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Crofan66 Offline



Beiträge: 47

18.03.2005 10:26
#241 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

@Aetz:

In Antwort auf:
dann haben Kroatien und die
Kroaten ja noch ein paar Jahre Zeit, um genauso gut zu sein wie Dein "Vorbild".

..und wenn die paar Jahre vergangen sind können sie ja nochmal an die Tür der EU klopfen.


@por-europe:

In Antwort auf:
....nur dass die kroatische Partisanenbewegung nachgewiesen die aktivste in Europa war.
Das kroatische Volk hat allen Grund, hierrauf stolz zu sein.

.. vor allem auf die zahlreichen Todesopfer unter der Zivilbevölkerung (Plünderung, Mord, Folter), insbesondere der deutschen Minderheit der Donauschwaben . Hier wurde auch schon wieder eine Schattenseite des militärischen Erfolgs unter den Tisch gekehrt. Auch mit diesem Thema wird man sich wohl noch auseinandersetzen müssen.

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

18.03.2005 10:26
#242 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

In Antwort auf:
nur dass die kroatische Partisanenbewegung nachgewiesen die aktivste in Europa war.
Das kroatische Volk hat allen Grund, hierrauf stolz zu sein.


Es sind aber leider meist die anderen, die auf die Vergangenheit stolz sind und dies auch unentwegt
zur Schau stellen.

Zeljko ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 14:23
#243 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Lieber Crofan66

Es ist für mich kein Problem auch andere Standpunkte als den meinen zu akzeptieren
und auch darüber nachzudenken,aber gerade Deutschland als Beispiel anzuführen erscheint
mir auf den ersten Blick nicht angebracht.Immerhin entspricht es doch den Tatsachen das es bis zum
heutigen Tag grosse Nationalsozialistische Bewegenungen,dessen verherrlichung,Fremdenfeidlichkeit,Übergriffe auf Ausländer,Brandstiftungen auf Asylwerber Heime usw in Deutschlend gibt.(beziehe mich auf Medienberichte)
Ich persönlich bin absolut gegen Kriege,und noch weniger empfinde ich Respekt für Menschen die Plündern oder
morden.Aber ich kann auch verstehen das Leute die im Verlauf des Krieges Menschen die lieben verloren haben
eine andere Sichtweise haben.Insofern behaupte Ich das der Fortschritt das Kroatien hinsichtlich Versöhnungsarbeit
sowie Verarbeitung des Krieges sehr wohl gewaltige Forschritte gemacht hat Angesichts des kurzen Zeitraumes von 10 Jahren.

Zeljko

Zeljko ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 14:27
#244 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen


Entschuldige die Fehler im Text war sehr in Eile....

Namenlos ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 14:34
#245 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

