Zitat von Thofroe im Beitrag #923 Nun stellt sich mir noch die Frage, wie macht man das mit dem Auslösen? Man müsste doch sonnvollerweise am Boden irgendwie sehen können, was die Kamera gerade im Blick hat und dann ich geeigneten Moment auslösen können. Wie kann man den dass bewerkstelligen?
Und das Fokussieren nicht vergessen...
Im Vorfeld auf unendlich fokussieren und dann natürlich den Autofokus deaktivieren, bzw direkt manuell auf undendlich fokussieren. Macht man beim Timelapse nicht anders. Auslösen kannste ja mit dem Intervallometer den es in Form von Batteriegriffen gibt, bzw. bieten manchen Hersteller ja auch Software wie Magic Lantern an, da kannst du auch Intervallaufnahmen Programmieren ohne externe Gerätschaften/Softwaren. Ebenfalls wie beim Timelapse.
Meine Frage zielte aber darauf ab, ob es eine Möglichkeit gibt, am Boden zu sehen, was gerade fotografiert werden könnte, um dann im richtigen Moment abzudrücken. Wenn ich auf gut Glück rumfliege und beispielsweise alle 3 Sek. ein Foto mache, befürchte ich, dass es oft vorkommt, dass ich dutzende Fotos sichten muss und nichts brauchbares ist dabei. Zeigt sich dann, dass ich etwas höher fliegen müsste, um eine perfekte Aufnahme zu machen, geht das Spiel von vorne los. Gab es da nicht mal was, womit man das Bild von der Spiegelreflex auf das Smartphone übertragen kann? Wenn ja, kann man dann auch auslösen? Falls das alles so klappt, sollte Autofokus theoretisch kein Problem sein. Alles was ich bisher gefunden habe, funktioniert zwar mit Tablet oder Smartphone über eine App, aber nur per Kabel. Das wäre aber wieder blöd zum fliegen.
@thofroe: viele von dem helikopter haben ja auch von werk aus eine cam dabei. Da kann man über software oder app live das bild von der cam sehen und auslösen. Bei den slr gibt es w-lan sender wo es auch möglich sein sollte mit einem smartphone oder tablet das zu steuern mit der cam oder live die bilder zu sehen.
Ich habe bisher nur ein Fluggerät gesehen, das zwar recht preiswert war (an den genauen Preis erinnere ich mich leider nicht), aber die Bildqualität war so lausig, dass ich sofort jegliches Interesse verloren habe. Bis heute habe ich dann nie wieder über selbst gemachte Luftaufnahmen nachgedacht. Die Bildqualität sollte mindestens an die einer brauchbaren Kompaktkamera heranreichen. Sonst wird man das teure Spielzeug sicher sehr bald in die Ecke legen.
Bei den DSLR gibt es neuere Modelle die bereits WLAN-tauglich sind. Bei anderen gibt es entsprechende Adapter zu kaufen. Ob und wie die Dinger genau funktionieren weiß ich allerdings nicht.
ZitatGab es da nicht mal was, womit man das Bild von der Spiegelreflex auf das Smartphone übertragen kann?
Ich hab mir extra für die komplizierten Holy Grail-Aufnahmen bei Timelapse ein Tablette zugelegt, da ich dann die Belichtung über das Tablette über eine App steuern kann. In der Timelapse-Communikty wird für die Wlan-Verbindung zwischen Cam und Tablette am liebsten ein kleiner Wlan Router verwendet: http://www.amazon.de/TP-Link-TL-MR3040-W...ag=gwegnerde-21 Ich selbst hab mir das Ding aber noch nicht geholt.
Hab ja schon mal im forum darüber berichtet. Da braucht man die app und den w-lan router und es funtioniert. Hatte noch keine zeit mir so ein router zu holen aber freue jich jetzt schon auf die funktionen. Kann ja naher mal paar videos suchen.
ich selbst fliege auch einen Quadrocopter und mache Luftaufnahmen. Selbstverständlich kann man etwas installieren, um das Kamerabild am Boden auf einem Monitor (Groundstation) zu sehen. Die Camera braucht einen live av Ausgang. Im Quadrocopter befindet sich ein Sender, der die Daten in Echtzeit zur Groundstaion übermittelt. Normalerweise benützt man einen 5,8 GHz Sender! Von WLAn Verbindungen ist abzuraten, da die Reichweite nur sehr gering ist. Der Monitor am Boden ist mit dem passenden Empfänger ausgestattet und man kann so herrlich sehen, was gerade vor der Linse ist.
