Zitat von HFroehlich im Beitrag #280Das oben Genannte sind alles hochkomplexe Probleme, für die niemand auf dieser schönen Erde eine einfache Lösung parat hat.
Ein berüchtigter Forumianer hat bestimmt schon alle Lösungen mit Hilfe einer kleiner Skizze erarbeitet. (SCNR)
Heizölpreise heute: Ölmarktinfos Freitag 28. Oktober
Ölbörsen ruhiger nach Rally von Wochenmitte. US-Wirtschaft gelingt Wachstum in Q.III. Inflation bleibt hoch. Heizölpreise auf Freitag 0 bis +1,2 ct/l. Die Ölnotierungen am Freitagmorgen:
Veränderung der Heizölpreise Referenzpreis DE, Ø heute: 156,7 Cent/L 0,4% teurer als gestern mit 156,1 ct/l 2,6% günstiger als vor 1 Woche mit 160,9 ct/l 1,8% teurer als vor 1 Monat mit 153,9 ct/l 75,7% teurer als vor 1 Jahr mit 89,2 ct/l
bei Liefermenge 2500 L., inkl. MwSt.
Auch auf Freitag gab es auf dem inländischen Heizölmarkt je nach Region und Händler recht unterschiedliche Preiskorrekturen. Die von den Heizölhändlern nach ihren morgendlichen Preissetzungen gemeldeten Preisanpassungen bewegten sich mehrheitlich im Bereich von 0 bis +1,2 ct/l. Am Freitagvormittag konnte die TECSON-Erhebung den bundesweiten Heizöl-Durchschnittspreis bei 156,7 Cent pro Liter Heizöl feststellen.
Die Heizöl-Bestellaktivität der Verbraucher hatte zur Wochenmitte angezogen, zeigt sich vor dem Wochenende aber deutlich nachlassend, bei Lieferzeiten der Spediteure von 2 bis 4 Wochen. Weitere Preisvolatilität liegt voraus.
Zinserhöhung der Fed um +0,75%. Ölwerte unbeeindruckt, Aktienmärkte unter Druck. Heizölpreise rauschen talwärts! Heizöl auf Donnerstag noch mal -3,1 ct/l !
Veränderung der Heizölpreise Referenzpreis DE, Ø heute: 149,5 Cent/L 2,0% günstiger als gestern mit 152,6 ct/l 4,2% günstiger als vor 1 Woche mit 156,1 ct/l 4,5% günstiger als vor 1 Monat mit 156,5 ct/l 67,0% teurer als vor 1 Jahr mit 89,5 ct/l
haben wir gestern wohl tatsächlich den derzeitigen Tiefpunkt erwischt
Der Ölmarkt-Tagesbericht wird in den nächsten Minuten aktualisiert...
Heizölpreise heute: Ölmarktinfos Freitag 3. Nov.
Rohöl auf Freitag +1,2% verteuert. Gasöl (Heizölvorprodukt) in Rally mit +6%! Heizölpreise haben sich völlig abgekoppelt. Heizöl auf Freitag uneinheitlich: +0,2...+1,8 ct/l
Referenzpreis DE, Ø heute: 149,8 Cent/L 0,3% teurer als gestern mit 149,5 ct/l 4,3% günstiger als vor 1 Woche mit 156,7 ct/l 5,7% günstiger als vor 1 Monat mit 159,0 ct/l 69,8% teurer als vor 1 Jahr mit 88,3 ct/l
Die Heizölpreise sind deutlich rückläufig und sind auf einem Niveau, wie es seit Ende Mai nicht mehr bestand. Persönlich befürchte ich, dass ist allerdings wohl noch nicht der Weg in Richtung Normalität. Einerseits werden die Preise nicht mehr auf das frühere Niveau zurückkehren und andererseits gibt es bereits jetzt spürbare Auswirkungen auf Teile der Wirtschaft. Meine fast tägliche Morgenerinnerung daran, ist mein Paketfahrer, der sonst immer zwischen 10 und 10:30 Uhr bei mir war. Nun kommt er immer deutlich früher. Gestern fragte ich ihn: Wirtschaftskrise oder der unbändige Drang nach Feierabend? Die Antwort war, dass er merklich weniger Pakete zu liefern und abzuholen hat. Im letzten Jahr war bereits Anfang November eine Zunahme der Paketzahl zu bemerken und in diesem Jahr ist es weniger als in Urlaubszeiten in früheren Jahren. Heute war der Paketbote übrigens bereits kurz vor 8:30 Uhr da. Für Außenstehende mag das banal sein, aber ich mache mir da schon Gedanken.
