Zitat von Vera im Beitrag #2879 Wenn man aber nicht reisen darf, bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als solche Tagestouren zu unternehmen...
Mit dem Zug/Bus oder mit dem Auto? Bei letzterem sehe ich auch schwarz, wenn ich auf die Umfragen zur nächsten Bundestagswahl sehe
Entschuldigung, dass das nun schon wieder etwas politisch war. Aber es geht uns eben alle gleichermaßen an. Die einen wollen uns etwas madig machen (ja sogar verbieten) und handeln selbst nicht besser.
Das gefällt sicher nicht jedem, ist aber einfach so.
Aber Vera, Du weisst doch: Deutschland hat nur langweilige bewaldete Hügel, Hügel ohne Wald, flaches Land mit Wald und ohne Wald und manchmal Felsen mit und ohne Wald. 😁
Zitat von Saarfelser im Beitrag #2875Computerspiele (oder wahlweise auch Konsole) machen deutlich mehr Spaß.
Nur, wenn du gewinnst. Vorher gehst du auch durch ein Tal der Tränen.
Seh das anders. Gerade das Trial and Error (hoffentlich hab ichs richtig geschrieben) bei vielen Spielen macht den Reiz aus. Aber lassen wir das (denke da können/wollen hier nicht so viele mitdiskutieren).
Auch im Saarland gibt's trotz der vielen Industrie sehr schöne Eckchen. Vorallem in unserem Kreis Merzig/Wadern mit Orten die an der Mosel liegen oder dem Hochwald. Wohne auch fast im Wald hier würde ich sagen. Übrigens gibt's im Saarland nur Moselweine. Die Saarweine kommen ausschließlich aus RLP (war vor 100 Jahren anders). Nur mal so am Rande für die Interessieren.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #2885Aber Vera, Du weisst doch: Deutschland hat nur langweilige bewaldete Hügel, Hügel ohne Wald, flaches Land mit Wald und ohne Wald und manchmal Felsen mit und ohne Wald. 😁
Das Mediterrane fehlt halt. Da kommen Nord/Ostsee meiner Meinung nach leider nicht mit. Egal wie schön es dort auch sein mag.
Zum Beispiel die Rheinebene zwischen Köln und Bonn. Da fahre ich jeden Tag durch. Und das sogenannte Vorgebirge. Die Gegend um Bornheim, Brühl. Aber auch die andere Seite vom Rhein. Troisdorf. Ich erinnere mich auch an die Gegend um Mannheim, Ludwigshafen. Frankfurt. Kaiserslautern. Wenn man nach Leipzig reinfährt. Ich meine nicht Leipzig selbst, sondern das Umland. Auweia, ist das hässlich. Nicht gar so hässlich wie die Gegend westlich von Köln, Richtung Aachen. Viele Städte sind auch hässlich. Köln z.B. Oder weite Teile von Berlin. Wenn ich da an Lichterfelde denke. Oder Steglitz. Ich sehe gerade, Saarfelser hat was gepostet. Im Saarland gibt es auch Flecken, da dürfte das Sterben nicht so schlimm sein, weil man froh ist, diesen Anblick nicht mehr ertragen zu müssen. Weite Teile des Saarlandes haben Glück, recht bergig zu sein. Da fällt es nicht so auf. Aber wo es flacher wird, da bricht die Hölle zu Tage. St. Ingbert. Neunkirchen. In Neunkirchen ist Honegger geboren worden. Ich glaube, sein Ziel war es, die ganze DDR zu einem einzigen großen Neunkirchen zu machen. Ein Traum in grau-braun. Schiefe, triste Häuser in grau-braun.
