Zitat von SestriceSchade das die SACHLICHEN Beiträge auf dieser Seite
Dasselbe wollte ich dir nach deinem subjektiven Beitrag auch gerade schreiben .
Zitat von SestriceOHNE Autobahn würden alle WIRTSCHAFTS - Zahlen recht ERBÄRMLICH aussehen. Und nicht nur der Tourismus !
Du meinst also: Bauen wir noch paar tausen Kilometer Autobahn und die Wirtschaftszahlen werden florieren und noch mehr Touristen kommen. Nene du, so einfach isses nun mal nicht. Die HAC bauen hunderte Kilometer an Autobahnen in Gegenden wo in der Minute im Schnitt nur 3 oder 4 Fahrzeuge entlang kommen (A4, A5, tw. A3). Macht einfach keinen Sinn für das Geld beim Fenster rauszupulvern, wenn man sowie nicht viel davon hat.
Hab ehrlich keine Ahnung über die Wirtschaftszahlen. Ob sie gerade ausreichen, oder recht gut sind.
Ganz sicher aber wäre es OHNE der Autobahn schlichtweg eine Katastophe. Wie viele Arbeitsplätze wüde es da NICHT geben ?
Und ganz sicher auch keine Industrie- Standorte wie DUGOPOLJE. Dieser Standort braucht den HAFEN, die BAHN (auch) UND die AUTOBAHN. Weil eben Güter geliefert, verarbeitet und WEITERGELIEFERT werden.
Womit würde man ohne Autobahn die fertigen Produkte weiterliefern ? Mit der Küstenstraße . . . das glaubt ihr doch selbst nicht !
Über den Sinn und Unsinn des Ganzen können wir doch bis zum Sanktnimmerleinstag streiten.
Aber sehen wir uns einmal Deutschland an. Einnahmequellen aus der Autobahn --- KEINE. Und trotzdem wird mehr oder weniger fleißig weiter gebaut. Zwar, und das ist mir auch klar, Wirtschaftskraft Deutschlands ist ne andere als der in Kroatien.
Mit dem Vergleich wollte ich zeigen, die Kosten der Autobahnen in Deutschland wird sich ohne Einführung einer Maut NIEMALS wieder reinholen lassen. Auch wenn immer wieder behauptet wird wie "zweckgebunden" doch die Steuern der Autofahrer in Deutschland genutzt werden.
In Kroatien besteht wenigsten ein Funken Hoffnung das die Autobahnen irgendwann mal kein MINUS in der Jahresbilanz stehen haben.
Zitat von huegusÜber den Sinn und Unsinn des Ganzen können wir doch bis zum Sanktnimmerleinstag streiten. Aber sehen wir uns einmal Deutschland an. Einnahmequellen aus der Autobahn --- KEINE. Und trotzdem wird mehr oder weniger fleißig weiter gebaut. Zwar, und das ist mir auch klar, Wirtschaftskraft Deutschlands ist ne andere als der in Kroatien. Mit dem Vergleich wollte ich zeigen, die Kosten der Autobahnen in Deutschland wird sich ohne Einführung einer Maut NIEMALS wieder reinholen lassen. Auch wenn immer wieder behauptet wird wie "zweckgebunden" doch die Steuern der Autofahrer in Deutschland genutzt werden. In Kroatien besteht wenigsten ein Funken Hoffnung das die Autobahnen irgendwann mal kein MINUS in der Jahresbilanz stehen haben.
Hmmm,was ist die Minerölsteuer + die Ökosteuer,wo ist der Unterschied zwischen einer Maut oder Vignette.Nur weil die andere direkt auf der AB kassiert wird und die andere indirekt an der Zapfsäule.
Weil doch in Deutschland immer alles so zweckgebunden verwendet wird. Würden die ganzen Einnahmen eben aus Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Ökosteuer, Umweltplakette usw usw. direkt in den Ausbau der Infrastruktur (nicht nur Autobahnbau) fließen, hätte Deutschland als einziges Land vergoldete Leitplanken und aller 5 Kilometer könnte man sich eine Feuerwehrstation leisten.
. . . hab eigentlich nichts über NOCH 1000 Km geschrieben.
