Zitat von Vera im Beitrag #1337Heute war wohl doch irgendein offizieller Termin, jedenfalls war Herr Plenkovic vor Ort.
Google Translate: Die Cetina-Brücke, also die Brücke bei Omi, wird heute endlich angeschlossen und in Betrieb genommen! Die Brücke wurde in 70 Metern Höhe gebaut, ist 212 Meter lang und ist eines der anspruchsvollsten Bauprojekte in Kroatien seit mehr als 30 Jahren. Die Umgehungsstraße von Omi ist eine der größten Infrastruktureinrichtungen in der Gespanschaft Split-Dalmatien und umfasst zwei Tunnel und eine Brücke über die Cetina, der Komorjak-Tunnel ist mehr als 600 Meter lang und der Omi-Tunnel ist mehr als 500 Meter lang Die Gesamtlänge der Stahlkonstruktion der neuen Cetina-Brücke beträgt 212 Meter, also 76 Meter auf jeder Seite außerhalb des Tunnels. Sehen Sie, wie die Brücke in der Galerie aussieht.
Es sind ca. 20 neue Straßen in Kroatien in Planung. Eine davon ist die Straße von Ravca nach Drvenik, welche die Anreise vom Hinterland zur Küste erheblich verkürzen wird:
Wie ich hörte, soll die Strecke/Brücke erst 2027 dem Verkehr übergeben werden...
Ich habe Verständnis für die Einwohner von Omis, daß sie die Brücke haben wollen. Aber im Grunde finde ich es schade. Denn dadurch werden viel mehr Touristen die Küste Richtung Süden besuchen, obwohl schon heute alles aus den Nähten platzt! Früher, bis Anfang der 1980er Jahre, war es z.B. an der Makarska Riviera (besonders Brela, Baska-Voda) im Sommer so, wie es heute im Winter ist. Voller Autos und kaum mal eine ruhige Ecke. Dafür dann aber sommers zunehmend für mich unerträglich, ein riesiger Rummelplatz, weg mit der Gemütlichkeit, der Schönheit der einzelnen Orte... Schade! Aber genau das zeigt, wie der Tourismus die Schönheit der Küste zerstört! (wen das Thema interessiert, schaut euch mal den Film an: "Die Götter müssen verrückt sein". Das genau ist das Thema und die Colaflasche steht symbolisch für den Tourismus...)
So hatte ich seinerzeit gelernt, daß z.B. der Ortsname Baška-Voda (an der Makarska Riviera) sinngemäß heißt: "reines/klares Wasser", weil früher ein kleiner Bach vom Biokovo kommend quer durch den Ort floß, was für die Anwohner und Seefahrer sehr wichtig war. Der Bach aber wurde in Urzeiten leider überbaut und fließt, für mich "seit immer", direkt in den Hafen von Baška-Voda, rechts neben der Hafenmole...
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