Gute Frage. Ich würde mich bei Leuten vor Ort informieren. Zumindest würde ich Bilder machen und -wenn ich in Kroatien nicht weiter käme- wenigstens von hier aus alle Hebel in Bewegung setzen.
Aber auch in Kroatien muss es ja sowas wie Tierschutz geben, oder?
"Aber auch in Kroatien muss es ja sowas wie Tierschutz geben, oder?"
muss es?
Nicht jeder ist so empfindlch den "armen Tieren" gegenüber wie ein deutscher Großstädter, bei dem der alte Werbespruch etwas abgewandelt so klingen würde:
Wozu Schlachter, bei uns kommt das Fleisch aus der Kühltheke...
Gegen Menschen (Asylbewerber) schottet sich Europa ab, die können bei ihren Einreiseversuchen ruhig "verrecken", aber jede streunende Katze und jeder streunende Hund im Urlaubsort muss gerettet werden.
@ Daxbauer: Als ob wir keine Ausländer hier hätten... noch nie in einer Großstadt gewesen? *kopfschüttel* Wir nehmen doch fast alles auf und Gott sei Dank AUCH Tiere...
Mein Eindruck ist, Daxbauer findet es wichtiger, sich um Menschen zu kümmern, als um Tiere, so hab ich ihn zumindest verstanden. Ich plädiere dafür, sich um alle Lebewesen zu kümmern, dann säh unsere Welt ein bißchen besser aus, aber ich will diesen schönen Thread nicht voll labern, ist was unglücklich im Moment mit Daxbauers Bemerkung, die natürlich auch Widerspruch hervorruft.
die 2 größten Schiffe der Jadrolinja hießen damals - PROLETERKA und - PARTISANKA habe schon 1x darüber geschrieben. Frage : hat Jemand noch Fotos üder diese Schiffe ?
Proleterka, war ein sehr schoens Schiff,da habe ich als 15 Jaehrige,mein erstes Beruf gelernt,und meine Marine Zeit war mit MB JADRAN 1959 beendet,der fuhr damals unter Happag Lloyd, die Hurtig Route,Norwegens Fjorde. In der Nacht wo Deutsche Segler Pamir untergegangen ist,hatten wir auch Unwetter,auf der fahrt von Reykjavick nach Norwegen. Die schoene Zeit und noch mal jung zu sein moechte ich gerne
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
Ivo, sorry das ist die Partizanka,der neuere genaration,Faehre. Die ganz alte Partizanka von JUGOLINIJA, die Jugoland als kriegsentschaedigung von Deutschen bekommen hat) war ein riesen Schiff,der in Werft von Split verbbrann ist.
Aber ca 54/55 war ein Passagier Dampfer der im Krig versenkt wurde, (der name faellt mir nicht ein)hochgehoben und eine 2te Partizanka Von JADROLINIJA entstanden ist.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
DANKE für den Link und die Beiträge über diese Schiffe !
waren doch schöne große Schiffe
... und ist mir noch was eingefallen :
Damals gab es wirklich gute und preiswerte Lebensmittel. haben uns immer vor Ort mit Proviant versorgt. aber EINE AUSNAHME : der KAFFEE ! den brachten wir immer von Zuhause mit
Zitat von SestriceDamals gab es wirklich gute und preiswerte Lebensmittel.
Wenn man denn welche bekam...
...wir waren nicht oft einkaufen (außer für besagtes Klopapier), weil "Zimmer mit Frühstück" und jeden Abend war Essen gehen angesagt, aber das eine Mal, wo wir kochen wollten (ich hatte das irgendwo in diesem Thread schon mal erwähnt), und Gehacktes brauchten, war schon ziemlich "abenteuerlich"! Bei dem Metzger waren nur leere Regale und eine ebenso leere Kühltheke zu sehen. Als wir unseren Wunsch dennoch (ohne große Hoffnung) geäußert hatten, verschwand der Fleischer in irgenwelchen geheimnisvollen Tiefen seines Hauses, und kam tatsächlich mit einen guten Stück frischen Rindfleisch wieder . Preiswert war es auch - ohne jede Frage, aber ich hätte trotzdem nicht jeden Tag einkaufen gehen wollen...
