Auf Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe wird eine Umfrage durchgeführt.
Den meisten Urlaubern hat gefallen: - die Schönheit der Natur - das saubere Meer - das gemäßigte Klima - die kulturellen Sehenwürdigkeiten - die Gastfreundlichkeit der Gastgeber
Unzufrieden waren die meisten mit: - den zu hohen Preisen
Die wichtigsten Gründe für einen Kroatienbesuch sind: - die Schönheit der Natur - ein erholsamer Urlaub und die Freizeitgestaltung - neue Erfahrungen und Erlebnisse - die kulturellen Sehenswürdigkeiten
das kan ich nur unterstützen. ich als selbstversorger habe festgestellt, das essengehen preiswerter sein kan als die zutaten im supermarkt zu kaufen ist ja auch irgenwie schöner.
Mit Kroatiens Tourismus geht es wieder bergab: Die Fremdenverkehrsorte registrieren derzeit einen Rückgang der Zahl ausländischer Gäste.
In den beliebten Touristenstädten an der Adriaküste sind laut Agenturberichten (APA/dpa) am Anfang dieser Woche 14 Prozent weniger Urlauber als zur gleichen Zeit des Vorjahres registriert worden. Gezählt wurden 190.000 ausländische und 23.000 einheimische Gäste. Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig: Schlechtes Wetter, schlechter Euro-Kurs und überbewertete Kuna und schlechtes Service. Dazu kommt, dass Touristen beim Grenzübergang nachweisen müssen, dass sie über 100 Euro pro Urlaubstag verfügen oder eine Kreditkarte bzw. Bankomatkarte besitzen.
Indes wurde endlich nach 35 Jahren Bauzeit die für den Tourismus wichtige Autobahn zwischen der Hauptstadt Zagreb und dem Adriahafen Rijeka fertig gestellt.
In Antwort auf: Dazu kommt, dass Touristen beim Grenzübergang nachweisen müssen, dass sie über 100 Euro pro Urlaubstag verfügen oder eine Kreditkarte bzw. Bankomatkarte besitzen.
"Mit Kroatiens Tourismus geht es wieder bergab" Wie?? Seit 1995 geht es Aufwärts, und das Jahr ist noch nicht zu Ende Die Zahlen von Januar bis April waren positiv Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
"Schlechtes Wetter" - ist (zur Zeit) auch in ganz Europa so, mehr oder weniger
"schlechter Euro-Kurs und überbewertete Kuna" - Stimmt nicht. Seit dem letzen Jahr hat sich der Kurs nicht viel geändert.
"und schlechtes Service" - Pauschalisierung
Der wahre Grund für etwas Sorge ist, u.a:
- Rezession oder Stagnation (€ )in den Herkunftsländer der Kroatien-Touristen - Dumpingpreise in der Türkei, Ägypten... - Gestiegene Preise in Hotel Tourismus (Anteil ca. 34%) - Noch mehr Konkurrenz und Marktverdrängung im Tourismus-Sektor in Europa - 10 neue EU Reise/Länder, bzw. Offene Grenzen ...
Über die "Talfahrt" hatten wir ja erst kürzlich diskutiert. Man spürt es schon daran, dass Sucher von Privat... auch hier bei uns im Forum mit Angeboten überschüttet werden. Diese Entwicklung war jedoch vorhersehbar und nach dem Boom der letzten 3 Jahre eine ganz normale Marktanpassung.Hinzu kommt noch die vorübergehend negativen Auswirkungen der EU-Erweiterung auf den Geldbeutel der Menschen in den Beitrittsländern. Wenn in diesem Jahr z.B. 65 % der Berliner zu Hause bleiben, dann trifft das auf Polen, Tschechen und Ungarn in den nächsten Jahren auch zu. Meiner Meinung nach, werden sich die Zahlen erst wieder stabilisieren, wenn sich der Wandel vom "Billig-Tourismusland" der "Siebziger/Achtziger" in ein Land für begrenzten Individualtourismus in den Köpfen der Menschen vollzogen hat. Da Menschen jedoch meisst materiell eingestellt sind, wird wohl noch eine Generation heranwachsen müssen.
