Gerade von dir hätte ich eine bessere Antwort erwartet.
In der Zeit von 1989/90 war er Mitglied des Zentralkomitees des slowenischen Landesverbandes des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens. 1994 bis 1997 war er Bürgermeister von Koper. In den Jahren 1996 bis 2008 war er Abgeordneter im slowenischen Parlament.
Brauchen die Slowenen einen Italiener für so etwas?
Zitat von Soline1@Medo1 Gerade von dir hätte ich eine bessere Antwort erwartet. In der Zeit von 1989/90 war er Mitglied des Zentralkomitees des slowenischen Landesverbandes des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens. 1994 bis 1997 war er Bürgermeister von Koper. In den Jahren 1996 bis 2008 war er Abgeordneter im slowenischen Parlament. Brauchen die Slowenen einen Italiener für so etwas?
Mag ja sein,ich hab nur geschrieben das er kein Slowene ist!Seine Ansicht ist gut,nur wird sie nicht hueben wie drueben gehoert,zumindest nicht von der slowenisch-kroatischen Mehrheitsbevoelkerung
Zitat von Medo1Mag ja sein,ich hab nur geschrieben das er kein Slowene ist!Seine Ansicht ist gut,nur wird sie nicht hueben wie drueben gehoert,.........
Was nun Medo? Ein Italiener ist in der Zeit von 1994 bis 1997 Bürgermeister der grössten slowenischen Hafenstadt geworden? Hatten die Slowenen keinen eigenen Staatsbürger zur Auswahl?
Zitat von Medo1Mag ja sein,ich hab nur geschrieben das er kein Slowene ist!Seine Ansicht ist gut,nur wird sie nicht hueben wie drueben gehoert,.........
Was nun Medo? Ein Italiener ist in der Zeit von 1994 bis 1997 Bürgermeister der grössten slowenischen Hafenstadt geworden? Hatten die Slowenen keinen eigenen Staatsbürger zur Auswahl?
Was willste den von mir?
War Buergermeister,hab damit ueberhaupt kein Problem!Finde es sehr gut,da sieht man...das Slowenen mit ihren Miderheiten kein Problem haben und ein Vorbild fuer....wie Minderheitenschutz funktioniert.Haben ja alles,vom TV-Sender bis italienische Schulen!
Zitat von Medo1Finde es sehr gut,da sieht man...das Slowenen mit ihren Miderheiten kein Problem haben und ein Vorbild fuer....wie Minderheitenschutz funktioniert.Haben ja alles,vom TV-Sender bis italienische Schulen!
Schreib mal bitte, in welchem Gesetz von Slowenien, die Minderheitsrechte so gut gesichert sind, wie die Minderheitsrechte in Kroatien. Das täte mich echt mal interessieren. In welchem Artikel der Verfassung sind sie, wie in Kroatien, festgeschrieben worden? Soweit mir bekannt, werden sie von Slowenen in Österreich verlangt. Minderheitsrechte für Deutsche und Österreicher gibt es in Slowenien aber nicht. Stimmt das so? Wahrscheinlich sind sie aber aus ganz bestimmten Gründen, im Gegensatz zu Österreich, erst gar nicht notwendig geworden.
Zitat von Medo1Finde es sehr gut,da sieht man...das Slowenen mit ihren Miderheiten kein Problem haben und ein Vorbild fuer....wie Minderheitenschutz funktioniert.Haben ja alles,vom TV-Sender bis italienische Schulen!
Schreib mal bitte, in welchem Gesetz von Slowenien, die Minderheitsrechte so gut gesichert sind, wie die Minderheitsrechte in Kroatien. Das täte mich echt mal interessieren.
