Zitat von RatibierOb er sich auch an mich erinnert??
Ganz bestimmt, solche Sachen vergisst man doch nicht !
Walter ist aber ein ungewöhnlicher Name für einen Kroaten, und wenn er nicht ausgewandert, sondern in der Gegend geblieben ist, sollte er doch zu finden sein...
mit 65 Jahren bin ich vermutlich der "älteste Sack" in diesem Forum, aber ich kann mich noch sehr gut an Titos Jugoslawien erinnern. Wir waren 1969 zum ersten Male dort; ich war 25, entsprechend knapp bei Kasse, und Jugoslawien war damals das Billig-Reiseland schlechthin. Wir buchten das Hotel "Slavija" in Budva (welches beim Erdbeben 1976 (oder 78?) total zerstört wurde) und flogen mit Yugotours/Adria Airways von Düsseldorf nach Dubrovnik, Flug und 14 Tage Vier-Sterne-Hotel mit Vollpension für 365.- DM pro Nase. Von Dubrovnik ging's mit einem klapprigen Bus, der jedem TÜV-Ingenieur Alpträume beschert hätte, zur Bucht von Kotor auf eine rostige Fähre, die mich spontan zu der Frage veranlasste: "Wo sind die Schwimmwesten?" Aber die gab's nicht. Was es aber immer noch gibt: die gleiche uralte Fähre! (Inzwischen frisch lackiert, aber immer noch abenteuerlich anzusehen).
Das Hotel war nagelneu und wirklich vier Sterne wert. Zwar konnte man den Zimmernachbarn durch die dünnen Betonwände beim Sex zuhören und in den Zimmern war es brüllend heiß, aber die Betten wurden täglich frisch bezogen, und das Essen - zum ersten Mal im Leben Pljeskavica, Srpski Pasulj oder Zubatac (Zackenbarsch), danach war ich der jugoslawischen Küche rettungslos verfallen - war einmalig. Unsere Kellner - großes Milan für Essen, kleines Milan für Getränke, mittags in Weiß, abends in Schwarz (mit Jackett!), kamen von der Hotelfachschule, sprachen ausreichend Deutsch und hätten auch im Interconti arbeiten können; allerdings: kleines Milan kam morgens mit dem Esel zum Dienst geritten (!!!) und roch auch entsprechend.
Auf dem (damals unbefestigten, heute zur vierspurigen Autostraße ausgebauten) Weg vom Hotel zur Altstadt gab es damals eine einzige kleine Konoba (heute: mindestens zehn Hotels und zwanzig Gaststätten). Ein Liter "domace vino" oder ein halber Liter Niksicko Pivo - mit Abstand bestes Bier auf dem Balkan - kostete dort 3 Dinar, was etwa einer D-Mark entsprach. Den unglaublichen Geschmack der Lauchzwiebeln und Cevapcici in dieser damals einzigen Privat-Kneipe werde ich zeitlebens nicht vergessen.
Von den auch damals schon schwelenden politischen Konflikten zwischen Serben, Kroaten und Bosniern merkten wir nichts. Uns fiel nur auf, dass jeder Hügel und jedes freie Flätzchen mit "TITO"-Aufschriften und Sowjet-Sternen (aus zurechtgelegten Steinen oder Farbe) verziert war.
In der Altstadt von Budva (1976 vom Erdbeben schwer beschädigt, aber später hervorragend renoviert)herrschte archaisches Leben: ein Lebensmittelgeschäft für die Einheimischen, sonst nur normale, kärgliche Wohnungen in tausend Jahre alten, romantischen Gassen - keine Kneipe, kein Kitsch-Laden, aber Blumentöpfe in jedem Fenster. Zum Markt vor der Stadtmauer kamen die Bäuerinnen und Bauern aus der Umgebung in malerischen Trachten - nicht wegen der Touristen, sondern weil man diese Tracht eben trug, wenn man in die Stadt ging. Üblicherweise saß der Bauer auf dem Esel, der obendrein noch mit Paprika, Zwiebeln und Tomaten beladen war, und die Frau zog den Esel oder trieb ihn mit einem Stöckchen an. Autos gab es so gut wie gar nicht, höchstens Busse oder TAM-Lastwagen.
