Ich schau bei ihm nur mal bei wikipedia und lese das:
"Daran anschließend kochte er bis 1979 im Hotel-Restaurant Erbprinz in Ettlingen. Eine wichtige Station war auch seine Zeit in den Schweizer Stuben in Wertheim"
Der Mann hat seine Meriten in Süddeutschland gelernt.
Es gibt ein Gefälle der Kochkunst von Süd nach Nord. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa. Je weiter du nach Norden kommst, um so schlechter die Küche. Woher das kommt, darüber streiten sich die Wissenschaftler. Es gibt in der Tat welche, die sich damit befassen. Vor Jahren las ich - ich glaube in der Zeit - einen Artikel darüber. Da hat ein Mann die Kochkunst erforscht. Merkwürdig: Es gibt Gegenden in Welt, da sind die Menschen extrem experimentierfreudig, was das Kochen betrifft, in andern sehr konservativ. Die Engländer z.B. haben die ganze Welt erobert, aber bis auf den Tee und andere kleine Ausnahmen so gut wie nichts adaptiert. Die haben stur ihren labberigen Fraß in sich reingeschaufelt. In Thailand dagegen hatte der Mann Straßenköche aufgetan, die über 250 Gerichte auf ihrem Karren angeboten haben. Sogar Eisbein mit Sauerkraut. Irgendwo hat der Mann das Rezept aufgetan und auf Thai adaptiert.
Ich bin übrigens auch ein Prolet, zumindest von meiner Herkunft her. Saarländer sind auch Proleten. Also Arbeiter. Die Kölner ebenfalls, darum geht es hier derbe zu. Ich bin allerdings als preußisches, als ostdeutsches Proletenkind im Saarland groß geworden. Meine Oma (Berlinerin, gelernte Schneiderin, Bandarbeiterin bei der AEG) hat für uns gekocht. Es gab Gerichte wie Lunge süßsauer. Herz. Kochfisch in weißer Sauce (Mehlsauce). Kohlsuppe. Spinat mit Ei. Buletten, Kartoffeln und Dosengemüse. Ei in Senfsauce. Meine Freunde waren halt Saarländer, dort habe ich oft mitgegessen, wenn ich zu Besuch war. Dort habe ich zum ersten Mal Sahnesaucen kennengelernt. Kartoffelgratin. Frische Salate. Es wurde thematisiert, zu welchem Bäcker man geht, welcher Metzger gut ist und welcher nicht. ... Das waren Offenbarungen für mich. Ein Kulturschock.
Zitat von prati im Beitrag #2864In Deutschland (und auch in Österreich) kriegt man gar vieles nicht hin, was auf einer kroatischen Insel möglich ist.
Naja prati, du weißt ja in Österreich mahlen die Mühlen sehr oft langsam. Zuviel Bürokratie. Und jetzt herrscht sowieso nur Chaos pur. Und dann geht der Zauberlehrling auf Tauchstation und weiß wie üblich von nix! In Kroatien " nema problema"!!
Wenn ich mir die Zahlen, die heute in der ZiB2 bekanntgegeben wurden, vor Augen halte, frage ich mich, ob derzeit in Österreich überhaupt geimpft wird.