-Das hier zitierte vom Volk das Kriegsverbrecher als Helden verehrt, kenne ich und wenn ih mich nicht irre, ist aus der "Süddeutschen Zeritung". Jedoch es gab auch ein Kommentar in "Frankfurter Allgemeine Zeitung", das den Nagel auf dem Kopf trifft. Es heißt dort, Dass sich Kroatien 1991. gegen den Willen der serbiscehn Freunde von Jugoslawien lolöste, hat man es nicht vergessen. Genau das ist am Mittwoch passiert.
Mag sein daß Kroatien nicht reif für die EU ist, wegen diese und jenes. Was mich aber ziemlich geärgert hat, daß man bei der EU offenbar mit zweierlei Mass misst. Und das alleine INTERESSE und LOBBYS entscheiden wer und wann in die EU kommt. Es ist einfach eine Frechheit, wie man die Türkei, mit aller Gewalt, und gegen den Willen vieler Menschen,in die EU reinschieben will. Und dafür ein Riesenlobby arbeitet, die USA, die europäischen Großkonzerne und die linken Parteien und die Grünen. Man sagt in der EU, ja die Türkei hat noch viele Mängel, aber die Bemühungen und die vielen Reformen in den letzten Jahren will man belohnen. Das selbe gilt aber nicht für Kroatien. Obwohl die Regierung auch viele Reformen beschlossen hat, mehrere angeklägten Ofizziere nach Haag ausgeliefert bis auf einen, für den man ,nichts kann,..und,und, trotzdem wird Kroatie nicht für die Bemühnungen belohnt, sondern bestraft.
Das was am Mitwoch passiert ist, war ein mieserables Spielchen von (ja wenn sonst) Großbritannien, seit Ewigkeit kwein Freund des Kroatiens. Erstaunlich,mit welch einem Eifer, der britische Außminister Straw,mit Händen und Füsse, sich gewehrt hat, dass die Beitrittsverhandungen, wie angekündigt beginnen. Auf der anderen Seite in der Türke,kann man zusammenprügel,foltern,morden,...und alles mögliche, egal,die Türki macht immer Fortschritte.
Kroatien hat, leider nachdem sich Deutschland mit der rot-grünen Regierung nicht mehr für ihn einsetz, kein Lobby mehr,bzw. kein einflußreiches. Denn die alte "Österreich-Ungarn-Achse", die für Kroatien war, sowie die kleinen Iren,Litauer,Malteser und Zypioten spielen in der EU nur kleine Nebenrollen.
Nach der Mittwioch-Sitzng glaube nicht mehr weder an die Prinzipe und Neuträlitat der EU, noch an die Prinzipe des Haager Tribunals, das, egal ob Gotovina schuld ist oder nicht,in seinem ganzen Onmacht die größten serbischen Haien zu fassen, so ein künstliches Gleichgewicht schaffen will. Bravo !

bonaca Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 2.510

18.03.2005 14:36
#246 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Langsamm wird es lächerlich mit den plakaten von Gotovina
In Zadar taucht er schon zusammen mit PAPST auf (mal sehen was Vatikan dazu sagt)
Bald kommt der antrag auf HEILIGSPRECHUNG?


Pozdrav

Gast
Beiträge:

18.03.2005 14:43
#247 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

bonaca:

Das mit dem Papst ist eine Foto-Montage. Der Papst hat sich natürlich nie mit Gotovina fotografieren lassen.

bonaca Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 2.510

18.03.2005 14:45
#248 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Ich weiß, aber trotzdem

Pozdrav

Gast
Beiträge:

18.03.2005 14:51
#249 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

".. vor allem auf die zahlreichen Todesopfer unter der Zivilbevölkerung (Plünderung, Mord, Folter), insbesondere der deutschen Minderheit der Donauschwaben . Hier wurde auch schon wieder eine Schattenseite des militärischen Erfolgs unter den Tisch gekehrt. Auch mit diesem Thema wird man sich wohl noch auseinandersetzen müssen."
-------------------------
Also ich will ja nicht, jetzt behaupten, daß die kroatischen Partisanen keine Verbrechen begangen haben in den Vergeltungsaktionen, nach Ende des 2WK. Da haben sie und zwar, am meisten gegen das eigenen Volk, bzw. gegen diese Kroaten, die auf irgendeiner Art und Weise, mit dem Pavelics Utaschas-Regime sympathisiert hatten. Schließlich gab es auch den großen Bleiburger-Massaker im Mai 1945, die zehn tausenden, nicht nur Soldaten der NDH, sondern auch zalreiche Zivilisten, Familenangehörigen,etc. von den Partisanen umgebracht worden sind.
Die Donauschwaben sind aber, zu über 90 % ,von den Serben verfoglt worden, da sie am zahlreisten in Serbien, bzw. Wojwodina gelebt hatten. Ich habe etwas davon gelesen in einigen Aussagen einger überlebender Deutschen.

dsoric Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 908

18.03.2005 14:51
#250 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen
In Antwort auf:
.. vor allem auf die zahlreichen Todesopfer unter der Zivilbevölkerung (Plünderung, Mord, Folter), insbesondere der deutschen Minderheit der Donauschwaben . Hier wurde auch schon wieder eine Schattenseite des militärischen Erfolgs unter den Tisch gekehrt. Auch mit diesem Thema wird man sich wohl noch auseinandersetzen müssen.

