Augenblicklich sind insgesamt 551 infizierte Personen bestätigt, 37 sind gesundet. Das Durchschnittsalter beträgt 48,2 Jahre. 54 % der Erkrankten sind Männer, der Anteil der über 60 jährigen beträgt 25 %.
Bisher wurden insgesamt 4.482 Tests durchgeführt, davon in den letzten 24 Stunden 524.
Seid gestern Nachmittag sind zwei Personen aufgrund des Virus verstorben, bei beiden handelte es sich um ältere Menschen mit Vorerkrankungen (Krebs).
Meine Beobachtungen zur gestrigen Hamstersituation:
Beim gestrigen Wocheneinkauf fand ich unseren ALDI wieder gut gefüllt vor. Lediglich Mehl und Toilettenpapier gab es nicht. Da scheint es wohl gegenwärtig echte Lieferprobleme zu geben, denn die Flächen, an denen diese Produkte normalerweise zu finden sind, wurden mit anderen Waren gefüllt. Ich bin da aber optimistisch, dass auch hier bald Entspannung eintreten wird, denn inzwischen dürfte sich wohl fast jeder damit ausreichend bevorratet haben. Immerhin berichten die Medien, dass im März gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum die Hersteller von Toilettenpapier Zuwachsraten von rund 700 % zu verzeichnen haben. Unglaublich, denn das reicht ja normalerweise länger als ein halbes Jahr.
Weniger optimistisch stimmt mich die Wirtschaftslage von beispielsweise Gaststätten, Hotels, der gesamten Touristikbranche sowie Musikern und Künstlern, die mit Veranstaltungen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Ebenso betroffen sind alle Ladenbesitzer, wie Modegeschäfte, Buchläden und selbst Streichelzoos und ähnliches sind betroffen. Fitnessstudios, Musikschulen fallen mir auch noch ein. Ich denke da weniger an die großen Konzerne sondern an die vielen Familienbetriebe, denen nun die Einnahmen komplett wegbrechen. Ein wichtiges Standbein, das Ostergeschäft, hat sich schon mal erledigt. Noch fehlt mir der Glaube, dass die nun vollmundig angekündigten Staatshilfen, unbürokratisch und schnell genug die Richtigen erreichen. In Kalifornien hat man schon angekündigt, dass die Schulen wohl kaum vor dem Herbst wieder öffnen werden. Hier in Deutschland habe ich das Gefühl, dass die Masse glaubt, noch Ostern ist der Spuk vorbei. Ich glaube das nicht, würde mich aber sehr freuen, wenn ich mich irren würde.
@Thofroe... In dem Zusammenhang habe ich gestern einen Bericht von einem Hotel in Warnemünde gesehen... Die haben monatlich Fixkosten von ca 200000€, Einnahmen z. Zt. = 0. Das ist wohl kein Einzelfall 😥
Problem sind hier (Split)ausser natürlich Masken (aber die kann man selber machen oder improvisieren) und Desinfektiinsmittel (gestern in einer Apotheke ein kleines Fläschchen aber bekommen) im Moment vor allem Einweghandschuhe. Da ich von Hand Wäsche wasche (keine Maschine) benutze ich die auch dafür. Aber auch zum Einkaufen gern v.a. weil meine Hände unterdessen so rissig sind vom noch mehr als sonst Hände waschen. Fürs Waschen daheim probier ich jetzt Mehrweg Gummi Handschuhe.
Der Staat gibt Gewerben die grossen Verlust erwarten eine Entschädigung; nichts wahnsinnig hohes (wenn ich mich recht erinnere ca 3500 Kuna) aber doch ein bisschen. Da ich unterdessen ständigen Aufenthalt habe, kann ich das auch beantragen.
Jetzt, wo ich deinen Beitrag lese, bemerke ich, dass ich deine Berufsgruppe noch nicht auf dem Schirm hatte.
Ja, auch Straßenmusiker sind leider wirtschaftlich von Corona betroffen. So gesehen klingt eine Unterstützung bzw. Entschädigung in Höhe von 3500 Kuna auch nicht gerade viel. Ich drücke dir die Daumen.
