Zitat von pvprofi im Beitrag #199Zur Bewirtschaftung der brachliegenden Felder darf kein Dünger
Naja es gibt auch natürliche Dünger! Jauche, Raps anbauen und dann einackern!!! Wird zumindest bei uns in Österreich so gemacht! Und was soll das immer wird alles verboten! Ja,ja Greenpeace! Du glaubst aber nicht das sich andere Länder daran halten?
Zitat von NOX im Beitrag #201Naja es gibt auch natürliche Dünger! Jauche, Raps anbauen und dann einackern!!! Wird zumindest bei uns in Österreich so gemacht! Und was soll das immer wird alles verboten! Ja,ja Greenpeace! Du glaubst aber nicht das sich andere Länder daran halten?
Lieber NOX, dies gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber ich möchte trotzdem kurz auf Deinen Kommentar eingehen. Die Einschränkungen und Verbote beim Düngen sind nicht ein paar verrückten Ökos geschuldet. „Natürliche Düngung“ durch Gülle ist ein riesiges Umweltproblem, da der Nitratgehalt des Grundwassers in vielen Gebieten dadurch erheblich angestiegen ist! Das wiederum bedeutet eine nicht unerhebliche Gesundheitsgefahr für den Menschen sowie eine sehr starke Belastung der Umwelt. Damit die Trinkwasserqualität aufrecht erhalten werden kann, müssen Wasserwerke schon lange sehr teure Gegenmaßnahmen ergreifen, die Du dann als Verbraucher wieder bezahlst, da sich die Trinkwasserpreise damit stark erhöhen. Die Düngung der Felder durch Zwischenfrucht zur Anreicherung von Stickstoff im Boden (zum Beispiel durch den Anbau von Gelbsenf) wird doch durchgeführt, aber in der modernen Hochleistungslandwirtschaft reicht das eben oft nicht. Zudem werden mit der Gülle auch multiresistente Keime in den Boden und das Grundwasser großflächig eingebracht, da sich diese aufgrund der in der Landwirtschaft eingesetzten Antibiotika in den Tieren leider auch bilden. Diese stellen neben der Umweltbelastung eine erhebliche Gefahr für den Menschen dar!
Meine engsten Verwandten betreiben Landwirtschaft und ich bin der Letzte, der eine Verteufelung der Landwirtschaft betreiben würde. Die extremen Probleme, die unsere Form der Landwirtschaft mit sich bringen, lassen sich aber leider überhaupt nicht mehr wegdiskutieren. Deutschland hat durch die EU schon mehrfach Abmahnungen und Strafen aufgrund des viel zu hohen Nitrateintrags erhalten. Leider nicht zu Unrecht.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #203Deutschland hat durch die EU schon mehrfach Abmahnungen und Strafen aufgrund des zu hohen Nitrateintrags erhalten. Leider nicht zu Unrecht.
Sagte ich ja weil in der EU lauter unfähige Politiker sitzen die alles verbieten und unsinnige Vorschriften machen. zb wie dunkel dürfen Schnitzel und Pommes sein usw.!
NOX, das ist doch Unsinn. Die Vorschriften sind doch eben nicht unsinnig aus den gerade genannten Gründen! Lies doch einfach mal meinen Kommentar. Deutschland hat in der EU die zweithöchste Nitratbelastung des Grundwassers.
Hinzufügen sollte man noch, dass eine maßvolle Düngung der Felder mit Mist oder Gülle wohl nicht das Problem ist. Problematisch ist es erst durch die Massentierhaltung geworden. Die dadurch anfallenden großen Mengen an Gülle wurden auf die Felder gefahren und führten damit im Laufe der Jahre zu den genannten Problemen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #206Hinzufügen sollte man noch, dass eine maßvolle Düngung der Felder mit Mist oder Gülle wohl nicht das Problem ist.
So ist es. Wir haben aber über Jahre sogar Gülle in den Niederlanden eingekauft und importiert. Und diese dann auf unsere Felder ausgebracht. Die Niederlande war einerseits froh, ihre Gülle los zu sein und hat damit noch verdient.
ZitatDeutschland hat durch die EU schon mehrfach Abmahnungen und Strafen aufgrund des zu hohen Nitrateintrags erhalten. Leider nicht zu Unrecht.
...Bei uns im Ort ist ein Landwirt der früher mit seinem 10000 l Güllefass über die Felder fuhr und alles geflutet hat, dass der Ort Tagelang unter dem Gestank litt und die Wiesen und Felder schwarz waren. Er hat glücklicherweise auf Stroheistreuung umgestellt. In der Nähe gibt es einen kleinen Fluss, die Wied. Auch die hatte ganz schlechte Werte durch die Viehhaltung. Das gleiche Problem gab es vor Jahren am Lacher See.
Man könnte die Gülle in die Löcher der ehemaligen Braunkohle-Tagebau-Minen kippen. Dann hätte man einen riesigen Scheißesee. Wenn das Zeug was eingedickt ist, Erde drüber und fertig ist die Fläche für die nächste Bundesgartenschau.
Hast du eine Ahnung, was das für riesige Löcher sind?
Die Gülle reicht nicht, um die Tagebaue zu fluten. Es gäbe dann einen Versorgungsengpass.
