Zitat von svajcarac1 im Beitrag #317Insbesondere was die Zahlungsmentalität angeht und die Grundsatzeinstellung, dass man etwas will aber andere sollens bezahlen. Desshalb meine Skepsis was den Beitritt angeht.Genau um so Sachen ging es mir im EU-Thread genau um diese Mentalitätsunterschiede. Da verlieren beide.
Das sehe ich auch so. Tja das hab ich dem Frank hoch 2 auch versucht zu erklären. Der findet es aber gut wenn EU den Kroaten Geld in A... schieben und die Kroaten damit abhängig machen. Aber die zahlen ja ohne Hintergedanke und ohne Rückgabepflichten Der Frank denkt halt wenn man Fakten nennt gegen einen EU Beitritt das man gleich ein Gegner ist und nicht ein Mensch der Vor und Nachteile beachtet und dann urteilt. Und die ganzen Plänne in Zagreb usw. sind total übertrieben und total sinnlos bei der Wirtschaftskrise.
Die Griechen, Slovenen waren auch vor dem Beitritt Pleite. Dann kam EU mit ihren Geldtöpfen und Krediten und jetzt sind die noch mehr Verschuldet und Pleite wie die es vorher waren. Liegt auch an der Mentalität die ähnlich wie in Cro ist.
Dann müssen sie es eben lernen und sich eine andere Mentalität zulegen! Das wird schon.
Zitat von Frank2 im Beitrag #321Dann müssen sie es eben lernen und sich eine andere Mentalität zulegen! Das wird schon.
Und dann wunderst du dich wenn man dich mit dem Beitrag aus Galileo kürzlich vergleicht. Solch eine Einstellung ist in meinen Augen grob Fahrlässig weil man offensichtlich sieht das beide Seiten dadurch verlieren werden und dann nur sagen die leute müßen sich halt ändern das wird schon, zeigt die totale Blindheit oder Ignoranz ohne Rücksicht auf Verluste und das Geld und interessen einzelner vor den Menschen stehen. Ein normaler Mensch würde vorher die Vorteile und Nachteile schauen und nicht die leute ins Messer laufen lassen. Und Proppi hat den Spruch gut gesagt weil das ist so im leben. Aber wie gesagt solange die oberen 10000 nicht die schei... am eigenen Körper spüren wo sie den kleinen Leuten verabreichen wird das immer so laufen.
In Kroatien ist die Arbeitslosigkeit auch im August weiter angestiegen: 301.583 Personen waren arbeitslos gemeldet, eine Zunahme um 5,7 Prozent im Jahresvergleich und um 1 Prozent im Vergleich zum Vormonat, teilte das kroatische Arbeitsamt (HZZ) mit.
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Zitat von Frank2 im Beitrag #325 Die Kroaten jedoch halte ich für intelligenter...
Die Intelligentesten von ihnen haben es schon gelernt.
...Der Tourismus macht direkt und indirekt zwischen 14,5 und 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Es wäre jedoch nicht realistisch, zu erwarten, dass der Tourismus irgendein Land retten kann, solange dieses in einer nicht beneidenswerten wirtschaftlichen Situation ist. Aber er hat ohne Zweifel großes Potenzial dazu, ein Generator für Entwicklung zu sein.
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Zuerst hieß es, der Plomin in Istrien ;Quelle :Adriaforum.de
Millionen Urlauber verbringen jedes Jahr ihren Urlaub in Istrien und der Kvarner Region und geniessen Strand, Meer und Sonne. Keiner macht sich darüber Gedanken, woher denn eigentlich der Strom kommt, der zum Unterhalt der touristischen Infrastruktur einschließlich tausender Klimaanlagen oder Umwälzpumpen für die Schwimmbäder oder andere technische Geräte benötigt wird.
Um Istrien, welches über eine feste Einwohnerzahl von ca. 250.000 Menschen, im Sommer jedoch ein Vielfaches davon, mit Strom zu versorgen, wurde bereits im Jahr 1970 ein Kohlekraftwerk in der Nähe des Dorfes Plomin am gleichnamigen Meeresarm östlich von Labin gebaut. Heute wird dort in zwei Kraftwerksblöcken von 120 MW und 210 MW Strom aus importierter Steinkohle produziert.
Eigentümer der Anlage sind neben dem regionalen Stromanbieter HEP auch der deutsche Stromriese RWE.
Dieses Bild vom Kraftwerk mit dem 340 Meter hohen Kamin, der zugleich das höchste Bauwerk in Kroatien ist, kann man nur vom Wasser oder dem Beginn des Meeresarms aus sehen.
Die Kohle wird mittels großer Schüttgutfrachter aus Übersee angelandet und im Krafterk verfeuert.
Gegenüber der Anlandestelle befindet sich der Badestrand von Plomin Luka. Hier der Link zum in einem früheren Bericht vorgestellten Strand:
ISTRIEN - PLOMIN LUKA: ein etwas anderer "Badeort"
Das Gelände ist nur zum Teil abgesperrt, so daß man relativ nah an das Kraftwerk herankommt.
