Zitat von fredinada im Beitrag #5084....Es ist ja nicht verboten, im Dialekt zu schreiben. Die offizielle Amtssprache in Österreich ist jedoch Deutsch. (Auch wenn dich das wurmt...)
Zur Definition und sprachwissenschaftlichen Abgrenzung insbesondere: Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger (Hrsg.): Österreichisches Deutsch: linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Aspekte einer nationalen Variante des Deutschen. (PDF) Abgerufen am 26. Dezember 2018., Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 1995. Anm.: Diese Publikation entstand aus den Beiträgen der Tagung Österreichisches Deutsch, die mit internationalen Sprachwissenschaftlern an der Karl-Franzens-Universität Graz vom 22. bis 24. Mai 1995 stattfand.
Also Österreichisches Deutsch Außerdem Regionale Amtssprache: kroatisch, ungarisch und slowenisch
Schau dir mal die Tastatureinstellung auf deinen PC an, da gibt es:
Deutsch - Deutschland Deutsch - Liechtenstein Deutsch - Luxemburg Deutsch - Österreich Deutsch - Schweiz
ZitatAlso Österreichisches Deutsch Außerdem Regionale Amtssprache: kroatisch, ungarisch und slowenisch
....Das ändert nichts an der Amtssprache, besonders in schriftlicher Form. Auf verschiedenen Tastaturen ist die Anordnung etwas anders, z.B. gibt es bei einigen kein Umlaute. Auch in Deutschland gibt es eine Menge Dialekte, jedoch ist die geschriebene Form immer gleich.
Zitat von fredinada im Beitrag #124..Das ändert nichts an der Amtssprache, besonders in schriftlicher Form.
Kapierst du es nicht oder willst es nicht kapieren. Amtssprache ist " Österreichisches Deutsch ". Und nicht Deutsches Deutsch. Da kannst dich am Kopf stellen, es wird sich nix ändern.
Zitat von fredinada im Beitrag #124..Das ändert nichts an der Amtssprache, besonders in schriftlicher Form.
Kapierst du es nicht oder willst es nicht kapieren. Amtssprache ist " Österreichisches Deutsch ". Und nicht Deutsches Deutsch. Da kannst dich am Kopf stellen, es wird sich nix ändern.
Sollte man als Ösi nicht die eigene Verfassung kennen (oder wenigstens nachschlagen können)? Falls Du letzteres schaffen tuen, dann Du gucken Artikel 8, Absatz 1.
ZitatSollte man als Ösi nicht die eigene Verfassung kennen (oder wenigstens nachschlagen können)? Falls Du letzteres schaffen tuen, dann Du gucken Artikel 8, Absatz 1.
Ich denke schon, das die Österreicher ein Recht haben, ihre eigene Sprache zu sprechen und müssen nicht unbedingt hochdeutsch reden. Die Schweizer machen das auch und werden sich davon mit Recht nicht abbringen lassen. Nur verständlich sollte die Sprache schon sein, kein Dialekt wie ich mit meiner "kölschen Sprooch"
ZitatIch denke schon, das die Österreicher ein Recht haben, ihre eigene Sprache zu sprechen und müssen nicht unbedingt hochdeutsch reden.
...Das war nicht gemeint, Dialekte gehören zur Kultur eines Landes. Es ging nur um die Amtssprache in schriftlicher Form. Reines Hochdeutsch spricht in Deutschland auch kaum jemand. Ich habe mal gehört, in der Braunschweiger Gegend wäre man Dialektfrei....
Ist aber immer wieder schön zu lesen das das österreichische Hochdeutsch, das Schweizer Hochdeutsch und das bundesdeutsche Deutsch aus der sächsischen Kanzleisprache hervorgegangen ist. Für mich als Sachsen ist es jedenfalls so, dass Hochdeutsch meine erste Fremdsprache war.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #131Für mich als Sachsen ist es jedenfalls so, dass Hochdeutsch meine erste Fremdsprache war.
Ich weigere mich wo immer es geht " Österreichisches Hochdeutsch " zu vermeiden. Das reden bei uns nur die Leut die glauben das sie was bessers sind. Meine Vorfahren waren großteils alle Bauern. Wer meinen Dialekt nicht versteht hat Pech. Ich werde deshalb meine Herkunft nicht leugnen. Wer Marmelade, Faschiertes, Fleischlaibchen, Jänner usw nicht versteht hat a Pech.
Und für den Hr. Besserwisser " Aeneas Tzajkowski " wir haben unser eigenes Deutsch, deshalb auch ein " Österreichisches Wörtebuch "!! Kennst di aus Reisinger?
...Was bedeutet "Pfeifendeckel"...? Schau mal, sogar nach der deutschen Rechtschreibe-Reform. Also 100% die gleiche Rechtschreibung. Gäbe es in Österreich eine eigene, offizielle Sprache in geschriebener Form, so hieße die sicher Österreichisch und nicht österreichisches Deutsch. Es sind in dem Buch einige Begriffe aufgenommen die es in der Form bei uns nicht gibt, dazu einige grammatische Besonderheiten.
ZitatDas Österreichische Wörterbuch gibt es auch in einer mittleren und kleinen Fassung mit reduziertem Wortumfang. Beide waren ursprünglich für den Schulgebrauch bestimmt, die kleine Ausgabe speziell für die Volksschule. Die 38. Auflage von 1997 (ISBN 3-215-07910-0) wurde auf die neue deutsche Rechtschreibung umgestellt. Jede Ausgabe wird gegenüber der vorausgegangenen in ihrem Wortschatz erweitert, seit er 1997er-Ausgabe ist das ÖWB mit mehr als 100,000 Stichwörtern auch in Umfang mit dem Rechtschreib-Duden vergleichbar. Die jüngste Auflage ist die 43., sie erschien 2016 (ISBN 978-3-209-08514-6). Dabei wurden auch die stilistischen Anmerkungen modernisiert.[4]
@NOX: Als ÖBBler müsstest du doch ein wenig herumkommen, sollte man meinen. Dann dürfte dir doch nicht entgangen sein, dass es "die" österreichische Sprache nicht gibt und dass "dein Dialekt" nicht der Dialekt ist, den ganz Österreich spricht.
