Die slowenische Blockade des kroatischen EU-Beitritts wegen des ungelösten Banken-Disputs, mit der Sloweniens Außenminister Karl Erjavec seit längerem droht, ist nun auch vom Parlament in Ljubljana abgesegnet worden.
Der außenpolitische Ausschuss beschloss, dass Slowenien den EU-Beitrittsvertrag mit Kroatien nicht ratifizieren werde, solange die Frage der Ljubljanska Banka (LB) nicht geklärt ist.
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Bin in der Tat sehr neugierig wie diese Geschichte gelöst wird. Kroatien sollte wissen, daß die slowenische Jansa-Regierung vor nichts zurückschreckt und ja schon mal den Beitrittsprozeß verzögert hat. Auf der anderen Seite will ja Slowenien bald unter den ESM-Schirm und braucht Geld aus Brüssel und in Brüssel ist man not amused über die neuerliche Blockade der Jansa-Regierung. Drohpotentiale wäre auf jeden Fall in Brüssel vorhanden um die SLO-Regierung wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen... Trotzdem wäre es besser, eine für alle akzeptable Lösung zu finden und es geht ja auch nur um (relativ)lächerliche ca. 200 Mio Euro Sparguthaben, die man ja wohl irgendwo noch zusammenkriegen wird...
Zitat Trotzdem wäre es besser, eine für alle akzeptable Lösung zu finden und es geht ja auch nur um (relativ)lächerliche ca. 200 Mio Euro Sparguthaben, die man ja wohl irgendwo noch zusammenkriegen wird
Um den Beitritt nicht platzen zu lassen wird wohl die EU diesen Betrag "beitragen dürfen" ..... Dann sind alle froh, glücklich und zufrieden.
Da stimme ich Dir zu. Sture Slowenen und Kroaten werden sich zunächst nicht einigen und um des lieben Friedens willen wird das Geld aus irgendeinem EU-Topf rausgenommen. Zumindest ein Großteil.
Zitat es geht ja auch nur um (relativ)lächerliche ca. 200 Mio Euro Sparguthaben
Deine Arroganz kotzt mich an
Hast du überhaupt eine Vorstellung, wie viel Geld das 1982 war, resp. wie lange ich damals sparen musste, bis ich 35 TDM zusammen hatte Mir hat keiner 1-2 Jahresprämien als Bonus für einen Fünf-Minuten-Vertrag ausgezahlt.
Da du eh nicht rechnen kannst, rechne ich die Sache kurz mal nach;
Ich habe 1982 35TDM auf 10 Jahre festgelegt zu 7,5% Zinsen. Nach Rati Riese wären dafür 1992 72136,-DM fällig gewesen und bis heute sind das Pi mal Daumen über 300000,- DM oder mindestens 150000,- Euro
Wenn die Anderen das Geld genauso oder ähnlich angelegt haben, sind das keine lächerliche 200 Millionen mehr sondern 1,7 Milliarden
Ja und was hat Dein Gejammere mit der Ljubljanska Banka zu tun?? Im übrigen bist Du doch sowieso ein Freund von "Proppis world" - ohne Zins und Zinseszins. Also schweige lieber bei solchen Themen!
Zitat von Frank2 im Beitrag #649Im übrigen bist Du doch sowieso ein Freund von "Proppis world" - ohne Zins und Zinseszins. Also schweige lieber bei solchen Themen!
Falls er das nicht sein sollte und ich vielleicht diesbezüglich irre, so erkläre uns doch bitte mal, wieso es in diesem Fiatmoney-System immer wieder zu solchen Problemen wie Krisen und Kriegen kommt. Wahrscheinlich bist Du aber kollektiv korrumpiert. Zitat: "Eine der klügsten Analysen zu unserer Finanzmalaise, die ich in den vergangenen Monaten gelesen habe, stammt von Thorsten Polleit, dem Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel. Er erklärt anschaulich, warum wir trotz offensichtlicher Fehlkonstruktionen immer weiter an unserem Fiat-Geldsystem festhalten und die Mängel und Ungleichgewichte sogar noch verstärken. Polleit prägt dabei den Begriff der „kollektiven Korruption“. Damit ist gemeint, dass immer größere Teile der Bevölkerung von der unbegrenzten Vervielfältigung von Geld profitieren." alles: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Über was ihr so alles diskutieren könnt!!! Den Kroaten ist es eh lieber wenn sie nicht zur EU kämen, denn die Preiserhöhungen, die ein Beitritt, nach sich ziehen, siehe Deutschland, Italien, Spanien ect. wird die Kroaten viel mehr treffen als andere. Einzig die Politiker drängen in die EU um, Förermittel (Milliarden) abzuschöpfen.