Die Kohle wird in einem geschlossenen Förderband vom Schiffsanleger bis zum Kraftwerk transportiert und unter freiem Himmel zwischengelagert.
Blick auf die Kohlehalde. Im Hintergrund das teilweise verfallene Städtchen Plomin am Hang gelegen. Elma hat einen schönen Reisebericht über den Ort erstellt. Hier der Link dazu:
Verlassen und vergessen? PLOMIN !
Das Kohlekraftwerk wurde vor mehr als vierzig Jahren nicht wegen des tiefen Fjords und der günstig gelegenen Schiffsanlegestelle an diesem Ort gebaut, sondern weil in und um Labin bereits in österreichischer Zeit Kohle abgebaut wurde. Diese Kohle musste dann zerkleinert und für das Kraftwerk aufbereitet werden. Aus dieser Zeit und auch aus der Zwischenkriegszeit, als Italien Istrien besetzt hatte, stammen noch alte Bauten. Die Italiener transportierten diese Kohle ins Kernland. Heute ist, wie auch in Deutschland Importkohle billiger als die vor Ort geförderte. Deshalb wurden die Gruben der Gegend schon vor einiger Zeit geschlossen.
Neben Abgasen, die über den Kamin in die Luft geblasen werden, fällt eine Unmenge an Asche an, die wiederum über ein Förderband am westlich gelegenen Hang offen abgelagert wird.
Rechts neben der Kohlehalde kann man Plomin Luka, den kleinen Ort am Ende des Fjords und am Hang den namensgebenden Ort Plomin erkennen.
Das Besondere an diesem Krafterk ist die Kühlung. Anders als bei den meisten Wärmekraftwerken wird die Abwärme nicht über Kühltürme an die Luft abgegeben, sondern Meerwasser wird abgepumpt und über einen Kanal ins Kraftwerk zur Kühlung geleitet. Anschließlich fliesst das erwärmte Wasser wieder ins Meer zurück.
Diese beiden Ansichten kann der auf der Jadranska Magistrale vorbeifahrende sehen, kurz nachdem er Labin in Richtung Rijeka passiert hat. Im Hintergrund befindet sich die Insel Cres.
Inwiefern das Kraftwerk den neuesten Anforderungen an Effizienz entspricht, kann ich nicht sagen. Ich will mit diesem Bericht auch nicht eine Diskussion für oder wider Kohle zur Stromerzeugung starten. Mir ging es einfach darum, einmal zu erklären, daß auch in Istrien der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt.
wird mit Gas betrieben ,jetzt auf einmal wieder auf Kohle als Brennstoff
Zuerst hieß es ,RWE aus Deutschland ist einer der Hauptinteresenten für das Projekt und jetzt auf einmal ,nein,RWE hat kein Interesse .
Trotzdem-der Tourismus hat dieses Jahr richtig gebrummt. Sagen hier in Medulin so ziemlich alle Restaurantbesitzer. Es war die beste Saison die es je gab.
#335 Sieben Interessenten für Kohlekraftwerk in Istrien
Thread geschlossen
Die kroatische Regierung will den dritten Block mit 500 MW Leistung zum Bau ausschreiben - die Investition wird auf 800 Mio. Euro geschätzt. RWE hat aber schon abgewunken.
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#336 RE: Sieben Interessenten für Kohlekraftwerk in Istrien
Thread geschlossen
Komisch oder ....
Cestarine 15 posto veće, a 720.000 vozila manje!
(Maut um 15 Prozent gestiegen und 720.000 Fahrzeuge weniger! Laut inoffiziellen Angaben führen viele Touristen in der Nähe von Karlovac die D1 (die alte Straße) in Richtung Meer.)
Kroatien zum ersten Mal auf der EXPO REAL in München vertreten
München (ots) – Die Kroatische Wirtschaftskammer (KWK) wird dieses Jahr zum ersten Mal auf der EXPO REAL vertreten sein. In der Ausstellung “Be CROative” in Halle B1 Stand 430 zeigt die KWK vom 8. bis 10. Oktober Wirtschaftschancen des Landes für ausländische Investoren und potentielle Geschäftspartner.
“Be CROative” ist ein besonderes Projekt, das zum ersten Mal 2007 von der KWK organisiert wurde. Ziel ist es, ausgezeichnete Produkte aus Kroatien, die das Qualitätssiegel “Hergestellt in Kroatien” oder “Kroatische Qualität” (“Croatian Creation” bzw. “Croatian Quality”) tragen, sowie weltbekannte kroatische Entwicklungen und Entwickler auf der ganzen Welt erfolgreich zu promoten.
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Der Frank denkt halt wenn man Fakten nennt gegen einen EU Beitritt das man gleich ein Gegner ist und nicht ein Mensch der Vor und Nachteile beachtet und dann urteilt. 
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