Ich würde diejenigen, die hier uns alle mit ihren furchtbar langweiligen Auseinandersetzungen darüber quälen, ob Slowenien ein Industriestaat ist etc., darum ersuchen, sich zu mäßigen und auf Fakten zu konzentrieren oder sich mit solchem kleingeistigen Kram von diesem Form fernzuhalten. Ich kann das alles nicht mehr hören. Das sind doch alles furchtbare Minderwertigkeitskomplexe im Sinne von "meins ist besser als deins" - sind wir hier im Kindergarten oder was? Ob Slowenien über Ungarn umgangen werden soll hat doch mit der AIAB ungefähr soviel zu tun wie eine Baustelle auf der Transibirischen Eisenbahn. Die Slowenen sollen ihre Autobahn bauen, wo und wann immer sie wollen - wir müssen es endlich kapieren, dass Kroatien volkswirtschaftlich noch nicht so bedeutend ist, dass alle eine Autobahn zu uns bauen wollen. Schaffen wir einmal ein freundliches Investitionsklima und kümmern wir uns um die Bekämpfung der Korruption. Mit einer gesunden Arbeitseinstellung könnten wir es zu einem der florierendsten Länder Europas schaffen - der Fremdenverkehr wäre dafür eine optimale Basis, doch solange wir alle Handelswaren, die wir an die Touristen verkaufen, importieren anstatt diese selbst zu produzieren, vergeben wir unsagbare wirtschaftliche Möglichkeiten. Also: sich in kleinkarierte und hochemotionale Konflikte mit den Slownenen einzulassen hilft uns nicht weiter, wir müssen uns selbst strukturell verbessern, wenn wir die Chancen, die uns der Tourismus bietet, nützen wollen. Slowenien ist ein kleines Land, das es - bezogen auf seine Größe bzw. Kleinheit - sehr weit gebracht hat in Europa; das ist das Wesentliche - was ein einzelner Kekec in diesem Forum postet, darf uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Slowenen - bis auf ganz wenige Ausnahmen, die es überall gibt - für una auch Vorbildwirkung haben können und sollen.
Daher meine Bitte an alle hier, keine nationalistisch angehauchten Streitereien in diesem Forum auszutragen, sondern die eigentlich interessanten Dinge - die AIAB - zum Gegenstand des Informationsaustausches und der Diskussionen zu machen.
Zitat von Medo1Warscheinlich arbeitest du bei Airbus...
Beeindruckend! Es ist wohl besser auf die Umfahrung von Slowenien über Ungarn zu verzichten. Sonst würde man all diese schöne Dinge versäumen. Aber besonders gastfreundlich sind die Slowenen nicht. Das sieht man auch von der Vignette: kassieren ist wichtiger als unterhalten und bewirten!
hmmm... schon komisch... aber da trifft nicht ein punkt auf mich zu...
In Antwort auf:Warscheinlich arbeitest du bei Airbus....... .
aber is ja auch egal. träum du weiter deinen traum. und die vergleiche mit kroatien bringen dir gar nichts. schließlich hab ich mich nicht darauf bezogen sondern du. dein begriff Industriestaat wie Slowenien ist schlichtweg übertrieben und fertig.
ach nochwas! wer fährt heute noch auf SAVA reifen?????
auch an dich Tomica... ich hab keine vergleiche gezogen mit Kroatien. das hat der gute Herr so ausgelegt :) selbst schuld wenn er sich gleich angegriffen fühlt von einem Kroaten :p
Ich hab nur seine Weise Slowenien als
In Antwort auf:Industriestaat
in den Vordergrund zu stellen (klang ja fast so als ob auf der Welt ohne die nix funktioniert...) kritisiert.
sicher sind sie den Kroaten voraus. Und die Gründe dafür müssen wir nicht weiter erörtern. da hat jeder seine Meinung. Und damit ist auch schluss mit dem vergleiche ziehen von meiner seite aus. ein läppischer satz...
und danke für den kekec... geb ich gern zurück. und verteil auch gleich mal einen an medo :p
Zitat von ziceraauch an dich Tomica... ich hab keine vergleiche gezogen mit Kroatien. das hat der gute Herr so ausgelegt :) selbst schuld wenn er sich gleich angegriffen fühlt von einem Kroaten :p Ich hab nur seine Weise Slowenien als
In Antwort auf:Industriestaat
in den Vordergrund zu stellen (klang ja fast so als ob auf der Welt ohne die nix funktioniert...) kritisiert. sicher sind sie den Kroaten voraus. Und die Gründe dafür müssen wir nicht weiter erörtern. da hat jeder seine Meinung. Und damit ist auch schluss mit dem vergleiche ziehen von meiner seite aus. ein läppischer satz... und danke für den kekec... geb ich gern zurück. und verteil auch gleich mal einen an medo :p
Dem ist nichts hinzuzufügen! LG, Tomica.
P.S.: Kennt jemand Details zur brza cesta Imotski - Baska Voda (genauer Verlauf, Anzahl der Fahrspuren, Eröffnungsdatum, usw.)?
Nenn mich nach dem Leuchtturm. Der steht auf einer kleinen insel oder großen Klippe mit den Namen SESTRICE ( manchmal auch Sestrica) Natürlich weiß ich das daß "Schwesterchen" bedeutet.
Die Namen wurden angeblich vor langer Zeit von einer KuK- Kommission von den Fischern erfragt. Die Guten konnten vermutlich kein Wort Kroatisch. Aber noch Heute findest Du so kuriose Namen wie "Kurba Vela" und "Babina Gru." in den Seekarten.