Zitat von Borusse im Beitrag #651Über was ihr so alles diskutieren könnt!!! Den Kroaten ist es eh lieber wenn sie nicht zur EU kämen, denn die Preiserhöhungen, die ein Beitritt, nach sich ziehen, siehe Deutschland, Italien, Spanien ect. wird die Kroaten viel mehr treffen als andere. Einzig die Politiker drängen in die EU um, Förermittel (Milliarden) abzuschöpfen.
@Hans: auch für Dich nochmal die Info, daß im Januar bei einer Volksabstimmung 2/3 der Kroaten für einen EU-Beitritt gestimmt haben. Auch wenn die Wahlbeteiligung mit 43% niedrig war. Den meisten war das Thema scheinbar egal. Wobei so viel mehr Leute gehen bei uns bald auch nicht mehr zur Wahl... Preiserhöhungen zum EU-Beitritt wirds bestimmt keine geben. Das könnte höchstens mal mit der geplanten Euro-Einführung geschehen, aber die wird noch ein paar Jahre auf sich warten lassen.
Die Immos sind doch schon teuer genug, da kosten ja teilw. Ruinen schon 200000 Euronen. Spanien und Frankreich sind da billiger. Ich stelle eher einen leichten Abwärtstrend fest. Insbesondere bei 2. und mehr Reihen vom Meer.
Zitat von Frank2 im Beitrag #649Im übrigen bist Du doch sowieso ein Freund von "Proppis world" - ohne Zins und Zinseszins. Also schweige lieber bei solchen Themen!
Falls er das nicht sein sollte und ich vielleicht diesbezüglich irre, so erkläre uns doch bitte mal, wieso es in diesem Fiatmoney-System immer wieder zu solchen Problemen wie Krisen und Kriegen kommt.
Innerhalb der Euro-Zone und innerhalb der EU gibts keine Kriege mehr. Alleine deshalb ist die gemachte Aussage Unsinn. Der Rest interessiert eigentlich gar nicht mehr.
Zitat von Frank2 im Beitrag #655 so erkläre uns doch bitte mal, wieso es in diesem Fiatmoney-System immer wieder zu solchen Problemen wie Krisen und Kriegen kommt.
Innerhalb der Euro-Zone und innerhalb der EU gibts keine Kriege mehr. Alleine deshalb ist die gemachte Aussage Unsinn. Der Rest interessiert eigentlich gar nicht mehr.[/quote]
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #654Die Immos sind doch schon teuer genug, da kosten ja teilw. Ruinen schon 200000 Euronen. Spanien und Frankreich sind da billiger. Ich stelle eher einen leichten Abwärtstrend fest. Insbesondere bei 2. und mehr Reihen vom Meer.
Warte mal ab, wenn es EU ist. Z.Zt. stehen sogar ganze Häuser mit mehreren Wohnungen/Appartements leer, neu gebaut. Es wird auf Rechtssicherheit und leichtere Erwerbsmöglichkeit gewartet, ich denke schon, das verstärkter Zustrom potentieller Käufer/Anleger die Preise nach oben regulieren wird. Im Moment. da stimme ich eingeschränkt zu, sind die Preise noch moderat. Nur die alten muffigen Steinhäuser, teilweise wirklich im Zustand, das es einen graut, werden hoch gehandelt. Aber ich glaube, da ist mehr der Wunsch des Verkäufers nach hohem Erlös der Vater des Gedanken. Wir hatten uns voe 3,5 Jahren ebenfalls verschiedene Objekte angeschaut, sind aber ganz schnell zum Neubau gewechselt. Die Wohnung, die wir jetzt (fertig gebaut) erworben hatten, war nicht teurer als eine stara kamena kuca im Zustand einer Vollsanierungsbedürftigkeit.
Zitat nochmal die Info, daß im Januar bei einer Volksabstimmung 2/3 der Kroaten für einen EU-Beitritt gestimmt haben. Auch wenn die Wahlbeteiligung mit 43% niedrig war.
Ah ja. Mal kurz nachgerechnet: Bei 43% Wahlbeteiligung sind 66% der Wahlberechtigten dafuer. Das macht also im Schnitt in etwa 150% Zustimmung pro abgegebener Stimme. Das Ergebnis ist ziemlich plausibel und wird ansonsten nur in Laendern wie Weissrussland erreicht.
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