Natürlich ist es nicht viel. V.a. wenn man Mieter ist noch zB. zum glück hab ich noch Eltern die mir auch noch was geschickt haben denn im Moment kann ich ja gar nicht Strassenmusik machen. Im Moment also ok. Und diese ca 3500 wenn ich die noch bekomme das könnte dann grad den Unterschied machen, wenn es nicht ALLZU ange geht, aber am Anfang das Geschäft halt nicht so gut läuft....
Das genau ist leider das Problem. Wir wissen es nicht, welche Zeit mit Einschränkungen wir noch vor uns haben.
Der bisherige Plan ist es, die Zahl der Neuerkrankten auf einem Niveau zu halten, welches eine vernünftige medizinische Betreuung ermöglicht. In Deutschland wartet man gerade ab, ob überhaupt dieses Ziel erreicht werden kann. Das Ergebnis der gegenwärtigen Maßnahmen wird sich wohl erst nach Ostern zeigen. Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder, es hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, dann müssen wir uns auf weitere Einschränkungen gefasst machen oder es hat geklappt und die Kurve der Neuerkrankungen hat sich abgeflacht. Dann schwirren aber immer noch so viele unerkannte Infizierte in der Gegend rum, dass eine baldige Lockerung der Kontaktbeschränkungen wohl eher nicht zu erwarten ist.
Der neue Plan scheint wohl zu sein, die Anzahl der Tests deutlich zu erhöhen, um gezielter die Leute in Quarantäne zu schicken. Ich bin gespannt.
Zitat von Thofroe im Beitrag #365...Ja, auch Straßenmusiker sind leider wirtschaftlich von Corona betroffen. So gesehen klingt eine Unterstützung bzw. Entschädigung in Höhe von 3500 Kuna auch nicht gerade viel....
Nichts gegen ein freies Leben als Straßenmusikantin. Aber ob eine Deutsche, die freiwillig in Kroatien von Straßenmusik lebt, dort eine staatliche Unterstützung beantragen sollte, das halte ich doch für etwas fragwürdig. 3500 Kuna plus Zuwendung von den Eltern in Deutschland? Nicht schlecht! Mein kroatischer Nachbar Joso war 40 Jahre lang Fischer, und der bekommt jetzt 2.700 Kuna Rente. Allerdings bekommt auch er eine Zuwendung. Von seinen Kindern, die in Deutschland arbeiten...
Ein Kollege erzählte gerade, dass in der Klinik, wo seine Frau arbeitet, 4 Kolleginnen positiv getestet wurden und dennoch arbeiten müssen. Ich bin fassungslos. Bisher dachte ich, dass man schon in Quarantäne muss, wenn man nur Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatte. Das geht in Krankenhäusern wegen Personalmangels nicht, dass hatte ich auch schon gehört, aber dass die Leute mit Covid 19 noch arbeiten dürfen bzw. müssen, finde ich unverantwortlich.
Zitat von kornatix im Beitrag #368 Nichts gegen ein freies Leben als Straßenmusikantin. Aber ob eine Deutsche, die freiwillig in Kroatien von Straßenmusik lebt, dort eine staatliche Unterstützung beantragen sollte, das halte ich doch für etwas fragwürdig. 3500 Kuna plus Zuwendung von den Eltern in Deutschland? Nicht schlecht! Mein kroatischer Nachbar Joso war 40 Jahre lang Fischer, und der bekommt jetzt 2.700 Kuna Rente. Allerdings bekommt auch er eine Zuwendung. Von seinen Kindern, die in Deutschland arbeiten...
Warum sollte sie keine Unterstützung bekommen? Sie hat ihr Gewerbe ja angemeldet und zahlt auch Steuern.
Zitat von Thofroe im Beitrag #362In Kalifornien hat man schon angekündigt, dass die Schulen wohl kaum vor dem Herbst wieder öffnen werden. Hier in Deutschland habe ich das Gefühl, dass die Masse glaubt, noch Ostern ist der Spuk vorbei. Ich glaube das nicht, würde mich aber sehr freuen, wenn ich mich irren würde.
So wie ich das sehe, umfassen die staatlichen Wirtschaftshilfen in Kroatien zunächst 3 Monate. Ich interpretiere daher, dass davon ausgegangen wird, dass die momentane Situation mindestens bis Ende Juni anhalten wird. Allerdings hat der für den Zivilschutz zuständige Minister in einer der PK's bereits angedeutet, dass das auch deutlich länger andauern kann und das uns danach eine "...auf den Gesetzen der Epidemilogie basierende Normalität..." erwartet.
