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Dieses Thema im Kroatien-Forum hat 634 Antworten
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 Sport und Sportler in Kroatien
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André Offline

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Beiträge: 4.415

05.07.2006 16:57
#561 RE: Taucher = Seadiver ?? Antworten
In Antwort auf:
Oh - dumm gelaufen, wie der "Deutsche" zu sagen pflegt !


Ist das Alles, Fred? Hau mal richtig drauf und halt deine Predigt!


Grüße, André

Aetz ( Gast )
Beiträge:

05.07.2006 17:00
#562 RE: Taucher = Seadiver ?? Antworten

@Kassandra

In Antwort auf:
Italien wird Weltmeister !

Das habe ich in einem Gewinnspielchen getippt, bevor die WM überhaupt begonnen hat.
Deshalb kann es also gar nicht anders sein.


Haettest Du nicht Kroatien tippen koennen?

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

05.07.2006 17:13
#563 RE: Taucher = Seadiver ?? Antworten
In Antwort auf:
@Kassandra - Haettest Du nicht Kroatien tippen koennen?

Auch Kassandra konnte die Zukunft nur sehen, sie aber nicht beeinflussen.

(Und dann auch nur die schlechten Dinge.)

Golphi Offline



Beiträge: 1.906

05.07.2006 17:29
#564 RE: Taucher = Seadiver ?? Antworten

Gerade bekomme ich eine Ketten-Email, die nun durch ganz D geistert:

Zitat
Deutschland sagt danke!
Wir danken unserer Nationalmannschaft, Herrn Klinsmann und allen weiteren Trainern und Managern für diese hervorragende Leistung!
Deutschland spielt durch und dank Euch wieder ganz vorne mit!
Deutschland braucht Euch, macht bitte weiter!
Bitte an alle weiterleiten, als Zeichen unserer Unterstützung!
Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe




..........................
Golphi

beka Offline

Moderator im Kroatien-Forum


Beiträge: 47.770

07.07.2006 16:17
#565 RE: Taucher = Seadiver ?? Antworten

[7.7.] Poldi hat es geschafft: bester junger Spieler der WM 2006!


Was wir gestern bereits vermuteten, ist heute Gewissheit:
Lukas Podolski wurde von der Technischen Studiengruppe der FIFA (TSG)
zum "besten jungen Spieler" der Weltmeisterschaft 2006 gekürt!
Damit reiht sich Lukas in eine prominente Auswahl von Spielern ein
(wie Pelé und Franz Beckenbauer), denen diese Ehre bereits bei früheren
Weltmeisterschaften zuteil wurde. Das Webteam gratuliert Lukas,
sicherlich auch im Namen aller User, recht herzlich.
Hier könnt ihr die offizielle Begründung der FIFA zur Wahl von Lukas Podolski lesen.

..mehr: lukas-podolski.com

-------
MfG BK

Marduk Offline

Mitglied im Kroatien-Forum


Beiträge: 3.234

08.07.2006 18:22
#566 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

Ballack: Mannschaft wartet auf Klinsmanns Zeichen
8. Juli 2006 15:22 Uhr
Der Kampf um Jürgen Klinsmann geht auch am Tag des «kleinen WM-Finals» auf breiter Front weiter. Allen voran die Mannschaft «wartet auf ein Zeichen» des Bundestrainers, wie Kapitän Michael Ballack vor dem Spiel gegen Portugal verkündete.

Für Klinsmann geht es dagegen nicht vordringlich um seine Person, sondern für den heftig Umworbenen steht nach der grandiosen WM im eigenen Land die Zukunft des deutschen Fußballs auf dem Spiel.

«Er will das so aufstellen, dass das System über Jahre hinaus funktioniert, egal, ob er jetzt dabei ist oder nicht», sagte sein engster Berater Roland Eitel dem ARD-Hörfunk. «Das ist kein System Klinsmann», hatte der Bundestrainer bereits selbst betont.

Für Eitel steht auf jeden Fall fest, dass Klinsmann selbst bei einer Entscheidung gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht wieder komplett in Kalifornien verschwinden würde. «Er wird dem Fußball mehr verbunden bleiben als früher, also mehr im europäischen Fußball in irgendeiner Form», sagte Klinsmanns langjähriger Vertrauter und schuf damit Raum für weitere Spekulationen.

Der Bundestrainer hat immer wieder vor allem seine Frau Debbie und die Familie als entscheidende Komponente für seine Zukunftsplanung genannt. Er möchte aber vor allem seine Aufbauarbeit schützen - womöglich durch eine Beförderung von Co-Trainer Joachim Löw und den bisherigen U 21-Coach Dieter Eilts. «Es ist nicht so, dass praktisch die Debbie entscheidet, wer in Deutschland Bundestrainer wird», betonte Eitel: «Letztendlich wird er die Entscheidung treffen.»

Ballack kündigte an, dass er noch einmal persönlich mit Klinsmann reden wolle. Ob er die Entscheidung des Bundestrainers beeinflussen könne, beurteilte der Kapitän skeptisch. «Das ist natürlich schwer mit einem, der in zwei Jahren immer seine Meinung hatte - zu welchem Thema auch immer - und sie immer durchgesetzt hat», sagte Ballack der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Der Kapitän sieht Klinsmann aber grundsätzlich in der Pflicht, seinen Weg nun auch zu Ende zu gehen: «Wenn man im Halbfinale in der letzten Sekunde der Verlängerung gegen Italien ausscheidet, dürfte es gar keine Diskussion für einen Trainer geben, der ein junges Team zusammen gestellt und geformt hat. Er hat nachgewiesen, dass es funktioniert und sein Weg richtig war.»

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat in mehreren Interviews Klinsmann wie bei dessen Amtsantritt 2004 praktisch wieder eine Carte Blanche zugesichert, falls sich der Wahl-Amerikaner zu einer Verlängerung seines am 31. Juli auslaufenden Vertrages entschließen sollte. «Grundsätzlich wollen wir das, was Klinsmann auf den Weg gebracht hat, weiter mit ihm durchsetzen», betonte der DFB-Boss.

