Mit Uskoken (vom slawischen Wort uskočiti abgeleitet, deutsch: „einspringen“) bezeichnete man einen militärisch organisierten Verband von Hajduken, der aus kroatischen Flüchtlingen bestand, die aus den osmanisch besetzten Gebieten Kroatiens, der Herzegowina und Bosniens, stammten. Aus Wikipedida
Nochmal zur Erinnerung, aus welchem Grund dieser Thread eröffnet wurde. Es wär wirklich nett, ihr könntet euch darauf beschränken, damit der ursprüngliche Gedanke nicht abhanden kommt!
Zitat von Petra1958wie waren eure ersten erfahrungen im guten alten jugoslawien vielleicht kann der ein oder andere dazu auch interessante, kuriose oder einfach schöne geschichten erzählen...
Was in meiner Erinnerung am präsentesten ist vom "guten alten Jugoslawien", sind diese einzelnen, rosafarbenen, dünnen, krepppapierähnlichen Blätter, die es damals als Klopapier gab. Wir nahmen zwar immer Berge von Sachen mit, sicher auch Klopapier, aber früher oder später ging das wohl aus und dann gabs halt nur das. Das war noch schlimmer als das Faktum, dass es bei Oma kein richtiges Klo gab. Zu diesem Zweck stand ein abgetrennter Bereich (abgetrennt duch eine ca. 1m hohe Mauer) im Schweinestall zur Verfügung. Das war wenigstens abenteuerlich und da mir die Schweindis recht sympathisch waren, auch halb so wild .
Kennt jemand das Buch "Wie wir den Kommunismus überstanden - und dennoch lachten" von Slavenka Drakulic? Eine persönliche Abrechnung der Autorin mit dem kommunistischen System, die auf eigenen Erfahrungen und Erlebnissen beruht. Leicht zu lesendes Buch, teils zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken. Die Absurdität des Systems (und das vorprogrammierte Scheitern) wird an alltäglichen Dingen aufgezeigt. Eine Anmerkung im Buch ist etwa, dass die Kommunisten zwar einen neuen, befreiten Menschen schaffen wollten, aber nicht einmal in der Lage waren, weiches Klopapier oder Tampons herzustellen. Derartige "Luxusgüter" wurden dann von Verwandten aus dem Westen importiert.
Hallo, eigentlich hab ich nur einige Fragen zu Jugoslawien. Meine Schwiegereltern reisen jetzt schon seit über 30 Jahren runter ins jetzige Kroatien,und erzählen natürlich auch manche Dinge aus den Anfangsjahren in denen sie dort waren. Frage1:Stimmt es,das man Goli auch schon besuchen konnte,obwohl dort noch Gefangene inhaftiert waren.Sie sagten,das man dort mit einem Bus über die Insel gefahren wurde?Evtl weiß ja jemand von Euch was dazu.Auch durfte man angeblich nicht zu nah an die Insel fahren,ansonsten ertönten Alarmsignale oder das Militär fuhr mit dem Boot raus.Da Frage ich mich wie das auf der Festland zugewandten Seite ausgesehen haben muß.Die ist ja nun wirklich nicht sehr breit,und da gab es doch bestimmt immer Probleme? Frage2:Es soll eine Insel geben,auf der Tito gelebt oder seinen Amtssitz hatte.Weiß jemand wie die heißt,und wie es dort heute ist? Über Antworten bzw Geschichten würde ich mich sehr freuen
Ich kann mich noch dran erinnern, dass es für uns kinder immer ein Abenteuer war, mit der Küstenlinie von Rijeka nach Korcula zu fahren. Meist sind wir dann auch im Bord-Restaurant essen gegangen... Und die Kellner sind mir in netter Erinnerung... Irgendwie waren die ziemlich steif und trocken und doch kam irgendwo eine Freundlichkeit her, die man außen nicht direkt erkannt hat. Man merkte, dass sie da waren, um Bedürfnisse zu befriedigen, nicht um freundlich zu sein oder all das zu verkörpern, was man heute so in der Gestronomie kennt und erwartet.
So nach dem Motto: "Du hast Hunger? Hier... hast Du essen - Noch was?"
Zitat von RichieFrage1:Stimmt es,das man Goli auch schon besuchen konnte,obwohl dort noch Gefangene inhaftiert waren.Sie sagten,das man dort mit einem Bus über die Insel gefahren wurde?
Von der Kirmes mit dem Riesenrad für die Touris haben sie dir aber nix erzählt oder von dem Streichel-Zoo, wo man mit Gefangenen schmusen konnte?
Damals war der Goli noch ein Paradies mit großen Bäumen und schönen Weinbergen. Im Fährhafen standen überall Palacinken und Cevapcici-Buden und auf der Terrasse im Lager gabs gegrillten Fisch mit eiskaltem Zlahtina, den die gefangenen Weinbauer selber angebaut haben ...
Mir ist schon klar,das sich das etwas komisch anhört,aber das muß so gegen Ende der "Goli-Ära" gewesen sein,als die Insel kurz vor der Auflösung stand.
Vlada Srbije sutra će održati sjednicu na kojoj će formirati organizacijski odbor za pogreb Jovanke te će se odrediti mjesto i datum pogreba. Najvjerojatnije će biti pokopana u Kući cvijeća...... http://www.vecernji.hr/vijesti/umrla-jov...z-clanak-630215
Zitat von RichieFrage1:Stimmt es,das man Goli auch schon besuchen konnte,obwohl dort noch Gefangene inhaftiert waren.Sie sagten,das man dort mit einem Bus über die Insel gefahren wurde?
Von der Kirmes mit dem Riesenrad für die Touris haben sie dir aber nix erzählt oder von dem Streichel-Zoo, wo man mit Gefangenen schmusen konnte?
Damals war der Goli noch ein Paradies mit großen Bäumen und schönen Weinbergen. Im Fährhafen standen überall Palacinken und Cevapcici-Buden und auf der Terrasse im Lager gabs gegrillten Fisch mit eiskaltem Zlahtina, den die gefangenen Weinbauer selber angebaut haben ...
Ich nehme an wir sind uns also einig dass es ein großer Fehler war dieses Paradies-Gefängnis abzuschaffen. Da hätte man weiter die ganzen Nationalisten hinschicken sollen, damit sie sich von ihren schlimmen Gedanken erholen können.
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