Was das angeht, kann ich dir nicht zustimmen. Gerade Kroatien hat auf diesem Gebiet ein großes Stück Aufarbeitung betrieben, ja vor allem die Rückgabe von enteignetem Eigentum und Entschädigungen werden vorangetrieben, dass selbst die Vertriebenenverbände Kroatien als positives Beispiel nennen, wenn es um diesen Sachverhalt in Polen, Tschechien oder der Slowakei geht.
Es mindert die von Kroatien wahrgenommene Verantwortung nicht, zu wissen, wo die deutschstämmigen in Kroatien siedelten und im Zusammenhang damit woher die dortigen Partisanenbrigaden stammten, bzw welcher Ethnie die dort eingestzten Mitglieder nach dem Krieg angehörten.

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

18.03.2005 15:14
#251 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen


Kroatien am Tag danach
Stolperwege in die EU
In Kroatien ist der von vielen erwartete große Schock ausgeblieben, nachdem von Seiten der EU bekannt geben wurde, dass sich der Beginn der Beitrittsgespräche auf unbestimmte Zeit verzögern werde.

Kroatien hatte genug Zeit, sich vorzubereiten. Seit dem 4. Dezember 2004, als der Termin 17. März 2005 als Beginn der Beitrittsverhandlungen genannt wurde, war die Auslieferung des vermutlichen Kriegsverbrechers, General Ante Gotovina, die größte und allen bekannte Hürde für den Start der Gespräche.

Kroatien hat bis zum letzten Tag gehofft, dass die EU die strengen Forderungen der Chefanklägerin des Haager Kriegsverbrecher-Tribunals, Carla del Ponte, doch noch abschwächen würde und dass die Beitrittsgespräche auch ohne die Auslieferung des ehemaligen Kriegshelden stattfinden würden.

Dabei waren die Signale von Seiten der EU stark genug, dass man das nicht akzeptieren würde. Als am 16. März klar wurde, dass sich das Datum der Verhandlungen verschieben würde, ist das Ende dieses langen Tauziehens, auf beiden Seiten als Erleichterung empfunden worden.
Der Tag danach
Am 18. März ist die Vertagung der Beitrittsverhandlungen selbstverständlich das Thema Nr. 1 in den kroatischen Medien - allerdings ohne dramatische und alarmierende Kommentare. Es scheint, als wären alle auf die Entwicklungen vorbereitet gewesen - Bevölkerung, Politiker und Medien.

So berichtet "Vecernji list" (Das Abendblatt) aus Zagreb über die Parlamentsrede, die Premier Ivo Sanader am 17. März 2005 in etwas gespannter Atmosphäre gehalten hat. Sanader ist, schreibt die Zeitung, über den ablehnenden EU-Bescheid enttäuscht, aber nach wie vor optimistisch, was den zukünftigen Verlauf des kroatischen EU-Beitritts betrifft.

"Vecernji list" betont, dass sich die Verschiebung der Beitrittsgespräche nicht drastisch auf die kroatische Öffentlichkeit und ihre Einstellung gegenüber der EU auswirken wird. Nach "Vecernji list" ist die Zahl der Gegner nur unwesentlich gestiegen und beträgt jetzt 38 Prozent der kroatischen Bevölkerung. Knapp mehr als 60 Prozent glauben noch immer, dass Kroatien bis 2009 als vollwertiges Mitglied in die EU aufgenommen werden wird.

EU-Gegner doch gestärkt
Auf den Seiten von "Slobodna Dalmacija" (Das freie Dalmatien) aus Split und "Novi List" (Das neue Blatt) aus Rijeka sind mehrere Berichte über Aktionen von Randgruppen zu finden. Die EU-Gegner hätten die neue Situation benützt, um ihre Positionen gegenüber der EU zu stärken.