Nach diesem Erlebnis habe ich mich fast jeden Abend gefragt, wieso die Restaurants eine solche Vielfalt bieten konnten - dieses Rätsel hab ich bis heute nicht gelöst
meine Erinnerung ist möglich nicht wirklich objektiv. gingen ja meißt am Abend in irgendeiner Konoba essen. Kaffee und einigen Proviant hatten wir selbst mitgebracht. vor ort eingekauft : im KONSUM was es eben gerade gab. und das infolge von ZUTEILUNGEN in Massen. erinnern kann ich mich an : Orangen-Kekse, Fruchtsäfte in 4eck-Pack,
die berühmten TUNFISCH in GEMÜSE - Dosen und die wunderbare KLOBASSA Hartwurst !
zusammen mit dem guten Weißbrot hatten wir nie ein Problem. bei Fleisch (für ein Lagerfeuer-Grill am Strand) war eine Vorbestellung notwendig. mußte sowiso einige Tage im Olivenöl eingebeizt werden.
zu Deiner Verwunderung : die einheimische Bevölkerung hat m.M. nach viel mit Eigenversorgung und Tauschhandel erreicht. habe einmal einen Fischer beobachtet wie er neben uns festmacht und einn großen Tunfisch am Vordeck seines kleinen Bootes zerlegt. innerhalb 20 minuten wußte der ganze Ort daß es Tunfisch im Hafen gibt. nachdem der 1. Fisch zerteilt und verkauft war sind der Reihe nach noch weitere Prachtstücke übers Deck gewandert. der Polizist hat auch eine Portion bekommen
Zitat von petra1958Vielen Dank für die Erklärung Sestrice
Das ist keine Erklärung, sondern Unverständnis eines EU-Versauten.
In YU musste keiner hungern der Geld hatte und ich kann mich an keine "Zuteilungen" erinnern, außer beim - Sprit anfangs der 80ern. Wer natürlich erst gegen Mittag einkaufen wollte, der hat ein Problem gehabt.
Es ist mir auch schleierhaft, warum das Grillfleisch "einige Tage im Olivenöl eingebeizt werden musste"
Auch die Schwarzarbeit war in der ex-YU damals eigentlich selbstverständlich und sie gehörte zum Alltag - wie das Brot und Wasser. Es wäre auch nie jemanden im Traum eingefallen, dagegen anzugehen.
Selbst als die Privatvermietungen von „Gästezimmern“ zur Massenbeschäftigung wurden, hat die Obrigkeit nur die „Kurtaxe“ verlangt, aber keine Steuern von den Einnahmen der Vermietern.
Natürlich war es damals auch selbstverständlich, dass die Bauer oder Fischer ihre Ware überall verkaufen konnten, ohne dass die Staatsgeier gleich zugeschlagen haben und das hat sich auf den Dörfern zum Glück bis heute nicht großartig verändert
und das ist der Grund, warum kein Schwein in CRO (außer den HDZ-Politiker) die CRO in der EU sehen will.
Da die Affen inzwischen das Fell mit Haut und Seele an die EU verkauft haben, sehe ich in Moment auch keine Möglichkeit für einen Rückzieher. Ich würde es aber mit der Enteignung probieren
Da die Kroaten grundsächlich zur Rebellion neigen, wäre vielleicht noch ein wenig Hoffnung berechtigt, nur leider ist auf der politischen Ebene momentan in dieser Richtung nix zu finden
und bei mir dauert halt noch ein bisschen, bis ich in die Rente gehe, so dass ich ne Revolution starten könnte also muss man jetzt schon davon ausgehen, dass das EU-Theater zur eine CRO-Farce wird,
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