Man muss nicht unbedingt hamstern, damit die Regale leer sind. Wenn man an einem Tag feststellt, dass es die gewünschte Ware nicht gibt, nimmt man sie bei der nächsten Lieferung gleich mit. Und wenn das alle am selben Tag so machen, ist abends alles weg und die Lieferung z.B. von einer Palette Mehl kommt bei uns nur wöchentlich. Wenn die also neu rein kommt, greifen die zu, die in der Vorwoche nichts bekommen haben. Und weil alle sehen, dass nie Mehl da ist bzw. nur einmal pro Woche, legen sich manche einen Vorrat von nur einer Packung an, aber das Resultat ist, dass die Regale ständig leer sind.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #183@Vera , bei uns gab es am letzten Samstag sowohl Toilettenpapier als auch Rapsöl im Rewe. Aber auch nur eine Kiste Rapsöl. Ich vermute, wir Deutschen würden uns selbst bei einem Atomraketenangriff als erstes Sorgen um das Toilettenpapier machen. Und ich brauchte dieses Mal wirklich welches. Zum Glück gab es noch das billige.😁
Bei Rewe gibts Toilettenpapier satt. Nur nicht das günstige. Auch Rapsöl kommt dann und wann rein, aber auch da nicht die billige Hausmarke. Bei Nudelns ebenso, die teuren gibts genug, die Billigsorten sind immer sofort weg, wenn sie reinkommen. Am Freitag kamen drei Packungen à 10 kg Vollkornmehl rein, die lagen natürlich auch nicht lange im Regal. Vom normalen 405er Mehl seit einer Woche keine Spur zu sehen, da muss es nicht wundern, wenn die Leute sich dann alle ein Paket mitnehmen, wenns mal vorrätig ist. Nicht jeder kommt mit einem Paket 1 Jahr aus so wie ich. Bei Rewe gibts inzwischen bei den knappen Produkten eine Mengenbegrenzung, bei Aldi kann man immer noch rausschleppen, soviel man will (falls denn mal vorhanden).
"Euch"...immer die Verallgemeinerungen....das sind einige wenige, die sich so verhalten....Kartonweise Öl und Mehl habe ich bei meinen wenigen Discounter-Besuchen hauptsächlich in den Einkaufswagen von Türken gesehen...Die haben anscheinend einen höheren Bedarf, backen warscheinlich Fladenbrot u.ä. damit.
Das ist natürlich hausgemacht, weil in D das Spritzmittel Neonikotinoide für Raps verboten worden ist, es schadet unseren Bienen(!) wird Raps im Ausland, wie der Ukraine und Südamerika angebaut. Dort ist das gen. Spritzmittel erlaubt
Zitat von beka im Beitrag #184Das ist natürlich hausgemacht, weil in D das Spritzmittel Neonikotinoide für Raps verboten worden ist, es schadet unseren Bienen(!) wird Raps im Ausland, wie der Ukraine und Südamerika angebaut. Dort ist das gen. Spritzmittel erlaubt
Auch wenn das vielleicht für manche Ohren abstrus klingen mag, der Verlust der Bienen durch Neonikotinoide ist weltweit ein riesiges Problem! Denn wenn diese fehlen (und das ist schon in vielen Ländern wie China und auch Amerika der Fall), dann brechen sehr große Wirtschaftsbereiche ein! Denn Bienen produzieren nicht nur Honig, den wir für alles mögliche brauchen, sondern sind vor allem als Bestäuber unabdingbar. Und was los ist, wenn keine Obst- und Gemüseproduktion mehr stattfinden kann, sollte jedem klar sein. In China hängen statt der Bienen jedes Jahr Millionen Chinesen in den Bäumen und bestäuben die Bäume von Hand. Westliche Länder können sich das aber nicht leisten und haben auch nicht genügend Arbeiter dafür. Und es sollte für jeden eine Horrorvorstellung sein. Amerika ist auf dem besten Weg dahin und tut alles dafür, dass es immer schlimmer wird. Mittlerweile reisen riesige Trucks mit hunderten von Bienenvölkern von der Ostküste zur Westküste, damit die Obstbäume bestäubt werden, ansonsten wäre nämlich schluss. Die Landwirte bestellen sich die Bienenvölker, damit überhaupt produziert werden kann! Mit katastrophalen Auswirkungen für die Natur, da mit dem Hin- und Herkarren der Bienen sämtliche Krankheiten von der Ostküste zur Westküste geschleppt werden. Krankheiten gegen die die Tiere an der Ostküste immun sind, im Westen aber nicht - und umgekehrt. Der Schutz der Tiere ist also lebensnotwendig, wenn wir auch weiterhin Landwirtschaft haben möchten!
Zitat von beka im Beitrag #184das Spritzmittel Neonikotinoide für Raps verboten worden ist, es schadet unseren Bienen
Also ich denke nicht das meine Vorfahren die Bauern im Burgenland und Waldviertel waren irgend ein Spritzmittel für die Felder verwendeten.