So hat die Kleinpartei "Samostalnos i napredak" (Unabhängigkeit und Fortschritt) des Journalisten und Gotovina-Biografen, Banus Jalacic, auf dem Zagreber Zentralplatz mehrere hundert Kilo des traditionellen kroatischen Gerichts, "sir i vrhnje" (Frischkäse und Rahm) an Passanten verschenkt um vor Überfremdung durch den EU-Beitritt zu warnen.

Doch abgesehen von einigen kleineren Vorfällen, wie dem Veröffentlichen von Ante-Gotovina-Fotos, folgen die meisten Medien der gemäßigt optimistischen Einstellung des offiziellen Kroatien.

Zwischen Scylla und Charybdis
Ivo Sanader kann zufrieden sein. Er hat erfolgreich ein scheinbar nicht zu lösendes Problem überwunden. Er musste den, von vielen Kroaten als Held gefeierten General Gotovina doch nicht nach Den Haag ausliefern und die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der EU ist nicht endgültig schief gegangen. Es gibt sogar Indizien für eine rasche (Wieder-)Aufnahme der Gespräche, wenn Kroatien seine volle Zusammenarbeit mit dem Kriegsverbrecher-Tribunal beweisen wird - auch wenn Gotovina dann noch nicht ausgeliefert sein wird.

Bargeld oder die Kreditkarte?
Einige Wochen vor dem 17. März war auf einem Graffiti zu lesen: "Nemamo Gotovinu, jel' moze Mastercard?" (Wir haben kein Bargeld, könnten wir mit der MasterCard zahlen?). Das spielt mit der lautmalerischen Ähnlichkeit des kroatischen Worts für Bargeld mit dem Familiennamen des angeblich unauffindbaren Generals. Vielleicht hoffen Ivo Sanader und die Menschen in Kroatien, dass die EU das nächste Mal bereit sein wird, über den kroatischen Beitritt zu verhandeln, ohne Gotovina auszuliefern.

Text: Radovan Grahovac, 18.03.05


Namenlos ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 15:17
#252 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

" Ich kenn zumindest keinen Kroaten, der seinem eigenen Land eine Mitschuld am Krieg oder eigene Kriegsverbrechen eingesteht, erst recht habe ich noch niemand kennengelernt, der auf Versöhnung mit den Nachbarstaaten aus ist. Dies gilt allenfalls für einige wenige Mischehen."
----------
Vielleicht kennst du keinen, aber es gibt zahlreiche und ich behaupte die Mehrheit der Kroaten gesteht eigene Kriegsverbrechen ein. Das was aber mir persönlich und vielen anderen stört ist es, daß man ,absichtlich oder nicht, versucht immer, den legitimen Selbstverteidigungkampf der Kroaten, mit den serbischen Angriffskriegen und Völkermorden in Kroatien und Bosnien einfach gleichzusetzen. Wenn man, sagen wir so derb ,in Zahlen, die Schuld und die Kriegsverbrechen messen kann, dann ist das ein Unterschied wie zwischen einer Maus und einem Bären. Denn die Zahl aller Opfer getötet von Kroaten und den Muslimen zusammen in Kroatien und Bosnien, ist weniger als die Zahl eines serbischen Massakers, des in Srebrenca wo ca. 8 bis 10 000 muslimischen Zivilisten, nach allen Regeln des Völkermords umgebracht wurden.Und die gesamte Zahl der Bosnien-Opfer beträgt über 200 000, davon 90 % Muslime,von Serben umgebracht.
Deswegen würden auch die meisten Kroaten eine Mitschuld am Krieg nie eingestehen, weil es nicht so ist und weil der Krieg aus Belgrad kamm. Die Flamme ist in Belgrad angezündet und das ganze davor, erstmal reichlich mit Benzin der Hetze geschüttet. Das die Flamme später auch die Serben erfasste, ist eine Folge.Schon ab dem Jahre 1987, als Milosevic an die Macht in Serbien kam, damals noch in Jugoslawien began man mit diesem Benzinschütten, began die schlimmmste serbische Hetz-Propaganda gegen die anderen; Kroaten,Muslimen,Albanern, Slowenen...Man drohte schon den Kroaten und den anderen mit dem Krieg 1988, 1989, als es noch gar keinen Tudjman gab, als in Kroatien noch, die liebe,nette, titotreue Kommunistische Partei war,mit vilen serbischen Mitgliedern. Tudjman war später eine Folge. Die Ursache war aber Milosevic. Milosevic hat Tudjman geschaffen, sozusagen, und nicht umgekehrt. Schließlich, nach vielen vielen Jahren, haben die USA damals(1999) begriffen, daß man die Ursache entfernen muß damit es keinen weiteren Folgen gäbe.