Keine Ahnung,wenn es besser ist..ist es super.Zumindest kan ich keine Unterschiede bei der Behandlung der italienischen Minderheit in Istrien SLO wie CRO festellen.Die Reden ueberall italienisch,manchmal einer italienisch,der andere antwortet auf slowenisch oder kroatisch,schauen TV Capodistria,zwei sprachige Ortstafeln usw.Manchmal blick ich selber nicht durch was da auf mich einprasselt.Auf der Ruekfahrt von Trst.noch schnell was zum Grillen fuer Abends besorgen,in einem Izola Fischgeschaeft.Vor mir eine Italienerin,die Fisch auf italienisch bestellte.So wie ich bin,mich schon geistig und mental vorbereitet wie ich der Thekenfrau den Fisch erklaeren wollte.Tja,ich dann angefangen wie bloed mit den Haenden zu wedeln und auf deutsch, unterbrochen von italienischen Sprachfetzen der Frau den Fisch erklaert.Bis mein Freund...Kaj si Pijan..ich..ne Zakaj...Mah pista v sloveniji si...ich..a ja..Na dann
Slowenien erneut gegen EU-Beitritt Kroatiens Verfasst am 25.07.2009 | 18:02| DAS JOURNAL - dasjournal.net
Alle anderen Staaten dafür - Einzige Vorbehalte aus Slowenien
Wegen des seit 18 Jahren schwelenden Grenzstreits hat sich Slowenien erneut gegen einen Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union gestellt.
Während einer Arbeitssitzung am Freitag in Brüssel seien sich die 27 EU-Staaten einig gewesen, dass Kroatien hinsichtlich der Freizügigkeit für Arbeitskräfte die nötigen Auflagen erfülle, hieß es am Samstag aus Kreisen der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft. Dennoch habe ein Land Vorbehalte geäußert. Der Name des betreffenden Landes wurde nicht genannt. Das slowenische Fernsehen berichtete jedoch, dass Slowenien das Veto gegen die Annahme des 14. von 35 Kapiteln der Beitrittsverhandlungen einlegte.
Der EU-Beitritt Kroatiens ist blockiert, seitdem das seit fünf Jahren zur EU gehörende Slowenien im Dezember ein Veto einlegte. Beide Balkanländer streiten seit ihrer Unabhängigkeit vom ehemaligen Jugoslawien 1991 um einen kleinen Landstreifen und ein Seegebiet an der Adria. (AFP/red.)
Das mit den Natio/Minderheiten in Cro haste sehr gut vorgetragen,Svaka cast. Es gibt ganz ganz wenige Staaten in der Welt ,die sich darauf berufen können ,wie Kroatien ,einen Natio-Minderheitsgesetz in ihrer Verfassung verankert zu haben. Damit hat Kroatien in Europa die Nase vorn . Ich möchte Slovenien gar nicht mal so schlecht machen ,aber es kotzt mich an ,dass mit deren IZBRISANI/Gelöschte aus der Staatsbürgerschaft so politisch unmenschlich umgehen .
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
@ Wegen des seit 18 Jahren schwelenden Grenzstreits hat sich Slowenien erneut gegen einen Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union gestellt.
Apropo Slovenen und Kroaten als Menschen kommen wunderbar klar ,man sieht es anhand der Massentouristen aus Slo in Kroatien und es ist gut so .Denn Menschen möchten abseits der Politik leben.
Nur was ich zu der slovenischen Blokade gegenüber CRO-EU Beitritt denke ,irgendwann wird sich das den slovenischen Politikmachern am eigenen Kopf zerschlagen, hoffe ich.
[quote="beka"]Slowenien erneut gegen EU-Beitritt Kroatiens Verfasst am 25.07.2009 | 18:02| DAS JOURNAL - dasjournal.net Alle anderen Staaten dafür - Einzige Vorbehalte aus Slowenien
Damit haben sich die Slowenen wieder mal selbst ein Bein gestellt. Es bleibt abzuwarten wann die Retourkutsche für die Blokade von der EU kommt. Aber das sie kommt bin ich mir ziemlich sicher.
In Antwort auf:Es bleibt abzuwarten wann die Retourkutsche für die Blokade von der EU kommt. Aber das sie kommt bin ich mir ziemlich sicher.
Und wie soll diese Reoturkutsche bitte aussehen?! Der EU ist doch egal, ob Kroatien in der EU oder nicht. Glaubst du etwa, irgendjemanden in Schweden, Estland, Portugal interessiert dies?!
Der einzige der Interesse an einem Beitritt hat ist die kroatische Regierung. Nicht mal die kroatische Bevölkerung steht hinter der EU. Deshalb wundere ich mich, wie unsere kroatischen Forumsfreunde wie micije24 und pino mit diesem Thema umgehen. Einerseits sind sie gegen die EU, andererseits regt sie das slowenische Veto auf. Eigentlich solltet ihr euch doch freuen darüber .
Aber vermutlich wurde euer Stolz dadurch irgendwie unangenehm berührt ... war ja auch schon genug zu lesen, so von wegen, das "kleine Slowenien" weist Kroatien in die Schranken.
