Zitat von soline1 Weil die Zahl der Übernachtungen zugenommen hat.
sorry, das thema dieses threads ist die rentabilität der autobahn, und da gibt es klare vorgaben: 5%+ _fahrten_ pro jahr, und nicht übernachtungen. darauf basiert angeblich das modell der autobahnfinanzierung (zahlen im anderen thread).
In Antwort auf: Das zeigt, wenn die Touristen schon hohe Autobahngebühren (z.B. in Slowenien) zahlen müssen, dann bleiben sie eben ein paar Tage länger und nutzen das aus.
*prust* gewagte interpretation, dass touris länger in HR bleiben weil in SLO die autobahngebühren erhöht wurden... sollte man ja glatt mal nachfragen, was HR an SLO dafür bezahlt hat ;-)
nochmal: hast du/oder sonst wer, zahlen über fahrten/übernachtungen +/- für ganz HR für sommer 2007/2008? Ich meine die Saison ist doch vorbei.
Auch wenn die HAC mit 5% Steigerung der Tourismusankünfte (nicht -nächtigungen) rechneten. Die Touristen alleine zahlen die Autobahn niemals ab. Ich schätze grob, dass über das Jahr gerechnet maximal ein Drittel der Autobahnbenutzer touristische Intentionen in Kroatien hegt. Deshalb finde ich die von Soline1 zitierte Aussage von Mesic sehr gewagt, wenn nicht sogar überflüssig weil lächerlich.
Weiters glaube ich nicht, dass Touristen, sofern sie mit dem Auto anreisen, was ja in Kroatien doch meistens so ist, ihre Aufenthaltsdauer nicht nach der Maut kalkulieren.
Zahlen für die gesamte Saison 2008 erwarte ich schon mit Sehnsucht :-)
Zitat von martinkonochmal: hast du/oder sonst wer, zahlen über fahrten/übernachtungen +/- für ganz HR für sommer 2007/2008? Ich meine die Saison ist doch vorbei..
Zahlen über die Gäste und Übernachtungszahlen in den einzelnen Regionen, für diese Saison habe ich, werde sie aber erst bekannt geben, wenn ich mir relativ sicher bin, dass sie auch stimmen. Legenden werden von mir jedenfalls nicht verbreitet.
In Antwort auf:Zahlen über die Gäste und Übernachtungszahlen in den einzelnen Regionen, für die Saison habe ich, werde sie aber erst bekannt geben, wenn ich mir relativ sicher bin, dass sie auch stimmen.
Mist, wie kommt man nur an sowas *g*. Google mich schon durch die kroatische Tourismusindustrie wie ein verrückter und werde nicht richtig fündig. Wenn der Trend von Krk auf ganz Kroatien übergreift, würde ich meinen, das Wort Stagnation hat eine gewisse Berechtigung. Aber warten wir mal ab.
In Antwort auf:Auch wenn die HAC mit 5% Steigerung der Tourismusankünfte (nicht -nächtigungen) rechneten. Die Touristen alleine zahlen die Autobahn niemals ab.
Ich habe auch bei den 5%+ nicht von Tourismuseinkünten geschrieben, sondern von Fahrten, also der Gesamtzahl der Fahrten, das ist es auch worauf die HAC ihr Modell bezieht. Insofern sind die Tourismuszahlen in der Tat nur ein Teil des Ganzen.
ZitatIch habe auch bei den 5%+ nicht von Tourismuseinkünten geschrieben, sondern von Fahrten, also der Gesamtzahl der Fahrten, das ist es auch worauf die HAC ihr Modell bezieht. Insofern sind die Tourismuszahlen in der Tat nur ein Teil des Ganzen.
Ich stöbere mich grade durch die Seiten des Ministeriums für Tourismus & Co. Im Mai 2008 gab es eine Abnahme der Touristenankünfte ergo Anreisen um 2,7%, also ein Minus. Im Juli und im August folgte dann ein leichtes Plus von je etwa 2%. Beides liegt ziemlich von den +5% des HAC entfernt :-) Da waren sie also zu optimistisch ... wer das wohl ausbadet ?! Trotzdem stiegen jeweils die Nächtigungen.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
habe die Zahlen für die Fahrten-Prognosen gefunden, wurden von einem anderen Teilnehmer gepostet, dürften von einer HAC Seite sein. Ich glaube es ist der durchschnittliche DTV aller Zählstellen gemittelt auf der A1. Das Originalpost war am 19.01.2008 falls es jemand recherchieren will.
jahr Durchnitt jährlich Durchschnitt im Sommer 2004------6628-----------------20148 2005------9445-----------------24612 2006-----10801-----------------27176 2007-----12845-----------------30437 2010-----18057-----------------38690
Von 2007 bis 2010 soll die Steigerung 40% betragen, das sind also 12% pro Jahr. Die 5% aus meiner Erinnerung waren also noch stark untertrieben...