Namenlos ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 15:33
#253 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Noch nur eins zu der Versöhnung. Das was du behauptest ist völliger Quatsch.
Die Normalisierung und Versöhnung ist zwischen Kroaten und Serben, eigentlich weiter, als ich es je gedacht hätte. Wenn man bedenkt daß die Wunden noch frisch sind und dass der Hass auf beiden Seiten groß ist,oder war. Die meisten Kroaten nach Umfragen haben nichts gegen die Normaliserung mit Serbien, umgekehrt ist auch so. Seit Jahren schon gastieren die serbischen Sänger,Künstler, Theatergruppen,etc. in Kroatien und umgekehrt, die kroatischen in Serbien. Und es gibt auch Kontakte zwischen den Normalo-Bürgern,jede Menge.
Es gibt ja natürlich auch noch jede Menge des Negativen, des Hasses etc. Die Fußball- und Basketballfans , die sich bei jeder Begegnung zwischen kroatischen und serbischen Mannschaften beschmipfen und bekriegen, etc.Und die Kriesenregionen, wie in Ostslawonien in der Stadt Vukovar, wo die schlimmste Schlacht war, und wo heute die Beziehungen zwischen Serben und Kroaten schlecht sind. Bis aber völlige Normalität einkehrt, bzw. die vöölige Versöhnung, wird es noch mehrere Jahrzehnte brauchen. Denn sowas muß in Köpfen der Menschen geschehen und kann man nicht mit EU-Dekreten und Gesetzen schaffen.

Fred Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 14.191

18.03.2005 15:33
#254 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

In Antwort auf:
Wenn man, sagen wir so derb ,in Zahlen, die Schuld und die Kriegsverbrechen messen kann, dann ist das ein Unterschied wie zwischen einer Maus und einem Bären.

Mit anderen Worten ausgedrückt möchtest Du verübte Kriegsverbrechen durch erlittene rechtfertigen ?!
.

Gruß Fred

-------------------------------
Medulin, meine zweite Heimat !

dsoric Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 908

18.03.2005 15:51
#255 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen
ich glaube nicht, dass er das meint.

vielleicht ist es nicht weithergeholt zu behaupten, wenn bei der rückeroberung von 10000 km² 150 zivilisten umkommen und alleine bei er eroberung einer einzigen kleinstadt 300 krankenhauspatienten und dann einer anderen stadt 7000 zivilisten, daß es sich im ersten fall um einzelfälle bzw selbstjustiz handeln könnte, in den anderen fällen vielleicht um system ... vor allem wem hätte es genützt, in wessen interesse hätte es wann gelegen ?

dsoric Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 908

18.03.2005 15:53
#256 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen
Europas scheinheilige Kroatienpolitik
Unbewiesene Vorwürfe aus Den Haag wogen schwerer als die Fakten aus Zagreb – Damit stärkt die Union den Europa-Skeptikern den Rücken
DT vom 19.03.2005
Von Stephan Baier