Zwanziger hat auch seine Vorstandskollegen inzwischen auf eine gemeinsame Sprachregelung eingeschworen. «Einige Helden im Präsidium können ja den Mund nicht halten und sind überglücklich, wenn sie mal einer anruft», wies der Jurist zwar im Spaß, aber durchaus mit ernstem Hintergrund auf Bemerkungen von DFB-Vizepräsidenten hin, die Klinsmann bitter aufgestoßen waren. «Es gibt ein paar Sachen, die man nicht vergisst», bemerkte Eitel und verwies auf den Konflikt zwischen alter und neuer Denkweise im DFB: «Wir haben Stallgeruch gegen Powerpoint.» Zwanziger betonte dagegen die einmütige Haltung in der Verbandsspitze: «Es gibt im DFB-Präsidium keinen, der ernsthaft eine Vertragsverlängerung mit Jürgen Klinsmann in Frage stellen würde.»

Zwanziger will neue Debatten um Klinsmanns Wohnsitz in Kalifornien, seinen teuren Stab oder die Eigenständigkeit der Nationalelf innerhalb des Verbandes derzeit unbedingt verhindern. Der Präsident sicherte Klinsmann zudem einen großzügigen wirtschaftlichen Rahmen zu. «Jürgen Klinsmann wird mit Oliver Bierhoff seine nächsten Aufgaben beschreiben, und er wird festlegen, was er braucht, um diese Aufgaben erfüllen zu können», betonte Zwanziger und ergänzte: «Das wird sich in einer Bandbreite bewegen, die wir sehr ähnlich sehen.»

Klinsmann wiederum weiß, dass das derzeit kollektive Werben um ihn im Tagesgeschäft Fußball kein dauerhafter Schutz vor neuer Kritik wäre. «Wenn der Jürgen sagt, er macht weiter, muss man wissen, dass vielleicht schon in fünf Wochen wieder die Wohnsitz-Diskussion kommt», sagte Eitel. Der Berater verwies auf die lange Zeit bis zur nächsten WM 2010 in Südafrika. «Viele Jahre kann man das nicht machen. Mit Hinfliegen, Zurückfliegen und dem Jetlag», meinte Eitel.

Für den Fall, dass Klinsmann geht, schließt Zwanziger eine Übergangslösung aus. Er strebe dann «sofort» eine Lösung an, die bis zur Europameisterschaft 2008 trage.

© 2006 DPA
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Bog

beka Offline

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08.07.2006 18:57
#567 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

auf'm Schlossplatz in Stuttgart ist schon ganz schön was los

Deutschland erneut WM-Dritter

Zum dritten Mal nach 1934 und 1970 ist
Deutschland Dritter einer Fußball-Welt-
meisterschaft geworden. Das Team von
Bundestrainer Jürgen Klinsmann gewann
im "kleinen Finale" gegen Portugal mit
3:1. Mit zwei Treffern war Bastian
Schweinsteiger "Mann des Abends".

Im letzten Spiel mit deutscher Beteili-
gung wurden auch die bislang die Bank
hütenden Hanke und Hitzlsperger einge-
wechselt. Damit setzte Klinsmann erst-
mals seit Sepp Herberger 1958 alle no-
minierten Feldspieler ein. Oliver Kahn
erklärte nach seinem 86.Länderspiel
seinen Rücktritt aus dem Nationalteam.


Deutschland-Portugal ... 3:1 (0:0)

1:0, 3:0 Schweinsteiger (56./78.), 2:0
Petit (61./ET), 3:1 Nuno Gomes (88.)

Portugal: Ricardo - P.Ferreira, Costa,
Meira, Nuno Valente (69.Nuno Gomes) -
Costinha (46.Petit), Maniche - Deco,
Simao, Cristiano Ronaldo - Pauleta
(77.Figo)

Deutschland: Kahn - Lahm, Nowotny,
Metzelder, Jansen - Schneider, Frings,
Kehl, Schweinsteiger (79.Hitzlsperger)-
Klose (65.Neuville), Podolski (71.
Hanke)

S: Kamikawa (JP) Z: 52.000 in Stuttg.



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MfG BK

Marduk Offline

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08.07.2006 19:32
#568 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

Mal sehen, post evtl mal in d HZ.

Aber jetzt heißt es "rein ins NatiTrikot
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
und Schlaaaaaaaaaaaaaaaaaand anfeuern"!

Aber hier noch was aktuelles: leider ohne Boro
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
gegen d Portos :-(


"08.07.2006, 18:31

DFB-Team mit neuem Gesicht - Kahn spielt, Ballack fehlt
Borowski kann nicht spielen

Nun ist es amtlich: Im Spiel um Platz drei gegen Portugal wird Oliver Kahn im Tor stehen. Das bestätigte Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Freitag. Jens Lehmann wird auf der Bank sitzen. Er hatte sich bereits im Vorfeld zu der erneuten Rotation bereiterklärt, um sich damit für Kahns kollegiales Verhalten während der Weltmeisterschaft zu bedanken.



Es geht nicht: Auch Tim Borowski fällt gegen Portugal aus.© dpa

Die Partie am Samstag wird das 86. Länderspiel des Bayern-Keepers sein. Seine positive Annahme der Rolle des Ersatzmannes wurde insbesondere vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien deutlich, als Kahn seinem Rivalen Jens Lehmann viel Glück wünschte. Nach dem entscheidenden von Lehmann gehaltenen Elfmeter gehörte er zu den ersten Gratulanten. "Das ist eine wunderschöne Geschichte, wie die Zwei miteinander umgegangen sind", so Klinsmann am Freitag.

Der Bundestrainer wird für seine Startelf noch weitere Veränderungen vornehmen: So wird als linker Verteidiger wird der Gladbacher Marcell Jansen zu seiner WM-Premiere kommen.