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Man könnte künftig zwei Probleme gleichzeitig lösen, in dem man große Mengen Klopapier erwirbt. Die Packungen kann man dann ordentlich an den Außenwänden seines Hauses oder seiner Wohnung stapeln. Damit erreicht man eine gute Dämmung und spart kräftig Heizkosten. Das Klopapier hat man dann bereits nach kurzer Zeit quasi umsonst und kann dennoch vollkommen entspannt in die Zukunft blicken. Die kleine Verringerung der Wohnfläche kann man sicher verkraften. Darüber hinaus kann man sicherlich noch die eine oder andere Rolle Klopapier gegen eine Flasche Rapsöl tauschen.
Zitat von Daxbauer im Beitrag #210Womit kennt sich der Fahrkartenkontrolleur und Tunnelbrandbekämpfer aus Österreich eigentlich nicht aus?
Dachte, die Zeit der Universalgenies sei schon lange vorbei?
Naja meine Vorfahren waren Bauern, wir hatten zu Hause Hasen und Hendln. Den Mist haben wir auch immer eingestochen als Dünger. Hatten Zwiebel, Konoblauch, Erdbeer, Bauschadl, Burgunder, Karotten usw.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #205NOX, das ist doch Unsinn. Die Vorschriften sind doch eben nicht unsinnig aus den gerade genannten Gründen! Lies doch einfach mal meinen Kommentar. Deutschland hat in der EU die zweithöchste Nitratbelastung des Grundwassers.
Naja was interresiert mich das? Ich bin Österreicher, bei uns ist noch kein Acker geflutet worden und gestunken hat es max 1/2 -1 Tag je nach dem wann er mit der Jauche gafahren ist, war die Tage auch wieder so. Mhh, Landluft!
Auf Korčula, Pelješac, Lastovo und Mljet steigen die Wasserpreise
Auch Wasser wird mancherorts teurer. Der Verteiler für Neretva, Peljesac, Korcula, Lastovo und Mljet hat den Wasserpreis aufgrund der Liquiditäts- und Stromkosten des Unternehmens um fast 25 Prozent erhöht. Die Entscheidung wurde durch Abstimmung von 14 lokalen Selbstverwaltungseinheiten getroffen, die eine Eigentumsbeteiligung an dem Unternehmen haben, und alle lokalen Selbstverwaltungseinheiten auf Korčula enthielten sich der Stimme. Steigende Preise sind nicht das Ende, Experten raten zum Sparen Anwendung zur Überprüfung des Betriebs von Haushaltsgeräten
Sie verweisen auf das Wasserversorgungssystem - der einzige Grund für den Anstieg der Wasserpreise ist der Anstieg der Strompreise um bis zu 270%.
- Das bedeutet, dass die Kosten für den Stromverbrauch um 5 Millionen und 100 Tausend Kuna höher sind als im Vorjahr, als es 3 Millionen waren. Jetzt sind es 8 Millionen, und diese Differenz von diesen 5 Millionen wird durch Kubikmeter Wasser für die Groß- und Einzelhandelslieferung geteilt, um diese Kosten zu decken, sagte der Direktor des Wasserwerks NPKLM Korčula Jakov Belić.
Nun, der neue Wasserpreis in Korcula beträgt unglaubliche 13,04 kn pro Kubikmeter. Und ohne Mehrwertsteuer. Bürger protestieren.
- Nun, es gibt Menschen, die haben nicht einmal Brot, geschweige denn Wasser und alles andere ... Teuer, Sieb und vielleicht wäre es gut, wenn sich jemand wirklich für diese Menschen einsetzen würde, glaubt Nita Jelović aus Korčula.
- Um es milde auszudrücken, eine Katastrophe, weil es über den Rücken der Bürger bricht, es bricht über den Rücken von Handwerkern, Unternehmern, plötzlich wie ein Blitz aus heiterem Himmel, ich denke, das ist inakzeptabel, sagte Ivan Marelić aus Korčula.
Ein negoduyu und Stadtbehörden. Obwohl sie bereit waren zu sammeln, glauben sie, dass 3,33 kn pro Kubikmeter zu viel für die Stadt Korcula sind. Und dass es alternative Sparlösungen geben muss.
- Zumindest an einer Stelle hieß es „hier haben wir ein Projekt, das die Verluste um xy Jahre reduzieren könnte“. Seien Sie vorsichtig, 80 % der Stromkosten werden durch das Pumpen des Teichs realisiert, also pumpen wir das gesamte Wasser, das wir verlieren, ab, bis es uns erreicht, sagt der Bürgermeister von Korcula, Nika Silić Maroević.
Sie hoffen, den Preis bis zur nächsten Ratssitzung im Juni senken zu können. Nein, wie sie betonen, es ist nicht groß.
Zu den Wasserpreisen auf den kroatischen Inseln: 13,04 Kuna plus PDV pro Kubikmeter sind in der Tat happig. Das entspricht fast dem, was ich in Deutschland für den Kubikmeter zahle (1,82 € inkl. MWSt.) Mir tut das nicht weh, meiner Nachbarin mit 2150 Kuna Rente schon. Allerdings zahle ich in D bei meinen Stadtwerken unabhängig vom Verbrauch monatlich zusätzlich 16,54 € Grundgebühr, in Kroatien (auf Ugljan) gerade mal 21 Kuna, also noch keine drei Euro monatlich - plus einmal 144 Kuna im Jahr an Hrvatske Vode. Wofür die bei uns kassieren, obwohl die Wasserleitungen von der Gemeinde unterhalten werden - keine Ahnung, Kroatien halt.
Und was die Versorgungsengpässe angeht, da ist sowohl das Treibstoff- als auch das Speiseöl erst der Anfang. Obwohl ich eigentlich immer ein unverbesserlicher Optimist bin: da kommt noch einiges auf uns zu.
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