Bei Fragen könnt Ihr gerne auch eine PM schreiben, dann gibt es mehr Infos.
Da es sicher von allgemeinem Interesse ist (mindestens der Sockenmann und Cernik interessieren sich brennend dafür) frage ich mal hier in nicht per PM.
Was für einen Quadrocopter nutzt Du und welche Kamera?
Danke bavarac. Ja hast recht. Hab das gestern auch gesehe mit dem 5,8ghz sender. Wenn man nicht fliegen tut sondern nur als fernbedienung das tab nutzen tut reicht auch der w lan router. Wäre über infos dankbar für ein modell wo meine slr tragen kann.
Da ich den Copter für gewerbliche Zwecke nutze und im Forum nicht für Werbung freigeschaltet bin, wollte ich hier eigentlich keine weiteren Ausführungen machen.
Ich selbst nutze einen eigens für unsere Zwecke konfigurierten Copter mit GPS. Als Standard-Camera ist eine GoPro Hero 3 installiert, kann aber jeder Zeit gegen eine andere ausgetauscht werden. Im Copter ist ein Download-Link installiert, der die Bilder auf einen Monitor am Boden sendet. So kann der Pilot / Kunde jeder Zeit sehen, was gerade aufgenommen wird und ggf. Korrekturen vornehmen. Die GoPro macht wirklich sehr gute Fotos, die für eine weitere Bearbeitung mit z.B. PS ausreichen. Vorteil der GoPro ist auf alle Fälle das kleine Gewicht. Beim Copter-Flug ist stark auf das Gewicht zu achten, da jedes Gramm mehr die Flugzeit verringert. Schließlich will man ja nicht nur 5 Minuten in der Luft sein! Den Fisheye-Effekt entfernt man mit der entsprechenden Bildbearbeitungs-Software.
Wichtig ist zu beachten, dass der Copter eine bestimmte Last tragen kann, um das Gewicht der Kamera heben zu können. Auslöser gibt es (wie bereits beschrieben) für fast alle Kameras in Form von Software-Updates.
Manchmal ist es komisch, gerade war ein Kunde bei mir und hat sich Bilder ausdrucken lassen, die mit einem ferngesteuerten Hubschrauber aufgenommen wurden. Leider war die Bildauflösung nicht berauschend.
Was würdest Du denn einem ambitionierten Hobbyfotografen empfehlen? Oder anders herum gesagt, was sollte man vermeiden, um einigermaßen Spaß an der Sache zu haben?
Zusatzfrage: Braucht man für Geräte ab einer bestimmten Größe in Deutschland eine Erlaubnis, um damit zu fliegen? Das müsste man natürlich auch für Kroatien klären.
Lade uns doch mal ein schönes Luftbild hoch, damit wir die Qualität einer GoPro beurteilen können.
Für Hobbyaufnahmen ist eine GoPro mehr als ausreichend. Die Qualität ist echt gut. Es hängt natürlich viel vom fliegerischen Können und der verbauten Hardware beim Copter ab. Die "magische Grenze" in Deutschland liegt bei 5 KG Abfluggewicht. Für Fotoaufnahmen ist natürlich aucherforderlich, ein GPS verbaut zu haben. Damit liegt der Copter optimal und sehr ruhig in der Luft und kann auch selbständig eine Position halten, auch wenn mal etwas mehr Wind weht! Ein Hubschrauber eignet sich auf Grund der unterschiedlichen Drehmomente nicht wirklich so gut für Luftaufnahmen, da er nicht so ruhig in der Luft liegt wie ein Copter.
Ich bin momentan unterwegs und kann kein Foto hochladen. Das geht erst wieder morgen.
Mich interessiert in der ganzen Sache nur was für ein Gerät ist nötig um eine DSLR fliegen zu lassen. Finde leider nie die Infos wie viel Gewicht die verschiedenen Modelle tragen können. Meine alte Canon hat wieder Probleme mit dem öffnen des Blitzes so ist mir das egal wenn die zu mal einen Absturz haben sollte. GoPro oder was ähnliches wollte ich sowieso holen wegen anderen gründen. Da hatte Fotopaar kürzlich eine Cam gezeigt. Die X7. Hier ein Video aus der Luft von der X7. http://vimeo.com/85849482 Die Homepage. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Die hat WiFi an Bord und lässt sich über Smartphones oder ähnliches steuern. Da ist auch einiges an Zubehör zu finden wo ich bei der Gopro nicht gesehen habe. Zum Beispiel ein Gehäuse mit einer Tauchtiefe von 200m. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Kostet aber 449,-€
Für die Gopro gibt es eine interessante App. Hier mal lesen was die so kann. Du kannst mit deinen GoPro-Inhalten mehr anstellen als je zuvor. Steuere alle Funktionen der Kamera komplett per Fernsteuerung – nimm Fotos auf, beginne/stoppe die Aufnahme und passe die Einstellungen an. Schau dir über die Live-Vorschau an, was deine Kamera sieht, für eine einfache Bildgestaltung.. http://de.gopro.com/software-app/gopro-app
Hier ein Video mit der Gopro wo fast aus der Luft ist Die haben doch echt dem Vogel so eine Cam an der Schnabel geschnallt.