Fehlen werden dagegen Michael Ballack, Per Mertesacker und Arne Friedrich. Kapitän Ballack laboriert an einer Entzündung der Semimembranosussehne in der linken Kniekehle. Schon beim Freitagvormittagstraining der Nationalmannschaft fehlte der zukünftige Spieler des FC Chelsea. "Die Ärzte raten dringend von einem Einsatz ab", erklärte ein DFB-Sprecher am Freitag. Für Ballack wird Kahn die Kapitänsbinde tragen.

Die erste Variante als Ballack-Ersatz, Tim Borowski, musste das Training nach 20 Minuten wegen einer Schleimbeutel-Entzündung im rechten Fuß abbrechen. Klinsmann muss am heutigen samstag auf den Bremer verzichten.

Per Mertesacker war am Donnerstag nach München geflogen, um sich einer Operation an der linken Ferse zu unterziehen. Nach Angaben von DFB-Mediendirektor Harald Stenger war eine Schleimbeutelentzündung bei Mertesacker der Grund für den Eingriff, den Chefarzt Dr. Ludwig Seebauer in der Klinik Bogenhausen durchgeführt hat. Für ihn rückt Robert Huth in die Innenverteidigung.

Der Hannoveraner konnte nach der Fersen-OP am Freitagabend die Klinik verlassen und machte sich direkt auf den Weg zurück zur Nationalmannschaft nach Stuttgart. "Das Spiel um den dritten Platz und die Feier am Sonntag auf der Berliner Fanmeile möchte ich nämlich auf gar keinen Fall verpassen", sagte Mertesacker.

Zudem fällt der Berliner Abwehrspieler Arne Friedrich mit einer Innenbandzerrung im Knie am Samstag aus.

Miroslav Klose, der am Vortag ebenfalls über Schmerzen in der Wade geklagt hatte, nahm dagegen am Freitag am Training teil. Der Bremer, derzeit bei fünf WM-Treffern, hat beste Chancen, die WM-Torjägerkrone zu gewinnen.


Bog

Marduk Offline

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08.07.2006 19:39
#569 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

Deutschland Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe - Portugal Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe


Vorschau

Aufstellung
Deutschland
Kahn - Lahm, Huth, C. Metzelder, Jansen - B. Schneider, Frings, Kehl, Hitzlsperger - Klose, Podolski

Trainer: Klinsmann

Portugal
Ricardo - Paulo Ferreira, Fernando Meira, Caneira, Nuno Valente - Costinha, Maniche - Figo, Deco, Cristiano Ronaldo - Pauleta

Trainer: Scolari

Reservebank
Deutschland

Lehmann
Hildebrand
Nowotny
Schweinsteiger
Odonkor
Hanke
Neuville
Asamoah


Reservebank
Portugal

Quim
Paulo Santos
Ricardo Costa
Tiago
Hugo Viana
Petit
Helder Postiga
Boa Morte
Nuno Gomes
Simao

Direktvergleich
Europameisterschaft
Anstoß Heim Auswärts Ergebnis Bericht
20.06.2000 Portugal - Deutschland 3:0 (1:0)
14.06.1984 Portugal - Deutschland 0:0 (0:0)
Fußball-Nationalteams Freundschaftsspiele
Anstoß Heim Auswärts Ergebnis Bericht
21.02.1996 Portugal - Deutschland 1:2
29.08.1990 Portugal - Deutschland 1:1
23.02.1983 Portugal - Deutschland 1:0
17.02.1982 Deutschland - Portugal 3:1
27.04.1960 Deutschland - Portugal 2:1
19.12.1954 Portugal - Deutschland 0:3
24.04.1938 Deutschland - Portugal 1:1
27.02.1936 Portugal - Deutschland 1:3
WM-Qualifikation Europa
Anstoß Heim Auswärts Ergebnis Bericht
06.09.1997 Deutschland - Portugal 1:1
14.12.1996 Portugal - Deutschland 0:0
16.10.1985 Deutschland - Portugal 0:1
24.02.1985 Portugal - Deutschland 1:2

6 Siege für D
5 Remis
3 Niederlagen


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Bog

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08.07.2006 22:18
#570 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

1:0 Schweini

2:0 Schweini zu 80% (war portoman noch drann)
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Bog

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08.07.2006 22:42
#571 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

3:0 Schweini
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Bog

Marduk Offline

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08.07.2006 23:27
#572 RE: Fussball-WM 2006 - 1. HF Deutschland - Italien 0:0 Antworten

Gratulation!

Samstag, 8. Juli 2006
Zwei "Schweini"-Tore
Deutschland ist WM-Dritter

Die "Weltmeister der Herzen" haben Fußball-Deutschland nach einer Galavorstellung von Bastian Schweinsteiger noch einmal in Party-Laune versetzt. Bei der umjubelten Rückkehr von "Titan" Oliver Kahn als Kapitän ins Tor der deutschen Nationalmannschaft verschafften sich die von 52.000 enthusiastischen Fans gefeierten WM-Gastgeber in Stuttgart gegen Portugal durch ein 3:1 (0:0) im Spiel um Platz drei ein kleinen Trost für den verpassten Titeltriumph und heizten damit schon die Stimmung für ihren Abschied von den Anhängern am Sonntagmittag auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin an.

Der gelungene Abschluss durch zwei Treffer von Bastian Schweinsteiger (56. und 78.) und ein Eigentor durch Petit (61.) nach einem Freistoß des Münchners darf auch als zusätzliche Hilfestellung für den ebenfalls frenetisch bejubelten Bundestrainer Jürgen Klinsmann bei seiner Entscheidung über die Fortsetzung seines Engagements verstanden werden. Der portugiesische Ehrentreffer durch Nuno Gomes nach Vorarbeit von Luis Figo war lediglich ein kleiner Schönheitsfehler (88.).