Viele sind es nicht, doch die wenigen eingefleischten Nationalisten in Kroatien können sich nun in ihrer Europa-Skepsis be-stätigt fühlen. Am Mittwoch beschlossen die Außenminister der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die Beitrittsverhandlungen mit Kroatien nicht – wie beim EU-Gipfel im Dezember festgesetzt – am 17. März zu beginnen, sondern auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Die völlig unbewiesene Behauptung der Chefanklägerin des Internationalen Kriegsverbrechertri-bunals in Den Haag, Carla del Ponte, der kroatische Ex-General Ante Gotovina sei im Zugriffsbereich der kroatischen Behörden, genügte einem Teil der Außenminister, die Beitrittsverhandlungen zu blockieren. Del Pontes unbelegte Kritik hatte vor allem bei den Regierungen Großbritanniens, der Niederlande und Schwedens mehr Gewicht als alle Beteuerungen der kroatischen Regierung, man kenne den Aufenthaltsort Gotovinas nicht und fahnde systematisch nach ihm.

Kroatiens unmittelbare Nachbarn – Slowenien, Ungarn und Österreich – plädierten in Brüssel für die sofortige Aufnahme von Beitrittsverhandlungen. Sloweniens Minis-terpräsident Janez Jansa warnte öffentlich vor einer Destabilisierung der gesamten Region. Unwidersprochen blieb auch jetzt, dass Kroatien alle politischen Kriterien für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen längst erfüllt. Niemand zweifelt daran, dass Kroatien ein stabiler demokratischer Rechtsstaat ist, der die Menschen- und Minderheitenrechte achtet. An der reibungsfreien Zusammenarbeit mit dem für die Nachfolgestaaten Jugoslawiens eingerichteten Tribunal der Vereinten Nationen hatte dessen Chefanklägerin noch im Vorjahr keine Zweifel. Allein im Jahr 2004 lieferte Kroatien – immerhin Opfer und nicht Aggressor des Krieges und der Besatzung – acht Generäle nach Haag aus.

Starke Behauptungen, aber nur schwach begründet

Von den 626 Anfragen um Zusammenarbeit, die das Tribunal an die Regierung in Zagreb richtete, wurden 625 zur Zufriedenheit erledigt. Nur die Aufforderung, General Gotovina auszuliefern, wurde nicht erfüllt. Gotovina, der 1973 in Marseille der französischen Fremdenlegion beitrat und seit 1979 die französische Staatsbürgerschaft besitzt, könnte überall sein. Die französischen Behörden stellten ihm 2001 einen frischen Pass aus, als Gotovina bereits vom Haager Tribunal gesucht wurde. Mit diesem französischen Pass taucht der ehemalige Fremdenlegionär nicht im europaweiten Fahndungscomputer auf, weshalb er nahezu ungehindert reisen kann: etwa nach Korsika, wo er im Fallschirmspringerregiment der Legion diente, nach Südfrankreich, wo er für eine Sicherheitsfirma tätig war, nach Argentinien, Kolumbien, Para-guay, Guatemala, wo er an paramilitärischen Aktionen teilnahm.

Warum der in Kroatien eifrig gesuchte Ex-General ausgerechnet in seiner Heimat sein sollte, kann Del Ponte nicht plausibel machen. Dennoch behauptete die Chefanklägerin in einem der „Tagespost“ vorliegenden Brief an die amtierende luxemburgische Ratspräsidentschaft: „Ante Gotovina ist in der Reichweite der kroatischen Behörden, und bis er nach Den Haag gebracht worden ist kann nicht davon gesprochen werden, dass Kroatien vollständig mit dem Internationalen Tribunal zusammenarbeitet.“ Weiter schrieb Del Ponte: „Die kroatischen Autoritäten haben einfach nicht alles in ihrer Macht Stehende getan, um Ante Gotovina festzunehmen, auch wenn sie sicherlich den Eindruck zu erwecken versuchten, sie würden maximale Anstrengungen unternehmen.“