Griechenland baut auch und zwar durch ein sehr schwieriges Gelände. Ich bezweifle es, dass der DTV höher ist als in Kroaitein. Jedenfalls ist dieses Projekt der Adriatisch-ionischen Autobahn auch für GR wichtig. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von dino79sbgSüdlich von Sv. Helena ist die A4 nur noch rund 10km lang und der Zagreber Agglomeratin zuzuordnen. Ausserdem lese ich nix von 20.000
Wenn Du eine Quelle nutzt, welche die Zahl südlich von Sv.Helena nicht angibt, brauchst Du Dich auch nicht darüber beschweren, wenn Du da nichts lesen kannst. Und warum sollen die Gebiete weit außerhalb der Agglomeration von Zagreb nicht von der Hauptstadt profitieren?
Zitat von dino79sbgDoch, aber nicht in dem luxuriösen Ausmass Kroatiens.
Och: Mancherorts werden auch in Polen luxuriöse Dinge verwirklicht - um dann nicht weiterzubauen. In Polen ist man auch mal in der Lage mit 90% der Kosten nur 50% des Effekts zu erreichen, wie das Beispiel DK69 zeigt... Darüberhinaus tut man sich in Polen mancherorts schwer, Brücken mit leichten Kurven zu bauen. Anderenorts fallen Planfeststellungsverfahren sehr schwer... Und dann wären da noch die zersiedelten Gebiete. In Kroatien werden aus irgendeinem Grund zuerst die Verkehrswege gebaut und dann die angrenzenden Siedlungen. Wenn Du das langfristig für schlechter hälst als die Situation in Polen - bitte!
Zitat von dino79sbgDas ist ja wohl jedem Laien klar, dass man beim Budget zweier Länder die Einwohnerzahl im berücksichtigen muss ...
Du hattest zunächst so geschrieben, dass man von Absolutwerten ausgehen musste.
Zitat von dino79sbgLeider bin ich nicht Alleinherscher in Österreich, um deinen Aufruf Taten zu setzen.
Das mit dem Alleinherrscher war gut: Man kann auch miteinander etwas erreichen, wenn sich Diskussionen nicht immer im Kreis drehen. Und falls Du es nicht gemerkt hast: Du kannst in Österreich auch wählen gehen. Ob das jetzt wirklich ein guter Tipp war?
Zitat von dino79sbgDoch es stimmt, die ASFINAG ist bitterböse verschuldet, die Rechnung werde ich als Steuerzahler löhnen. Sollte mal die kilometerabhängige PKW-Maut kommen (und das wird sie) wird es teuer. Kroatien wirds nicht anders gehen. Ist ja schließlich nicht das Schlaraffenland
Gerechter fänd' ich das in Österreich schon - während Kroatien die kilometerabhängige PKW-Maut ohnehin schon hat.
Zitat von dino79sbgDerzeit schon noch - jedoch nur mit knappem Vorsprung . Wird sich aber mit der Fertigstellung der A11, A5 und der A1-Süd in Kürze ändern und Kroatien ist Europameister in Sachen Autobahn. Abgesehen von den Zwergstaaten LUX und Zypern.
Luxemburg und Zypern besitzen aber daneben kaum noch wichtige Straßen; Spanien baut auch kräftig (man will Deutschland und Frankreich nach absoluten Kilometern überholen). Mal schaun, was Slowenien mit der weiteren Nord-Süd-Verbindung machen.
Apropos: Europameisterschaften. Das ist etwas, womit sich Österreicher besonders gut auskennen
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Zitat von dino79sbgDa gab es schon voriges Jahr einen Zeitungsartikel darüber, in denen die A1 als Investition einzig für den Tourismus bezeichnet wurde, weil es sich kaum ein normaler Bürger leisten könne, regelmäßig auf der A1 von ZG nach ST zu fahren.