Zitat von bibi09 im Beitrag #135Als ÖBBler müsstest du doch ein wenig herumkommen, sollte man meinen. Dann dürfte dir doch nicht entgangen sein, dass es "die" österreichische Sprache nicht gibt und dass "dein Dialekt" nicht der Dialekt ist, den ganz Österreich spricht.
Ihr seids mir zu dumm! Es gibt die österreichische Sprache.
Und ich komme in Niederösterreich, Burgenland und Wien und Ungarn beruflich herum. Dort verstehen sie mich!
Da gibt es bei uns einen guten Spruch: Mia san mia, mia san stärka wia de Stier, mia san greßa wia de Bam weu ma Österreicher san!!!
Zitat von bibi09 im Beitrag #135Als ÖBBler müsstest du doch ein wenig herumkommen, sollte man meinen. Dann dürfte dir doch nicht entgangen sein, dass es "die" österreichische Sprache nicht gibt und dass "dein Dialekt" nicht der Dialekt ist, den ganz Österreich spricht.
Ihr seids mir zu dumm! Es gibt die österreichische Sprache.
Und ich komme in Niederösterreich, Burgenland und Wien und Ungarn beruflich herum. Dort verstehen sie mich!
Ist nicht besonders nett, "uns" als zu dumm zu betiteln.
Also ich bin ja nun auch schon ein bisschen in Österreich herumgekommen und weiß daher, dass manchmal schon ein paar hundert Meter weiter, ein ganz anderer Dialekt gesprochen wird. Jetzt ist die Frage, was bei dir alles zu Österreich zählt und wo du die Grenze ziehst. Ich würde ja neben Niederösterreich, Wien und Burgenland noch sechs andere Bundesländer dazu zählen. .... Nur, um vom hundertsten jetzt ins Tausendste zu kommen
Zitat von bibi09 im Beitrag #137Jetzt ist die Frage, was bei dir alles zu Österreich zählt und wo du die Grenze ziehst. Ich würde ja neben Niederösterreich, Wien und Burgenland noch fünf andere Bundesländer dazu zählen. ....
bibi, wenn du G E N A U gelesen hättest würdest dich auskennen. Nochmals langsam: Dienstlich komme ich nur in Nierderösterreich, Burgenland, Wien und Ungarn herum, aja auf Tschechien komme ich auch. Bin im Nahverkehr unterwegs. Österreich hat 9 Bundesländer, also zählen auch alle 9 für mich dazu. Mit den Gsiberger ist das so eine Sache, die versteht man sehr oft sehr schwer. Im Zillertal ist es so das jedes Dorf seinen eigenen Dialekt hat. Aber durch meine Auslandseinsätze mit dem Militär kommst mit Kameraden aus allen 9 Bundesländern zusammen da lernst schnell etwas von ihren Dialekt. Ich bin Miliz mäßig in Kärnten, aber wir verstehen uns super und sie lernen mir immer wieder neue Wörte auf kärntnerisch. Sie meinen: militärisch ghörst zu uns, da bist a kantna ( Kärntner )
Aus dem Wikipedia Artikel den NOX angegeben hat: Peter Wiesinger österreichischer Germanist "Beide extremen Standpunkte, die man als österreichisch-national und deutsch-integrativ bezeichnen könnte, werden den tatsächlichen österreichischen Sprachverhältnissen nicht gerecht. Was angesichts dieser Divergenzen not tut, ist ein nüchternes, sachliches Verhältnis zu der auch in Österreich gültigen deutschen Sprache und zwar in ihrer spezifischen Varietät als österreichisches Deutsch.“
eigentlich habe ich auf dieses Problem - eine ANDERE SICHT !
ich meine - mit (verschiedenen) DIALEKT , wird die Vielfalt des AUSDRUCK bereichert. und der DIALEKT gibt auch einen Hinweis auf die Herkunft (und den Kulturkreis) eines Menschen. und ein selbstbewusster Mensch ist auch selbstverständlich
STOLZ AUF SEINEN DIALEKT
und manchmal ist auch ein Blick in die Vergangenheit hilfreich. wenn versucht wird Nachzuforschen, WOHER bestimmte Völker gekommen sind.
so gibt es zB. in Österreich eine Art "slawische Insel" oder ein Gebiet der Schweiz und Vorarlberg, welches gerne "Reto-Romanisch" bezeichnet wird. auch in Slowenien gibt es eine "Sprachinsel".
Maria Theresia wollte Gebiete im Osten und Donau-abwärts, die durch ständige Kriege verwüstet und Menschenleer waren, wieder NEU BESIEDELN. die Folge : auch diese Gebiete sind "Sprach-Inseln".
und der "Tupfen auf dem I" ist die Erkenntniss : wer die WIKINGER waren - ist einigermaßen sicher. ebenso die GOTEN (Ost und West) auch bei den slawischen Völkern ist der Ursprung klar.
Aber bei den GERMANEN ??? - - - ??? SACHSEN und FRANKEN sind wiederum Klar - Also : es tut mir leid - der Begriff "GERMANE" hat keine wirklich gesicherte Quelle !
und mich werden sie nicht nur "steinigen" - sondern auch aus dem Forum werfen. NEBST einer Anklage beim PRESSE-Gericht, weil DIE sind mit der "Wahrheit" auf einem besonderem "Kriegs-Fuß"!!! .
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