Diese Worte hab ich grad in einem Urlaubsbericht bei FB entdeckt, passt doch irgendwie hierhin
ZitatDie Kroaten - sie sind ein liebenswertes Volk. Sie sind tiefgründig: tausende Touristen jedes Jahr, aber DICH erkennen sie wieder. Heute schrieb Manfred von der „Umarmung im Konzum“. So ist Dalmatien. Forever Love.
Ja, so geht es uns auch und natürlich die traumhafte Landschaft
Zitat von Chris im Beitrag #121Diese Worte hab ich grad in einem Urlaubsbericht bei FB entdeckt, passt doch irgendwie hierhin
ZitatDie Kroaten - sie sind ein liebenswertes Volk. Sie sind tiefgründig: tausende Touristen jedes Jahr, aber DICH erkennen sie wieder. Heute schrieb Manfred von der „Umarmung im Konzum“. So ist Dalmatien. Forever Love.
Ja, so geht es uns auch und natürlich die traumhafte Landschaft
Da kommen einem vor Rührung gleich die Tränen, ja der Manfred der Glückliche
Zitat von Chris im Beitrag #123Ach, du bist immer so "nüchtern" , schön ist der Gedanke doch Jedenfalls haben wir auch einen Wiedererkennungsmoment gehabt vor Jahren in Drvenik.
Ich bin nicht soo nüchtern und mich erkennen die Leute in den Restaurants und Strandbars ja auch wieder. Die begrüßen mich natürlich auch immer freundlich und oft mit Handschlag und fragen dann auch, wie es mir geht und wie lange ich bleibe. Im Minimarkt erkennt mich die Chefin auch, aber so oft geh ich da nicht einkaufen und da beschränkt sich die Konversation eben meist auf dobar dan und dovidenja. Und im Supermarkt und beim Bäcker ist jedes Jahr anderes Personal.
Aber die Umarmung bleibt doch mehr meinen Vermietern oder alten Freunden und Bekannten, die ich dort im Laufe der Jahre kennen gelernt habe, vorbehalten.
Dieses Thema zeigt, was aus den Leuten geworden ist... Sind verwöhnt durch den überall erhältlichen Euro und realisieren nicht, dass sich nicht die ganze Welt um den Euro dreht. Wenn man in einem Land mit einer anderen Währung ist, muss man nunmal auch diese andere Währung bei sich haben. Man sollte froh sein, dass dennoch Fremdwährungen akzeptiert werden und muss sich im Klaren sein, dass die Verkäufer/Dienstleister aber nicht 50 Kassen mit Kleingeld für 50 Währungen haben. Die akzeptieren den Euro, weil sie wissen, dass es sonst Probleme gibt. Man muss immer damit rechnen, dass es kein Wechselgeld gibt oder Wechselgeld nur in der heimischen Währung, weil es nunmal nicht für alle Währungen der Welt Kleingeld bereitgehalten wird. Da gibt man dann halt 7€ und guckt, was passiert. Notfalls gibt man 10€ und kriegt den Rest in der heimischen Währung zurück. Mal daran denken, dass der Verkäufer/Dienstleister nun eure fremde Währung angenommen hat und nun den Aufwand betreiben muss, diese Währung umzutauschen mit dem jeweiligen Verlust. Die Organisation von fremden Währungen und deren Umtausch kosten nämlich auch Geld.
Solches Gemecker kommt von Leuten, die erwarten: "Jeder Fleck auf der Erde spricht meine Sprache, akzeptiert meine Währung, es gelten die Gesetze meines Landes, die Polizei behandelt mich nett, notfalls hilft meine Botschaft, der Rettungsdienst kommt innerhalb von zehn Minuten, der Pannendienst ist immer verfügbar, bla bla bla..."