Auf dem Markt war Feilschen Pflicht, aber wir Touris wurden natürlich trotz intensivsten Handelns regelmäßig über den Tisch gezogen - was uns allerdings wenig störte, denn die Preise waren unglaublich niedrig. Als Souvenirs gab es (meistens von Zigeunerkindern handgeschnitzte) Holzdosen für rund drei Mark und die bekannten Schwafwolle-Teppiche, je nach Größe für fünf bis 15 Mark, sonst nichts.
Uns Touris gegenüber waren die Einheimischen sehr zurückhaltend. Die Frauen und Männer, die damals Mitte vierzig waren, hatten den 2. Weltkrieg und die Unterdrückung durch zunächst italienische, später deutsche Faschisten noch bewußt miterlebt. Seltsamerweise - vermutlich noch aufgrund der Kriegszeit - sprach fast jeder ein paar Brocken Deutsch, aber wie gesagt: sie waren sehr zurückhaltend (was uns damals wurscht war, wir wollten ja nur Sommer, Sonne und Meer genießen).
Dieser erste Jugoslawien-Urlaub hat unser ganzes Leben entscheidend geprägt. Weil es uns so gut gefallen hatte, sind wir im nächsten Jahr - 1970 - wieder hin gefahren, diesmal nach Brela. Später dann nach Podgora, Lopud und 1973 nach Kukljica auf Ugljan. Und dort haben wir durch Zufall eine kroatische Familie kennen gelernt, die uns bis heute näher steht als Teile der eigenen Familie. Um mich mit dem inzwischen verstorbenen Familienoberhaupt unterhalten zu können, der so eine Art Ersatzvater für mich wurde, habe ich kroatisch gelernt - nicht perfekt, aber immerhin gut genug, um beim Amtsgericht als Dolmetscher für die serbokroatische Sprache zugelassen zu werden, später in Kroatien gearbeitet, das ganze Land mehrmals kreuz und quer bereist und schließlich ein uraltes "kamena kuca" in Kukljica gekauft, in dem wir heute als Rentner mehr als die Hälfte des Jahres leben - nicht als ausländische Touris, sondern als "nasi prijatelji iz Njemacke".
mit "Als es noch Jugoslawien war ..." ist Dir ja ein Riesen-Coup gelungen. Hier wird "Geschichte gemacht"! In diesem Thema zu lesen ist immer wieder ein Erlebnis. In meinen Augen, eines der besten Forums-Themen.
All denjenigen, die hier mitgeschrieben haben gebührt großer Dank und Anerkennung für ihre ausführlichen Schilderungen.
Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit, die eigene Erinnerungen zurück bringt.
Ich liebe diesen Thread auch, und mir kommen jedesmal die Tränen, wenn mal wieder Jemand aus der Vergangenheit Jugoslawiens berichtet, so jetzt auch wieder, als ich den Bericht von Kornatix gelesen habe (vielen lieben Dank dafür Kornatix, vor allem, weil Du Deine knappe Zeit geopftert hast ), das ist genau das, was ich mir vorgestellt hatte!
Wenn ich mir das so richtig überlege, könnten noch so einige Beiträge zusammen kommen (z. B. von Fred, der ja auch seit den Siebzigern nach Yugo/Cro fährt, oder von Mario (Elbsegler), der auch so wunderbar erzählen kann), aber vielleicht kommt das ja noch...
Ja Petra, ein echt toller Thread, der für alle, die Jugoslawien nur aus der Ferne kannten, sehr schön ist, und auch die einzelnen User hier näher bringt!
OK, in der Hoffnung, Euch mit meinen privaten Geschichten nicht allzusehr zu langweilen, schiebe ich noch einen nach; ist zwar etwas lang, aber hoffentlich lesenswert:
Während unserer ersten Hotel-Urlaube in Titos Jugoslawien haben wir zwar Teile der Küste, aber keine Menschen näher kennen gelernt. Das sollte sich ändern, als wir 1973 durch Vermittlung von kroatischen Freunden erstmals ein Privatquartier buchten.
