hüllresten, die dunkler als die Hutoberseite sind; Fleisch: rein weiß, unverändert bei Druck Blätter: rein weiß Stiel: weißlich, mit Ring und Knolle mit kragenartigem Rand, ohne Hüllhaut; Geruch: nach rohen Kartoffeln: Vorkommen: August - November, vor allem unter Kiefern, aber auch im Mischwald.
"Verwechslungen" dieser leicht kenntlichen Pilze sind eigentlich unmöglich. Da aber leider viele Pilzsammler die Knollenblätterpilze überhaupt nicht kennen, werden sie als Schirmpilze oder Champignons immer wieder genommen, obwohl deren Merkmale ganz eindeutig sind.
Zitat von beka 1. Meide alle Blätterpilze mit weißlichen Blättern und weißlichem Stiel mit Ring und Knolle!
2. Meide alle Blätterpilze, deren Hutrand nach der Mitte zu eingerissen ist und die sich an Druckstellen rötlich verfärben.[/b]
diese beiden einfachen Regeln können nach meinen Erfahrungen (Anm.: der Autor des Buches!)
Zu 1.
genau das habe ich geschrieben, die Knolle. Den Ring sieht man bei kleinen Fruchtkörpern nicht. Das jedoch hat Bekas großer Autor nicht geschrieben.
Zu 2.
Blödsinn, denn beim Perlpilz verfärben sich Druckstellen auch rötlich und er ist ein guter Speisepilz.
Zu der Erfahrung des Autors muß gesagt werden, dass wie schon gesagt viele Autoren es wie der Gutenberg machen. Sie schreiben einfach von einem älteren Buch ab und bringen es als neues auf den Markt. Wenn ich mich mit den Forumsmitgliedern des Pilzforums, die auch schon seit 50 Jahren in die Pilze gehen über solche Bücher auseinandersetzen, dann stellen wir oft selber fest das sie nur neu kopiert wurden und das sehr gefährlich ist, denn die Pilze verändern sich vor allem oft auch farblich.
@Beka
Wie alt ist dein Buch? Steht dort der Grünling als essbar oder giftig darin, das würde mich interessieren.
Zitat Es gibt aber auch Champignons die wenn sie jung sind weiße Lamellen haben. Deshalb herausdrehen um die Knolle zu sehen.
Wenn man berücksichtigt, das weiße Champignons nicht im Wald wachsen, sondern auf Wiesen und Weiden, kann man eigentlich im Wald keinen Knollenblätterpilz als Champignon abschneiden....
Zitat von fredinada Wenn man berücksichtigt, das weiße Champignons nicht im Wald wachsen, sondern auf Wiesen und Weiden, kann man eigentlich im Wald keinen Knollenblätterpilz als Champignon abschneiden....
Von wegen Wiesen und Weiden, Vorkommen in Laub und Nadelwäldern.
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Zitat Von wegen Wiesen und Weiden, Vorkommen in Laub und Nadelwäldern.
Bei uns im Buchenwald habe ich noch nie welche gesehen, dort gibt es vereinzelt eine dunklere Variante. Sie heißen ja auch Wiesenchampignon.
Ich habe mal bei der Pilzberaterseite geschaut, dort ist noch ein Erdchampignon aufgeführt, der nie im Wald wächst. Ziemlich unsinnig beschrieben....
Auch die beschreibung des Anischampignons ist dort widersinnig. Oben steht Laub-u. Nadelwälder, unten auf Feldern, Wiesen, Gärten und an Waldrändern....
Bei uns gibt es beide Champignonarten auch im Wald zu genüge zu finden. Es ist halt in jeder Gegend anders. Zum Beispiel gibt es bei uns den Satanspilz nicht, während etwa 50 Kilometer weiter in dem Wald in den mein Vater immer ging es ihn zu genüge gibt. Nur so als Beispiel.
Hallo, hier ein Fund von unserer Gassirunde im Wald. Gewicht 1,16 kg. Leider war der Steinpilz komplett verwurmt. Aber mit von den restlichen gefundenen Steinpilzen und Pfifferlingen gab es gestern Abend eine feine Pilzsoße mit Nudeln. Viele Grüße Monika
Also Freunde, bin schon allmählich satt von euren herrlichen Fotos. Könnt ihr bitte auch Rücksicht nehmen auf Männer mit talentfreien Kochkünsten (Grillen ausgenommen, da Männerdomäne aus der Steinzeit ) ?
Bei mir enden die tiefgekühlten Pizzen auch mal in der Spühlmaschine.
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