Zitat von Lindener im Beitrag #58Es sind jede Menge Urlauber aus Serbien in der Stadt. Auch bei mir in der Unterkunft. Streit zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen habe ich nicht mitbekommen. Ich kann auch nicht albanisch und verwende notfalls auch die serbo- kroatische Sprache. Mit deutsch kommt man aber schon sehr weit hier.
Was meinst du mit serbo-kroatisch? Das wird ja in Kroatien auch nicht soo gerne gehört. Was ist mit kroatisch?
ZitatRichtige Konflikte gibt es z zt. auf den Straßen in und um Ulcinj. Die Stadt ist brechend voll mit Touristen und der Autoverkehr ist am Limit. Wenn ich vom Strand komme, stehe ich eine Stunde, bei 33 Grad, im Stau. Es wird gerast und am unmöglichsten stellen überholt..
Nach dem Urlaub werde ich berichten....
Da frage ich mich, warum man sich den Stress antut im Urlaub. Oder ist es dieses Jahr anders als sonst?
Mit Serbokroatisch meine ich in Montenegro Serbisch. In Kroatien Kroatisch. Wenn ich in Dalmatien bin bestelle ich beim Bäcker Kruh, überall anders auf dem Balkan Hleb.
Sollte sich hier im Forum wirklich keiner auf dem Schlips getreten fühlen. Oder ganz schlimm, ich meine Jugo 😉
Naja, eine Cola oder Bier zu bestellen ist in beiden „Sprachen“ identisch. Und sorry wenn ich das sage, wenn ich als Montenegriner in Montenegro auf „montenegrinisch“ irgendetwas bestelle, dann sollte man nicht zerknirscht schauen 😉.
Ich teste es evtl. dieses Jahr nochmals, falls ich bei einer Tour vorbei komme. Die Kroaten in Zadar haben bei meinem ersten Besuch vor 16 Jahren auch nicht böse geschaut als ich mal Paradajz anstatt Rajcice bestellt hab.
ZitatJa, aber ich kann mir vorstellen, dass serbische Worte bei Kosovaren oder Albanern weniger gern gehört werden als kroatische.
...Es sind aber nur wenige, wie das schon genannte Brot...die kroatische Aussprache ist etwas feiner, die serbische etwas derber...Bei Milch z.B. kroatisch "mljeka" serbisch "mleka"...
Zitat von Iggy_82 im Beitrag #56Über welche Strecke bist du hingefahren?
Die Hin- und Rückfahrt über die Strecke durch Bosnien Herzegovina: Hinfahrt: Gradiska- Banja Luka- Jaice- Mostar- Stolac- Grenzübergang Bileca - Niksic (MNE). Viel gesehen von Bosnien Herzegowina, aber auch viel Zeit an der Grenze zu MNE verloren (ca. 1 1/2 Std. Wartezeit) und ca. 1 Stunde Stau in Banja Luka wegen eines LKW- Unfalls....
Besser war da schon die Rückfahrt über den Grenzübergang Scepan Polje, obwohl die Straße auf Bosnischer Seite immer noch einer Landstraße gleicht. Aber die Wartezeit betrug nur ca. 20 Minuten. Weiter ging die Strecke nach Sarajewo- Autobahn bis Zenica - Doboj - Autobahn bis Gradiska. Die Autobahnen waren fast leer.
Noch mal was zu der Aussprache, weil das hier angesprochen wurde. Milch heißt auf Kroatisch "Mlijeko", auf Bosnisch ebenso und auf Serbisch halt "mleko". Auf Albanisch "Qumësht".
Also ich werde die Tour doch wieder über Slowenien mit Übernachtung und dann bis Zlatibor mit Sightseeing/Übernachtung machen. Die Rückfahrt dann vermutlich über die Küste Kroatiens, da wir noch 1-2 Tage in Montenegro am Meer planen. Bosnien erfordert manchmal viel Geduld und gute Stoßdämpfer, wenn auch landschaftlich reizvoll.
Ich habe mich schon gewundert, warum die Preise für Liegen und Schirme in Ulcinj um Schlappe 80 % im Vergleich zu 2021 gestiegen sind, und heute Abend steht ein "interessanter" Artikel in der "Vijesti":
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