Damals gab es auf touristisch kaum erschlossenen Inseln wie Ugljan weder Tankstelle noch Telefon oder Fernsehen. Das Wasser war knapp, es kam aus der Zisterne, und regelmäßig fiel im Sommer der Strom aus. Zwischen Zadar und Preko verkehrte alle drei Stunden die "Brestova", eine Fähre für maximal 12 PKW oder drei LKW - was in aller Regel ausreichte, denn die "Jugos" hatten damals kaum Privatautos. Heute fährt die "Juraj Dalmatinac" fast stündlich, sie packt 120 PKW, und trotzdem muss man im Sommer manchmal auf die nächste Fähre warten. Supermarkt oder Selbstbedienung gab es nicht. Im einzigen - natürlich nicht klimatisierten - Lebensmittelgeschäft des Dorfes reichten die Verkäuferinnen jedes Teil einzeln aus dem Regal über die Theke, es wurde gedrängelt ohne Ende, und das Einkaufen in Hitze und drangvoller Enge war eine Qual.
Dank Titos Planwirtschaft wurden die Inseln das ganze Jahr über mit der gleichen Menge Brot beliefert. Natürlich reichte das im Sommer nicht auch noch für die Touristen, und so musste man schon morgens um sechs vor dem Laden stehen, um vielleicht doch noch ein Weißbrot zu ergattern.
Die Insulaner vermieteten im Sommer ihre Schlafzimmer für 10 bis 20 Mark an Touristen - schwarz, natürlich - und schliefen selbst im Wohnzimmer oder in der Konoba. So war es auch bei uns: der Kleiderschrank war rappelvoll mit Wäsche und Winterklamotten, es roch nach Mottenpulver und Knoblauch, und über dem Bett hing eine schaurig-kitschige Madonna, die jeden Gedanken an Sex sogleich im Keim erstickte. Eine altersschwache elektrische Pumppe ließ manchmal, aber nicht immer, lauwarmes Zisternenwasser aus der Dusche tröpfeln - lauwarm, weil der Boiler zwecks Stromersparnis oder Stromausfall meistens aus war. Den Kühlschrank mussten wir uns mit unseren Vermietern teilen; für mehr als eine Butterdose und zwei Flaschen Karlovacko war da kein Platz, aaaaaaber :
Als wir dort ankamen, standen Schinken, Käse und selbstgebackenes, duftendes Weißbrot auf dem Tisch und Srecko, unser Hauswirt, mit einer Rotweinkaraffe in der Tür. Eigentlich mochten wir damals noch keinen Rotwein, aber ihn zurückzuweisen wäre unhöflich gewesen. Und weil auch unser Hauwirt sehr höflich war, füllte er unsere Gläser nach jedem Schluck sogleich wieder randvoll auf. Nach der dritten Karaffe begann er zu singen: "Trrink, trrink, Brriderlein trrink"... weiter wußte er nicht. Wir aber auch nicht, denn wir waren mittlerweile sternhagelvoll.
Am zweiten Abend wiederholte sich das Ganze - nur gab es diesmal als "Snack" eine riesige gekochte Seespinne - etwas süßlich im Geschmack, aber mit reichlich Rotwein durchaus genießbar.
Im Interesse unserer geschundenen Leber beschlossen wir dann am nächsten Tag, dem abendlichen Rotwein durch vorgetäuschte Magenbeschwerden zu entgehen, aber Srecko ließ uns keine Chance: "Bauch kaputt? Dann Trava gutt!" Und so lernten wir seinen selbstgebrannten Travarica kennen....
Srecko besaß damals eines der typischen offenen Holzboote mit Einzylinderdiesel und Pinnensteuerung, aber der Motor wollte nicht, und mangels geeigneten Werkzeugs konnte er ihn nicht reparieren. Nun hatte ich aber in weiser Voraussicht jede Menge Autowerkzeug dabei, darunter auch einen Radnabenabzieher. Damit kriegten wir den Motor wieder flott. Und weil Srecko so nett war, schenkte ich ihm kurzerhand Knarrenkasten samt Radnabenabzieher. Von da an hatten wir endgültig gewonnen. Meine Frau stand mit Sreckos Frau Nedilka in der Küche, schälte Kartoffeln und lernte Fische auszunehmen. Ich durfte in aller Herrgottsfrühe und abends mit Srecko raus, das Netz auslegen und wieder einholen - und meistens war sogar erwas drin. Einmal fingen wir einen anderthalb Meter langen Dornhai, von dem wir drei Tage lang satt wurden.