@trollfahrer na klar hat Stefan Steinheuer seine Meriten in Süddeutschland erlernt. Eine Wanderschaft nach Süddeutschland und am besten noch nach Frankreich oder in die Schweiz gehörte zum guten Ruf. In Nord, oder Ostdeutschland hätte er außer Königsberger Klopfs und Salat mit Zuckerwasser auch nichts lernen können. Aber er war nicht der einzigste Sternekoch im Ahrtal und in der näheren Umgebung von Bonn. Wir hatten in der 1980er zeitweise 5 Michelin Sterne innerhalb 8 Kilometer. Brogsitter´s in Walporzheim, Hotel Lochmühle und der Steinheuer. Unsere Bundeskanzler wußten immer wo man in der Nähe von Bonn mit Staatsgästen von Kennedy bis Bush und von Breschenew bis Gorbatscow fein dinnieren konnte. Ich selbst bin kein Gourmet, ich brauche nur gute bodenständige Küche mit guten Zutaten. Am liebsten in Italien, Kroatien oder Bayern Gruß Hannes
Zitat von gABOR110 im Beitrag #2904Gegenüber der Bayrischen oder Italienischen Küche fällt die von Kroatien doch recht stark ab so finde ich. (shitstorm incoming)
Versteh mich nicht falsch, ich habe schon oft sehr gut in Kroatien gegessen. Trotzdem halte ich andere Küchen Europas für sagen wir mal interessanter. Dabei besonders die Küchen Italiens, Österreichs und die der Türkei.
.... und vergiss nicht die deutsche küche in der schwarzwaldgegend..... ein grosses problem in kroatien sind schon die spitzenköche, die schwingen den löffel lieber in paris etc... kostet doch ein spitzenkoch im jahr mindestens zwischen 90 und 120 000.-, euro natürlich nich in kroatien....
Zitat von pool im Beitrag #2907.... und vergiss nicht die deutsche küche in der schwarzwaldgegend..... ein grosses problem in kroatien sind schon die spitzenköche, die schwingen den löffel lieber in paris etc... kostet doch ein spitzenkoch im jahr mindestens zwischen 90 und 120 000.-, euro natürlich nich in kroatien....
Die Küche im Schwarzwald finde ich auch (mit der Saarländischen) mit das Beste in Deutschland.
Zitat von fredinada im Beitrag #2896Aber viel schlimmer ist es, das wir nicht nach Kroatien kommen. Seit einem Jahr konnten wir nicht mehr in unser Haus
Wir können derzeit leider immer nur 2 Wochen Urlaub machen (betriebsbedingt und familiär). Mit einer anschließenden zweiwöchigen Quarantäne war es für uns einfach nicht machbar. Außerdem hatten wir auch Angst unsere pflegebedùrftigen Kontaktpersonen zu gefährden. Jetzt sind wir aber bald berentet und können unser Leben hoffentlich bald in Kroatien genießen.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #2865Was macht man eigentlich, wenn man positiv getestet wurde? Die Flieger nimmt einen nicht mit nach Hause. Das Hotel ist ausgecheckt. Welches Hotel nimmt einen Infizierten? Quarantäne in der Obdachlosigkeit ist schwierig. Blöd auch, wenn man dann krank wird.
Genau deshalb wird ja vor Reisen gewarnt. Wer jetzt ohne Not verreist, der soll gefälligst selbst sehen, wie er zurecht kommt. Und wer jetzt freiwillig in einen Flieger steigt, dem ist eh nicht zu helfen.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #2865Rechtlich finde ich die Angelegenheit auch problematisch. Kann man einem Staatsbürger die Einreise verbieten, weil er krank ist?
Nein, aber man kann ihn zu Stubenarrest verdonnern. Und einem Ausländer kann man die Einreise verweigern.
Zitat von kornatix im Beitrag #2910Genau deshalb wird ja vor Reisen gewarnt. Wer jetzt ohne Not verreist, der soll gefälligst selbst sehen, wie er zurecht kommt. Und wer jetzt freiwillig in einen Flieger steigt, dem ist eh nicht zu helfen.
Zitat von NOX im Beitrag #2898Mal zu Thema punkto vermehrt Jugendliche ohne FFP 2 Maske bzw vorher MNS. Jetzt werden die Jugendlichen auch noch brutal!!! Ein Zugbegleiter Kollege von 17 jährigen mit Messer attackiert und schwer verletzt worden! https://www.vienna.at/noe-zugbegleiter-v...erletzt/6939051
Und da wundert sich noch jemand, dass der NOX die Faust in der Tasche ballt!?