UND es scheint : auf dieses "Ziel" - wird schon im Kindergarten hingearbeitet ! den Kindern werden nicht nur KEINE GRENZEN gesetzt - und jede Art von Unbill aus dem Weg geräumt -
. . . auf den ersten Blick ja eine wunderbare Entwicklung. ABER : WIE sollen sie erkennen WO die Grenzen sind ! . . . die Menschen sagen nur später : " wie kann es geschehen dass aus diesen LIEBEN Kindern - solche verzogenen FRATZEN werden ??? "
UND : wie sollen sie "fürs Leben" lernen ??? - wo die harte Wahrheit heißt : " . . . der Mensch lernt leider hauptsächlich nur aus FEHLERN !!!" ( abgesehen davon, dass die Schule häufig : weder das LERNEN des Lernen, noch FÜRS LEBEN - vermittelt)
Eine gewagte These. Ich lese die immer wieder. Am Schluss aller Argumentationen ist der Kindergarten im Speziellen und die Erziehung im Allgemeinen dran schuld. Ich erlaube mir daran zu erinnern, dass die Kinderlein, die in Deutschland noch eine gute alte grenzensetzende Erziehung genossen haben, ihre Nachbarn in Gaskammern gesteckt haben und dann marodierend auch durch Kroatien gezogen sind, um dort massenweise die Leut umzubringen. Ich weiß nicht, welche Erziehungsideale im Tito-Reich gegolten haben. Wenn die ähnlich waren wie in der DDR, ein Staat, der im Grenzensetzen hervorragend spezialisiert war, dann kann mich das Tun und Treiben der jugoslawischen Kinderlein in den 90ern auch nicht so richtig überzeugen. Ich jedenfalls finde, die Umgangsformen der Menschen sind in den letzten Jahrzehnten deutlich zivilisierter geworden. Es gilt in weiten Kreisen als unschicklich, jemanden zu verprügeln und ihn abzumurksen. Das hat man früher mehrheitlich anders gesehen. So schlecht können die modernen Erziehungsmethoden nicht sein. Auch heißt es, dass heute noch im orientalischen Raum muslimischer Prägung ein Erziehungsstil der klaren Ansage vorherrscht. Das Ergebnis kann mich nicht recht begeistern. Ich verstehe darum die Forderungen nach einem autoritäreren Erziehungsstil nicht.
Meine Söhne gehen auf ein klassisches Gymnasium. In der fünften Klasse starteten sie mit vielen türkischstämmigen Klassenkameraden. Kinder, die zuhause autoritär erzogen werden. Da jibbet halt schon mal was hinter die Löffel oder auf den Po. Leider fielen gerade diese Jungs dadurch auf, sich nicht adäquat benehmen zu können. Leider sind diese Jungs im Laufe der erste Jahre quasi aussortiert worden und mussten die Schule verlassen. Konfliktlösungstrategien 'eins hinter die Löffel geben' werden von bildungsbürgerlichen Eltern nicht geduldet. Man möchte einfach nicht, dass der eigene Sohnemann in der Schule von seinen Mitschülern verprügelt wird. Ich rate darum werdenden Eltern von allzu Grenzen setzenden Erziehungsmethoden hab. Sie setzen dem Kinde Grenzen im deutschen Bildungswesen, darin bin ich mir sicher.
. . . JA - Deine Sicht auf die Dinge kann ich AUCH verstehen.
hab aber von AUTORITÄR nichts geschrieben - auch nicht von STENG, TRADITION, NATIONAL und dergleichen . . . gemeint : dass sie SELBST auch einmal einen (ungefährlichen) Fehler machen DÜRFEN - und eben daraus LERNEN.
dass der berühmte OFEN - HEISS ist . . . und Ähnliches.
einer meiner Lehrer hat zu uns gesagt : " . . . in Zukunft müsst Ihr selbst entscheiden - betet darum dass die Prüfungen des Lebens - Anfangs VON DER LEICHTEREN SORTE sind - und NICHT AUSBLEIBEN !"
. . . diesen Satz zu verstehen - war auch eine Prüfung .
Zitat von veli-rat im Beitrag #131gemeint : dass sie SELBST auch einmal einen (ungefährlichen) Fehler machen DÜRFEN - und eben daraus LERNEN.
Ja, das stimmt. Viele Kinder sind heute sicherlich das, was man überbehütet nennt. Ist bei unseren auch so. Meine Jungs sind jetzt 18 und 16. Wenn ich an das ewige Lamento denke aus Schule und Elternkreisen über Alkoholmissbrauch. Da werden Katastrophenmeldungen über Komasaufen usw. herumgereicht. Für meinen Vater war das normal, dass sich der Heranwachsende mal besoffen hat. Es wurden gutmeinende Witze am nächsten Tag gerissen, von wegen: "Na, brummt der Kopp? Hahaha... Wer saufen kann, der kann auch arbeiten, usw."
Ich glaube, das liegt daran, dass viele nur noch ein oder zwei Kinder haben. Da hat man einfach mehr Zeit, sich um die einzelnen Sorgen zu machen. Außerdem leben wir in anderen Zeiten als in den seligen 80ern, zumindest wir Bundesrepublikaner. Ich vermute, in der DDR war das nicht anders. Heute herrscht ein Klima der Angst. Wer nicht zu den Besten gehört, verliert im Leben. Früher reichte es, wenn man einfach nur mittelmäßig war. Wer nicht völlig neben der Spur war, hat schon irgend einen Studienplatz oder eine Ausbildung bekommen und wer die einigermaßen abgeschlossen hatte, der fand auch ein gutes Auskommen im Job. Also schaut jeder, dass er seinem Sprößling die besten Startmöglichkeiten bietet und beißt alles, was stört, weg. Notfalls mit Anwalt.