Die 3 Monate stehen zumindest im Antrag für eine Stundung der Steuern des Finanzamtes. Auch die erste Zahlung der pauschalen Taxe für private Vermieter wurde zunächst ausgesetzt.
Nach meinen Kenntnisstand können Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter beantragen, dass das Arbeitsamt die Auszahlung des Mindestlohnes (in Höhe von 3.250,01 kn) übernimmt. Den Arbeitgeberanteil muss der Arbeitgeber nach wie vor leisten, man kann jedoch Antrag auf 3 monatige Stundung stellen. Dafür muss man einen koronavirusbedingten Einnahmeausfall nachweisen (also Buchungen, Buchungssbestätigungen, Stornoschreiben), außerdem werden die Einnahmen des Vorjahres ins Verhältnis gestellt. Ausgenommen sind Geschäftseigentümer, Direktoren, Prokuristen, es sei denn es handelt sich um Kleinbetriebe mit bis zu, ich glaube 10, Beschäftigten, davon ausgenommen. Diese Massnahmen sollen Massenentlassungen verringern. Soweit ich weiss, gibt es noch keine Regelungen für Soloselbständige (habe das aber auch nicht detailliert verfolgt, da ich nicht betroffen bin). Von günstigen Sofortkrediten mit Zahlungsaufschub ist die Rede, da hab ich gehört, dass es wohl heute neue Informationen geben soll.
Darauskönnen sich sich für die Tourismusbetriebe folgende Probleme ergeben: - in erster Nährung können nur tatsächlich entstandene Verluste angegeben werden; - zu Beginn der Coronakrise waren die Buchungen für die anstehende Saison in vollem Gange und fielen dann auf NULL zurück. - Die Gästezahlen vom vorigen Jahr sind keine gute Vergleichsbasis, da die Gästezahlen nach Ostern wegen des Kälteeinbruchs weggebrochen sind, insbesondere der Mai 2019 war ein vergleichsweise schwacher Monat - Einnahmengaps durch spätere Auszahlung durch Partneragenturen (Booking.com bspw. zahlt erst im Monat nach Abreise der Gäste, wenn der Gast z.B. vom 28.6.-3.7. Zu Gast war, erfolgt die Auszahlung erst nach dem 15. 08.), das führt ebenfalls zur Verfälschung der Vergleichszahlen
Ein weiteres Problem könnte sich durch die Rückzahlungen von Stornogebühren ergeben. Bei Pauschalreisen ist die Sachlage klar: sofern eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, ist die Reise ohne jegliche Stornogebühren zu erstatten. Bei Buchungen von Unterkünften (also z.B. Ferienwohnungen, -häusern, als einzige Leistung) ist das rechtlich nicht der Fall. Es gelten die AGB bzw. die Vertragsinhalte. Ich könnte mir vorstellen, dass insbesondere private Vermieter keine entsprechende Verträge mit ihren Gästen abgeschlossen haben. Hinzu kommt, dass sicher viele Vermieter auf Stornogebühren verzichten, falls die Gäste auf einen anderen Zeitraum umbuchen. Demzufolge hätte man dann aber einerseits keinen nachweisbaren Schaden, andererseits aber keine Einnahmen für die Dauer der Pandemie, und es ist davon auszugehen, dass der Staat sich auf die Rechtslage stützt und es sozusagen als "Privatvergnügen" ansehen wird, wenn der Vermieter auf die Stornogebühren verzichtet.
Ebenfalls wurde angekündigt, dass die Banken dazu aufgerufen seien - Betroffenen Kreditrückzahlungen unter Weiterberechnung von Zinsen auszusetzen - gleiches soll für Leasingraten gelten -Zwangsräumungen soll es für eine gewisse Zeit nicht geben - auch Pfänfungen werden nicht ausgesprochen - Kreditwürdigkeiten von Privatleuten und Unternehmen sollen auf dem Stand vom 31.12.19 festgeschrieben werden
Bei allen geschilderten Maßnahmen handelt es sich um meinen persönlichen Wissensstand, ich behaupte weder, dass ich das alles korrekt wiedergegeben habe, noch, dass die Liste vollständig ist. Ich wollte lediglich meinen Eindruck als Betroffene wiedergeben.