2,1% günstiger als gestern mit 146,5 €/100L 6,0% günstiger als vor 1 Woche mit 152,6 €/100L 16,6% günstiger als vor 1 Monat mit 172,0 €/100L 59,4% teurer als vor 1 Jahr mit 90,0 €/100L
Zitat von Thofroe im Beitrag #288Gestern fragte ich ihn: Wirtschaftskrise oder der unbändige Drang nach Feierabend? Die Antwort war, dass er merklich weniger Pakete zu liefern und abzuholen hat. Im letzten Jahr war bereits Anfang November eine Zunahme der Paketzahl zu bemerken und in diesem Jahr ist es weniger als in Urlaubszeiten in früheren Jahren.
Genau dies stand auch in einem Spiegel-Artikel aus dem Oktober, der die Aussagen des DPD-Chefs wiedergab. Während der Hochphase der Pandemie brummte das Online-Geschäft und das Paketvolumen erhöhte sich stark. Jetzt sei bedingt durch Rezessionsangst und Inflation das Konsumklima deutlich schlechter als vor der Coronapandemie und DPD rechne mit einem deutlichen Einbruch der Paketsendungen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #288Für Außenstehende mag das banal sein, aber ich mache mir da schon Gedanken
Es sind immer die kleinen Dinge die auffallen... Bei uns ist das der Eiermann der jetzt nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle zwei Wochen anschellt. Die elegante Dame aus der Nachbarschaft, die wöchentlich den Friseur besuchte, jetzt aber immer öfter mit Zopf zu sehen ist usw. usw..
Zumindest in meiner Zustellregion hatte der DPD-Chef absolut recht. Das Paketaufkommen ist deutlich rückläufig.
Es werden wohl nicht die großen Dinge sein, die Auswirkungen haben werden, sondern die vielen Kleinigkeiten, die zusammen kommen. Da wird mal hier ein wenig gespart und auch mal dort. Im Einzelhandel bemerkt man das ja auch schon. Trotz gestiegener Preise gibt es einen merklichen Umsatzrückgang. Auch die Baubranche macht sich Sorgen. Da kommen deutlich gestiegene Baupreise und gestiegene Zinsen für die Kredite zusammen. Das ist für Familien mit normalem Einkommen nicht mehr bezahlbar.
Das allgemeine Konsumverhalten betrifft viele Dinge, die die Welt nicht braucht. Darauf kann man leicht verzichten. Alle, die solche Waren oder Dienstleistungen anbieten, müssen nun bangen.
Hier habe ich ja schon mal über die Entwicklung des Strompreises nachgedacht: was kosten ca. 3000l Heizöl aktuell? (13) Immer noch scheint die Sache undurchsichtig. Alle, die ich persönlich kenne, bewegen sich preislich noch bei 29 bis 33 Cent / kWh. Das ist noch normal. Es scheint aber nun loszugehen. In einem winzigen Artikel in der gestrigen Tageszeitung kündigt der ostdeutsche Stromversorger EnviaM zum 1. Januar 2023 eine Preiserhöhung um 20,28 Cent / kWh an. Der neue Preis für die Grundversorgung liegt dann bei 48,06 Cent je kWh. Offen bleibt nach diesem Artikel aber welchen Preis die anderen Vertragskunden zahlen werden. Da scheint sich wohl gegenwärtig kein Energieversorger in die Karten schauen zu lassen. Heute gibt es einen weiteren großen Artikel in unsrer Tageszeitung: Energieversorger kündigen Verträge von Privatkunden Echte Neuigkeiten erfährt man in diesem Artikel nicht. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass da noch einiges auf uns zukommt.
Der Heizölpreis sinkt übrigens immer noch. Ja Bertram, da haben wir wohl zu früh gekauft. Ich bin aber dennoch froh, meine Öltanks voll zu haben. Sorgen mache ich mir nämlich immer noch um die große Raffinerie in Schwedt, die ab Jahresende kein Öl mehr aus Russland bekommen wird, weil ab da das von der Bundesregierung verhängte Ölembargo greift. Jetzt beginnt man wohl mit Tests, wie man anderes Rohöl verarbeiten kann. Eine Vollauslastung der Raffinerie scheint aber kurzfristig in keinem Fall zu klappen. Sehr widersprüchliche Meinungen dazu sind im Umlauf. Die Landesregierung in Potsdam hört sich dabei aber sehr sorgenvoll an. Als Patentlösung muss wieder mal der Wasserstoff herhalten. Technisch ist die Herstellung anscheinend in großem Stil machbar. Mir ist allerdings unklar, wo der dafür benötigte Ökostrom herkommen soll. Das Motto etlicher Politiker scheint zu sein: Irgendwie hat es immer geklappt, also Augen zu und durch!