Es muss ein Gerücht sein, denn ich nehme Bargeld mit und keine Karten. Aber 6000,- kann ich nicht mitnehmen, da würde ich lieber umdrehen an der Grenze. ------------------- GRÜßE TOM
@Franky "Billig und Massentourismus": Deinen Kommentar dürfen wir aus leidlicher Erfahrung bestätigen. Leider setzen einige Ältere hier in Dalmatien noch auf eben diesen Touristen. Leider sind diese Älteren auch noch in höheren Funktionen mit entsprechenden Machtbefugnissen, die (sich) z.T. aber auch wirklich nichts verändern bzw. der neuen Situation gerecht anpassen wollen. Sie erwarten, dass es so weiter geht - wie vor dem Krieg. Frei nach dem Motto: der Tourist kommt schon wegen unserem klaren Wasser. Und bestätigt wurden sie als vor einigen Jahren hunderte von Radfahrern organisiert über die kroatischen Inseln gefahren sind und es scheinbar immer mehr und mehr wurden. Doch wenn man die Verantwortlichen fragt, wieviel Geld diese Hundertschaften hier gelassen haben, dann, ja dann.... Kürzlich erst haben wir uns um die Betreuung/Organisation einiger Journalisten eines nordischen Fahrradmagazins gekümmert. Die Verantwortlichen (ausserhalb Dalmatiens) waren sehr überrascht, als sie hörten was diese Mountainbiker für Geld ausgeben (- müssen) und was ein MTBiker für Ansprüche hat. Die lokalen Funktionäre hier vor Ort hat das gar nicht interessiert.
"FEWOS": Es gibt sie immer mehr. Und die Qualitätsunterschiede werden immer größer. Und komisch an der ganzen Geschichte ist, dass der Preis oft nichts über das Angebot/Qualität aussagt. Es gibt "Löcher" die so mancher Besitzer für richtigen Wucher an den Besucher bringen will und oft sind es wieder die, die den Massentourismus in den 80ern aktiv miterlebt und gestaltet haben. Andererseits gibt es heute richtig interessante Objekte (mit attraktivem "Außenrum"- Freizeitgestaltung) und auch noch zu wirklich korrektem Preis - Doch die haben/wollen oft nicht mehr in Werbung investieren, so dass sie häufig "leer stehen" - weil "niemand von ihnen weiss".
Das Außenrum wird immer wichtiger - besonders in so einem Jahr wie diesen. Schlechtes Wetter - oft Regen, reichlich Sportereignisse im TV etc... da muß der Vermieter eben etwas mehr anbieten als das Meer, billigen Hauswein, Peka etc. um sich von den anderen Anbietern zu unterscheiden und herauszuheben, um vom jetzt selten gewordenen Gast, als interessant befunden zu werden.
"Aussenrum": Das Aussenrum wird immer wichtiger für den Touristen. Doch das Aussenrum kann nicht nur der Vermieter alleine anbieten, dazu gehören auch "Andere". Doch diese "Anderen" werden aus Neidgefühlen gebremst und behindert oder der Tourist will den angemessenen Preis nicht bezahlen (denn er hat ja im Kopf: Kroatien = ehemaliges Jugoslawien = Billig) also darf die Dienstleistung auch nichts kosten, so dass sie z.T. entnervt und enttäuscht aufgeben.
Jetzt habe ich für heute wieder genug geflucht und geschimpft.
In Antwort auf: Unzufrieden waren die meisten mit: - den zu hohen Preisen
Na da kann ich doch nur sagen: Typisch Deutsch .
Zum ersten kann ich diese Aussage überhaupt nicht bestätigen. Wir fahren allerdings immer in der Vorsaison, sprich Mai/Juni, nach Kroatien.
Die Preise für Lebensmittel sind zwar größtenteils etwas höher als bei uns in D..., aber die Restaurantpreise liegen unter denen in D... .
Dass mit steigenden Besucherzahlen auch das Preisniviau gestiegen ist, dürfte doch nur verständlich sein. Auch die in der Tourismusbranche Beschäftigten wollen (müssen und sollen auch) schließlich über mehr Einkommen verfügen, als das noch vor drei bis vier Jahren der Fall war. Zudem muß man bedenken, dass in Kroatien viel investiert wurde. Diese Investitionen müssen sich auch irgendwie rechnen.
Es darf nicht vergessen werden, wie der Handel, hier insbesondere der Lebensmittelhandel, und das Gastronomiegewerbe in D... die Euroeinführung genutzt haben um die Preise auf breiter Front anzuheben. Gleiches gilt für die am Mittelmeer gelegenen (und mit dem PKW recht gut erreichbaren) Euroländer wie Frankreich, Italien und Spanien. Urlaub ist in diesen Ländern insgesamt deutlich teurer geworden.
Währenddessen haben die Preis in Kroatien zwar angezogen, aber liegen doch noch unter denen der anderen Euroländer. Die in vielen Ländern vorherschende Abzockementalitat gibt es in Kroatien meiner Erfahrung nach kaum. Dennoch hat der Service teilweise nachgelassen. In Sachen Service läßt sich meiner Erfahrung nach ein deutliches Nord-Süd-Gefälle feststellen.