"Es gab [...] Zeitungsartikel" - ja in Kroatien herrscht die Meinungsfreiheit. Die Entfernung ZG-ST entspricht etwa der Entfernung von Villach nach Wien. Wer macht das regelmäßig , wenn nicht beruflich?!? Selbst wenn das privat macht, und sich die Spritkosten leisten kann, dem ist die Maut ohnehin egal. Wer das hingegen beruflich macht, der spart enorme Summen durch die eingesparte Zeit - da wirkt die Maut günstig.
Zitat von dino79sbgWie mein kroatischer Cousin, wenn er wochenends von Zagreb nach Daruvar fährt bzw. Montag wieder retour.
Du meinst dieses... Daruvar?! Wenn Daruvar nur wenigstens einen Autobahnanschluss hätte... Über A4 und D28 wird er wohl nach Bjelovar fahren - die Südumgehung von Vrbovec müsste freigegeben sein. Sorry, aber wenn die D28 bis Bjelovar schon fertig wäre, wärst Du auch dagegen?
Mal eine andere Frage: Daruvar kein Dorf und außerdem fährt er nicht täglich zu unterschiedlichen Arbeitszeiten, bei denen Fahrgemeinschaften schwieriger zu organisieren sind, sondern als WE-Pendler. Einerseits hat er kein Geld für die Autobahn, andererseits bemüht er sich nicht um eine Fahrgemeinschaft? Jahrelang bin ich für's Wochenende 83 km je Richtung gependelt - meist in einer Fahrgemeinschaft. Das klappte wunderbar.
Zitat von dino79sbgUnd deine komische "Maut pro Nase"-Rechnung geht auch nur dann auf, wenn es sich bei den Nasen um Verdiener handelt. Handelt es sich aber um eine 4-köpfige Familie mit mit nur einem Einkommen, was dann?! Da bleibt er lieber daheim oder zuckelt auf den Bundesstraßen dahin.
Nochmal zu den Nationalstraßen (Kroatien ist keine Bundesrespublik): Selbst wenn die Familie P. aus Z gerade die 40 € Maut nach Split fehlen - wenn es die A1 nicht gäbe, würde sich die Familie die (nichtausgebaute?) D1 nicht mit 9'000, sondern 19'000 Fz. die Strecke teilen... Die Zahlen zeigen aber, dass der Mautflüchtlingsanteil nicht so hoch ist, wie von Dir propagiert. Sorry, aber das teuerste an Kindern ist definitiv nicht die Maut für den Urlaub. Schon mal darüber nachgedacht?
Zitat von dino79sbgFakt ist: Ein Kroate hat ca. 600EUR pro Monat und muss sparen wo es nur geht. 40 EUR für Maut sind ihm da oft zu teuer.
... und ohne Investitionen wäre das Durchschnittseinkommen deutlich niedriger.
Zitat von dino79sbgEs interessiert nicht, warum die Lebensmittel in HR so teuer sind. Das ist eine andere Geschichte. Die von dir zitierten Wohnkosten in Polen jucken auch keinen Zagreber Mieter.
Schon möglich, dass es zagreber Mieter nicht jukt, wie es in anderen Ländern aussieht. Es sollte Dir aber vielleicht mal zu denken geben, dass in Ländern, in denen weniger in die Infrastruktur investiert wird, die Kosten für Wohnungen nicht günstiger sind. Vielleicht ist Kroatien in diesem Bereich nicht den optimalen Weg gegangen - aber vielleicht doch einen besseren als andere? Immerhin machen Wohnungskosten einen großen Teil der Kosten aus.
Dass Dir hingegen kroatische Lebensmittelkosten egal sind, dass zeigt Deine tiefe Arroganz und Dein wahres Gesicht: Auf den Urlaub am Meer kann man notfalls verzichten, auf Grundnahrungsmittel eben nicht. Endlich hast Du preisgegeben, was Dir wichtig ist: Du willst billig nach Kroatien. Das war und ist Dein einziger Dis(s)kussionsgrund. Wenn Lebensmittel nicht mehr frisch sind, weil sie ohne Autobahn nicht so schnell durchs Land kommen - pah! Nein, solche Überlegungen sind dem Mario egal.