Obwohl wir eigentlich nur für das "Appartement" ohne Verpflegung zahlten, saßen wir fortan allabendlich mit unseren Wirtsleuten am Tisch, lernten die einfachen Köstlichkeiten der dalmatinischen Küche kennen und hatten keine Hemmungen, voll zuzuschlagen.
So tauschten wir deutsches Werkzeug gegen dalmatinische Lebensart. Und weil es uns die herzliche Gastfreundschaft unserer Wirtsleute so sehr angetan hatte, blieben wir Srecko und Nedilka über sieben Jahre als Gäste treu. Dann kauften wir ein kleines Kajütboot, mit dem wir in den nächsten Jahren die Küste rauf und runter fuhren und brauchten kein Quartier mehr...
Heute besitzen wir ein kleines Häuschen mitten im Dorf, nur rund 100 m von unserem ersten dalmatinischen Domizil entfernt. Srecko ist mittlerweile über achzig, seine Frau Ende 70. Ab und zu besuchen wir uns gegenseitig, trinken ein Gläschen zusammen und sprechen über die alten Zeiten.
Es ist schön, wenn man ein Zuhause in Dalmatien hat....
Leider ist der Link zum Foto nicht mehr aktuell. - Thofroe
Das war 1985, da galoppierte schon die Inflation, und ein 5000er Tito war nur noch Pfennige wert. Es gab auch blaue 50 000er Banknoten, die so ähnlich aussahen. Wer als Touri neu war in Jugoslawien, wurde regelmäßig beschissen, indem man ihm anstelle der 50-tausender ein paar Fünftausender unterjubelte. Damals war die große Zeit der Benzingutscheine.
Die meines Wissens größte, nach wenigen Tagen ebenfalls wertlose jugoslawische Banknote (von 1993) war dann diese hier :
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Und vor der kroatischen Kuna, die gottlob seit mehr als 10 Jahren fast stabil ist, gab es (ab Oktober 1991, kriegsbedingt ebenfalls sehr schnell inflationsgebeutelten) den kroatischen Dinar, hier:
Leider ist der Link zum Foto nicht mehr aktuell. - Thofroe
@Petra es gibt noch schoene Geschichten aus der Yugo Zeit,und von Kroaten werden die weniger hier im Thread veroefentlich,aus verstaendlichen Gruenden,dewegen ist es schoen dass mehr Deutsche Forums Mitglieder ihr Erfahrungen niederschreieben.
Aber ich mache dir ein Vorschlag: Mach ein Thread ueber die Alte Gute Deutschland der 60.ger,vileicht kann man es hier anhaengen.
Ich glaube da wuerden sich unsere Kroaten rege beteiligen.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
@Ratibier 1963...cool. ist dir in dem Jahr nicht ein schwarzer VW-Käfer mit dem Kennzeichen AC-AV 370 in Zadar aufgefallen? Wir waren in dem Jahr das erste mal in Kroatien. Ich war 4 , meine Mutter hatte 3 Wochen vor dem Urlaub ihre Führerscheinprüfung bestanden und ist dann mit 4 Kindern in den Urlaub gedüst. Mein Vater ist bis Klagenfurt mitgefahren, er durfte ja nicht nach Jugoslawien. Ab da ist meine Mutter dann alleine mit uns nach Rijeka. Es war verabredet, dass wir uns mit meinem Onkel an der Riva treffen sollten. Wir saßen auf der Terrasse eines Straßencafes und warteten. Bis ich einen Schrei losgelassen habe weil ich dachte jetzt murksen sie meinen Vater ab. Ich sah den doch tatsächlich auf uns zu kommen. Das Aussehen, der Gang, er hielt eine zusammengerollte Zeitung in der Hand und schlug beim gehen mit der Zeitung immer gegen seinen Oberschenkel... genau wie Papa...und ich ganz aufgeregt...Mama Mama da kommt Papa... Auf die Entfernung haben wir erst mal alle nen Schock gehabt, aber dann hat meine Mutter doch erkannt , dass es mein Onkel Ivan war. die gleiche Ausgabe wie mein Vater nur ein paar Jahre jünger... Nach einem großen Hallo ging es dann weiter nach Jasenice. Mein Vater ist ja nun schon einige Jahre tot, und jedesmal wenn ich meinen Onkel sehe, seh ich eigentlich auch ihn. Auf der einen Seite ist das ganz schön hart , aber andererseits auch schön. Die zwei sind sich sowas von ähnlich, gleiches aussehen, gleiche Stimme, gleiches Lachen...