Schon vor Deutschlands letztem Auftritt bei der WM im eigenen Land hatten Tausende von Fans den Weltmeister von 1990 in seiner schwäbischen Heimat vor dem Team-Quartier und auf der Fahrt zum Gottlieb-Daimler-Stadion durch Gesänge und Transparente zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrages bewegen wollen. Auch an seiner früheren Wirkungsstätte empfingen den einstigen Torjäger des VfB Stuttgart unzählige Plakate mit Sympathie-Bekundungen und "Klinsmann, Klinsmann"-Sprechchöre.

Aber auch Kahn erhielt bei seinem ersten Turnier-Einsatz mehrmals Applaus auf offener Szene. Wie angekündigt hatte der 37-Jährige die deutsche Mannschaft als Kapitän aufs Feld geführt. Nach dem Ausfall des etatmäßigen Spielführers Michael Ballack (Sehnenentzündung) wurde dem früheren "Welttorhüter" diese Ehre zuteil, weil er mit 86 Länderspielen am Samstag der erfahrenste Akteur in der DFB-Auswahl war. Der Münchner stand gegen die Portugiesen für Jens Lehmann im Tor. Klinsmann bedankte sich dadurch für Kahns vorbildliches Verhalten als Nummer zwei
im vorherigen WM-Verlauf.

Kahn konnte in der fünften Minute die erste Möglichkeit der Gastgeber verfolgen, als Sebastian Kehl mit einem Volleyschuss knapp scheiterte. Drei Minuten später verfehlte Miroslav Klose im Kampf um die WM-Torjägerkrone aus halbrechter Position sein Ziel.

Die erste Chance für die Portugiesen, bei denen der scheidende Superstar Figo überraschend
erst 13 Minuten vor dem Abpfiff zu seinem 127. und letzten Länderspiel-Einsatz kam, hatte Pauleta.
Der Kapitän scheiterte allerdings an Kahn (15.). Auf der Gegenseite hatte nach einem Heber von Kehl (20.), den Ricardo über die Latte lenkte, Lukas Podolski per Freistoß das 1:0 auf dem Fuß, aber wiederum konnte sich Portugals Schlussmann auszeichnen.

Verletzungsbedingt hatte Klinsmann im "kleinen Finale" seine Mannschaft auf fünf Positionen ändern müssen. Nachdem Ballack sowie ebenfalls wegen Verletzungen auch Arne Friedrich und Per Mertesacker bereits frühzeitig ihren Einsatz absagen mussten, konnten auch Tim Borowski und Robert Huth nicht an der "Abschiedsparty" teilnehmen. Borowski fiel wegen einer Schleimbeutelentzündung am rechten Fuß aus, und Huth meldete sich kurz vor Anpfiff mit einer Sprunggelenksverletzung ab.

Für Huth kam Routinier Jens Nowotny zu seinem ersten Turnier-Einsatz und wohl auch letzten Länderspiel im Zentrum der Viererkette, in der erstmals Philipp Lahm auf der rechten Seite spielte. Christoph Metzelder als zweiter Innenverteidiger und in seinem ersten WM-Spiel Marcell Jansen auf der linken Seite bildeten die deutsche Verlegenheits-Defensive, die aber im ersten Durchgang bis auf kleine Unsicherheiten ganz gut stand. Im Mittelfeld setzte Klinsmann auf Bernd Schneider, Kehl sowie Torsten Frings, der nach seiner Sperre im Halbfinale gegen Italien wieder dabei war und von Beginn an das Zepter an sich riss, und Bastian Schweinsteiger. Im Sturm waren Klose und Podolski erste Wahl.

Nach dem Seitenwechsel nutzten die Platzherren Portugals zunächst etwas zurückhaltendere Gangart schnell zur Entscheidung. Schweinsteiger eroberte auf der linken Seite den Ball, umkurvte zwei Gegenspieler und ließ Ricardo mit einem "Flatterball" aus gut 20 Metern nicht gut aussehen. Nur fünf Minuten später war Schweinsteiger beim 2:0 wiederum der Ausgangspunkt: Seinen scharf getretenen Freistoß fälschte Petit unhaltbar für Ricardo ins eigene Tor ab. Den direkten Gegenzug der Iberer machte Kahn mit einer Parade gegen Deco zunichte (62.), ehe erneut Schweinsteiger den Erfolg perfekt machte.

Die Schlussphase nutzte Klinsmann zu weiteren Gesten gegenüber den Ergänzungsspielern. Durch die Einwechslungen von Mike Hanke und Thomas Hitzlsperger kamen bis auf Reserve-Keeper Timo Hildebrand alle Kadermitglieder bei der Heim-WM und damit erstmals seit 1958 alle Feldspieler in einem deutschen WM-Aufgebot zum Einsatz.

Die Bestnoten im deutschen Team, das nach dem Spiel im italienischen Nobel-Restaurant Amici den WM-Ausklang feierte, verdienten sich in seinem möglicherweise letzten Länderspiel Kahn sowie Schweinsteiger und Metzelder. Stärkste Spieler der Portugiesen, die den größten Erfolg des Landes durch den dritten WM-Rang 1966 in England nicht wiederholen konnten, waren Deco und Maniche.

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Bog

beka Offline

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09.07.2006 00:42
#573 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
3:1 = 8 points for me

wie das

3:1 getippt plus Joker



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Marduk Offline

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09.07.2006 10:41
#574 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
In Antwort auf:
3:1 getippt plus Joker

hä?

Millionen Fans feiern bewegenden Abschied

Stuttgart (dpa) - «Kleines WM-Finale» und großer Abschied:
Noch einmal weit mehr als eine Million Fans haben die deutsche Nationalelf
für ihren dritten Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft begeistert gefeiert.

Auf Fanmeilen und -festen bejubelten trotz einzelner Regenschauer bunt kostümierte Schlachtenbummler ihre «Weltmeister der Herzen», als hätten sie in dem Spiel
gegen Portugal in Stuttgart die goldene Trophäe gewonnen.
Mit einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer dankten die Fans der Klinsmann-Truppe
für das 3:1 im letzten deutschen WM-Spiel.
Der größte Fanblock stand wieder in Berlin und applaudierte bewegt Minuten lang.
Schon kurz nach Abpfiff brausten wieder Autokorsos durch die Hauptstadt.
Die Fanfeste verliefen laut Polizei friedlich.