Zitat von Soline1@Nikolas Hast du diesen Artikel schon gelesen und was sagst du dazu: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Das ist ganz neu. Also bis 2012 wird keine A7 Autobahn bis Žuta Lokva gebaut. Das wundert mich nicht besonders. Eigentlich wäre dies ein Luxus. Man kann jetzt ganz bequem ab Oktober mit der A6 von Rijeka bis Zuta Lokva fahren. Das sind 50 km (20 Min) mehr als mit der A7 (wenn sie fertiggestellt wäre), aber es fällt mir ein Beispiel aus Italien ein. Wenn man ab Triest nach Bozen und Innsbruck fährt, muss man mit der Autobahn A4-it über Verona fahren. Das sind wohl 50 km mehr als über eine Autobahn die schon vor 35 Jahren geplant worden ist. Die Autobahn wird trotzdem nicht gebaut Vicenza-Rovereto). Also in Kroatien bleibt diese Route als AI-Route noch längere Zeit: Rijeka-Bosiljevo-Zuta Lokva. Oder man fährt mit der Schnellstraße bis Krizisce (in 2 Jahren) und dann ein Stück (75 km) über die Landstraße bis Senj-Zuta Lokva.
Zitat von NikolasEigentlich wäre dies ein Luxus. Man kann jetzt ganz bequem ab Oktober mit der A6 von Rijeka bis Zuta Lokva fahren. Das sind 50 km (20 Min) mehr als mit der A7 (wenn sie fertiggestellt wäre). Also in Kroatien bleibt diese Route als AI-Route noch längere Zeit: Rijeka-Bosiljevo-Zuta Lokva. Oder man fährt mit der Schnellstraße bis Krizisce (in 2 Jahren) und dann ein Stück (75 km) über die Landstraße bis Senj-Zuta Lokva.
Weil ich es nicht glauben konnte, habe ich doch noch mal extra bei HAK nachgesehen. Die Strecke Rijeka-Bosiljevo-Zuta Lokva beträgt tatsächlich 143,6 km. Die Strecke über die alte Magistrale von Rijeka über Senj nach Žuta Lokva beträgt 90 km. Unter diesem Gesichtspunkt, wäre der schnelle Ausbau der Strecke Krizisce - Žuta Lokva, in der Tat ein Luxus.
Zitat von ziceradie hälfte der deutschen bevölkerung weiss ja nicht mal wo slowenien ist...
Ja und? Ein gewisser Andreas Eschbach war der Meinung, er hätte von seinem Buch "Ausgebrannt" die slowenische und nicht in slowakische Übersetzung ("Vyhorení") in Händen - bis ich ihn daraufhingewiesen hatte...
Zitat von ziceraaber voll das industrieland! das ich nicht lache, ich kipp gleich vom stuhl![/quote] Wo er aber Recht hat, da hat er Recht. Vielleicht könntest Du ihn aber auch noch daraufhinweisen, dass auch der Tourismus eine Industrie ist...
Hier ist ein Artikel aus dem Večernji list (Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe), von gestern. Auf der A1 wird trotz der großen Hitze in drei Schichten gearbeitet. Bis Ende des Jahres sollte die Strecke bis Ravca in Betrieb sein, sagt der Hauptingenieur Filipovic. Auf der Teilstrecke Ravca-Ploce wird die Trasse seit 2 Monaten durchschlagen. Diese Teilstrecke ist 25 km lang und ist vielleicht die schwierigste auf der ganzen Trasse der A1. Trotzdem verspricht Herr Filipovic, dass sie Ende 2009 in Betrieb sein wird. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Danke für Deine Beiträge ! Immer am neuesten Stand . . . WO kommt man/frau sonst noch zu so einer guten Info.
Darf ich Dich bei dieser Gelegenheit fragen, wie schon oben begonnen, ob auf der Stecke von unserer S7 und weiter über Körmend in Ungarn, der Anschluß nach CRO und in die Gegend Cakovec - Varazdin und zur bestehenden AB , Planung oder Teilausbau ,gedacht ist. Die Umfahrung von Varazdin ist ja so eine Art Schnellstraße. Wird dort nach Norden weitergebaut ?
Hab in der Schnelle eigentlich auf das Wichtigste vergessen :
Meine Bewunderung an die BAUARBEITER auszudrücken, die dort in der Hitze schuften !!! hoffe es ist wenigstens zeitig in der Frühe und Abends halbwegs erträglich.
Sind heute NEBEN einem frisch aufgebrachten Asphaltstreifen gefahren. Blos die Abstrahlung war schon ordentlich. Erinnert mich an einen Ferien-Job vor vielen Jahren, wo ich mit einer Kohlen-Elektrode (Lichtbogen) geschweißt habe.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Die Karte der ungarischen Autobahnen ist leider klein, aber es gibt nur eine kleine Lücke zwischen der kroatischen A4 und ungarischen M7. In grün sind die in Bau befindenden Strecken. Ab Varaždin fährt man fast bis zur Grenze und etwas weiter geht´s wieder los nach Budapest. Die M9 in Richtung Sopron ist geplant (gepunktete Strecken). Die M9 kreuzt mit der M8, die über Körmend zur Ö Grenze bei Heiligenkreuz führt. Also, die Zeitpunkt, wo man ab Varazdin mit der Autobahn bis Wien fahren kann, hängt vor allem von Ungarn ab. Kroatien hat seine Strecken vollendet.
Schade - hätte gehofft daß vielleicht eine Schnellstraße oder Halbausbau AB von Cacovec direkt Richtung Heiligenkreuz mit Anschluß S7 angedacht werden könnte. Mit einigen km in CRO, um den Raum Varazdin - Cacovec zusätzliche Impulse zu bringen.
Das ist möglich nur über Slowenien. Da gibt´s einen schmalen Lappen Sloweniens, der fast bis zur jetzigen Autobahn A4 reicht. Also westlicher zu bauen ist kaum möglich. Die Frage ist auch, ob Ungarn das will.
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