nun habe ich ein paar Fotos gefunden, bei denen man die Krümmung der GoPro sehen kann und wo sie dann nachträglich entfernt wurde.
Ob ein Copter Deine Canon tragen kann, hängt davon ab, wie viel Schub er erzeugen kann, d.h., welche Motoren verbaut werden. Das wird alles mit speziellen Programmen berechnet und dann konstruiert. Das ist auf alle Fälle kein billiger Spaß und es handelt sich um kein Spielzeug. Alleine für einen Copter dieser Tragkraft musst Du bestimmt 1500,- Euro (Minimum) rechnen. Dazu kommt dann noch eine Fernsteuerung, diverse Akkus und wie bereits erwähnt ist eine Groundstation auch von wesentlichem Vorteil und nicht im Preis inbegriffen. Da müsstest Du mal zu einem Copterspezialisten in Deiner Nähe gehen und Dich vor Ort erkundigen.
Ich kann nur anbieten, im oberbayrischen Raum den Copter "live" zu zeigen, wenn jemand Interesse hat. Wie so ein Gerät aussieht, kannst Du bei uns sehen (air-pics.de). Die Konfiguration ist auf dem Bild auf eine GoPro ausgelegt. Damit eine größere Kamera getragen werden kann, muss das Gimbal (Tragevorrichtung für die Kamera) gewechselt werden. Schließlich verändert sich durch das höhere Gewicht ja auch der Schwerpunkt des Copters. Die Flugzeit wird auch drastisch verringert!
Und ich befürchte, dass eine alte Spiegelreflexkamera keine Freude an einem Copter bringen wird. Die Kamera läßt sich ja nicht fernsteuern. Die Fotos entstehen somit nur nach dem Zufallsprinzip und das wirf wohl, wie ich weiter oben schon schrieb, wenig effektiv sein.
Gegenwärtig scheinen wohl nur zwei Varianten sinnvoll: [1] großer, kräftiger Copter mit neuer Spiegelreflexkamera, die sich fernsteuern läßt [2] einfacherer Copter mit GoPro oder ev. einer Kompaktkamera
Bei Variante 1 kommt zur nicht ganz billigen Anschaffung des Fluggerätes sicherlich noch der Kauf einer passenden Spiegelreflexkamera hinzu, denn die wenigsten dürften bereits ein fernsteuerbares Gerät besitzen. Damit entstehen weitere Kosten - einziger Trost, vorhandene Objektive können weiter genutzt werden. Man muss sich allerdings auch die Frage stellen, ob man sich traut, sein teures Fotoequipment durch die Luft fliegen zu lassen. Im Falle eines Absturzes sind teure Schäden wohl nicht zu vermeiden. Möglicherweise braucht man noch eine Genehmigung um so ein Ding überhaupt starten zu dürfen.
Variante 2 ist als Gesamtkonzept die preiswertere Variante, dennoch ist man hier auch mit mindestens 1700,- Euro für Copter und GoPro dabei. Die GoPro als Actioncam ist wohl unverwüstlicher, als eine normale oder Spiegelreflexcamera. Einfachere Bruchlandungen sollten somit wenigstens das Aufnahmegerät verschonen. Ich habe gestern mal etwas gegoogelt und ich gebe zu, so richtig hat mich die GoPro für Fotoaufnahmen noch nicht überzeugt. Eine interessante Alternative sind natürlich Videos, aber das ist ein anderes Feld und erfordert zusätzliche Zeit und Software für die Nachbearbeitung.
Da wir ja mit einem Einsatz in Kroatien liebäugeln, wäre noch zu klären, welche gesetzlichen Bestimmungen dort einzuhalten wären, bzw. ob es überhaupt möglich wäre, dort zu fliegen.
habe da eine Frage, (zwischen dem Fluggerät), wenn gestattet :
WAS macht Ihr gegen diese berühmten " stürzenden Linien" kenne eigentlich NUR ein Gegenmittel : den BALG, wo die Linse gekippt werden kann und damit der Perspektive entgegenwirkt.