Interessant, wo dieser Strang hinführt. Erziehungsdiskussion...
Na gut, da muss ich jetzt aber auch meinen Senf dazugeben. Wir haben fünf Kinder großgezogen und sie sind großartig. Grenzen gab es immer. Kinder brauchen Grenzen! Fehlende Grenzen führen zu Orientierungslosigkeit. An Grenzen muss sich ein Heranwachsender abarbeiten können. Jugendliche müssen Grenzen ausreizen, sie fallweise überschreiten, aus den Konsequenzen lernen. Auch Autorität braucht es. Aber gleichzeitig gegenseitigen Respekt, Zuwendung, Aufmerksamkeit. Und, natürlich, Liebe. Ganz viel davon.
"Hartes Durchgreifen" ist ebenso falsch wie "Keine Autorität". Der "Weg der Mitte" ist meist der richtige, wobei es auch Bereiche ohne Kompromiss geben muss. Alles in allem: Erziehung, eine unendliche Geschichte. Wenn sie misslingt, kann das - neben vielen anderen Problemen - schon mal zu verminderter Frustrationstoleranz führen, was uns vielleicht zum Eröffnungs-Statement zurückführen könnte...
Zitat von Christian Winkler im Beitrag #133Wenn sie misslingt, kann das - neben vielen anderen Problemen - schon mal zu verminderter Frustrationstoleranz führen, was uns vielleicht zum Eröffnungs-Statement zurückführen könnte...
Zitat von veli-rat im Beitrag #129 . . . JA - SOOO ist es ! UND : wie sollen sie "fürs Leben" lernen ??? - wo die harte Wahrheit heißt : " . . . der Mensch lernt leider hauptsächlich nur aus FEHLERN !!!" ( abgesehen davon, dass die Schule häufig : weder das LERNEN des Lernen, noch FÜRS LEBEN - vermittelt)
Also ich gehe einen Schritt weiter und lerne nicht nur aus meinen eigenen Fehlern, sondern auch aus den Fehlern anderer.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #130Eine gewagte These. Ich lese die immer wieder. Am Schluss aller Argumentationen ist der Kindergarten im Speziellen und die Erziehung im Allgemeinen dran schuld. Ich erlaube mir daran zu erinnern, dass die Kinderlein, die in Deutschland noch eine gute alte grenzensetzende Erziehung genossen haben, ihre Nachbarn in Gaskammern gesteckt haben und dann marodierend auch durch Kroatien gezogen sind, um dort massenweise die Leut umzubringen.
Godwin's law lässt grüßen. ;)
Ich bin der Meinung, dass die "gute alte grenzensetzende Erziehung" nicht der Grund für gewisse Ereignisse in der Vergangenheit ist. Wenn dem so wäre, hätte wir von Anbeginn der Menschheit bis ins letzte Jahrhundert dauerhaft Krieg. Kinder verkorksen nicht allein durch autoritäre Erziehung und antiautoritäre Erziehung macht sie auch nicht automatisch zu Engeln. Da spielen noch viele andere Faktoren mit.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #130Meine Söhne gehen auf ein klassisches Gymnasium. In der fünften Klasse starteten sie mit vielen türkischstämmigen Klassenkameraden. Kinder, die zuhause autoritär erzogen werden. Da jibbet halt schon mal was hinter die Löffel oder auf den Po. Leider fielen gerade diese Jungs dadurch auf, sich nicht adäquat benehmen zu können. Leider sind diese Jungs im Laufe der erste Jahre quasi aussortiert worden und mussten die Schule verlassen. Konfliktlösungstrategien 'eins hinter die Löffel geben' werden von bildungsbürgerlichen Eltern nicht geduldet. Man möchte einfach nicht, dass der eigene Sohnemann in der Schule von seinen Mitschülern verprügelt wird. Ich rate darum werdenden Eltern von allzu Grenzen setzenden Erziehungsmethoden hab. Sie setzen dem Kinde Grenzen im deutschen Bildungswesen, darin bin ich mir sicher.
Bei mir hats auch mal geklatscht und ich bin nicht irgendwie kaputt oder laufe am Leben vorbei. Wenn du dein Kind für jeden Furz verprügelst oder es selbst beim Demolieren der halben Wohnung noch Nachtisch gibt, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass das Kind später noch Probleme macht oder innerlich Probleme hat.