Die Preispolitik ist absolut undurchsichtig. Nachdem mein Jahrestarif mit 12-monatiger Preisgarantie beim örtlichen Grundversorger von 25,9 auf 83,9 Cent erhöht werden sollte, habe ich diesen ja gekündigt und bin in die Grundversorgung des gleichen Anbieters gegangen, wo der Preis derzeit bei 38,15 Cent liegt. Eine bessere Alternative gabs nicht. Kollegen berichten, dass sie nun ihre Jahresrechnungen bekommen haben mit völlig normalen Preisen bzw. mit Reduzierungen ab 1.7.22 durch den Wegfall der EEG-Umlage. Erhöhungen wurden nicht angekündigt, aber so wie ich das verstehe, sind sie alle in der Grundversorgung ohne Preisgarantie, wo die Preise sowieso variabel sind und jederzeit geändert werden können. Verträge mit Preisgarantien gibts derzeit nur ab 60 Cent aufwärts.
Meine Mutter hat einen Jahresvertrag bei einem Fremdanbieter zu einem sehr günstigen Preis, der unter 20 Cent liegt. Die Jahresrechnung hat sie bereits bekommen und keine Ankündigung einer Erhöhung! Also kann man davon ausgehen, dass sie ein weiteres Jahr ohne Erhöhung davon kommt. Leider werden derzeit keine Neukunden aus anderen Orten mehr aufgenommen.
Heizölpreise heute: Ölmarktinfos Freitag 11. November
Gasöl unter 1000 EUR pro Tonne abgerutscht. Brent-Rohöl wechselte den Frontmonat auf Januar. US-Dollar auf 11-wöchiges Kurstief abgerutscht. Freitagmorgen Heizöl noch mal günstiger: -2,1 ct/l
Fr.: Die Heizölpreise sind in steilem Abgang talwärts gerauscht, zur großen Freude der Heizölverbraucher. Mittlerweile ist das niedrigste Preisniveau seit Ende Mai und damit ein Fünfmonatstief erreicht. Auf Freitagmorgen war weiterer Preisrückgang festzustellen, wobei sich die Heizölpreise an den Gasöl-Notierungen orientierten, die in der Vorgabe ebenfalls Verbilligungen erfuhren. Ein zurückgefallener Dollarkurs begünstigt ebenfalls stark. Bei den Heizölhändlern waren nach den morgendlichen Tagespreissetzungen Preisabschläge im Bereich von +0,2 bis -3,3 Cent/Liter festzustellen. Damit ist der bundesweite Durchschnittspreis unter die Marke von 1,40 EUR/l gesunken und wurde von uns am Freitagmorgen bei aktuellen 137,7 EUR/100l errechnet.
Binnen Monatsfrist hat sich Heizöl damit um 19,8% verbilligt! Und dieser Abwärtstrend könnte sogar noch weiterlaufen. Bei guter Verfügbarkeit von Heizöl strebt die Situation auf dem deutschen Heizölmarkt wieder in Richtung Normalität. Unter enger Marktverfolgung mögen die Heizölverbraucher noch auf weiteren Preisrückfall spekulieren. Selbstverständlich kann man die Angebote auch bereits mitnehmen, was rückblickend ein wirklich vorteilhafter Kauf ist.
Referenzpreis DE, Ø heute: 137,7 EUR/100L 1,5% günstiger als gestern mit 139,8 €/100L 8,1% günstiger als vor 1 Woche mit 149,9 €/100L 19,8% günstiger als vor 1 Monat mit 171,8 €/100L 53,2% teurer als vor 1 Jahr mit 89,9 €/100L
Zitat von Anderl im Beitrag #151Hier gab's irgendwo mal eine Diskussion zu den Stromanbietern und -Preisen. Ich hab heute Post bekommen, Strompreisanpassung. Also, ab Juli fällt die EEG-Umlage weg, der Preis fällt entsprechend, aber nur für einen Monat. Genauer gesagt, auf 21,65 Cent/kWh. Und ab August bezahle ich dann, zusammenfassend mit der Erhöhung, statt bisher 26,08 Cent 27,52 Cent je kWh. 4,43 Cent fallen weg, und 5,87 Cent kommen hinzu. Macht bei 4500 kWh/a 5,40€ im Monat mehr, und damit kann ich sehr gut leben, habe mit viel mehr gerechnet.