Mein lieber Dino, eigentlich wollte ich mit dir gar nicht ueber diese leidige Thema diskutieren,da du mich aber erwaehnst,moechte ich dir antworten.
Es ist normal dass ich die Eu suppe gerne loeffeln wuerde,da aber die Slowenische Politiker hinaein spucken,nur aus diesem Grund verzichte ich drauf. Wenn so ein Elephant vor der Maus in die Hosen macht,verzichte ich auf sein Schutz
Ueberhaupt ist diese Thema schon ausgeleihert,und geht jeden normal denkenden Maenschen auf die Nerven.
Der letzte Beispiel: bei eine Freuend von mir kamen Slo. gaeste,und aengstlich fragten die ob mann was dagegen hat dass die aus Slowenien kommen. Ich glaube dies hier ist ein Armut Zeugnis,fuer die Presse in Slo und Kro.
Mann soll die veruenftige Leuet in Slo und Kro in frieden nebeneinader leben lassen und nich ewige hetzerei gegeneinander. Wo die Grenze verlaeuft ist vielen Maensche drueben und hueben Sch. egal das klaert sowieso int.Institution.
Die Blokade ist auf jeden fall unfair und feige,ob es Slowenien war bringt ist fraglich,und Kroaten schadet es auf jeden fall.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
In Antwort auf:Die Blokade ist auf jeden fall unfair und feige,ob es Slowenien war bringt ist fraglich,und Kroaten schadet es auf jeden fall.
Tja, zwei Sturköpfe offenbar :-) Aber das Kroatien den Kürzeren zieht war wohl klar. Und ich denke genau hier zwickts. Viele Kroaten können diese Schmach einfach nicht begreifen oder verkraften :-). Zumindest der Sanader hats gleich mal gecheckt dass da mit SLO nix mehr zu machen ist, war frustriert und hat sich nach Brac auf Urlaub verdünnisiert und der armen Jadranka die Problemchen vererbt.
Zitat von micije24Kannst du mir prozentual belegen ,ob und in welchem Umfang die kroatische Bevölkerung gegen einen EU Beitritt sei.
Gerne Micije24.
Der Anteil der EU-Befürworter liegt nur noch bei rund 24 Prozent. Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Das zuletzt durchgeführte "Eurobarometer" für Kroatien, Herbst 2008, sieht es ähnlich: "Only 24 % of Croatians see the EU in a positive light" Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Dino79sbg. Ich habe schon mehrmals geschrieben das ein EU Beitritt Kroatiens in meinen Augen nicht zwingend erforderlich wäre. Im Gegenteil,wäre ein nicht Beitritt für mich aus privaten Gründen nur von Vorteil. Was mir aber sehr gegen den Strich geht ist das feige ,rattenhafte Benehmen der slowenischen Regierung. Warum sagen die nicht um was es hier in Wirklichkeit geht?Der freie Zugang zu internationalen Gewässern ist es meiner Meinung nach nicht,oder nur am Rande. Hier geht es um massieve finanzielle Intressen,die auch etwas mit den Zuwendungen der EU an Slowenien zu tun haben könnten.Auch sieht man es in Ljubljana mit Argwohn,das sich einige Großkonzerne für Standorte in Kroatien intressieren.Um deine sicherlich folgende Frage um welche Konzerne es sich handelt gleich zu beantworten,hier ein paar Beispiele.BASF ,Gasprom,ein Konsortium dessen Namen mir nicht geläufig ist hat vor Jahren schon die Planung abgeschlossen einen der größten Umschlagplätze für Obst und Gemüse in Rijeka zu bauen. Hier wird von slowenischer Seite alles unternommen um dem Nachbarn zu schaden wo es geht. Um deine Frage zu beantworte wie eine Retourkutsche der EU aussehen könnte ,nur so viel. Da es sich bei Slowenien um ein Empfängerland handelt,könnte man noch mehr Gelder einfrieren,nicht nur die Kohle für den Autobahnbau.Aber das ist nur offen gesagt ein Wunschtraum von mir. Mit Sicherheit aber wird sich die EU dieses miese Spiel der slowenischen Regierung nicht mehr recht lange ansehen, denn dann leidet die sowieso angeschlagene Glaubwürdigkeit Brüssels noch mehr,was man sich nicht erlauben kann. Ich bin mir Sicher das dann auch Mittel und Wege gefunden werden die Haltung der slowenischen Regierung zu beeinflussen. Eines aber ist den Mitgliedsländern der EU bewußt,eine stabilisierung des Balkans ist ohne Kroatien im Boot zu haben nicht möglich.