Doch lange Rede, kurzer Sinn. Mit typisch Deutsch meine ich diejenigen, die (meist) erstmals nach Kroatien fahren und der Meinung sind, dass es dort alles mehr oder weniger umsonst gibt.
Wenn z. B. jemand im Hotel Medena in Trogir die zweite Kategorie (nicht renoviert) bucht und sich später im Internet über den Zustand der Zimmer und über den Umstand, dass er dort überwiegend mit Touristen aus Osteuropa untergebracht war, beschwert, kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen. Wer dieses Angebot auswählt (eins der billigsten Hotels in Kroatien und dann auch noch die zweite Kategorie) und das Preis/leistungs-Verhältnis dann als total überteuert bewertet und auch den Mehrpreis für die renovierten Zimmer total überteuert nennt (stimmt nicht!), dem ist, so glaube ich, auch nicht mehr zu helfen.
Oder wenn zu mir jemand im Hotel sagt, dass er den Preis von umgerechnet 2€ für ein großes Bier als Abzocke empfindet, dann kann ich nur annehmen, dass diese Leute mit falschen Annahmen nach Kroatien fahren.
Titel: Für Alle, die das erste Mal nach Kroatien fahren..... wilder Esel
Ich zitiere aus einem Prospekt!
Auszug aus der Objektbeschreibung von AGENTUR CROATIA - Interessengemeinschaft *Sanftes Reisen* e.V. in Fürth
Vor Ihnen liegt ein Prospekt für *Ferien mal ganz anders". Er enthält Häuser, Wohnungen und kleine Hotels auf 35 verschiedenen Inseln Dalmatiens, der Kvarnerbucht und von der Halbinsel Istrien.
Wir haben vorwiegend Inseln oder Gegenden für Sie ausgesucht, die vom Tourismus noch nicht überrollt sind, fernab von Jubel, Trubel, Menschenmassen, Urlaubsstreß und einem hunderfachen Angebot von Freizeitbeschäftigungen.
Sie finden in dem Katalog meistens Objekte in abgeschiedenen Gegenden. Häufig sind Sie gezwungen einige Kilometer mit dem Motorboot übers Meer oder mit dem Auto über Asphalt- oder Steinstraßen zu fahren, um aus der blanken Natur oder Wildnis wieder in die Zivilisation zu kommen; um das nächste Restaurant oder den nächsten Laden zu erreichen, der dann - nach mitteleuropäischen Vorstellungen - auch nicht perfekt sortiert ist.
Sie müssen schon damit rechnen, einen wilden Esel vor der Haustür zu finden, der sie nach einem Stück Brot anbettelt, oder daß mal eine Heuschrecke auf dem Küchentisch sitzt. Und erwarten Sie in kroatischen Ferienhäusern nicht dieselbe peinliche Ordnung und Sauberkeit wie in Ihrem eigenen Haus. Haben Sie Verständnis, wenn mal etwas nicht ganz so klappt wie geplant oder wie man sich das im zentralen Mitteleuropa vorstellt.
Nicht in allen Fällen kann die Einrichtung die gewohnten Qualitätsansprüche aus Deutschland erfüllen. Erwarten Sie nicht, daß die Dusche einen so starken Wasserschwall liefert wie zu Hause. Sie ist manchmal nur ein Rinnsal; denn Trinkwasser ist in mediteranen Ländern ein kostbares Nahrungsmittel. Bitte gehen Sie sorgsam damit um. Die Einheimischen werden es Ihnen danken. Besonders im Hochsommer kann es zu Wasser- und speziell nach Gewittern zu Stromausfällen kommen. Dabei handelt es sich um landesübliche Erscheinungen.
Wenn Sie mit mitteleurpäischen Perfektionserwartungen in die dalmatinische Inselwelt reisen, kommen Sie bestimmt enttäuscht zurück. Dafür bieten wir Ihnen ein Elebnis in unverbrauchter Natur mit Fels, Wald, Wind und Wasser, an geschichtsträchtigen Stätten des Altertums, wie Sie es heute nur noch in den entlegendsten Gebieten der Welt finden. Man meint, man ist am Ende der Welt und ist doch mitten in Europa. Sie können stundenlang wandern oder Bergtouren machen, ohne einer Menschenseele zu begegnen; Sie such sich Ihre eigene Bucht und banden in einem Meer, dessen Wasser so sauber ist, daß man es trinken könnte, wäre es nicht salzig. Mit einem wort, wir bieten Ihnen "sanften Tourismus" ohne zerstörerischen Reiserummel.