Heute kam die Preisanpassung zum 1. Januar 2023. Von 27,52 Cent auf 40,44 Cent je kWh, von 10,94€ auf 11,65€ monatlicher Grundpreis. Jeweils Brutto. Macht bei meinem Verbrauch rund 45€ mehr im Monat... das ist dann doch ganz schön viel...
Ja, bei meiner Mutter gabs jetzt auch eine Erhöhung von 18,5 Cent auf 45 Cent plus Grundpreis von 170 €. Da ist die Grundversorgung beim städtischen Anbieter doch noch günstiger, auch wenn der Preisdeckel mal kommt. (37,5 Cent plus 142 € Grundpreis) Das sollte sich am besten jeder mal ausrechnen, bevor man die Preise zähneknirschend akzeptiert.
Aktuell wäre die Grundversorgung über E.ON 25€ im Monat teurer, als mein derzeitiger Tarif. Und 20€ günstiger als mein zukünftiger Tarif. Ich gehe aber stark davon aus, dass der Grundversorgungstarif zum Januar 2023 ebenfalls ansteigen wird. Ob es dann noch so "günstig" (33,356 Cent/kWh, Grundpreis 179,18€/a, +12,29€/a für den Zähler) wie jetzt ist, darf zumindest bezweifelt werden. Der "Ersatztarif" beträgt übrigens 85,156 Cent/kWh, bei Grundpreis 134,67€/a. (Alle Preisangaben sind Brutto)
Ich habe bisher noch keinen neuen Strompreis bekommen. Rechne aber täglich damit. Inzwischen flatterten bereits einigen Bekannten die neuen Tarife ab Januar in´s Haus. Die Preis lagen zwischen 45 und knapp unter 50 Cent / kWh. Bei einen alten Preis von rund 30 Cent / kWh ist das schon eine kräftige Erhöhung von über 50 %. Mein Gaspreis hat sich verdreifacht und mit Gaspreisdeckel auf 12 Cent / kWh wäre das immer noch mehr als verdoppelt. Besitzer von Ölheizungen oder Pelletheizungen müssen (Stand heute) wohl mit den Mehrkosten selber klar kommen. Zusammen mit den immer noch stetig steigenden Lebensmittelpreisen wird wohl einiges im nächsten Jahr auf uns zukommen.
Gegenwärtig wundere ich mich über die Kraftstoffpreise. Diesel hat heute nur 1,92 € / Liter gekostet. Das passt aber wenigsten zu den gegenwärtig rückläufigen Heizölpreisen.
Zum Gas: ich bin jetzt wieder in der Grundversorgung und stehe mich dabei besser als bei meinem bisherigen Billiganbieter.
Weil ich meinem Geld ja nicht böse bin und meine Stadtwerke schon immer zu den teuersten Anbietern im Ruhrgebiet gehörten, habe ich rund 15 Jahre lang via verivox immer wieder mal den Anbieter gewechselt und dabei insgesamt rund 5.000 € gespart. Jetzt ist alles anders. Mein bisheriger Billiganbieter hat den Grundpreis um 12 Euro und den Arbeitspreis von 5,26 auf satte 26 ctkWh erhöht, also rund um das Fünffache. Meine daraufhin verspätet erfolgte Kündigung wurde trotz verstrichener Kündigungsfrist sofort akzeptiert, weil der Anbieter jetzt vermutlich dankbar für jeden Kunden ist, den er nicht mehr beliefern muss. Die Stadtwerke sind sicherlich auch nicht froh darüber, dass sie mich jetzt beliefern müssen, aber als Grundversorger müssen sie ja. Einen günstigen Tarif bekomme ich natürlich nicht, und mein monatlicher Abschlag in der Grundversorgung beträgt jetzt 280 € statt bisher rund 100 €. (Bei meinem ehemaligen Billiganbieter wären es jetzt 320 € gewesen.) Damit kann ich leben und muss die Heizung nicht 'runter drehen, aber ob das jeder kann???
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