Zitat von dino79sbgMit deinen Ausführungen kommt man vom Hunderten ins Tausende. Das interessiert nicht. Und nein, ich plane keine D1 oder sonstige Straßen, im Gegensatz du dir :-)
Man sieht, warum sich der Mario mit der Diskussion so leicht tut: Er nimmt das Jammern auf, bietet aber keine Lösung an. Tausende studierte Ingenieure, Arbeiter und andere motivierte Menschen rackern Jahre lang, um etwas voran zu bringen. Du dagegen: Ohne Lösungen anzubieten laberst Du bloß: Pfui!
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Ich für meinen Teil habe mir an zwei freien Tagen Zeit genommen, um hier im Forum mitzudiskutieren, hoffend, dass die Diskussion zu etwas führen würde. Leider bin ich ob Marios fehlender Alternativen ratlos. Die nächsten Tage habe ich zwar Urlaub, habe dennoch genug zu tun, so dass ich in dieser Zeit nicht mehr ins Forum gucken werde.
PS: Nach dem Mario auf das Autobahn-Forum verwiesen hatte:
Ich weiß nicht wo das Problem ist. Die Autobahn muss sein. Man muss sich nur mal die Infrastruktur entlang der Autbahn ansehen. Bestes Beispiel ist Dugopolje. Wer weiß noch wie Dugopolje vor 10 Jahren aussah? Dort wurden Schafe durchs Dorf getrieben. Heute sind Arbeitsplätze für, ich schätze mal 3000 Leute, entstanden. Ohne Autbahn keine Chance so n Gewerbegebiet auf die Beine zu stellen. Wieviele Unfälle hat es gegeben entland der D1. Für mich immer noch eine der gefährlichsten Strassen in Kroatien. Übermüdete Urlauber, Wochenendheimfahrer usw. Und wer ständig pendelt, für des zahlt es u.U. auch eine ENC-karte aus. Die rentiert sich wiederrum für Urlauber nicht...
In Antwort auf:Bestes Beispiel ist Dugopolje. Wer weiß noch wie Dugopolje vor 10 Jahren aussah? Dort wurden Schafe durchs Dorf getrieben. Heute sind Arbeitsplätze für, ich schätze mal 3000 Leute, entstanden. Ohne Autbahn keine Chance so n Gewerbegebiet auf die Beine zu stellen. Wieviele Unfälle hat es gegeben entland der D1. Für mich immer noch eine der gefährlichsten Strassen in Kroatien. Übermüdete Urlauber, Wochenendheimfahrer usw. Und wer ständig pendelt, für des zahlt es u.U. auch eine ENC-karte aus. Die rentiert sich wiederrum für Urlauber nicht...
Dugopolje: Ich habe schon mal woanders hier geschrieben dass Dugopolje NICHT durch die Autobahn entstanden ist. Der Bedarf eines Gewerbegebietes im Großraum Split mit seinen rund 250.000 Einwohnern wäre auch ohne Autobahn dagewesen. Daher ist deine Aussage nicht richtig. Richtig wäre zu behaupten: Die Wahl der Lage des Gewerbegebietes ist wegen der Autobahn auf Dugopolje gefallen. Ansonsten hätte man halt in Solin oder Kastela oder gleich in Split gebaut. -> Merke: Autobahnen (besser generell: Verkehrswege) bündeln Gewerbegebiete in ihrer Nähe, sind aber nicht ausschlaggebend für die Entstehung derselben .
Der Sicherheitsvorteil einer Autobahn gegenüber Landstraßen ist natürlich unbestritten.