Es kommt immer darauf an, wie genau man seine Erziehungsmethode anwendet. Bei mir gabs nur was hinter die Löffel, wenn ich was Schlimmes angerichtet habe.
Was den türkischstämmigen Klassenkameraden und recht häufig anderen Kindern aus dem von dir angesprochenen orientalischen Raum muslimischer Prägung fehlt, ist Respekt. Respekt vor anderen Leuten und vor allem Respekt vor der Kultur und dem Land, in dem sie leben. Ich respektiere Deutschland und seine Gesetze, obwohl ich Ausländer bin. Mehr braucht man nicht.
Trotz dieser Erziehung habe ich meine Nachbarn noch nicht in Gaskammern gesteckt, massenweise Leute umgebracht, diverse Kriege gestartet und ich habe auch kein Problem damit, mich normal zu benehmen. ;)
Zusammenfassend sage ich: Nein, autoritäre Erziehung macht einen nicht automatisch zum schlechten Menschen. Fehlt einem aber Respekt, dann starten die Probleme.
Also, ich bin entsetzt was hier ein tolles Land so dargestellt wird. Zunächst einmal kann ich die Euroaktion def. nicht verstehen. Wie hast du denn in Bulgarien oder Serbien bezahlt? Auch in Euro? Kommen die achso tollen Deutschen und protzen mit ihrem scheiß Euro! Ich fahre seit 1978 regelmäßig nach Kroatien. Auch ich habe wohl mal den Einen oder Anderen erlebt, der sich aufgeregt hat, möglicherweise habe ich mich falsch verhalten, möglicherweise war er auch einfach nur genervt. Sitz du mal an einer Mautstelle und muss allen Nationalitäten erzählen, dass mit Kuna bezahlt werden soll. Das bei einer Fremdwährung ein Bonus drauf kommt, finde ich ok. Du hättest ja wenigstens 20 Euro in Kuna tauchen können. Ich jedenfalls habe in Kroatien, hilfsbereite, freundliche Leute kennen gelernt, habe mich auch immer integriert und habe nicht den dicken Max markiert. Sei in Kroatien einfach etwas entgegenkommenden und du wirst sehen, Kroatien jederzeit wieder und wir Deutschen können uns am besten eine dicke Scheibe abschneiden.
Zitat von osobna im Beitrag #136[b]Respekt vor anderen Leuten und vor allem Respekt vor der Kultur und dem Land, in dem sie leben. Ich respektiere Deutschland und seine Gesetze, obwohl ich Ausländer bin. Mehr braucht man nicht./b]
osobna, ich kenne das von solchen Herrschaften, kommen in ein fremdes Land bekommen viel Geld für nix. Und wenn wir sie ohne Fahrkarte erwischen und ihnen erkären das auch sie eine Fahrkarte brauchen schmeißen sie dir auf deutsch Schimpfwörter entgegen und wenn du etwas schärfer zurückredest oder mit der Polizei drohst kommt gleich von ihnen " RESPECKT ". Ich frage dann immer was willst? Und durch meine Vorfahren her bin ich auch eine Mischkolanz aus 4 Nationen. Wenn ich in ein fremdes Land fahre bin ich dort Gast und habe mich auch als solcher zu benehmen!!
Zitat von NOX im Beitrag #138osobna, ich kenne das von solchen Herrschaften, kommen in ein fremdes Land bekommen viel Geld für nix. Und wenn wir sie ohne Fahrkarte erwischen und ihnen erkären das auch sie eine Fahrkarte brauchen schmeißen sie dir auf deutsch Schimpfwörter entgegen und wenn du etwas schärfer zurückredest oder mit der Polizei drohst kommt gleich von ihnen " RESPECKT ". Ich frage dann immer was willst? Und durch meine Vorfahren her bin ich auch eine Mischkolanz aus 4 Nationen. Wenn ich in ein fremdes Land fahre bin ich dort Gast und habe mich auch als solcher zu benehmen!!
Du bestimmst selbst, wie du mit deinen Gästen umgehst, wenn sie bei dir zu Hause Mist bauen. Ganz ehrlich... Wenn die deutsche Polizei bei einem Einsatz mehr zu befürchten hat als der Straftäter, dann hast du das Kernproblem schon gefunden. Ich bin nicht für Polizeigewalt, keineswegs. Aber manche Leute brauchen einen rauen Ton. Sonst ignorieren sie dich einfach.
Wie gesagt: Wenn du nicht respektiert wirst, bist du verloren.
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