im Angesicht der Tatsache, dass ich noch nie nominiert wurde, anderseits aber Typen wie Obama oder Al Gore schon einen Nobelpreis bekommenen haben, müsste sich der arme Nobel wirklich wie ein Spieß im Grabe drehen
Zitat von Sockenmann im Beitrag #801im Angesicht der Tatsache, dass ich noch nie nominiert wurde, anderseits aber Typen wie Obama oder Al Gore schon einen Nobelpreis bekommenen haben, müsste sich der arme Nobel wirklich wie ein Spieß im Grabe drehen
Naja vielleicht darfst Du ja noch bei der Ratifizierung der EU-Verträge für Kroatien mitwirken. Denn Ratifizierung kommt doch von Rati oder?
Streit, welches Land Friedensnobelpreis entgegen nehmen darf, stürzt EU in Krieg Als bekannt wurde, dass der diesjährige Friedensnobelpreis an die Europäische Union geht, war der Jubel noch groß. Doch nur kurz danach ist zwischen den 27 EU-Ländern ein heftiger Streit darüber entbrannt, wer den mit 930.000 Euro dotierten Friedensnobelpreis bei der offiziellen Verleihung am 10. Dezember entgegennehmen darf. Zahlreiche Regierungschefs drohen bereits mit Krieg, Streitkräfte werden mobilisiert. alles: http://www.der-postillon.com/2012/10/str...nobelpreis.html
Privatisierung der Werften geht in Kroatien in die Endphase / EU-Kommission drängt auf Abschluss der Verfahren.
Quelle Zagreb (gtai) - Die Eu hat in ihrem jüngsten Monitoring-Bericht Kroatien ermahnt, die Umstrukturierung der Staatswerften zum Abschluß zu bringen. Slavko Linić, der Finanzminister des Landes, kann bei den Werften kein Problem erkennen: Der Staat habe deren Verbindlichkeiten in Höhe von fast 3% des BIP übernommen, für die Werft "Kraljevica" laufe das Insolvenzverfahren, für "Uljanik" sei die Privatisierung, die auch die Werft "3.maj" umfasse, weit fortgeschritten und für "Brodosplit" stünden die Verkaufsverhandlung kurz vor dem Abschluss.
Mitte 2012 hatte Kroatiens Regierung überraschend den Verkauf der Werft "Brodotrogir" an den Wirtschaftsmagnaten Danko Končar bekannt gegeben. Končar hatte schon 2010 - über eine andere Firma - ein Angebot für diese Werft wie auch für zwei weitere abgegeben. "Brodotrogir" soll nach den vorliegenden Plänen als kleinere Werft weitergeführt werden. Gleichzeitig ist die Umwidmung eines Teils des Uferstreifens für die Zulassung von Yachthäfen und von anderen touristischen Nutzungen geplant. Zur Höhe der anvisierten Investitionen hat Končar zuletzt keine Angaben mehr gemacht. In einem Alternativangebot des Unternehmens "More Trogir", das allerdings von der Regierung nicht akzeptiert worden ist, sind diese auf annähernd 250 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren beziffert worden. Končar wird langfristig voraussichtlich einen höheren Betrag investieren (rund 400 Mio. Euro). Beobachter halten es für fraglich, dass sich mit Hilfe des gewählten Privatisierungspartners die Schiffbautätigkeit in Trogir dauerhaft sichern lassen wird.
Weniger Fragezeichen werden in Zagreb hinter die Privatisierung der "Uljanik"-Werft in Pula auf Istrien gesetzt. Hier ist die Ausgabe von Belegschaftsaktien nach dem Esop-Modell und damit die erste Phase der Umstrukturierung abgeschlossen ("European Stock Ownership Plan"). Noch im Oktober 2012 soll die zweite Phase mit einer Ausschreibungsrunde für institutionelle Investoren folgen. Die Regierung geht davon aus, dass sich die kroatischen Investmentfonds Quaestus, Prosperus und Nexus beteiligen. Sie sind zum Teil schon in der Verwaltung von Staatsvermögen engagiert. Mit einem Anteil von über 30% sollen sich zudem kroatische Pensionsfonds an "Uljanik" beteiligen sowie ferner auch das Seeschiffahrt-Frachtunternehmen "Uljanik Plovidba". Es ist vorgesehen, diese zweite Phase bis Ende November 2012 abzuwickeln. "Uljanik", zu der schon das Schiffbauunternehmen Viktor Lenac gehört, soll danach in einer dritten Phase die Privatisierung der Werft "3.maj" (Rijeka) stemmen, um dann den "Nordadria-Werftenverbund" zu bilden. Von der EU ist dieses Vorgehen grundsätzlich gut geheißen worden. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass der Prozess bis Mitte 2013 zu einem guten Ende gebracht werden kann.