Liebe Kroatienfreunde, ich bin ein 65jähriger Lkw Fahrer und bereise in meiner Urlaubszeit dieses schöne Land nun seit mehr als 25 Jahren. Ich weiß nicht ob der Verfasser dieses Berichtes Kroatien zu einer Zeit bereist hat als es die neue u. wirklich schöne Autobahn noch nicht gab.Damals quälte sich der gesamte Reiseverkehr von Istrien bis Dubrovnk über die restlos überfüllte Küstenstraße oder über sog."Nebenstraßen" durchs Binnenland. Menschen,die im Urlaub nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung hatten,brauchten auf der Küstenstraße starke Nerven,Geduld und den Mut zum Risiko um ihr Ziel in Dalmatien zu erreichen.Nicht jeder kam heil am Ziel an oder aber mit Schäden an Zugwagen und Caravan. Bei Regennässe hatte man das Gefühl (auch heute noch!!) auf Schmierseife zu fahren und viele Klippen an der Küstenstraße waren geziert mit unzähligen Autowracks. Die kleinen,hübschen Orte an der Küste kollabierten während der Sommermonate unter den motorisierten Touristenströmen und vielerorts kam der Verkehr ganz zum Erliegen. All dies hat zu Überlegungen geführt,zur Verbesserung der Infrastruktur den Bau einer Autobahn voranzutreiben. Davon profitiert nicht nur der kroatische Schwerverkehr sondern auch wir - die Besucher dieses schönen Landes. Wer nun dieses Land wirklich liebt, und ich denke das tun wir alle, der wird den Sinn dieser Autobahn unter Einbezug aller Kriterien,mit Sicherheit verstehen. Es ist also müßig, nach Statistiken zu rufen, zu hinterfragen und negative Kritik zu äußern. Zudem wurde der Bau durch EU Mittel gefördert. Wir alle kommen sicherer und schneller an unser Urlaubsziel und allein das ist Grund genug, sich über den Bau dieser Straße zu freuen - auch wenn es nur 1 X im Jahr ist.
Ich kann das EU Mittel gefördert nicht mehr lesenIch für meinen Teil hab noch nichts mitbekommen das die EU großartig die kroatischen,wie auch die slowenischen Autobahnen gefördert hat.Geschweige denn,sie sind komplett von der lieben,guten EU gebaut.Wenn jetzt noch jemand kommt mit"Die EU finanziert,durch unsere Steuergelder die AB und wir müßen auch noch Vignette und Maut bezahlen"bin ich für heute bedient
Beispiel:vor kurzem behauptete auch jemand,wie doch die EU Autobahnen finanziert.Dir Rechnung sieht so aus.
ZitatDie 82,3 Kilomter lange Autobahn kostete 823 Millionen Euro,davon wurden 41 Millionen Euro von der EU finanziert. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von dino79sbgIch habe schon mal woanders hier geschrieben dass Dugopolje NICHT durch die Autobahn entstanden ist. Der Bedarf eines Gewerbegebietes im Großraum Split mit seinen rund 250.000 Einwohnern wäre auch ohne Autobahn dagewesen.
Auch wenn du das hundertmal erwähnst, es wird dadurch warer. Dugopolje in diesem Ausmaß wie jetzt ist und noch wird, wäre ohne Autobahn undenkbar. Fahren wir doch mal ein Stück weiter, hinter Bisko entsteht ein weiteres Gewerbegebiet. Welcher Vollidiot würde dort auch nur n Wochenendhäuschen bauen, gäbe es nicht die Autobahn. Höhe Ravca ist ein weiteres Gewerbegebiet ausgeschrieben, über die Entwicklung kann man gespannt sein.
Also lassen wir die Kirche im Dorf. Ich sage. Gut das es die Autobahn, so wie sie ist, gibt.
Zitat von huegusAuch wenn du das hundertmal erwähnst, es wird dadurch warer.
Freudscher Versprecher ?!
Zitat von huegusHöhe Ravca ist ein weiteres Gewerbegebiet ausgeschrieben, über die Entwicklung kann man gespannt sein.
Gäbe es die Autobahn nicht, wäre das Gewerbegebiet halt woanders ausgeschrieben worden. Wahrscheinlich in Ploce oder so. Selbiges gilt für Dugopolje. Eine Autobahn bringt kein wirtschaftliches Extra-Potential, sie verlagert es lediglich dorthin!
Das hast du ja offenbar richtig erkannt, indem du selber meinst:
Zitat von huegusWelcher Vollidiot würde dort auch nur n Wochenendhäuschen bauen, gäbe es nicht die Autobahn.
Dann würde er es halt woanders bauen.
Angenommen, man würde jetzt 10.000km Autobahnen in Kroatien bauen, würden dann auch 1.000 Gewerbegebiete entstehen? -> Nein, weil der Bedarf dadurch nicht steigt.
Zitat von huegusIch sage. Gut das es die Autobahn, so wie sie ist, gibt.
