Da Minen keine Angriffswaffen sind, dürfte klar sein, wer sie verlegt hat. Woher sie vielleicht kommen? Leider existiert die verlinkte Seite nicht mehr. - Thofroe mr3
Da Minen dazu dienen sollen, den Agressor aufzuhalten, gehe ich davon aus, dass die Minen von den Kroaten selbst gelegt wurden. Da Kroatien während des Krieges vom Westen unterstützt wurde - sicher auch mit Waffen incl. Minen -, haben beide dafür zu sorgen, sie schnellstmöglich zu entfernen. Ist meine unmaßgebliche Meinung mr3
In Antwort auf:Da Kroatien während des Krieges vom Westen unterstützt wurde - sicher auch mit Waffen incl. Minen -, haben beide dafür zu sorgen, sie schnellstmöglich zu entfernen
Hier kan ich nur den Kopf schütteln
M.E nach ist es 100% unwahrscheinlich ,dass die Kroaten es für heimlich halten ,wo die Minen liegen.
Die Minen in der Umgebung meines Dorfes in Kroatien wurden eindeutig nicht von Kroaten gelegt. Der Gedanke, dass die Kroaten in ihrem eigenen Land wahrlos, d.h. ohne Plan und nicht wiederauffindbar, Minen verlegt haben und diese nach erfolgreichem Freiheitskampf liegen lassen, ist aus meiner Sicht aberwitzig.
Natürlich haben die Kroaten die meisten Minen gelegt. Das streitet auch niemand ab
Warum sollten sich auch die Tschetniks selbst den Weg verminen?? Das wäre wohl Quatsch³ Man weiß auch wo sie ungefähr liegen, nur dass die Theorie und Praxis 2 Paar Socken sind, wissen scheinbar nur wenige hier.
Wer damit schon mal zu tun hatte, weiß, dass man die scheiß Dinger schon nach vier Wochen nicht mehr findet, geschweige nach 15 Jahren. Das Gras wächst halt schnell
Die Minen kamen von überall her, aber nie aus dem Hersteller-Land.
Wenn sie aus Tschechei kamen, waren sie Made in Germany und die Tschechen haben ihre über Ösistan geliefert und keine Bange. Der serbische Bruder hat natürlich auch geliefert, sofern heißt es noch lange nicht, dass die Serben ein Minenfeld angelegt haben, wenn man irgendwo serbische Minen findet.
Zitat von RatibierMan weiß auch wo sie ungefähr liegen, nur dass die Theorie und Praxis 2 Paar Socken sind, wissen scheinbar nur wenige hier.Wer damit schon mal zu tun hatte, weiß, dass man die scheiß Dinger schon nach vier Wochen nicht mehr findet, geschweige nach 15 Jahren. Das Gras wächst halt schnell
So ist es Rati!
Zitat von Ratibier Der serbische Bruder hat natürlich auch geliefert,
Stimmt auch. Dafür sie auch gut bezahlt worden. Ihnen wurden von Kroaten Lebensmittel und vor allem Getränke an die Front gebracht und dort übergeben. Ich habe es 1992 mit eigenen Augen gesehen. Die Lkw`s sind nie leer zurück gefahren.
Wenn der Westen nicht geholfen hätte dann wäre es schwierig oder unmöglich gewesen für die Kroaten sich zu verteidigen. Also kann man jetzt nicht sagen die sind schuld oder müssen helfen. Die hatten ja dann auch ihre eigene Produktion später die Kroaten. Fast alle Exilkroaten haben von Geld bis Materielle Dinge für Kroatien gegeben. Leider ist es so das auch die Kroaten welche verlegt haben. Aber die mussten sich verteidigen. Ebenfalls haben die Serben welche verlegt um ihre eroberten Gebiet zu halten. Die Kroaten wo es überlebt haben wissen ja wo die welche verlegt haben aber es kann ja keiner genau die Stelle sagen weil in der Zeit hat keiner an Markierungen an Karten gedacht weil die ums Leben kämpfen mussten. Also muss man einen bekannten Acker zum Beispiel trotzdem komplett absuchen. Aber weil beiden Seiten das gemacht haben und viele nicht mehr Leben es keine Karten gibt muss man die Kriegsgebiete komplett absuchen. Das Problem mit den noch scharfen Munitionen alles Kaliber ist auch das da keiner genau sagen kann wo solche liegen weil damals ziemlich viel davon in der Gegend rum flog. Sprengfallen wurden auch viele verlegt die heute für die Räumer ein Problem darstellen. Es gibt auch solche Minen wo in die Luft fliegen auf Kopfhöhe und mit Metallschrott oder Nägel gefüllt sind. Wer weiß was da noch so rumliegt an Giftigen sachen.
Wenn man das alles betrachtet kann man nicht einfach hingehen und mit dem Detektor suchen da braucht man auch andere Technick. Es fehlt an Geld und Leuten um da schnell alles sauber zu machen. Beide Seiten waren sehr erfinderisch beim verlegen und dem Materiall. Das wird noch Jahrzehnte dauern. Die haben in den letzten Jahren sich auf Ortschaften wegen den Häusern, Strassen und Äcker konzentriert und sind da immer noch sehr beschäftigt. Die Wälder und Bergregionen sind auch noch voll. Die Äcker neben der Autobahn bei Okucani wird schon seit vielen Jahren geräumt und tut sich wenig weil es grosse Flächen sind. Die Natur spielt da auch eine grosse Rolle. Wenn alles verwachsen ist muss man erst alles abbrennen um suchen zu können. Bei regen wird es auch schwierig mit Metalldetektor.
Was ich eigentlich sagen wollte ist das es egal ist wer oder was sondern das Kroatien und Bosnien den Müll in seinem Land hat und gezwungen ist das zu beseitigen. Die Serben können tun alles wüssten die von nichts weil die den Müll nicht vor der Haustür haben und heute an Filme wie Jasenovac denken. Die beiden mit Bosnien müssen ihre fehler beseitigen und nicht der westen. Wenn die in der Sache so helfen wie am Anfang wäre es ja gut. Aber jedes Land hat heute seine Probleme mit Witschaft usw. so das Kroatien alleine da steht. Deswegen sollten wir uns auf die Zukunft unseres Landes konzentrieren das die Wirtschaft hoch kommt und das Räumproblem so anpacken wie es geht. Diese Gebiete bleiben halt bis sie geräumt sind der Natur überlassen und gibt ihr auch die möglichkeit sich zu erholen.
Auch Karten über die angelegten Mienenfelder oder Aufschluss über das angewandte Verlegesystem wären heute nur bedingt brauchbar. Gerade bei hügeligem Gelände aber auch im Flachland gibt es Verschiebungen, durch natürliche Bodenerosionen, Erdbewegungen bei der Schneeschmelze oder starken Regen u.s.w.. Auch die Vegetation spielt eine Rolle, die aber das geringste Problem darstellt.
Zu diesem Thema gibt es noch eine Schweinerei: Es soll Leute gegeben haben, welche die Minenwarnschilder abmontiert und in ihren Partykeller aufgehangen haben.
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