In der Spielstadt Stuttgart gab es nicht nur im Stadion Emotionen pur.
Während dort ein Feuerwerk den Nachthimmel erhellte, feierten auf
dem prasselvollen Schlossplatz rund 70 000 Enthusiasten.
Der Platz musste wegen des Massenandrangs schon vor Anpfiff geschlossen werden.

Mehrere tausend singende Menschen hatten in der Heimatstadt von Bundestrainer
Jürgen Klinsmann das Mannschaftshotel belagert und der Mannschaft Glück gewünscht.
Nach dem Erfolg zogen zehntausende Anhänger tanzend durch die Fußgängerzone.
«Stuttgart ist viel schöner als Berlin» und
«Du musst bleiben, Klinsi», dröhnte es.

In Berlin strömte knapp eine Million Menschen auf die bundesweit größte Fanmeile.
Manche hatten dort schon seit dem Mittag für einen der begehrten Plätze
am Brandenburger Tor ausgeharrt. «Wir sind stolz auf Euch»,
stand auf einem Plakat.

Mit einer entspannten Party in Schwarz-Rot-Gold wurde in Hessen die Nationalmannschaft verabschiedet. Zwar waren deutlich weniger Leute in die Übertragungs-Arenen gekommen,
feierten dort aber ausgelassen den Sieg gegen Portugal.
In der Frankfurter Main-Arena hatte ein kräftiger Regen vor dem Anstoß den Zulauf vermindert.
Nach Schätzungen der Veranstalter kamen rund 50 000 Zuschauer.
Wer nass wurde, machte sich aber nicht viel daraus.
Vor einer Bühne bildete sich spontan eine Polonaise.

Zwar kamen mancherorts weniger Fans als bei den anderen Deutschland-Spielen,
doch das minderte die Stimmung nicht. «Wir machen jetzt nur noch Party»,
meinte ein Fan in Frankfurt. Den meisten Jubel erntete neben dem zweifachen
Torschützen Bastian Schweinsteiger der Bundestrainer,
dessen Bleiben sich die meisten wünschten.
«Klinsmann, Klinsmann» hallte es immer wieder über den Main.

In Bayern gab es noch einmal eine rauschende WM-Party.
Zehntausende feierten in München, Nürnberg und anderen Städten friedlich den 3:1-Erfolg.
In der bayerischen Landeshauptstadt wurde nach dem Schlusspfiff die
Leopoldstraße mit rund 31 000 Fans wieder für die Siegesfeier abgesperrt.
Tausende tanzten fröhlich. «Unter 32 Mannschaften Dritter zu werden, ist doch super»,
jubelte der 19-jährige Stefan Sturm. «Vor drei Monaten hätte das doch niemand gedacht,
als die Deutschen noch so schlecht waren.»

Unbändiger Jubel zum WM-Abschied brandete auch in Niedersachsen und Bremen auf.
Zehntausende Fans ließen die Mannschaft um Jürgen Klinsmann hochleben.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) bezeichnete die
Nationalelf als «Mannschaft der Herzen». In vielen Städten bejubelten
die Menschen vor Großbildleinwänden die siegreiche Klinsmann-Elf.
In Hannover kamen nach Angaben der Veranstalter rund 18 000 Menschen auf das Fan-Areal.

Zwar kamen in Nordrhein-Westfalen weit weniger Menschen als erwartet,
doch enthusiastische Freude herrschte auch hier.
In Dortmund musste der Friedensplatz mit 13 000 Fans wegen Überfüllung geschlossen werden.

In Hamburg wurde ebenfalls ein lauter Abschied von der «Klinsi»-Elf und
«König Fußball» gefeiert. Zehntausende jubelten bei den Fanfesten im
Norden ein letztes Mal der deutschen WM-Mannschaft zu. Allein auf dem
Hamburger Heiligengeistfeld hatten sich erneut rund 65 000 Fans versammelt.
Und sie gaben im nachempfundenen Hamburger Stadionrund noch einmal alles:
Sie jubelten, sangen inbrünstig die Nationalhymne und feuerten die
deutsche Elf lautstark an.

In Leipzig stiegen Raketen in den Nachthimmel. Beim Fanfest auf dem
Augustusplatz fielen sich nach dem Abpfiff viele der rund 12 000 Fans
in die Arme. Viele zogen durch die Innenstadt, sangen und tanzten.
Noch einmal bildete sich ein Autokorso auf dem Innenstadtring.
Die Enttäuschung aus dem Halbfinale, als Deutschland erst kurz vor
Ende der Verlängerung gegen Italien verlor, war vergessen.

erschienen am 09.07.2006 um 00:04 Uhr
© WELT am Sonntag

Figo hört in Portugals Nationalmannschaft auf

Stuttgart (dpa) - Portugals Fußballstar Luis Figo hat seine Nationalmannschafts-Karriere
nach dem Spiel um Platz drei gegen Deutschland beendet.

«Das war mein letztes Länderspiel. Ich höre zu einem Zeitpunkt auf,
an dem der portugiesische Fußball an einem Höhepunkt ist»,
sagte der 33-Jährige in der Nacht nach dem «kleinen Finale»
dem portugiesischen Fernsehen. Figo bestritt innerhalb von 15 Jahren 127 Länderspiele.
2004 wurde er in seinem Heimatland Vize-Europameister.
Bei der WM reichte es nach dem 1:3 gegen Deutschland zu Platz vier.

erschienen am 09.07.2006 um 08:39 Uhr
© WELT am Sonntag


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Bog

Marduk Offline

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09.07.2006 10:53
#575 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten

Millionen Fans feiern letzte deutsche WM-Party

9. Juli 2006 10:33 Uhr
Mit einer friedlich-fröhlichen Fußballparty haben Millionen deutsche Fans den dritten Platz der Klinsmann-Elf gefeiert. Die treuesten Anhänger wurden nach dem Sieg gegen Portugal tief in der Nacht für ihre Ausdauer vor dem Mannschaftshotel in Stuttgart belohnt.