Die Sache ist : die Autobahn bringt eben nicht nur Touris, sondern auch die so dringenden wirtschaftlichen Impulse.
Diese wirtschaftlichen Impulse sind zweifellos Realität. Da beißt die Maus keinen Faden ab . . . sagt man. Was den ZUWACHS an Wirtschaftskraft betrifft, und mit welchen Maßnahmen dieser Zuwachs optimiert werden kann, möchte ich aus der Ferne (Wien), nicht beurteilen.
Aber sicher wird die Situation mit jeder Stadt und mit jedem Km der fast NOCH wichtigeren Anschluß (Schnell) Straßen, besser. Weil die Infra-Struktur besser wird - und neue INVESTITION begünstigt. . . . wird aber noch dauern, bis der Nachholbedarf einigermaßen ausgeglichen ist.
Hätte auch nichts dagegen, würde ein "Sozial-Tarif" für "Einheimische" neben der bestehenden Maut, eingeführt werden. Damit könnten die Anreiner besser an der AB teilhaben, und würde ZUSÄTZLICHE Einnahmen bringen. Dafür sollten wir Touri eigentlich Verständniss haben.
Zitat von sestrice. . . hab eigentlich nichts über NOCH 1000 Km geschrieben.
Die Sache ist : die Autobahn bringt eben nicht nur Touris, sondern auch die so dringenden wirtschaftlichen Impulse.
Diese wirtschaftlichen Impulse sind zweifellos Realität. Da beißt die Maus keinen Faden ab . . . sagt man. Was den ZUWACHS an Wirtschaftskraft betrifft,
glaubst du wenn du schreist, werden deine Argumente besser? Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitatglaubst du wenn du schreist, werden deine Argumente besser?
Glaubst du denn, dass das irgendwie wichtig oder sachlich wäre???
Lass’ ihn doch schreien, wenn er uns nur erklären kann, welche wirtschaftliche Impulse und Zuwachs an Wirtschaftskraft er zu sehen glaubt, in einem Land, welches keine eigene Banken oder Industrie besitzt.
In Sibenik hat man z.B. gerade geschafft, die Werft zu schliessen und noch ein paar andere Nervensägen zu vertreiben, weil der Lokal-Sheriff lieber die Luxushotels und Marinas bauen will und keine „Dreckschleuder“ in der Nähe gebrauchen kann und jetzt kommt der blöder Russe Abramovitch daher gelaufen und kauft gleich einen ganzen Hafen in der Nähe und den will er auch noch zum Ölhafen ausbauen, der Drecksack.
So ne Unverschämtheit. Wie soll die Lobby in Zagreb den Typen noch vertreiben – ohne dass die Köpfe rollen???
@dino Welcher "Idi-Staat" glaubt den wirklich daran, das man aus einer Autobahn mit zugehöriger Maut etwas rausschlagen kann? Jeder Staat kann froh sein wenn die Einnahmen auch die Ausgaben für Instandhaltung der AB und des Verwaltungsapparat abdecken Und die vielen KM Das Kroatien innerhalb kürzester Zeit so viel AB-Kilometer zugelegt hat, kann vielleicht geschehen sein aus Gründen des dadurch erhofften Handelvorteils, bzw. hofft man als Transithandelsland mehr Gewicht zu bekommen.
Ohne Auobahn würde ein Großteil der Urlauber nicht mehr nach Kroatien fahren. Zumindest in gewisse Gegenden. Ich habe vor ca. 20 Jahren 10 Stunden bis Split gebraucht. Damals gabs die Autobahn Karlovac-Zagreb. Und sonst nichts. Viele sind sogar den Autoput bis kurz vor Nova Gradiska gefahren und dann weiter über Banja Luka da die Küstenstraße so schlecht ausgebaut war. Rijeka-Split dauerte oft bis zu 8 Stunden. Und die Straßen hinter den Gebirge die an der Kuste sind waren auch zu befahren. Heute sind es viel mehr Urlauber wie damals, ohne Autobahn wäre es eine Qual bis Split zu fahren.