Aber dem Link nach, wieder etwas gelernt. Wenn man schon mit einem Messer aus dem Haus geht, kann es nicht schaden, wenn man gleich ein zweites als Ersatz dabei hat.
Nun ja, in den USA (Boulder) geht man gleich in den Supermarkt und erschießt zehn Menschen
Zitat von recas im Beitrag #2911Zitat von kornatix im Beitrag #2910Genau deshalb wird ja vor Reisen gewarnt. Wer jetzt ohne Not verreist, der soll gefälligst selbst sehen, wie er zurecht kommt. Und wer jetzt freiwillig in einen Flieger steigt, dem ist eh nicht zu helfen.
Dumme Antwort finde ich.
Finde ich nicht. Jeder sollte mittlerweile mitbekommen haben, in welcher Lage wir uns befinden. Hier gilt das Prinzip: Dummheit schützt vor Strafe nicht! Natürlich wird es irgendwelche Möglichkeiten geben unterzukommen. Es tut mir aber wenig leid, wenn man dadurch in eine echt unangenehme Lage gerät. Ähnliches gilt, wenn ich als Urlaubsziel ein Krisengebiet wähle, obwohl das Auswärtige Amt mich davor warnt hat. Wenn ich dann gekidnappt werde, wird der deutsche Staat normalerweise versuchen mir zu helfen und mich auszulösen. Die Allgemeinheit darf für diese Unvernunft dann aufkommen.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #2913....., wenn ich als Urlaubsziel ein Krisengebiet wähle, obwohl das Auswärtige Amt mich davor warnt hat....
Letztes Jahr hat man die unfreiwillig "Gestrandeten" wieder heimgeholt. Jetzt ist die klare Ansage des Auswärtigen Amtes: wer trotz Warnung verreist, der ist selbst für sein Tun verantwortlich und muss selbst sehen, wie er zurück oder vor Ort zurecht kommt. Ich finde das durchaus richtig. Und ich fände es auch richtig, wenn jeder nach Deutschland Einreisende, genau so wie wie wir bei der Einreise nach Kroatien, einen Test mitbringen müsste.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #2913Ähnliches gilt, wenn ich als Urlaubsziel ein Krisengebiet wähle
Mallorca ist kein Krisengebiet. Das Auswertige Amt hat die Reisewarnung aufgehoben so wie Istrien. Wenn Mallorca gut mit Auto zu erreichen wäre wurde sich keine drum kümmern. Aber da sieht man was Medien anrichten können. Alle verstehen nicht warum man dahin in Urlaub fliegt. Oder regt man sich auf über die nach Istrien fahren. Hierzu schweigen auch die Medien. Bringt auch keine Schlagzeilen. Und die negativ getestet werden für die wird es schon eine Lösung geben für den Rückweg. Aber so sind die Deutschen. Immer einer wehenden Fahne hinterher. Jetzt weht die Fahne gegen die nach Mallorca reisen. Armes Deutschland
Zitat von Vera im Beitrag #2917Vielleicht sind die auch nur teilweise belegt? 6 Wochen ist ja sehr lange und möglicherweise sind die nur einen Teil der Zeit gebucht?
nö, ich wechsel zwischen den drei Plätzen, je nachdem welcher gerade frei ist, das war auch schon die letzten Jahre so
jetzt ist in den gesamten sechs Wochen angeblich keiner frei....
Ein positiv Getesteter hat sich ja dann höchstwahrscheinlich in Malle, Türkei oder sonst wo angesteckt. Ganz allein sein Problem. Sich dann in ein Flugzeug oder sonst ein Beförderungsmittel setzen in dem viele Menschen mit anwesend sind ist ja wohl ein Witz. Die Einreise in Deutschland als Deutscher kann wohl nicht verwehrt werden aber den Transport muß dann jeder selbst stemmen. 2 Wochen Quarantäne im Ausland sind auch nicht so billig.
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