Sonntag, 20. Mai 2007 Finale in der 2. Bundesliga Hansa wieder im Oberhaus
Aufstiegsjubel in Rostock und Duisburg, Trauer beim Abschied von Volker Finke in Freiburg sowie bei den Absteigern Rot-Weiß Essen und der SpVgg Unterhaching: In einem bis in die Schlussminuten spannenden Saisonfinale der 2. Fußball-Bundesliga verteidigten Hansa mit einem 3:1 (2:1)-Erfolg gegen Unterhaching und der MSV mit einem 3:0 (0:0) gegen Essen die Aufstiegsplätze. Der SC Freiburg siegte zwar gegen TuS Koblenz 2:0, blieb aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter den "Zebras" zurück. Erstmals seit 2002/2003 spielen damit in der kommenden Saison wie damals auch in Cottbus und Rostock zwei Ost-Klubs im deutschen Fußball-Oberhaus.
Die Aufsteiger besiegelten mit ihren Heimsiegen zugleich den Abstieg von Unterhaching und Essen. Beide Vereine wurden von den zuvor punktgleichen Teams FC Carl Zeiss Jena (2:1 in Augsburg) und Kickers Offenbach (1:1 gegen Braunschweig) überflügelt. Der Karlsruher SC stand bereits als Zweitliga-Meister fest. Zum Abschluss gelang bei der SpVgg Greuther Fürth, die theoretisch noch auf Rang drei hätte klettern können, ein 3:1-Erfolg.
Rostock kehrt zwei Jahre nach dem Abstieg wieder ins Oberhaus zurück, aber erst Christian Rahn beendete mit dem 3:1 in der 85. Minute das große Zittern und machte den dritten Aufstieg der Ostseestädter ins Oberhaus perfekt. Nach den Toren von Zafer Yelen (7.) und Djordjije Cetkovic (17.) schien frühzeitig alles klar, aber Nicolas Feldhahn (22.) machte es mit seinem Anschlusstor vor 29.000 Zuschauern spannend.
Für die Duisburger ist es der fünfte Aufstieg in die Bundesliga, zuletzt waren sie 2006 nach einem Jahr in der Eliteliga als Tabellenletzter abgestiegen. Die Gäste aus Essen müssen ausgerechnet im Jahr des hundertjährigen Vereinsbestehens den Gang in die Drittklassigkeit antreten.
Die Führung für das MSV-Team von Trainer Rudi Bommer erzielte Mihai Tararache erst nach der Pause per Foulelfmeter (47.). Das 2:0 gelang dem starken Markus Daun mit einem Flachschuss. Daun leitete auch den Konter ein, den Ivica Grlic (69.) mit einem sehenswerten Heber zum 3:0 abschloss.
Trainer Volker Finke konnte sich nach 16 Jahren vor 24.5000 Zuschauern nicht mit dem Aufstieg aus Freiburg verabschieden. Bei ihrem Erfolg profitierten die Breisgauer zunächst von einem Eigentor des Koblenzers Frank Wiblishauser (34.), dann traf der Franzose Karim Matmour (57.). Alexander Iaschwili verschoss in der 68. Minute zudem einen Foulelfmeter.
Jena verhinderte den dritten Zweitliga-Abstieg nach 1994 und 1998. Die Thüringer blieben im sechsten Spiel unter Trainer Frank Neubarth ungeschlagen. Vor 24.000 Zuschauern brachte Christian Fröhlich (36.) die Gäste mit einem Freistoß aus 25 Metern in Führung. Axel Lawaree (48.) traf per Foulelfmeter mit seinem 15. Saisontor für die Gastgeber. Der zehn Minuten zuvor eingewechselte Filip Tapalovic (75.) traf zum Siegtor für Jena.
Offenbach bescherte ein Kopfballtor von Mittelfeldspieler Oualid Mokhtari in der 58. Minute das dritte Jahr Liga-Zugehörigkeit in Folge. Auch der späte Ausgleich durch den Braunschweiger Valentine Atem (82.) vor 16.267 Zuschauern am Bieberer Berg konnte die Jubelfeier nicht mehr verhindern.
Im Duell zweier als Aufstiegsfavoriten in die Saison gestarteten Vereine trennten sich der 1. FC Köln (Tabellen-Neunter) und der 1. FC Kaiserslautern (6.) 2:2. Wacker Burghausen verabschiedete sich mit einem 5:1 gegen den SC Paderborn aus der zweithöchsten Spielklasse. Außerdem spielte Erzgebirge Aue gegen 1860 München 2:2.
Die Trainerfrage: Derweil entbehren Gerüchte, Co-Trainer Armin Sarstedt solle Volker Finke beerben, jeder Grundlage. Der Vorstand des SC Freiburg bleibt bei seiner Entscheidung: Trainer Volker Finke wird den Aufstiegsaspiranten nach 16 Jahren zum Saisonende verlassen, die Nachfolge wird wie geplant Robin Dutt antreten. Das teilten die Breisgauer nach abschließenden Diskussionen in einer Presseerklärung mit.
so liebe buben und maedls,jetzt bin ich wieder fit.das hat mich scho gefreud,wenn ich auch in bininje bin und herzschmerzen beim videotext hatte.pate du liebling,meine eltern sind sogenannte heimatvertriebene aus ungarn und bei uns schwaben ist erst die zweite generation reinrassig,net wie bei euch gelbfuessler. zet
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