Unser Uraubsangebot ist rücksichtsvoll gegen Land und Leute und verträgt sich mit deren Lebensgewohnheiten, ohne daß die Zielorte Ihrer Eigenheiten beraubt werden. Sie werden auch immer die Möglichkeit haben, mit den einheimischen in Kontakt zu treten: vielfach müssen Sie ihn suchen,um gemeinsame Ausflüge zu organisieren, oder um Fisch, Wein, Gemüse und andere Nahrungsmittel bei ihnen zu erstehen, oder einfach nur um Hilfe in einer Notlage zu erbitten. Sie werden garantiert nicht enttäuscht sein.
Verhalten Sie sich bitte in Kroatien genauso umweltbewußt wie zu Hause, damit die Einheimischen lernen, ihre unverbrauchte Natur besser zu schonen.
Wenn all dies Ihren Vorstellungen von einem erlebnisreichen und erholsamen Urlaub entspricht, dann lassen Sie sich von uns auf eine der "fernen, einsamen Inseln" in unserer Nähe entführen. Sie können sich die Karibik schenken, wenn Sie bei uns ein Inselhaus buchen!
Urlaubern, die eher einen herkömmlichen Urlaub in kleinen Ortschaften schätzen, mit Badestrand, Cafehäusern und vielen Restaurants, und die auch mal zum "Shopping" wollen, empfehlen wir die Halbinsel Istrien, die Inseln Losinj, Krk, Rab oder die Küstenorte wie Crikvenica, Vodice, Primosten, etc....
Diese Info stammt aus dem Jahre 1998 - und ist immer noch zutreffend!
Hallo Klaus! Ich denke man muss das diffenziert sehen. Wir waren vor 1990 noch nie in Jugoslawien, kennen also das "Billig-Urlaubsland" nicht.Wir sind Kroatien-Fans geworden ( erste Reise nach Cres während der Knin Offensive.. die Preise von dieser Zeit nehme ich nicht als Vergleich her.) Wir sind Wohnnmobil-Camper und stellen fest, dass es - je weiter man nach Norden kammt- umso teurer wird und zwar mit jährlichen Erhöhungen, über die man sich nur wundert. Natürlich gibt es Super Camping Plätze mit Einrichtungen, die den Preis von 36€ pro Nacht ( 2Per.,WOmo, Strom, Tax) rechtfertigen. Investitionen müssen sich (auch in HR) lohnen. Aber es gibt Plätze, in denen sich nichts verändert hat außer den Preisen. Vor allem im Campingbereich sollten Verantwortliche kapieren, dass inzwischen viele Deutsche, sehr viele Italiener und Franzosen vor allem mit Wohnmobilen nach Kroatien kommen und bereit sind, für eine bestimmte Leistung auch einen bestimmten Preis zu bezahlen. Diesen Zusammenhang jedoch haben manche kommunale und private CP -Betreiber noch nicht begriffen. Das trifft vor allem für die Hauptsaison zu. Wenn durch Preisgestaltung die Urlauberströme reguliert werden sollen ( weg vom früheren Massentourismus),dann muss in Kroatien noch einiges an Qualität und Service verbessert werden.( das trifft vor allem auf die CPs zu, die im Besitz von Kommunen und staatlichen Gesellschaften sind, - auf privaten Plätzen haben wir schon wirklich gute Erfahrungen gemacht.) Unsere Erfahrungen in Restaurants ud Konobas sind positiv. - Man muss richtig wählen- wir können in Deutschland kaum so gut, günstig und mit solch gutem Service speisen wie in HR - vorausgesetzt, man findet die richtigen Plätze.
Als Kroatienfreundin ( mit vielen Freunden in Kroatien), Elke
mit Campingplätzen habe ich keine Erfahrungen. Ebenso wenig fahren wir in der Hauptsaison in Urlaub. 36€ pro Nacht für einen CP würde ich aber auch als eingefleischter Campingfan nicht bezahlen. Dafür dürfte man zu Zweit in der Hauptsaison locker ein Appartment finden.
In Antwort auf: ...und stellen fest, dass es - je weiter man nach Norden kammt- umso teurer wird...
Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Das wird wohl daran liegen, dass Istrien und der Kvarner auch ausserhalb der Hochsaison stärker frequentiert sind als der Süden Kroatiens, bedingt durch die relative Nähe zu Bayern, Österreich und Teilen Italiens. Auch die Servicebereitschaft leidet darunter. Das gilt auch für viele Privatvermieter. Viele denken hier, dass man das Mietobjekt auf dem Stand der 70-er/80-er Jahre belassen kann und dann trotzdem die Preise jährlich nach oben anpassen kann. Da aber in ganz Kroatien auf Teufel komm raus gebaut wird, wird sich hier wohl bald die Spreu vom Weizen trennen.