Ich war vor ca.10 Jahren in Dubrovnik, die Autobahn ging damals bis kurz vor Split. In 11 Stunden war ich in Dubrovnik. Voer 4 Jahren dauerte die Fahrt schon 13 Stunden. Der Verkehr vom Autobahnende bis Dubrovnik war katastrophal. Das bisschen Zeitersparnis der neuen Brücke vor Dubrovnik hat sich kaum ausgewirkt. Und ich habe mir geschworen erst wieder dann nach Dubrovnik oder nach Montenegro zu fahren wenn die Autobahn bis Dubrovnik geht.
Natürlich erspart man sich durch eine Autobahn Zeit und Nerven. Aber für die 2-3 Monate Saison im Jahr, wo die A1 ausgelastet ist braucht man beileibe keine Autobahn. Die HAC erhofften sich bei ihrer Kalkulation der AB-Finanzierung eine Steigerung des Tourismus um +5% pa. Heuer liegen die Zahlen vermutlich bei nur rund +2%. Weit daneben! Wie wird sich das auf die Finanzierung auswirken? Mauterhöhung? Mehr Zuschuss aus dem staatlichen Budget? Es zeigte sich, dass die A1 eher dazu führte, dass sich der Touristenstrom von Istrien nach Dalmatien verlagerte. Im Jahr 2000 weilte jeder zweite HR-Tourist im Bereich Istrien/Kvarner. Dies ist nun nimmer so. Interessanterweise sind die Touristenzahlen im Übrigen nicht aussergewöhnlich gestiegen durch den Autobahnbau.
Ausserdem brauchen Touristen nur sehr selten die Geisterstrecken A4, A5, A11 sowie tw. der A3 in Slawonien.
Das mag sxchon stimmen, ich kann nur für mich sprechen: Ich mache einmal im Jahr Urlaub auf Rab. Das ist mein fixer Urlaub. Und dann fahre ich meistens noch einmal im Mai und einmal im Oktober und nach Kroatien. Fur nur 2-4 Tage. Und würde es da keine Autobahn geben würde ich mir das für die kurze Zeit nicht antun. Und Zwischendurch fahre ich oft bis zu 2 mal im Jahr übers Wochenende nach Plitvice. Für diesen Kurzurlaub wäre das ohne Autobahn für mich uninteressant. Und man kann nicht über den Sinn einer Autobahn diskutieren, wenn in einem Land nicht einmal eine Autobahn auf den wichtigsten Routen vorhanden ist dann lebt das Land in der Steinzeit. Und gerade dort wo Touristen sind ist eine Autobahn ein MUSS. Wer würde sich heutzutage noch auf einer engen Straße unter Lebensgefahr auf den Weg nach z.B. Dalmatien machen? In einer Zeit wo die Tendenz zum Flugzeuig geht? Einfach undenkbar.
In Antwort auf:Ich war vor ca.10 Jahren in Dubrovnik, die Autobahn ging damals bis kurz vor Split
Das ist nicht möglich. Die Autobahn war in Teilstücken auch 2003 nur bis kurz vor Zadar befahrbar. 2004 ging sie dann ca. bis Sibenik, 2006 bis Dugopolje und 2007 bis Sestanovac, aber 1998 war zwischen Karlovac und Split noch nichts von einer Autobahn zu sehen.
Es ist natürlich richtig, dass an Wochenenden auf der alten Strecke über Plitvice der Verkehr in den letzten Jahren vor der Fertigstellung der Autobahn um ein Vielfaches zugenommen hatte und man überhaupt nicht mehr vorwärtskam.
In Antwort auf:Und Zwischendurch fahre ich oft bis zu 2 mal im Jahr übers Wochenende nach Plitvice. Für diesen Kurzurlaub wäre das ohne Autobahn für mich uninteressant. Und man kann nicht über den Sinn einer Autobahn diskutieren, wenn in einem Land nicht einmal eine Autobahn auf den wichtigsten Routen vorhanden ist dann lebt das Land in der Steinzeit. Und gerade dort wo Touristen sind ist eine Autobahn ein MUSS.
- Für die Anreise nach Plitvice brauchst du aber nicht viel kroatische Autobahnen.
- CZ bzw. H haben kaum Autobahnen, leben aber bei weitem nicht in der Steinzeit. Ganz im Gegenteil: Sie sind wirtschaftlich fast doppelt so potent wie HR. Daher ist deine Aussage nicht gültig.