Fast das gesamte Team um Kapitän Michael Ballack, Torsten Frings und Miroslav Klose erschien nach der Ankunft an den Hotelfenstern, um noch in der Nacht mit den rund 15 000 begeisterten Schlachtenbummlern zu jubeln. Auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann zeigte sich der ausgelassenen Menschenmenge und wurde mit Sprechchören gefeiert.

Auch am Morgen nach dem 3:1 gegen Portugal standen nach Polizeiangaben bereits wieder rund 250 Menschen vor dem Quartier, um Klinsmann und seine Mannschaft aus Stuttgart zu verabschieden. Am Mittag wollen sich die Fußballer auf der Berliner WM-Meile für die Unterstützung der Fans bedanken und mit ihnen die gelungene Weltmeisterschaft feiern. Schon Stunden vorher strömten tausende Schlachtenbummler in Schwarz-Rot-Gold Richtung Brandenburger Tor, um sich einen Platz zum Jubeln zu sichern.

Fast überall in Deutschland wollte die Siegesfeier nach dem Erfolg im «kleinen Finale» nicht enden. Der neue Lieblings-Schlachtruf der Schwaben war dabei «Stuttgart ist viel schöner als Berlin». Rund 100 000 Fußball-Anhänger hatten in der Stuttgarter Innenstadt bei der letzten WM-Partie der Klinsmann-Elf mitgefiebert. Die Polizei sprach von einem gigantischen, friedlichen Fußballfest.

Ähnlich war die Bilanz der Sicherheitskräfte in Berlin: Fast eine Million Menschen feierten dort vor den Großbildleinwänden die Tore von Bastian Schweinsteiger, 50 000 Schlachtenbummler zogen nach dem Sieg auf den Kurfürstendamm. Am nächsten Morgen vermeldete die Polizei nicht eine Festnahme. «Es ist wie immer ein friedliches Fest», hieß es auch in München. In der bayerischen Landeshauptstadt wurde nach dem Schlusspfiff die Leopoldstraße wieder einmal für die Siegesfeier abgesperrt, etwa 8000 Menschen tanzten um Mitternacht noch auf der Straße.

Im Gedränge vor dem Mannschaftshotel in Stuttgart wurden 25 Fans leicht verletzt. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes musste eine Vielzahl von ihnen beruhigt und vor allem wegen Kreislaufproblemen behandelt werden. Zwei wurden wegen kleinerer Blessuren ins Krankenhaus gebracht. «Viele Fans waren mit den Nerven am Ende», sagte ein DRK-Sprecher. In Lübeck musste ein 19-Jähriger seinen Übermut beim Autokorso mit einem gebrochenen Bein bezahlen. Er war auf die Motorhaube eines Wagens gesprungen. Dessen Fahrer gab vor Schreck Gas, so dass der 19-Jährige zwischen zwei Autos eingeklemmt wurde.

© 2006 DPA










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09.07.2006 10:57
#576 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
Fussball - FIFA WM 2006 - 09/07/2006 - 10:15
Tausende erwarten auf WM-Helden

Schon mehrere Stunden vor dem Empfang der deutschen Nationalmannschaft
in Berlin haben sich tausende Fans auf der Fanmeile versammelt.


Samstag, 8. Juli 2006
Zu wenig Endspiel-Karten
Italiener sauer

Der italienische Fußballverband FIGC ist wegen des geringen Kartenkontingents für das
WM-Endspiel verärgert. "Die FIFA hat uns nur acht Prozent der gesamten Kartenzahl
zur Verfügung gestellt, das sind nicht einmal 5000 Tickets.
Wir haben Karten für die schlechtesten Plätze erhalten, die niemand wollte.
Wir sind von Kartennachfragen regelrecht überflutet worden
und müssen uns bei all jenen entschuldigen, denen wir nicht entgegenkommen konnten",
sagte der Teammanager der Azzurri, Gigi Riva,
nach Angaben der römischen Tageszeitung "La Repubblica".

Zehntausende Fans suchen noch in letzter Minute nach Flugtickets nach Berlin.
"Auch wenn wir keine Karten für den Stadion haben,
wollen wir trotzdem den Sieg der Italiener in Berlin feiern.
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unseren vierten WM-Titel erobern werden",
sagte der 22-jährige Massimo,
der mit dem T-Shirt seines Helden Francesco Totti vom römischen Flughafen
Fiumicino nach Berlin aufbrach.


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Marduk Offline

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09.07.2006 11:33
#577 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
Von «Klinsi» bis Goleo: Gewinner und Verlierer

Von Thomas Prüfer und Werner Herpell, dpa
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Berlin (dpa) - Top oder Flop, Welt- oder Kreisklasse: In den fünf Wochen der von einer ungeheuren Euphoriewelle der Fußball-Fans getragenen Weltmeisterschaft in Deutschland gab es wie immer Gewinner oder Verlierer.

Während abseits der Arenen die Fan-Meilen in den WM- Städten zu beliebten Feierzonen der Anhänger aus aller Welt wurden, war rein sportlich der zwar hoch gehandelte, aber tief gefallene Titelverteidiger Brasilien die große Enttäuschung.

«Die sind von Beginn an nicht auf Touren gekommen. Es genügt nicht, wenn man in jedem Spiel nur 5 oder 10 Minuten gut spielt», kritisierte Franz Beckenbauer trefflich die enttäuschenden Auftritte der schon im Viertelfinale gescheiterten «Selecao».
Im Star-Ensemble der Südamerikaner wurde auch Weltfußballer Ronaldinho nicht wie
erwartet zum Top-Star der WM-Endrunde. Zu Verlierern wurden wieder mal die WM-Trainer:
Gut ein Drittel (11) der 32 angetretenen Fußball- Lehrer
waren ihren Job nach der Endrunde schon wieder los.