Im Saarland macht es allerdings nichts, wenn es dort ein bisschen hässlich ist. Das liegt an der Küche. Die Saarländer können nämlich fantastisch kochen. Das reisst alles wieder raus. Leider kann man das von den Rheinländern nicht sagen und *hüstel*, das, was die Sachsen mit Lebensmitteln anstellen, möchte man nicht Kochen nennen. Ich sage nur Leipziger Allerlei. Für die Saarländer und Süddeutschen hier: Stellt euch vor, ihr kocht Gemüse in Tapetenkleister so lange, bis alles eine ähnliche Konsistenz hat.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #2888Zum Beispiel die Rheinebene zwischen Köln und Bonn. Da fahre ich jeden Tag durch. Und das sogenannte Vorgebirge. Die Gegend um Bornheim, Brühl. Aber auch die andere Seite vom Rhein. Troisdorf. Ich erinnere mich auch an die Gegend um Mannheim, Ludwigshafen. Frankfurt. Kaiserslautern. Wenn man nach Leipzig reinfährt. Ich meine nicht Leipzig selbst, sondern das Umland. Auweia, ist das hässlich. Nicht gar so hässlich wie die Gegend westlich von Köln, Richtung Aachen. Viele Städte sind auch hässlich. Köln z.B. Oder weite Teile von Berlin. Wenn ich da an Lichterfelde denke. Oder Steglitz. Ich sehe gerade, Saarfelser hat was gepostet. Im Saarland gibt es auch Flecken, da dürfte das Sterben nicht so schlimm sein, weil man froh ist, diesen Anblick nicht mehr ertragen zu müssen. Weite Teile des Saarlandes haben Glück, recht bergig zu sein. Da fällt es nicht so auf. Aber wo es flacher wird, da bricht die Hölle zu Tage. St. Ingbert. Neunkirchen. In Neunkirchen ist Honegger geboren worden. Ich glaube, sein Ziel war es, die ganze DDR zu einem einzigen großen Neunkirchen zu machen. Ein Traum in grau-braun. Schiefe, triste Häuser in grau-braun.
Im Saarland macht es allerdings nichts, wenn es dort ein bisschen hässlich ist. Das liegt an der Küche. Die Saarländer können nämlich fantastisch kochen. Das reisst alles wieder raus. Leider kann man das von den Rheinländern nicht sagen und *hüstel*, das, was die Sachsen mit Lebensmitteln anstellen, möchte man nicht Kochen nennen. Ich sage nur Leipziger Allerlei. Für die Saarländer und Süddeutschen hier: Stellt euch vor, ihr kocht Gemüse in Tapetenkleister so lange, bis alles eine ähnliche Konsistenz hat.
Muss dir da (zumindest was das Saarland angeht) fast rechtgeben zumindest im Bezug auf Neinkerje und Dingmat (denk du weißt was ich meine Trollfahrer).
Deshalb sprach ich ja auch von den schönen Eckchen und erwähnte explizit den Kreis MZG (WND und Teile von SLS gehen auch noch ok aber bei VK hört es dann in der Tat komplett auf)
Andererseits liegt es auch immer im Auge des Betrachters und auch die hässlichsten Gegenden können sehr reizvoll sein.
Zitat von prati im Beitrag #2864In Deutschland (und auch in Österreich) kriegt man gar vieles nicht hin, was auf einer kroatischen Insel möglich ist.
Naja prati, du weißt ja in Österreich mahlen die Mühlen sehr oft langsam. Zuviel Bürokratie. Und jetzt herrscht sowieso nur Chaos pur. Und dann geht der Zauberlehrling auf Tauchstation und weiß wie üblich von nix! In Kroatien " nema problema"!!
Übrigens dürfen wir an 6.4. wieder ohne Angst im freien und vor den Kneipen in netter Gesellschaft Saufen und das ganz ohne schlechtes Gewissen (wer's glaubt wird seelig).
Na ja Trollfahrer, du verallgemeinerst aber! Das Rheinländer nicht kochen können, das kannste aber vergessen. Sehe dir doch mal die hohe Dichte der Michelin Sterne im Rheinland an! Außer im Badischen dürfte es wohl kaum mehr Sterne geben. Wir hatten in Bad Neuenahr schon Sterne, da hatte Berlin keinen einzigen. Die Berliner konnten bis vor 30 Jahre nur Currywurst. Das es in der Region Bonn/Köln/Aachen nicht unbedingt schön ist, da gebe ich dir Recht. Aber Eifel, Westerwald, Mosel und Mittelrhein sind sehr schön! Millionen Amerikaner, Japaner, Koreaner und Chinesen können nich irren. Aber wie Saarfelser schrieb, das mediterrane fehlt und die hohen Berge. Die deutsche Nord-u. Ostsee sind mir keinen Besuch wert, da Klima, Landschaft und Speisen nicht passen. Ich lebe hier im Westerwald in einer reizvollen Gegend mit Waldrand auf der einen Seite und einem Fluß, der Wied auf der anderen Seite. Ich konnte die letzte Corona Saison hier gut aussitzen, ich will aber auch mal wieder weg! Ich habe ein Wohnmobil um zu reisen und nicht zum stehen.
Zitat von Saarfelser im Beitrag #2889 Andererseits liegt es auch immer im Auge des Betrachters und auch die hässlichsten Gegenden können sehr reizvoll sein.