Zitat von prati im Beitrag #186Auch auf die Gefahr hin, dass dich das ebenfalls nicht interessiert, in Österreich war heute nix von irgendwelchen Mangelwaren zu bemerken.
Ich war heute Vormittag beim Penny, alles reichlich vorhanden. Alle hatten ganz normal eingekauft, keiner hatte von irgend etwas Unmengen im Einkaufswagerl.
Zitat von kornatix im Beitrag #180Die Versorgungslage in Ungarn interessiert mich ungefähr so viel wie das Wetter in Timbuktu.
Auch auf die Gefahr hin, dass dich das ebenfalls nicht interessiert, in Österreich war heute nix von irgendwelchen Mangelwaren zu bemerken. Und Super 95 kostet 1,69 €.
Stimmt, das interessiert mich auch nicht. Ich kaufe nämlich nicht in Österreich ein. Und was der Sprit dort kostet, interessiert mich auch nicht. Ich fahre da immer ohne Anzuhalten durch.
Zitat von kornatix im Beitrag #189 Ich kaufe nämlich nicht in Österreich ein. Und was der Sprit dort kostet, interessiert mich auch nicht. Ich fahre da immer ohne Anzuhalten durch.
Wichtig: Nicht vergessen, die Türen von innen zu verriegeln! Bei uns liegt immer so eine Anspannung im Auto, wenn wir in Österreich sind. Erst in Slowenien weicht sie eine großen Erleichterung. Leute, die ihre Viehweiden mit der Nagelschere schneiden, müssen irgendwie komisch drauf sein.
Wichtig: Nicht vergessen, die Türen von innen zu verriegeln! Bei uns liegt immer so eine Anspannung im Auto, wenn wir in Österreich sind. Erst in Slowenien weicht sie eine großen Erleichterung. Leute, die ihre Viehweiden mit der Nagelschere schneiden, müssen irgendwie komisch drauf
Da habe ich einen guten Rat, meidet Österreich aber auch Ungarn und umfahrt es über Westen.
Zitat von fredinada im Beitrag #191Du kaufst in einem deutschen Laden.
Naja wird ja alles aufgekauft, gibt bald keine Österreichischen Supermärkte.
Heute wurden bei Rewe 4 Kartons à 12 Liter Sonnenblumenöl geliefert. 2 davon durften wir einräumen, der Rest ist für morgen. Nach 10 Minuten war alles weg. Die ersten 4 Flaschen (für 2 Kundinnen beim gemeinsamen Einkauf, da nur 2 Flaschen pro Person erlaubt sind) hab ich tatsächlich aus dem Karton rausgegeben, bevor ich sie ins Regal stellen konnte. Ich hab die Kundin gefragt, was sie mit dem ganzen Öl macht. Sie meinte, sie hat Angst...
Olivenöl (das bessere aus Spanien und Griechenland) ist genug da.
Papierpreise werden jetzt richtig anziehen. Die Rohstoffe haben sich stark verteuert, Leim basiert auf Stärke aus Kartoffeln, Mais oder Weizen, Zellstoff bspw. kommt auch aus Russland, dazu noch mineralische Füllstoffe, und die Papierindustrie benötigt sehr viel Energie, also meist Erdgas.
Naja Anderl, es war ein riesen Fehler das die EU für brach liegende Felder viel Geld bezahlt haben. Und somit machte man sich von anderen Ländern abhängig. Oder mann fährt Kartoffel LWK weise nach Italien zum waschen. So sollen sie dann billiger sein? Leider sitzen in der EU viele Politiker die von Landwirtschaft und Viehzucht NULL Ahnung haben. Wir müssen wieder alle brach liegenden Felder selbst bewirtschaften und das sollte die EU fördern und keine Handelsabkommen mit Amerika usw machen. Man ist wieder davon abhängig. Und Chlorhühner aus Amerika brauche ich nicht.
Und, dass die Leute irrational handeln, völlig sinnlos Mehl und Speiseöle hamstern, wurde jetzt auch amtlich festgestellt: . . .
ZitatIn der 11. Kalenderwoche (14. bis zum 20. März 2022) sanken die Verkaufszahlen für Mehl und Speiseöl im Vergleich zur Vorwoche. Die Menge an verkauftem Speiseöl ging um 22 % zurück, während 19 % weniger Mehl abgesetzt wurde. Ob dieser Rückgang mit einer gesunkenen Nachfrage in der Bevölkerung zu erklären ist, oder ob die Händler des Lebensmitteleinzelhandels die Regale nicht mehr befüllen konnten, lässt sich aus den Daten nicht ablesen.
Sehr witzig. Es ist ja nichts da, da kann man auch nichts kaufen. Der Rückgang vom 21. März bis heute dürfte um die 95 % betragen.
Das Problem: Zur Bewirtschaftung der brachliegenden Felder darf kein Dünger und kein Pflanzenschutz eingesetzt werden. Deshalb werden die meisten Brachen weiterhin unbewirtschaftet bleiben da die Erträge zu gering wären.
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