Zitat von Thofroe im Beitrag #937Und ich befürchte, dass eine alte Spiegelreflexkamera keine Freude an einem Copter bringen wird. Die Kamera läßt sich ja nicht fernsteuern. Die Fotos entstehen somit nur nach dem Zufallsprinzip und das wirf wohl, wie ich weiter oben schon schrieb, wenig effektiv sein. [1] großer, kräftiger Copter mit neuer Spiegelreflexkamera, die sich fernsteuern läßt [2] einfacherer Copter mit GoPro oder ev. einer Kompaktkamera
Bin ja kein Experte aber folgendes habe ich mal so verstanden.
1. Eine Spiegelreflex bringt sehr wohl Freude beim Copter. Wir haben ja geklärt das sich eine SLR wo keine eingebautes W-Lan hat, mit W-Lan nachrüsten lässt und so auch Fernsteuern. Gibt aber auch noch andere Technik wie Bluetooth oder ähnliches. Für Flug wohl nicht zu gut geeignet. Meine 550D hat die Möglichkeit im Videomodus gewisse Einstellungen zu ändern, so wie Anzahl der Bilder wo in einer Sekunde aufgenommen werden, usw. Die neue 700D hat noch viel mehr Möglichkeiten im Videomodus von den Funktionen. Muss mal paar Videos zeigen wo bei Nacht aufgenommen wurden mit der 700D. Hab zwar nicht alle Funktionen getestet aber es reicht für Leute wie mich. Der Touchscreen ist genial bei der Cam.
Am besten hier das Video anschauen. Da wird das Steuern mit einem Tablet getestet und zwar mit einer Cam wo kein W-Lan hat und eine Cam wo das von Werk aus drin hat. Dort ist zu sehen das man das Livebild immer sieht und aus der Ferne steuern kann.
2. An dem Quadrocopter ist es möglich so einen Aufsatz zu kaufen wo man eine SLR montieren kann. Da ist es dann möglich die Cam unabhängig vom Copter zu bewegen und zu steuern. Das kann man hier http://www.dji.com/product/zenmuse-z15-5d sehen wie das Teil aussieht wo die Cam drin sitzt. Die Spiegelreflex haben ja HDMI oder ähnliche Anschlüsse wo sich dann mit dem Copter verbinden lassen.
3. Der Copter hat ein Modul wo die Videosignale und die Coptersignale fürs Steuern, an eine Bodenstation sendet. An der Bodenstation kann man dann ein Handy, Tablett, PC oder ähnliches anschließen und alles damit Steuern. Hier mal was mit 1,7km Reichweite und ist auch mit Bilder erklärt wie das Funktioniert.
Bis zu 1,7 Kilometer Reichweite Integrierter 2,4GHz Fernsteuerungs-Übertragung-Link zum Anschluss von zwei Sendern Zur separaten Steuerung von Copter und Kamera in voller Reichweite des „LightBridge“ Systems http://www.thundertiger-europe.com/index...o_downlink.html
5. Für Leute die nicht soviel investieren wollen und mit GoPro oder ähnlichem zufrieden sind können ja auf das Modell Phantom 2 zugreifen. Da gibt es Modelle mit eingebauter Cam. Hab da auch eins bei Conrad Elektronik gesehen. Kostet zwischen 400-1000€ je nach Modell. Vorteil ist das die schon Flugfertig sind und viele Funktionen wie GPS, wenn die außer Reichweite sind kommen die Automatisch zurück zum Startpunkt, uvm dabei haben. Das Modell scheint sehr beliebt zu sein. Der Fotopaar hat den Link schon gezeigt.
Das Video von der Flut scheint auch teilweise mit dem Modell Phantom gedreht worden zu sein siehe Bild aus dem Video. Aber welche Cam drauf ist kann ich nicht erkennen. http://vimeo.com/96164094
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Auslösen kannste ja mit dem Intervallometer den es in Form von Batteriegriffen gibt, bzw. bieten manchen Hersteller ja auch Software wie Magic Lantern an, da kannst du auch Intervallaufnahmen Programmieren ohne externe Gerätschaften/Softwaren. Ebenfalls wie beim Timelapse.
Die haben doch echt dem Vogel so eine Cam an der Schnabel geschnallt.