Mit meiner Aussage wollte ich nur deutlich machen, dass sich niemand beschweren kann, wenn er sich eines der billigsten Mietobjekte aussucht.
Verwandte hatten mir schon vor zwei Jahren vom schlechten Preis-/Leistungsverhältnis auf kroatischen Campingplätzen vorgejammert. Außerdem wurde über die Unfreundlichkeit vieler Kroaten geklagt. Diese Leute waren am Anfang der siebziger Jahre ein paar Mal in Jugoslawien und halt die damaligen Preise und die Gastfreundschaft gewohnt.
Aber das ist nun mal vorbei! Heute gibt es keinen Sozialismus mit staatlich verordneten Preisen mehr und in der Marktwirtschaft muss jeder sehen wo er bleibt. Klar das darunter auch manchmal die Freundlichkeit leidet. Insbesondere bei den Jüngeren. Aber ist das wirklich anders als in D?
Zum Beispiel der berühmte Schnaps nach dem Essen im Restaurant: Früher hat manchmal der Wirt aus Freundlichkeit gegenüber guten Gästen einen ausgegeben. Später hat es fast jeder gemacht. Dann musste gespart werden und der Schnaps wurde gestrichen. Die Leute schauen ja auf die Preise auf der Karte. Jetzt gibt es oft wieder einen Schnaps. Sind die Wirte plötzlich wieder freundlicher geworden? Nein, Sie haben nur gelernt. Man braucht nur die Preise aller Speisen und Getränke so leicht zu erhöhen, daß am Ende wieder ein "kostenloser" Schnaps raus springt. Und den gibt es inzwischen auch schon in preisgünstigen 5Liter Kanistern. Aber die Gäste sind wieder zufrieden.
Also einfach unvoreingenommen hinfahren, sich nicht allzuviele Gedanken über die wenigen negativen Punkte machen, sondern lieber die positiven Dinge geniessen in der Gewissheit, in einem Urlaubsland zu sein, das trotzdem noch keine Touristikindustrie wie Spanien oder Italien hat. Grüße, Paule
Istrien ist schon ziemlich teuer. Aber selbst dort kann man in der Hochsaison ein gutes Objekt zu einem vernünftigen Preis bekommen. Was ich nicht nachvollziehen kann sind hingegen die Preise für Campingplätze. Letztes Jahr wollten wir im August in Mali Losinj zelten. Doch für 25 € pro Person und Nacht und dafür das eigene Zelt aufstellen und Gemeinschaftssanitäranlagen nutzen, ist doch ein bischen zu happig. Wir haben uns für 23 € die Nacht und Person ein gutes Appartment genommen, in dem wir jedesmal eine Küche hätten mitbenutzen können. Das sind doch keine Relationen mehr. Aber der Markt macht eben den Preis. 8,3 Mio. Urlaubsgäste im letzten Jahr sind ja auch schon ganz schön viel für so ein kleines Land und aus den Ostländern kommen immer mehr. Bisher hat es gereicht um die Lücken zu schließen die Touristen aus den traditionellen Ländern schon in den letzen Jahren gerissen haben und für Wachstum zu sorgen. Aber irgendwann muß und sollte sich das auch im Interesse der kroatischen Natur bereinigen. Sonst sieht es bald wie in Spanien aus. Mehr Touristen hat Kroatien jedenfalls schon.
habe mir eben alle Beiträge durchgelesen. Klar mit steigender Zahl de Tourismus steigen auch die Preise, ist in jedem Land so. Allerding sollte man nicht vergessen, das man in Kroatien noch jeden Tag Essen gehen kann, was in Deutschland nicht so ist. Man kann auch noch günstige Ferienwohnungen und Zimmer bekommen, dazu muß man halt etwas mehr stöbern, aber es lohnt sich. Wir habe auch gemerkt im vorigen Jahr das in Hotlanlage alles viel teurer ist, aber das gibt es nicht nur in Kroatien. Wenn man dieses weiß kann man sich einige Kosten sparen. Es grüßt Gely
In Antwort auf: Unzufrieden waren die meisten mit: - den zu hohen Preisen
Dafuer wurde ich gestern noch in einem anderen Forum zum Troll erklärt Aber was solls. Was keiner verstehen will ist, dass man natuerlich trotzdem wegen der Schoenheit des Revieres runterfaehrt. Die "Bleib halt daheim" Kommentare sind da eher wenig hilfreich.
Mit 1,8% aus D und 17,3% aus A, halten sich demnach Österreicher und Deutsche in HR genau die Waage
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