Naja aber davon nur zwei halbe Portionen und ich als Kleinster hatte meinen Platz hinter der Rückbank in dem Staufach was die Käfer ja da haben. Zwei dicke Kopfkissen drin und ich drauf. War tierisch gemütlich. Ich hab auch grundsätzlich die ganzen Fahrten fast nur gepennt.
>>>>>>>>>>>>>>Aber ich mache dir eiv Vorschlag: Mach ein Thread ueber die Alte Gute Deutschland der 60.ger,vileicht kann man es hier anhaengen>>>>>>>>>>>.
Häähh?? Ich denke, dies ist ein Kroatien-Forum. Und aus welchen "verständlichen Gründen" möchten sich die Kroaten hier nicht äußern? Heute kann man doch (fast) überall frei über alles reden. Titos Jugoslawien ist Geschichte, die UDBA-Geheimpolizisten sind im Ruhestand und die Cetniks in Belgrad. Von den politischen Querelen im Jugoslawien der 60er bis 80er Jahre haben wir Touris nichts mitbekommen, und darum geht es hier auch gar nicht. Es geht vielmehr um Plumpsklos, abenteuerliche Straßenverhältnisse, Esel als Transportmittel und ähnliche Erinnerungen - oder habe ich da was nicht richtig verstanden?
@kornatix, in Prinzip hast du recht,aber Jugoland,erweckt bei manchen Kroaten Bauchschmerzen. Ich denke an einen Freuend,der in Hohlraeumen des Zugwagons 2 tage von Zagreb nach Paris unterwegs war,ohne was zu essen oder trinken,bis er in die Freiheit kam. Das ist schon Politik,deswgen,faellt es schwer Kroaten ueber J zu schreiben.
Ich hatte Glueck,war mit Schiff in D schon 1957,koennte da bleiben,aber meine Brela fuer immer zu verlassen(aus damalige Siht)kam nich in Frage.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
Zitat von kornatixEs geht vielmehr um Plumpsklos, abenteuerliche Straßenverhältnisse, Esel als Transportmittel und ähnliche Erinnerungen
Du hast es auf den Punkt gebracht!!!
Pino, ich kann das ja verstehen, wenn viele Kroaten nicht unbedingt an diese Zeit erinnert werden möchten und von daher hier keine Berichte schreiben wollen, aber gehört zu einem Leben nicht auch, dass das Negative aufgearbeitet wird? Das mal nur so am Rande.
Was/wen ich gemeint hatte, mit weiteren Berichten, bezog sich im übrigen nicht speziell auf Kroaten, im Gegenteil, ich hatte als Beispiele Fred und Mario (Elbsegler) genannt.
Einen Thread über das Deutschland der sechziger Jahre halte ich in diesem Forum ebenfalls nicht für sinnvoll, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Zitat von pinoIch hatte Glueck,war mit Schiff in D schon 1957,koennte da bleiben,aber meine Brela fuer immer zu verlassen(aus damalige Siht)kam nich in Frage.
Auch das ist durchaus verständlich und kann wohl Jeder nachvollziehen.
Mir ist noch eingefallen, dass ich auch Beka/Bertram als Beispiel hätte anführen können, er fährt ja ebenfalls schon seit 82 nach Cro und hat bestimmt auch so manche Anekdote zu erzählen...
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