Also ich habe meine Einstellung diesbezüglich soeben geändert, nach dem ich festgestellt habe, dass ich auch schon eine Crvenkapica oder Krpica grundlos umgenudelt habe.
Die Situation war aber die selber; Zwei kinder im Garten eine Crvenkrpica auf dem Baum ….und der Rati schlägt gleich zu. Hatte aber wirklich keine Ahnung, dass das Biest ungiftig war/ist.
Die meisten Bißunfälle (und das sind WENIGE) gibt es bei Landarbeitern -nicht bei vierjährigen Urlauberkindern! Solcherlei Unfälle sind auszunehmen, aber auch konstruiert, da zumindest Urlauber eher selten ihre vierjährigen Kinder durch die Macchien rennen lassen -oder S73?? Zumindest meine Eltern haben mich damals im Urlaub nicht unbeaufsichtigt in der Landschaft herumtollen lassen... Leider werden trotz Aufklärung auch weiterhin "gefährliche" Scheltopusiks in freier Wildbahn erlegt werden. Ich verstehe die Sorge bezüglich gefährlichen Tiere in fremden Ländern und daß man sich informieren möchte durchaus -und ein verbohrter Tierschützer bin ich (schon rein jobbedingt) weiß Gott nicht -aber die ständige Hysterie sei es um Schlangen, Spinnen etc. kann auch kultiviert werden. Das Tier ist sehr giftig, aber Bißunfälle sehr leicht zu vermeiden -und zwar nicht durch das Töten von allem was wurmförmig aussieht! Aber wie heißt es so schön: Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Wer sich Studien über Bißunfälle mit Vipera ammodytes (Hornviper) in Kroatien selber zur Gemüte führen möchte kann dies im Pubmed, der weltweit größten medizinisch-biologischen Datenbank, tun.
In Antwort auf:Solcherlei Unfälle sind auszunehmen, aber auch konstruiert, da zumindest Urlauber eher selten ihre vierjährigen Kinder durch die Macchien rennen lassen -oder S73?? Zumindest meine Eltern haben mich damals im Urlaub nicht unbeaufsichtigt in der Landschaft herumtollen lassen...
Ich rede hier nicht von irgendwelchen harmlosen Blindschleichen, auch gibt es hier welche in diesem Forum die ihren Urlaub nicht einfach nur genießen können, sondern tatsächlich manchmal auch selber "durch die Macchien rennen" müssen. Ihr Posting und die Unterstellungen dadurch bewerte ich somit als Ignoranz.
("Wiki" nutze ich hier nur, damit Sie dies nicht als Beleidigung auffassen: Die Ignoranz zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas – möglicherweise absichtlich – nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet.)
Hallo, klar gibt es in Kroatien giftige Schlangen (bei uns in D auch!), klar gibt es giftige Skorbione. Doch meines Wissens sind die giftigen Schlangen nicht so giftig, dass man daran stirbt. Alergiker können allerdings tatsächlich daran sterben! Doch die können auch an einem Wespenstich ins Nirwana sich verabschieden. Ebenso ist der schwarze Skorbion nicht gefährlicher als eine Wespe. Die Unfälle mit diesen Tieren ist so selten wie die jedes Jahr in der Bildzeitung stehenden Hai-Attacken in Dalamtien. Ich habe noch keinen wirklichen Haiverletzten gesehen. Und die 20 m Haie sind meist 50 cm Katzenhaie, die furchtbare Angst davor haben von den bösen Menschen gefressen zu werden. :-) Habe das selbst mal erlebt: die 20-jährige Tochter meines Freundes schrie plötzlich: "Haie" und strampelte panikartig aus dem Wasser. Da ich aber neugierig bin, bin ich in die andere Richtug um mir den "Weissen Hai" anzusehen: ein Katzenhai! Viel gefährlicher war der Wächter, der uns in diesem damaligen jugoslawischen Miltärgebiet erwischte! Der kostete mich eine Runde Schnaps. Babalou
In Antwort auf:Doch meines Wissens sind die giftigen Schlangen nicht so giftig, dass man daran stirbt.
Nach dem Moto, ich weiß, dass ich nix weiß, bin aber gut im Vortragen.
In Antwort auf:....die sind aber auch wirklich lecker, doch leider hatten wir bisher nur einmal das Glück diesen in unserem Lieblingslokal zu bekommen.
Gibt's morgens beim Fischer für kleines Geld (10,-Kuna/Kg) Die Arbeit mit der Hautabzieherei mache ich mir nicht mehr. Einfach in Scheiben schneiden und ab in die Pfanne.