- Wo Touristen sind ist Autobahn ein Muss?! Falsch! Oder wie erklärst du dir, dass sich Anfang der 80er Jahre ungleich weniger Touristen in Kroatien aufhielten als jetzt, wo es über 1000 Kilometer an Autobahnen gibt.
@Vera: Danke, du hast mir mit deiner Antwort was vorweg genommen
Zitat von dino79sbgWo Touristen sind ist Autobahn ein Muss?! Falsch! Oder wie erklärst du dir, dass sich Anfang der 80er Jahre ungleich weniger Touristen in Kroatien aufhielten als jetzt, wo es über 1000 Kilometer an Autobahnen gibt. @Vera: Danke, du hast mir mit deiner Antwort was vorweg genommen
Auch du liegst falsch, meiner unwichtien Meinung nach. In den 80ern, gab es noch nicht dieses dichte Netz der Flugverbindungen und vor allem mit diesen heutigen Preisen nicht.
Um konkurenzfähig zu sein mit anderen Urlaubsländern die Eben nur über das Flugzeug zu erreichen sind, z.B. Kanarische Inseln, Türkei, Griechenland) muss die Autobahn sein. Eben und gerade für Touristen.
In Antwort auf:Ohne Auobahn würde ein Großteil der Urlauber nicht mehr nach Kroatien fahren. Zumindest in gewisse Gegenden. Ich habe vor ca. 20 Jahren 10 Stunden bis Split gebraucht. Damals gabs die Autobahn Karlovac-Zagreb. Und sonst nichts. Viele sind sogar den Autoput bis kurz vor Nova Gradiska gefahren und dann weiter über Banja Luka da die Küstenstraße so schlecht ausgebaut war. Rijeka-Split dauerte oft bis zu 8 Stunden. Und die Straßen hinter den Gebirge die an der Kuste sind waren auch zu befahren. Heute sind es viel mehr Urlauber wie damals, ohne Autobahn wäre es eine Qual bis Split zu fahren.
Das kann so auch nicht stimmen, denn was keiner gerne zugibt - man rennt immer noch den Zahlen von 1990 hinterher, obwohl die Dalmatinka inzwischen fast in Dubrovnik ist.
Meines Erachtens wird sich an der Touris-Zahl auch nicht mehr viel ändern, weil die AB bzw. das Autofahren schlicht zu teuer ist und man, zumindest vom Norden aus - oft billiger nach Türkei oder sonst wohin fliegen kann, als mit dem eigenen Wagen nach Dalmatien zu fahren.
Huegus, du liegst leider falsch. Es stimmt nämlich, dass in den 80ern mehr Touristen nach Kroatien kamen, als etwa noch 2006. Huegus ist für mich kein ernstzunehmender Diskussionspartner mehr , zumindest lassen sich seine subjektiven Einwürfe, die er als gegeben präsentiert, leicht widerlegen.
Ratibier dürfte richtig liegen. Alle motzen über die SLO-Vignette, über die AUT-Maut und über die Spritpreise. Die Zahlen von 2008 sprechen doch für sich.
In Antwort auf:Meines Erachtens wird sich an der Touris-Zahl auch nicht mehr viel ändern, weil die AB bzw. das Autofahren schlicht zu teuer ist und man, zumindest vom Norden aus - oft billiger nach Türkei oder sonst wohin fliegen kann, als mit dem eigenen Wagen nach Dalmatien zu fahren.
Das wird für den Individualurlauber kein Grund sein, sich in einer Bettenburg in der Türkei einzuquartieren. Da bleibt nur die Autoreise oder die Kombination Billigflug und Mietwagen. Wäre ich Hotelurlauber, der sowieso nur Strand sehen und sich 14 Tage lang ganztätig am Buffet vollfuttern will, würde ich allerdings nicht nach Kroatien fliegen, da mir das im Vergleich zu anderen Ländern zu teuer wäre.
Wo Touristen sind ist Autobahn ein Muss?! Falsch! Oder wie erklärst du dir, dass sich Anfang der 80er Jahre ungleich weniger Touristen in Kroatien aufhielten als jetzt, wo es über 1000 Kilometer an Autobahnen gibt.
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