GEWINNER:

Jürgen Klinsmann/DFB-Elf: Der Bundestrainer steht stellvertretend für das ganze DFB-Team, dem man nicht so viel zugetraut hat, das aber als WM-Dritter fast alles erreicht und im Land eine unglaubliche Euphorie entfacht hat. Sogar «Bild» fordert jetzt: «Jürgen, Du musst bleiben.»

Zinedine Zidane: Der beste Spieler der letzten Dekade hat noch einmal sein Fußball-Genie offenbart. Sein Auftritt gegen Titelverteidiger Brasilien war die beste WM-Leistung eines einzelnen Profis. Und gegen Portugal wurde er dann vom Elfmeterpunkt zum gefeierten Matchwinner.

Fan-Meilen: Jubel, Trubel, Heiterkeit: Auf den Fan-Meilen vergnügten sich die Fußball-Anhänger aus aller Herren Länder. Es wurde lautstark gefeiert, doch im Grunde blieb alles ruhig. Mit 15 Millionen Meilen- Besuchern in den WM-Städten wurden die Erwartungen weit übertroffen.

Flaggen-Hersteller: Am Fenster, am Auto, in der Hand oder als Bikini- Oberteil - die neue Liebe der Deutschen zur Flagge ließ auch die Hersteller des Schwarz-Rot-Gold-Tuchs jubeln. Fünf Millionen Fahnen wurden verkauft - summa summarum 20 Millionen Euro Flaggen-Umsatz.

WM-Finalist Italien: Trotz des Fußball-Skandals in der Heimat und des dramatischen Selbstmordversuchs des Ex-Teamkollegen Gianluca Pessotto hat die «Squadra Azzurra» das ramponierte Image des italienischen Fußballs mit starken Leistungen und dem Einzug ins Finale aufpoliert.

Marcello Lippi: Der Trainer ist der Vater des italienischen Fußball- Wunders. Taktisch bot der 58-Jährige Meisterleistungen, vor allem gegen Deutschland hatte er beim Einwechseln ein glückliches Händchen. Und Lippi behielt trotz des Fußballskandals in der Heimat die Nerven.

Horacio Elizondo: Dem Argentinier wurde als erstem Referee die Ehre zuteil, dass er nach dem Eröffnungsspiel auch das Endspiel der WM pfeifen durfte. «Wir haben uns an das Leistungsprinzip gehalten und nicht an die Tradition», begründete FIFA-Generalsekretär Urs Linsi.

Jens Lehmann/Oliver Kahn: Der erst kurz vor der WM zur Nr. 1 erklärte Lehmann rechtfertigte seine Nominierung durch starke Paraden. Sein degradierter Rivale zeigte Stärke, vor allem, als er Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien zu den späteren Paraden anfeuerte. Erhielt als Belohnung sein Abschiedsspiel als Kapitän gegen Portugal.

Guus Hiddink: Der Niederländer führte nach seinem Heimatland und Südkorea (jeweils Halbfinale) bei der dritten WM in Serie auch Australien zum Erfolg. Die Achtelfinal-Teilnahme der «Socceroos» ist das beste Abschneiden in der Geschichte des australischen Fußballs.

Ukraine: Der Neuling stand als einziger Außenseiter im Viertelfinale, in dem er Italien glatt 0:3 unterlag. Dennoch zählen Schewtschenko & Co. zu den großen WM-Gewinnern, denn dank der Industrie-Magnaten des Landes kassierter jeder Spieler 400 000 Euro - mehr als alle anderen.

Angela Merkel: Die Kanzlerin zeigte sich bei den WM-Spielen von ihrer geschmeidigsten Seite. Neben Polens Staatschef sprang sie ganz unverkrampft vom Sitz auf, später fiel sie «Kaiser» Franz Beckenbauer um den Hals und herzte Bundestrainer Jürgen Klinsmann für Platz 3.

VERLIERER:

WM-Trainer: Viele von ihnen standen schon vor WM-Schluss als große Verlierer fest: Elf der 32 Fußball-Lehrer, die ihre Teams zur WM geführt hatten, waren ihren Job schnell wieder los. Bis Sonntag war nur bei acht Trainern sicher, dass sie ihren Job weitermachen werden.

Brasilien/Ronaldinho: Zum Turnier mit der Bürde und Auszeichnung als Weltfußballer gereist, konnte der Brasilianer nie seine Klasse entfalten. Sinnbild für das Viertelfinal-Aus des Titelverteidigers, der mit seinem Star vom FC Barcelona sang- und klanglos scheiterte.

Tschechien: Hoch gehandelt, aber tief gefallen: Die Mannschaft von Karel Brückner war der einzige Mitfavorit, der schon nach der Vorrunde die Segel streichen musste. Dass man Ghana den Vortritt lassen muss, hätten sich Koller, Rosicky & Co. nicht träumen lassen.

WM-Referees: Sie leisteten sich Aufsehen erregende Fehlleistungen und zogen sich den Zorn von FIFA-Chef Blatter zu. So zeigte der Brite Poll dem Kroaten Simunic drei Mal Gelb. Und der Russe Iwanow stellte bei Portugal - Niederlande (1:0) mit 16 Karten den WM-Rekord ein.

David Beckham: Der englische Star-Akteur von Real Madrid wird vor jedem großen Turnier als «König» gefeiert, konnte aber auch diesmal den Thron nicht besteigen. Im Gegenteil: Angeschlagen ausgewechselt, gab «Becks» im später verlorenen Portugal-Spiel das «heulende Elend.»

Sven-Göran Eriksson: Englands Coach war durch die «Scheich-Affäre» schon vor der WM ruiniert. Das Scheitern des Mutterlandes nach enttäuschenden Auftritten und dem erneut verlorenen Elfmeterschießen gegen Portugal machte den Traum des Schweden vom Happy End zunichte.

Bundesliga-Legionäre: Von 54 Fußball-Gastarbeitern in Deutschland erreichten nur zwei das Halbfinale. Die meisten erlitten den WM-K.o. spätestens im Achtelfinale. Nur Bayern Münchens Franzose Willy Sagnol stand am Sonntagabend in Berlin gegen Italien im Endspiel.