:) Aber nur zum Sagen: Ich zahle jeden Monat 1300kn Miete, dann Wasser/Strom (im Sommer ca 200, im Winter wegen Heizen über 400), dann jeden Monat Kranken- und Pensionskasse (über mein Gewerbe) ca 1270 kn, plus Steuern alle 3 Monate ca 440, plus Gewerbekammer... plus natürlich Handyrechnung und auch Fernsehgebühren (hab kein Fernsehen aber Internet).
Ich bin hier von der grossen Mehrheit voll akzeptiert und es haben mich schon einige von hier gefragt wie ich es jetzt schaffe und ob sie mir helfen können.
Ich habe ständigen Aufentalt und somit alle Rechte wie die Bürger hier ausser dem Wahl- und Stimmrecht.
Ich weiss nicht warum ich weniger Recht auf diese Unterstützung haben sollte als andere hier. Nur weil ich ncht hier geboren bin. Bin hier angemeldet und zahle fair alle Beiträge.
Eher fände ich es nicht fair, monatelang von den Eltern Unterstützung zu brauchen, mit 45 Jahren.
übrigens ich bin nicht aus Deutschland, sondern aus der Schweiz. Bin vom Blut her halb Schweizerin halb Österreicherin, und im Herzen Dalmatierin :) <3
die SACHE liegt auf der Hand : hier möchte Einer die Gelegenheit nutzen und politisches Kleingeld machen.
WENN ein Gericht diese Klage überhaupt annimmt, steht Aussage gegen Aussage. die ausgereisten Touris sagen : Tirol ist schuld - von dort ist es ausgegangen. Tirol sagt : und was war vorher - Italien ist schuld - dort hat sich der Tou.Mitarbeiter doch angesteckt. . . . und außerdem sollten die Touri doch froh sein - weil Ihnen Quarantäne erspart wurde - und haben eine Mit- Schuld, weil sie mit Auflagen einverstanden waren, aber schnell wieder vergessen haben. in jedem Fall werden sich die Rechtsanwälte freuen - sooo eine Gelegenheit wird sicher NICHT ausgelassen .
Aktuell sind insgesamt 586 Corina-infizierte Personen bestätigt, 37 Personen sind gesundet.
Der starke Anstieg (91) wurde u.a. durch einen neuen Infektionsherd "rund um das Krankenhaus Biograd" begründet, wo u. a. auch 2 Ärzte und medizinisches Personal infiziert wurden. Durch persönlichen Kontakt hat sich ein weiterer Arzt aus dem Krankenhaus Zadar angesteckt. Insgesamt sind in Kroatien derzeit 34 Ärzte, 9 Schwestern und Techniker, 3 Zahnärzte und ein Allgemeinmediziner angesteckt.
Bisher wurden insgesamt 4.778 Tests, davon 586 in fern letztem 24 Stunden.
Hallo Petrina ! soll Dir grüße vom Fernweh-Kobold ausrichten - und er schickt Dir Fotos, damit sich die User vorstellen können, wie es in KRK (Stadt) aussieht
ABER VORSICHT : kann keine Verantwortung für Ansteckung mit Virus-NAUTILUS übernehmen ! dafür gibt es auch keine Gegenmittel - nur Hinfahren . edit : hoffen wir auf baldige Reise- Freiheit ohne der Flagge Q
weiters hoffe ich für kathrin74 , dass Sie nicht mit Ihrer Wäsche zu sooo einer Rinne, wie auf Bild 8, muß
Zitat von kornatix im Beitrag #378Wenn die Fotos aktuell sind, scheint sich die Sache mit dem Corona-Virus auf Krk noch nicht 'rumgesprochen zu haben.
Kann mir nicht vorstellen, dass es sich um aktuelle Bilder handelt. Erstens sind alle Gastbetriebe geschlossen und zweitens glaub ich auch nicht, dass im Moment noch Kreuzfahrtschiffe unterwegs sind.
@veli-rat , danke für die Grüße. In unserem Privatcaffee sah es übrigens vor ein paar Tagen so aus:
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.