ich war heute beim TÜV und der Prüfer sagte mir das meine Bremsbeläge vorne demnächst abgefahren sind. Er würde mal schätzen noch so etwa 10-20.000 KM. Das reicht jetzt noch locker für unseren Urlaub. Mir ist aber nur der Gedanke gekommen dies in Zadar machen zu lassen - nicht nur weil ich vermute das es günstiger ist, sondern auch weil es mich nervt dies mit meiner Arbeit koordinieren zu müssen. Wir haben ein Haus 60km entfernt und mit Sicherheit werden wir mal eine Tagesreise dahin machen - da kann ich auch das Auto in einer Werkstatt abgeben und mit Taxi oder Bus in die Altstadt fahren. Es ist ein VOLVO V60 Bj2014 Ich hab schon nachgeschaut - einen Volvo Händler gibt es nicht in Zadar.. nur für Schiffsmotoren;-) Gibt es so etwas wie ATU, Pittstop - halt eine Kette die alle Fahrzeuge im Programm haben in Kroatien mit einem Festpreis? Wie sieht das preislich aus? Hat da jemand Erfahrung? Wir sprechen hier ja nicht über Rocketscience, sondern dem Austausch von Bremsbelägen und Scheibe. Ach, eigentlich müsste das auch jede Hinterhofwerkstatt hinbekommen... im Urlaub kann ich locker aufs Auto verzichten... Ich glaub ich werde es ausprobieren. Aber für Tipps wäre ich dankbar.
@Kassel67 Pino guten tag..... frag deinen vermieter, wo er sein auto repariert und bitte ihn, mit d i r zur "garage" mitzukommen damit er "übersetzen" kann.
Einer unserer in Zadar wohnhaften Freunde geht mit seinem Passat regelmäßig zu dem hier : http://www.e17autoservis.com/naslovna/ . Angeblich ist der gut und zuverlässig. Und wenn Du weißt, was gemacht werden soll, würde ich mir die Teile zuhause besorgen und in Zadar nur einbauen lassen. Das ist zugleich die kostengünstigste Lösung, weil Auto-Ersatzteile - erst recht, wenn sie erst bestellt werden müssen - in Kroatien meistens teurer sind als in Deutschland, der Arbeitslohn aber niedriger.
das mit den Teilen mitnehmen ist eine gute Idee! Das einzubauen ist ja wirklich keine Rocketsience. Und bei der Suche nach einer Werkstatt kann mir der Vermieter bestimmt auch helfen. Und wenn die da ein paar Euro mehr an mir verdienen - ich kann damit leben solange es im Rahmen bleibt. Nur ich bin damit ein Problem los - im Ulraub kann ich auf das Auto verzichten - im Alltag ist es halt schwer.
Ohne den Vermieter würde ich so etwas wahrscheinlich nicht tun. Der Vermieter kennt sich vor Ort (es ist in HR ja i.d.R. alles etwas übersichtlicher als bei uns) aus und weiß, wer dort event. einen eher schlechten Ruf besitzt. Die Gefahr über den Tisch gezogen zu werden, dürfte sich bei diesem Vorgehen minimieren.
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Als ich meinen "Dicken" vor vier Jahren gekauft habe, hat der Tüv die hinteren Bremsbeläge moniert (nicht sofort, aber demnächst seinen diese fällig). Da die Reise in eine FeWo an die polnische Ostsee ohnehin bevorstand, habe ich den Vermieter angemailt und der hat mir dann einen Link zu einer Werkstatt geschickt, zu der er i.d.R. geht. Das machte von der Aufmachung (mehrere Hebebühnen und ein paar Mechaniker) einen guten Eindruck. Vor Ort ist der Vermieter dann mit mir zu der Werkstatt gefahren. Der Meister meinte, das kostet so um die 45 € plus Märchensteuer. OK, Wagen dagelassen und am nachsten Abend, in Begleitung des Vermieters, wieder abgeholt. Die Rechnung belief sich dann auf 50 € plus Märchensteuer. In D hätte ich mind. das doppelte bezahlt.
Einziger Wermutstropfen: Ich hätte gerne die Zündkerzen wechseln lassen, da dies bei meinem eine recht zeitintensive und auch teure Schxxxßarbeit ist (kaum Platz im Motorraum -Verletzungsgefahr wenn man nicht aufpasst- und 16 Kerze, da Doppelzündung). Obwohl der Vermieter mir noch sagte, dass die "richtigen" Kerzen in Polen recht teuer sind, waren mir die 500 € dann doch ein bisschen zu viel. Wahrscheinlich wollte der Meister das seinen Schraubern auch einfach nur ersparen. War aber auch ein Zeichen für micht, dass er sich mit dem Modell auskennt
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