GEW: Mit ihrer Hymnen-Kritik («Argumente gegen das Deutschlandlied») lag die Lehrer-Gewerkschaft-Erziehung-und-Wissenschaft angesichts des Party-Patriotismus rund um die WM voll daneben. Am Ende musste sich die Organisation für den «entstandenen Schaden» entschuldigen.

Goleo: Der hosenlose Löwe war nie ein Sympathieträger und entwickelte sich lange Zeit zum Verkaufsflop. Von Anfang an wurden er und sein Kompagnon «Pille» fast allerorten nur spöttisch belächelt. Immerhin zogen die Verkaufszahlen gegen Ende des WM-Turniers noch mal an.

Serbien-Montenegro, Togo: Die Chaos-Teams der WM. Trainer raus/rein, Prämienstreit und Streikandrohung der Afrikaner. Handgreiflichkeiten im Training, Posse um nachnominierten Trainersohn und frühzeitige Heimreise einiger Profis im zerstrittenen «Zwei-Nationen-Team».

USA: Das US-Team enttäuschte auf und neben dem Platz, scheiterte in der Vorrunde und sperrte außer bei einem öffentlichen Pflicht- Training auf den abgeriegelten HSV-Plätzen in Norderstedt die Fans aus. Die Anwohner mussten dafür gesperrte Straßen und Parkplätze akzeptieren und zudem ihre abtransportierten Müllcontainer suchen.

erschienen am 09.07.2006 um 11:13 Uhr
© WELT am Sonntag
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Marduk Offline

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09.07.2006 11:49
#578 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten

Freitag, 7. Juli 2006
Internet-Versteigerung
Klinsi-Käfer als Renner

Der alte VW-Käfer von Bundestrainer Jürgen Klinsmann kommt im Internetauktionshaus
Ebay unter den Hammer und entpuppt sich als wahrer Verkaufsschlager.
Am späten Freitagabend hatte der Höchsbietende der 187 Bewerber für das 1967
zugelassene Cabrio-Modell 302.150 Euro geboten.
Die Frist für die Versteigerung endet am Dienstagabend.

Besitzer des blauen Automobils ist ein Mann aus Böblingen,
der den Wagen vor zehn Jahren in einem Autohaus gekauft hat,
bei dem Klinsmann den Käfer während seiner Profi-Zeit in England abgegeben haben soll.

Der Käfer und Klinsmann im September 1994 in Tottenham
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Bog

André Offline

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09.07.2006 16:16
#579 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
Mein persönliches Fazit:

Seit Jahren freute ich mich auf diese WM im eigenen Lande.
Meinen Jahresurlaub habe ich extra auf diese "meine WM" abgestimmt.
Zu den Kro-Spielen bin ich in Kro-Montur und zu den Deutschland-Spielen
eben in Deutschland-Montur "aufgelaufen" (was einen nicht unerheblichen
Organisationsaufwand mit sich brachte).
Als Gastgeber haben wir regelmäßig mind.
einen 6er-Träger an gegnerische Fans auf den Weg zur
Fanmeile in der U-Bahn verteilt .

Neben der miesen Leistung der Kroaten (außer das Brasilien-Spiel)
gab es aber auch Feiertage,
z.B. der Rauswurf der Käsefresser oder der Tommis

Nachdem nun der ausländische Teil der Bevölkerung das Motto:
"Die Welt zu Gast bei Freunden" beobachtet hat,
haben sie die gute Stimmung des Landes mit aufgenommen
und rannten nun ebenfalls beflaggt nach dem Motto: auch wir sind Deutschland!,
rum. So ganz nebenbei hat die WM also noch zur besseren Integration beigetragen...!
Die WM (oder WM-Loveparade) hat für mich alle Erwartungen übertroffen.
Der dritte Platz ist durch die Art und Weise der einzelnen Spiele völlig
gerechtfertigt. Das Bild, in dem "unsere Angie" bei der Medaillenvergabe
"unseren Klinsi" beinahe in den Hals gebissen hat,
hat sich tief in mein Gedächtnis verankert
Nochmals Danke an die deutsche Nationalmannschaft!!!

Mein Fazit durch die kroatische Brille:
Am Montag nun nach dem Finale, werden in Italien Entscheidungen getroffen,
was mit dem einzelnen Manschaften der Azuris passiert
(Zwangsabstieg in die 3. Liga ?) Wird es so kommen
(und wird Italien hoffentlich nicht Weltmeister!),
wird die UEFA am 6.Dezember 2006 nach diesen Skandal
wohl nur noch zwischen den Bewerbern von Ukraine/Polen
und Ungarn/Kroatien für die EM 2012 entscheiden...
Hoffen wir das Beste! Dann wird schon jetzt für die Zeit in der
Region Split für 4 Wochen der Urlaub gebucht...





Grüße, André

beka Offline

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09.07.2006 16:40
#580 RE: Fussball-WM 2006 - Deutschland-Portugal 3:1 Antworten
TV-Tipp!

Morgen 10.07.06, 13.30 - 14.00 (30 min.)

Neu im Programm.
Phoenix

Schwarz Rot Stolz - Deutschland Einig Partyland



Deutschland im sommerlichen Ausnahmezustand - im ganzen Land herrscht Party-Patriotismus.
Aus vielen Fenstern wehen Deutschland-Fahnen, Autos erstrahlen in Schwarz-Rot-Gold,
Fans singen stolz die deutsche Hymne. Ein neues, anderes Deutschland?
Ob die Feiern und Fahnen Ausdruck eines neuen Nationalgefühls sind oder
ob die Stimmung nur einen Sommer hält, das ist Thema der Reportage von Marion
Försching und Frank Diederichs. Sie folgten dem Wir-Gefühl auf Fan-Meilen,
in Kneipen und Wohnzimmern, u. a. in Köln, Dortmund und Hamburg...


-------
MfG BK

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