Ja, das stimmt. Ich bin im Saarland groß geworden als Zugezogener. Meine Eltern kamen beide aus Berlin und deren Eltern noch weiter aus dem Osten. Nicht Kriegsflüchtlinge, sondern die klassische Landflucht im 19. Jh. Also bitter arme Arbeiter, die in der Stadt als Industriearbeiter ihr Glück gesucht hatten. Für meine Eltern galt das saarländische Stadt- und Dorfbild als hässlich. Ich erinnere mich, einmal kam mein Cousin aus Hannover zu Besuch. Wir fuhren so über Land, da schwärmte er: "Die Dörfer sehen so toll aus bei euch."
@Trollfahrer Honecker wollte die DDR so häßlich wie das Saarland machen? Muhaha! Konnte man die DDR, den Städtebau und die Dörfer überhaupt noch häßlicher machen? Als ich nach der Wende zum erstenmal in den neuen Bundesländern war, habe ich mich gefragt, ob hier Deutsche oder Hottentotten leben. Nichts wie nachhause! Ich war vorher in armen Gegenden von Spanien und der Türkei, aber da wa es nicht so verkommen wie in der DDR. Alles war grau, es stank nach Brikett, Chemie und Kloake
Ja, das stimmt. Ich bin im Saarland groß geworden als Zugezogener. Meine Eltern kamen beide aus Berlin und deren Eltern noch weiter aus dem Osten. Nicht Kriegsflüchtlinge, sondern die klassische Landflucht im 19. Jh. Also bitter arme Arbeiter, die in der Stadt als Industriearbeiter ihr Glück gesucht hatten. Für meine Eltern galt das saarländische Stadt- und Dorfbild als hässlich. Ich erinnere mich, einmal kam mein Cousin aus Hannover zu Besuch. Wir fuhren so über Land, da schwärmte er: "Die Dörfer sehen so toll aus bei euch."
Die meisten finden es eben woanders schöner als zu Hause. In vielen Fällen ist das natürlich auch so.
Zitat von Hannes99 im Beitrag #2892 Das Rheinländer nicht kochen können, das kannste aber vergessen. Sehe dir doch mal die hohe Dichte der Michelin Sterne im Rheinland an!...
Da müsste man mal prüfen, woher diejenigen, die da die Sterne bekommen haben, denn gekommen sind - oder wo die gelernt haben. Ich bin mir sicher, das sind süddeutsche und österreichische Einwanderer. So war es in Köln so in den 80ern. Der Rheinländer ist nämlich - im Unterschied zum Berliner - tolerant und weltoffen. Wenn da nun so ein Ösi kommt und sagt: "So Leute, ich zeige euch mal, wie man richtig kocht und trinkt!" Dann ist der Rheinländer sofort dabei und lässt nichts anbrennen.
Erinnert ihr euch an Wolfgang Thierse, als sich beschwert hat, dass die Schwaben die Berliner Kultur zerstören würden, weil sie Bäckereien aufgemacht haben, in denen der Kunde nicht angepöbelt wird vom Personal und auch noch leckeres Backwerk angeboten haben? Das fand der Thierse* total blöd, dass er nicht mehr um seine ollen Schrippen betteln musste. Sowas würde einem Kölner nie einfallen. Darum sind hier viele Schwaben.
Zurzeit lasse ich auf Wolfgang Thierse nichts kommen, ich bin - im Unterschied zum Schwaben in Kreuzberg - bei seiner Identitären-Haltung ganz auf seiner Seite.
Mal zu Thema punkto vermehrt Jugendliche ohne FFP 2 Maske bzw vorher MNS. Jetzt werden die Jugendlichen auch noch brutal!!! Ein Zugbegleiter Kollege von 17 jährigen mit Messer attackiert und schwer verletzt worden! https://www.vienna.at/noe-zugbegleiter-v...erletzt/6939051
@Trollfahrer zugezogene Spitzenköche? https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Stefan_Steinheuer hier ein Beispiel für einen ortsansässigen aus meiner Parallelklasse. Ich könnte noch einige andere finden wenn ich in Biografien blättere. In Berlin gab es erst Esskultur mit dem Umzug von Bonn nach Berlin. Vorher hatte Berlin Proletenküche
Am 24. März 2021 wurden in Deutschland 285.947 Impfdosen verabreicht. Damit sind nun 3.603.619 Personen (4,3 % der Gesamtbevölkerung) vollständig geimpft. Insgesamt haben 8.143.296 Personen mindestens eine Impfdosis erhalten.
Impfstofflieferungen
Bis zum 24. März 2021 wurden in Deutschland 15.654.795 Dosen Impfstoff geliefert. Hiervon stammen 10.912.395 Dosen vom Hersteller BioNTech/Pfizer, 3.631.200 Dosen von AstraZeneca und 1.111.200 Dosen von Moderna.
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