ZitatDa es sich bei Slowenien um ein Empfängerland handelt,könnte man noch mehr Gelder einfrieren,nicht nur die Kohle für den Autobahnbau.Aber das ist nur offen gesagt ein Wunschtraum von mir. Mit Sicherheit aber wird sich die EU dieses miese Spiel der slowenischen Regierung nicht mehr recht lange ansehen,
Kohle für den Autobahnbau: Diese Kohle wäre ja nicht geschenkt gewesen, sondern lediglich ein Darlehen. Also mit Zinsen auf Euro und Cent zurückzuzahlen gewesen. Na, dann halt sich SLO die Kohle halt woanders.
Dieses "miese" Spiel wie du es nennst: Wieso soll das ein mieses Spiel sein und wieso sollte sich das die EU nicht mehr lange ansehen. Schließlich hat Slowenien lediglich von EU-Recht Gebrauch gemacht. Und da soll die EU was dagegen haben?! Ich glaubs nicht. Du etwa?
Mies war eher das politische Spiel Kroatiens! So sehe ich es halt. Kroatien hat zu hoch gepokert. Oder hat in Zagreb wirklich jemals einer ernsthaft geglaubt, die Slowenen geben nach?! Also wirklich ... eigentlich eine Frechheit, wenn dem so gewesen wäre. Und es war so! Nicht umsonst hat Sanader das Handtuch geworfen, dem Mann muss es ja schon so peinlich gewesen sein. Wenn Kroatien in die EU will muss es sich beugen - oder draussen bleiben oder die slowenische Schmach ertragen. Es ist nun mal so, das Kroatien am kürzeren Ast sitzt, was man dort leider nicht gerne zugibt und auch vor lauter Stolz nicht verkraften kann, vom kleinen Slowenien in die Knie gezwungen worden zu sein. Ich beobachte das nun schon so lange - und zwar von aussen, bin weder Slowene noch Kroate - und bin überzeugt ich treffe damit ziemlich den (wunden) Punkt.
Kroatien ist einfach so stolz. Zu Stolz. Das zeigt auch dieses Eurobarometer.
Mappes-Niedeck bringt es auf den Punkt: "Wenn dieses Europa uns Kroatien nicht will, umso schlechter für den Kontinent: Dann machen wir unseren Kram eben alleine, und wir können es ja viel besser!"
Quelle: derstandard.at Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ZitatEines aber ist den Mitgliedsländern der EU bewußt,eine stabilisierung des Balkans ist ohne Kroatien im Boot zu haben nicht möglich
Hast du den von dir verlinkten Artikel überhaupt gelesen ?
Du :
ZitatDieses "miese" Spiel wie du es nennst: Wieso soll das ein mieses Spiel sein und wieso sollte sich das die EU nicht mehr lange ansehen. Schließlich hat Slowenien lediglich von EU-Recht Gebrauch gemacht. Und da soll die EU was dagegen haben?! Ich glaubs nicht. Du etwa? Mies war eher das politische Spiel Kroatiens!
Mappes-Niedeck :
Zitat ...Das reale Europa hat seine wirklichen Freunde, darunter den scheidenden kroatischen Premier Ivo Sanader, schäbig im Regen stehenlassen. Dem Nachbarn Slowenien wurde gestattet, Kroatiens Regierung nach Belieben zu erpressen - was man seinerzeit den Österreichern und Italienern, als es um Sloweniens Beitritt ging, nicht durchgehen ließ. ...
Ansonsten bin ich der Meinung man sollte innerhalb Kroatiens die EU vorerst EU sein lassen und sich auf die eigenen Probleme konzentrieren. Mit dem Beitritt von Bulgariens und Rumäniens, die nocht nicht einmal heute die formellen Vorbedingungen erfüllen, aber der Verweigerung desselbigen gegenüber Kroatiens hat die EU doch so einiges an Attraktivität und Glaubwürdigkeit verloren. Wenn man sich anschaut wohin die Reise innerhalb der EU momentan so geht (>> Links unten) wird man in ein paar Jahren vielleicht sogar sehr froh darüber zu sein nicht dazuzugehören.
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