Starke Behauptungen, schwach begründet: Es gebe starke Indizien dafür, dass Gotovina „Zeit – möglicherweise seine meiste Zeit – in der Region“ verbringe. Mit der „Region“ meint Del Ponte, wie sie selbst schreibt, „in Bosnien-Herzegowina, in der Region von Mostar“: „Dennoch hat es die Regierung unterlassen, die Gelegenheit wahrzunehmen, ihn festzunehmen.“ Man stelle sich den internationalen Aufschrei vor, wenn tatsächlich kroatische Polizisten – oder Soldaten! – die völkerrechtlich anerkannte Grenze zum souveränen Staat Bosnien-Herzegowina überschritten hätten, um auf fremdem Staatsgebiet eine Verhaftung vorzunehmen! Mit Recht hätte der Hohe Beauftragte der Staatengemeinschaft für Bosnien-Herzegowina, der Brite Paddy Ashdown, lautstark protestiert.

Dennoch führt ihre unbewiesene Vermutung, Gotovina halte sich in der Herzegowina auf, Del Ponte zu der Schlussfolgerung, die kroatischen Behörden seien „unwillig“, den Ex-General zu verhaften. Als Beleg führt sie an, Gotovina genieße Sympathien in der Bevölkerung – was angesichts der mehrjährigen serbischen Terrorherrschaft in Dalmatien und der Krajina nicht erstaunen sollte. Die von Del Ponte beanstandete Tatsache, dass die Pensionen für Gotovina ausbezahlt werden, ist darauf zurückzuführen, dass zwei seiner Kinder – beide von Haag weder angeklagt noch verurteilt – einen Rechtsanspruch darauf haben. Die Vermögen des flüchtigen Ex-Generals hat Kroatien eingefroren.

Eine Demütigung für Ministerpräsident Sanader

Ein politischer Berater der Chefanklägerin, Jean-Daniel Ruch, verstieg sich in Briefen zu der Behauptung, es gebe in Kroatien „eine doppelte Befehlskette und die Existenz eines Schutznetzwerks innerhalb der staatlichen Institutionen“. Kroatiens Geheimdienste hätten Angeklagten zur Flucht verholfen. Der vielfachen Aufforderung von Europaabgeordneten unterschiedlicher Fraktionen, das Kriegsverbrechertribunal solle Beweise für seine Anschuldigungen vorlegen, kam Del Ponte nie nach. Der außenpolitische Sprecher der Sozialis-ten im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda, sagte: „Wir haben keinerlei Beweise gesehen. Auch sonst habe ich niemanden getroffen im Laufe der letzten Wochen, der Beweise vorweisen konnte.“

Dagegen veröffentlichte die kroatische Regierung einen 150 Seiten starken Bericht über ihre Fahndung nach Gotovina: Demzufolge sind in Kroatien 2225 Häuser durchsucht und 64845 Fahrzeuge, 2923 Schiffe und mehr als 23000 Personen überprüft worden, um den Kriegshelden und mutmaßlichen Kriegsverbrecher – jedenfalls ein Haudegen mit schillernder, phasenweise krimineller und zwielichtiger Vergangenheit – zu finden. Erweiterungs-Kommissar Olli Rehn und mehrere Außenminister wollten den unbewiesenen Anschuldigungen Del Pontes mehr glauben als den aus Zagreb berichteten Fakten. Der Westen wolle den Kriegsverbrecher gar nicht fangen, argwöhnte die Südosteuropa-Expertin des Europaparlaments Doris Pack. Man brauche nur „einen Vorwand, um Zagreb bis auf weiteres aus der EU herauszuhalten“.