Für die Werft "Brodosplit" soll nach Angaben von Finanzminister Slavko Linić der Privatisierungsvertrag mit dem mittelständischen Unternehmen "DIV" (aus Samobor bei Zagreb) noch bis Ende Oktober 2012 unterschrieben werden. An der Seriosität dieses potenziellen Erwerbers sind 2012 neue Zweifel aufgekommen und eine Vertragsunterzeichnung wurde bisher mehrfach verschoben.
#814 RE: Friedensnobelpreis für die Europäische Union
Thread geschlossen
EP-Präsident zum Nobelpreis
>> Wir sind der reichste Kontinent der Welt, aber wir haben eine sehr schlechte Verteilung dieses Reichtums. Es kann nicht sein, dass wir in einer Union leben, in der in einem Land Leute wirklich richtig reich sind und ihr Geld ins Ausland bringen können und die anderen in Mülltonnen wühlen müssen, um Essen zu finden. Das ist einer Union, die den Friedensnobelpreis bekommen hat, unwürdig. <<
Ich finde die EU hat den Preis doch verdient, das grosse Ziel des Friedens in Europa ist vielleicht etwas aus den Augen geraten aber es ist etwas grossartiges und es ist es Wert das sowas auch mal von einem EU-Skeptiker gesagt wird. Ob Kroatien der richtige Partner in der EU ist und umgekehrt wird die Zukunft zeigen, meine Meinung dazu habe ich ja schon geäussert. Aber die Verdienste der EU und vor allem der damals 12 EG-Staaten für das Zusammenwachsen Europas sind immens.
Der Friedensgedanke sollte wieder mehr gewicht bekommen, dann ist auch das grosse Ziel wieder präsenter und ich Glaube das ist auch der Sinn des Preises.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #817Ich finde die EU hat den Preis doch verdient, das grosse Ziel des Friedens in Europa ist vielleicht etwas aus den Augen geraten aber es ist etwas grossartiges und es ist es Wert das sowas auch mal von einem EU-Skeptiker gesagt wird. Ob Kroatien der richtige Partner in der EU ist und umgekehrt wird die Zukunft zeigen, meine Meinung dazu habe ich ja schon geäussert. Aber die Verdienste der EU und vor allem der damals 12 EG-Staaten für das Zusammenwachsen Europas sind immens.
Der Friedensgedanke sollte wieder mehr gewicht bekommen, dann ist auch das grosse Ziel wieder präsenter und ich Glaube das ist auch der Sinn des Preises.
Hey, jetzt bin ich aber richtig froh, daß es doch noch Anders-bzw. Positiv-denkende hier gibt! Respekt und schöne Grüsse in die Schweiz!
Man muss alles differnziert betrachen. Ich bin gegen EU- Beitritt der Schweiz und gegen EU-Beitritt der Balkanländer. Ich möchte mir aber nicht ausmahlen was passiert wenn die EU untergehen würde.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #819Man muss alles differnziert betrachen. Ich bin gegen EU- Beitritt der Schweiz und gegen EU-Beitritt der Balkanländer.
Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe. Der Schweiz und auch Norwegen geht es so gut, daß da überhaupt keine Veranlassung besteht, irgendetwas dran zu ändern. Wenngleich ich auch schon vom Stöhnen der Schweizer Wirtschaft gehört habe, nachdem wieder mal eine weitere Annäherung an die EU abgelehnt wurde... Immerhin seid Ihr aber beim Schengener Abkommen dabei und das ist ja auch schon mal was und eine durchaus merkbare Erleichterung an Eurer Grenze. Die Balkanstaaten wiederum befinden sich allesamt in der Wirtschaftskrise und können von der EU aus ihrer Sicht nur profitieren.
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