... und wenn Du auf Peljesac Urlaub machst, wirst Du so gut wie keine Ratten, größere Schlangen usw. finden! Warum? Weil vor langer Zeit mal Schakale ausgewildert wurden. Und die vernichten das Zeug. Da aber die Schakale evtl. sich zu stark vermehren und die Kaninchen zu arg dezimieren (die wollen die Jäger selbst haben!) setzt man speziell ausgebildete Hunde ein, die die Schakale wiederum töten. Grüße Babalou der es im Sommer immer sehr gerne hört, wenn sich die Schakale nach Wolfsart "unterhalten". :-)
Nur kurz noch, da das Thema sich meiner Ansicht nach erschöpft hat: Ein Kontakt mit Hornvipern ist aufgrund ihrer Seltenheit in Gärten fast auszuschließen. Wenn sich doch mal eine im Garten aufhalten sollte, verstehe ich, daß man die Tiere aus Sicherheitsgründen entfernt. Wer die Landschaft erkunden möchte (was ich übrigens auch dem am Strand liegen vorziehe) und sich trotz Kenntnis der heimischen Fauna nicht angemessen verhält (keine Sandalen in der Macchia, keine Tiere anfassen etc.) dem ist nicht zu helfen, da ist das Wort Ignoranz eher angebracht. Solches Verhalten möchte ich Dir aber bestimmt nicht unterstellen und hoffe, dass wir, zumindest was diesen Punkt betriffte, einer Meinung sind.
ich bin so leise geschlichen, wie ein Indianer und habe meine 95 Kilo sachte auf den Boden gebracht. Da kann die Erde kaum vibriert haben. Natürlich haben Schlangen sehr gute Sinne. Ab und zu hat mal was im Gestrüpp geraschelt, aber zu Gesicht gekriegt hat man meistens nichts. Ob's eine Eidechse, eine Schlange, eine Maus oder sonst was war, es blieb verschwunden.
Vielleicht spüren die Reptilien einen anschleichenden Zweibeiner nicht so früh, sehen ihn aber, bevor er sie erkennt und bringen sich vorsichtshalber vor ihrem "Hauptfeind" in Sicherheit.
Nächstes Mal versuch' ich's mal mit einem Schild, schreib' "Naturfreund" drauf und binde es mir um den Bauch. Vielleicht hilft's (Witz).
Zitat von BabalouDoch meines Wissens sind die giftigen Schlangen nicht so giftig, dass man daran stirbt.
Also nochmal: Giftschlangen sind giftig, weil man an ihrem Biss sterben kann. Letztes Jahr in Kroatien passiert: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Im August 2006 starb eine 69-jährige Frau in Zadar im Krankenhaus, nachdem sie am Vorabend in Kruševa von einer Hornotter gebissen wurde. Dies geschah ca. 100 m von ihrem Haus entfernt in einem Olivenhain. Sie wurde zunächst zu einem Arzt nach Obrovac gebracht, später ins Krankenhaus nach Zadar, wo sie ein Anti-Serum erhielt, vielleicht zu spät. Es heißt, dass sie trotz ihrer 69 Jahre ganz gesund war (... kažu da je bila vrlo vitalna žena.)
Man sollte daher bei Spaziergängen in der "Pampa" überall vorsichtig sein und die Gefahr nicht herunterspielen. So etwas kann einem in Deutschland ja auch passieren: 2004 starb auf Rügen eine 81-jährige am Biss einer Kreuzotter.
Warum soll eine Schlange dem Menschen ausweichen? Ist doch ungeheuer interessant, sich gegenseitig zu beobachten.
Die schwarze Zornnatter, die sich mir mal vor die Nase legte, war überhaupt nicht zornig.
Ich habe sie in Ruhe gelassen und sie mich auch. Nach kurzer Zeit ist sie einfach weiter ihren Weg gegangen.
Auch die Begegnung mit einem Prachtexemplar von Vierstreifennatter war vollkommen unproblematisch.
Wer eine Schlange angreift (wofür es keinen Grund gibt), dem wünsche ich, dass er an eine Hornotter geraten ist, die sich mit allen Mitteln zur Wehr setzt und dem Erbsenhirn-Helden hoffentlich recht tief ihre Biowaffe reinstanzt.
kennt sich jemand von euch mit den verschiedenen Arten von Schlangen aus?
An einem ruhigen abgelegenen Strand in Süddalmatien habe ich vor einigen Jahren eine wunderschöne Schlange gesehen. Sie war ca. 1,5 m lang, sehr schlank und hellgrün. Sie hat sich am Rande der Böschung eine Mauer hinaufgehangelt. War sehr schön anzuschauen.
Da sie ca. 3m von mir entfernt und scheinbar überhaupt nicht an mir interessiert war, habe ich mich auch nicht in Gefahr gesehen und das Tier lange beobachtet.
Auf Pag werden die Schafe öfter von Poskok in die Eutern gebissen. Den Biss selbst tun die Tiere zwar überleben, werden dann aber doch getötet, weil ihnen die Zitzen abfaulen
wir sind auch gerade aus Kroatien zurück, waren zwischen Split und Zadar und auf einigen vorgelagerten Inseln. Einfach schön, wären gern noch länger geblieben. Neben sehr vielen anderen schönen Tieren wie Zikaden, Eidechsen, Gekos, Faltern, einer Gottesanbetterin beim Eierlegen, Fischen u. a. haben wir auf einer kleinen Insel eine ziemlich große Schlange gesehen. Sie lag auf einer kleinen Steinmauer direkt neben einem Pfad und war schätzungsweise 1,5m oder länger. Ich würde gern wissen, was für eine Art das war. Eine Eidechsennatter ist meine Vermutung, aber ich weiß es nicht genau und habe deshalb ein Bild angehängt. Weiß vielleicht jemand von Euch genaueres?
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