Auch wenn der amtierende Ratspräsident Jean-Claude Juncker beteuert, das Tor der Union sei für Kroatien weiterhin offen, und die Beitrittsverhandlungen könnten sofort beginnen, sobald Zagreb mit dem Tribunal voll zusammenarbeite: Indem sie den Start der Beitrittsverhandlungen verschoben, stärkten die europäischen Außenminister die Europa-Skeptiker in Kroatien. Sie demütigten Ministerpräsident Sanader, der auch innenpolitisch alles auf die europäische Karte setzt. Und sie bestätigten auf dem Balkan jene Kräfte, die schon immer überzeugt waren, dass man von Europa keine Gerechtigkeit erwarten dürfe – dass es sich also auch nicht lohne, den europäischen Weg zu gehen.

Zeljko ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 16:17
#257 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Namenlos:

Sind klare Worte und bestimmt viel wahres daran.
Gerade Grossbritannien sollte mehr vor der eigenen Türe kehren.
Nutzen zwar alle Vorteile eines EU Mitgliedes,akzeptieren aber nicht mal
die gemeinsame Währung den Euro,im Gegenteil.......

Hatte mal meine Kreditkarten vergessen und nur Bargeld bei mir während einer Fahrt
nach Birmingham.Hatte schlichweg vergessen das die ja nicht der Währungsunion angehören.
Man hat mir während meiner Fahrt durch das Land nicht mal was zu Essen verkaufen
wollen gegen Euro,ich solle in einer Back wechseln.(an einem Sonntag)

Schon klar, alles nur Kleinigkeiten, aber es kotzte mich halt an mit Taschen voller Geld
als EU Bürger in einem EU Staat Hunger zu haben

So viel zum Thema Wirtschaftliche Vorteile der EU nutzen ja,aber.....

Zelko

Zeljko ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 16:35
#258 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

DSoric

Ich verstehe die Welt nicht mehr,wie kann jemand so schwerwiegende Behauptungen aufstellen
ohne diese Beweisen zu müssen ??
Das erlaubt sich doch nicht mal Bush,der hätte so viel Anstand welche fälschen zu
lassen um nicht ganz so dumm dazustehen

Zeljko

Zeljko ( Gast )
Beiträge:

18.03.2005 16:50
#259 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Hier noch ein nettes Zitat aus den Salzburger Nachrichten

Paneuropa-Union sieht Erpressung

"Die Erpresser haben gesiegt, Europa hat verloren". So kommentierte Walburga Douglas, geschäftsführende Vizepräsidentin der Paneuropa-Union die Entscheidung der EU-Außenminister, den Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien zu verschieben. Die Symbolik sei fatal: "Wir setzen das kerneuropäische Kroatien mit dem strategischen Partner, der nicht-europäischen Türkei, gleich. "Es wurden nicht die geringsten Beweise vorgelegt, dass sich Gotovina überhaupt in Kroatien und damit im Zugriffsbereich der kroatischen Regierung aufhält

Golphi Offline



Beiträge: 1.906

18.03.2005 17:15
#260 RE:Mitgliedschaft von Kroatien in der EU Thread geschlossen

Das Aufwiegen von NATO-Mitglied Türkei und Kroatien ist absolut hirnrissig und letztlich nur ein Vorwand, um von der verfehlten Balkanpolitik der EU abzulenken. Andererseits hat es die kroatische Regierung genau diesen Typen in der EU sehr leicht gemacht. Hätte sie auf dem politischen Parkett eine gewisse Nachhaltigkeit bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher dokumentiert, wäre die Luft raus gewesen.

Nur eine Bemerkung zur Türkei: Wer hochgerüstete, mit Schlagstock versehene Söhne auf die eigenen friedlich demonstrierenden Mütter losschickt und diese zusammenprügeln läßt und dann noch behauptet, die Mütter hätten angefangen, um sie auf Jahre zu verknacken, hat noch lange, aber auch sehr lange, nichts in der EU zu suchen. Nicht mal in einer privilegierten Partnerschaft.

Golphi

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