Ich fahre auch gerne auf der Autobahn. Doch die kroatische AB wird einfach als Allheilmittel hochstilisiert, was sie einfach nicht ist.
In Antwort auf:Ich sage. Gut das es die Autobahn, so wie sie ist, gibt.
Das sage ich auch, aber es wird auch nicht Wahr oder wahrer, wenn wir uns andauernd wiederholen, abgesehen davon, dass das purer Egoismus ist.
Fakt ist, so wie sie ist, bringt die AB eigentlich nix bis nicht viel und das war eigentlich das Thema und nicht, ob sich ein paar Hinterwäldler darüber freuen.
Den meisten Kroaten ist sie schlicht zu teuer, so dass diese lieber auf die Nebenstraßen ausweichen – also ist sie ökologisch unsinnig
… und wenn sich die Ausländer jetzt auch noch mit der Benutzung zurückhalten, werden die Investoren mit Sicherheit schon sehr bald ganz schön dumm gucken. Mit diesen Zahlen hat bestimmt keiner gerechnet.
Der Tudjman hat doch selbst immer gepredigt, dass sich die Baukosten schon in 15-20 Jahren amortisieren werden.
Kann sein, dass sich das noch ändert, falls der Durchbruch bis Griechenland irgendwann noch fertig wird, aber im Moment macht da jemand Geld kaputt
Darf ich mich bitte als sog. Forumsguru (krowot, Ratebier) zu diesem Thema noch einmal melden?
Das es die vielen neuen Autobahnen in Kroatien gibt, finde ich auch wunderbar. Es ist einmalig. Unseren Gästen aus nah und fern, wird es ermöglicht, schneller und sicherer ihr Reiseziel zu erreichen. Auch für uns selbst ist es möglich, unsere Reiseziele im Land schneller und sicherer zu erreichen. Auch der Verkehr vom Traditionshafen Rijeka nach Budapest ist erleichtert worden. Alles richtig. Wer mir vor nur zehn Jahren erzählt hätte, man kann in etwas mehr als einer Stunde, von Rijeka nach Zagreb fahren, den hätte ich für verrückt gehalten. Langfristig wird es auch möglich sein, dass Transitreisende und Lkw.`s nach Montenegro, Albanien und Griechenland schneller ihr Ziel erreichen. Es mag auch möglich sein, dass es links und rechts der neuen Autobahnen einen wirtschaftlichen Aufschwung geben kann. Man kann es z.B. jetzt schon in Ogulin sehen. Die Autobahngebühr, die zu zahlen ist hält sich bis jetzt noch in Grenzen, für denjenigen wie mich, der kein Vielfahrer ist und Zeit hat, ganz besonders. Trotzdem fahre ich lieber über die alten Landstrassen. Da kann ich wenigstens anhalten, wenn ich möchte und kann schöne Fotos machen.
Aber?
Die Frage ist, ob sich dieses kleine Land, mit seinen rd. 4,5 Mio. Einwohnern, sich das in der relativ kurzen Zeit leisten konnte/kann, oder ob es dabei nicht wirtschaftlich und finanziell überfordert wird. Nicht mehr - und nicht weniger. Wenn es dann noch User gibt, die behaupten, dass diese Autobahnen mit EU-Fördermitteln gebaut worden sind, erlaube ich mir vorsichtig zu fragen, woher er diese Weisheit hat. Es mag sein, dass es vergünstigte Kredite dafür gegeben hat, aber jeder Cent dieser Kredite muss von Kroatien zurück gezahlt werden. Ob es die zukünftigen Generationen schaffen können, wird sich zeigen. Ich persönlich, werde es vom Friedhof aus beobachten können.
Danke für Deinen Beitrag ! Scheinbar haben EINIGE Hier vergessen wie es war, und wie dringend jede Verbesserung erwartet wurde Habe Deinem Beitrag NICHTS hinzuzufügen.
Hallo Nikolas
Herzlichen Dank auch für Deinen Beitrag ! Schade das die SACHLICHEN Beiträge auf dieser Seite geradezu in der Minderheit bleiben.
Freunde . . . muß dieses Erbsenzählen sein ? OHNE Autobahn würden alle WIRTSCHAFTS - Zahlen recht ERBÄRMLICH aussehen. Und nicht nur der Tourismus !
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