Zitat von senklot im Beitrag #661Sicherlich werde ich so etwas nicht ausfüllen
Was hast du für ein Problem mit dem Formular? Können ruhig wissen wann ich nach HR komme und wieder heim fahre, bzw meine Passnr., Geb Datum, email Adresse und Handynr. Ist ja eine Behörde!
Wenn ich das jetzt so halbwegs mit google übersetzt habe:
Da gibt es ein paar mal nur Yes od No. Aber: Wenn du an Corona nicht erkrankt warst kannst dich nicht erholt haben. also weder Yes od no. Befinden sie sich im Wohnsitzland in Selbstisolation od Quarantäne? Kannst weder Yes noch no anklicken, also " Nix " Und wenn man keinen Kontakt zu einer Person hattes der sich von Corona erholt hat kannst auch nix anklicken.
Zitat von jozica im Beitrag #656 O, ich kenn sie gut , Školjka za bušenje
Nix für ungut, aber "Školjka za bušenje" = Muschel zum Bohren?... Egal, wie sie heißen, ob nun prstaci oder Steindatteln oder Bohrmuscheln oder datule: diese Muscheln gedeihen nur in sauberstem Wasser, sind nicht glibberig, und in einer leckeren Weißwein-Knoblauch-Petersiliensoße "na buzara" gibt es für mich in allen Meeren dieser Welt keine vergleichbare Köstlichkeit. Die löcherigen Steine an den kroatischen Ufern kennt ja jeder, der mal da war, aber alle diese Löcher stammen von prstaci. In den 70ern, als Umwelt- und Naturschutz auch für uns noch Fremdworte waren, haben wir die Dinger mit Taucherbrille, Seil und Hammer gebaggert, was das Zeug hielt. Ich erinnere mich an einen dicken Felsbrocken auf Kornat, den wir 1974 mit dem "konop" aus ca. 5 Metern Tiefe heraufgeholt und aus dem wir zwei volle Eimer Muscheln heraus geklopft haben. Heute ist das Vergangenheit, nochmal: so eine Bohrmuschel braucht rund 50 Jahre, um 5 cm groß zu werden. Dass man sie unter Naturschutz gestellt hat und mancherorts sogar mit Schildern "Prstaci? Ne, hvala" vor dem Konsum warnt, ist absolut richtig.
Trotzdem: wenn mein versoffener Nachbar Šime diese Muscheln trotz Verbots heimlich gebaggert hat und sie mir anbietet, dann nehme ich die auch. Bevor er sie einem Italie...ähh, Fremden verkauft, esse ich sie lieber selbst.
Apropos Naturschutz: ich esse außer dem Fisch, den ich von meinen Nachbarn als selbst Gefangenes bekomme, in Kroatien nur noch Zuchtfisch aus dem Becken. Wildfisch ist teurer, deswegen aber nicht besser. Er wird jedoch immer seltener, und Zuchtfisch schmeckt (fast) genau so gut. Ein Angler sieht das wahrscheinlich anders, aber: weshalb soll ich der Ausplünderung der Adria Vorschub leisten, wenn ich auch leckeren Fisch aus der Zucht essen kann? Die paar Antibiotika darin stören mich nicht, ich esse den ja nicht täglich. Und einer Studie aus Griechenland zufolge enthält Wildfisch mittlerweile ebenso viel (bzw. nicht weniger) Quecksilber und andere Umweltgifte wie Zuchtfisch auch.
war vorhin vom "Veli Rat" die Rede. hat in einem Zipfen der Pantera auch einen eigenen Hafen, und eine "Allee" zum Turm.
Den Turm kann man besichtigen, falls man die Erlaubnis dazu bekommt. Innen eine Wendeltreppe, und oben ein Umgang (für Schwindelfreie) Das Licht der (100 W) Lampe wird mit Fresnel- Linsen gebündelt und ist bis zum Horizont zu sehen.
Der Turm hat auch eine eigene Zisterne, an deren Ende eine kleine Kapelle, und vermietet auch Zimmer.
Jetzt gibt es Strom über die verlegten Seekabel, aber früher kam das Licht aus Petroleum- Lampen, später aus Gas- Licht, und der Antrieb wie bei einer Pendeluhr. Mit einigen Meter langem Pendel, Ketten für die Gewichte bis zum Turm- Boden, und Gewichten in der Zentner- Klasse.
anbei Bilder vom Turm und seiner Umgebung. leider ist die Pantera mangels guter Durchströmung, stark verschmutzt, und leidet unter Quallen. (und Turis) mit kleinem Aufwand (Damm- Durchstich) könnte hier geholfen werden. Aber DAS zu denken - ist schon wieder einer meiner Spleen ! .
Zitat von senklot im Beitrag #661Sicherlich werde ich so etwas nicht ausfüllen
Ehrlich gesagt: obwohl ich in Sachen "Lockerungen" zu den Bremsern gehöre, verstehe ich die Daten-Sammelwut der Behörden auch nicht wirklich.
Beispiel 1: vor ein paar Tagen war ich bei meinem Lieblingsitaliener, endlich mal wieder einen Amareno-Becher essen, gestern zum Kaffee-Trinken in einem Landgasthof (natürlich draußen). In beiden Lokalen mussten wir ein Formular mit Adresse, Telefonnummer usw. ausfüllen. Nun dauert es bekanntlich - jedenfalls, so weit man das bis jetzt weiß - zwischen einer und zwei Wochen, bis ein Corona-Infekt erkannt wird, falls er überhaupt erkannt wird. Und nehmen wir weiter an, mein Italiener oder mein Landgasthof wird in zwei Wochen als "hot spot" identifiziert - was nützt mir das und den Hunderten, die außer mir auch noch dort waren?
Beisspiel 2: ich (Deutscher) will nach Kroatien. Würde ich mich krank fühlen, würde ich gar nicht erst los fahren. An der österreichischen Grenze muss ich ein Durchreiseformular ausfüllen. Frage: was nützt mein Formular den Österreichern? Wenn die mir ein Siegel auf die Autotür kleben würden, um sicher zu gehen, dass ich unterwegs nicht aussteige, das würde ich ja noch verstehen. Aber was nützt denen mein Durchreiseformular, wenn ich unterwegs überall anhalten und mich als Virenschleuder betätigen kann?
Beispiel 3: Nehmen wir mal an, ich bin mit Papierkrieg endlich in meiner zweiten Heimat Kroatien gelandet, sehe in meinem Haus nach dem Rechten und fahre eine Woche später wieder zurück nach D. Drei Tage nach meiner Abreise bricht auf meiner Insel Corona aus. Frage: was nützt es den Kroaten zu wissen, dass ich neben tausend anderen auch dort war?
Wir können uns drehen und wenden, wie wir wollen. Was richtig war und was falsch ist, das weiß bis heute niemand. Dass die Österreicher wissen wollen, wer bei ihnen durch fährt, nützt ihnen eigentlich gar nichts - es sei denn die Kranken husten pausenlos aus geöffneten Autoscheiben. Dass die Kroaten wissen möchten, wer da ist, verstehe ich ja auch - aber was nützt ihnen das, wenn jeden Tag tausend neue Touristen kommen, die sich bei der Einreise pudelwohl fühlen, weil: sonst würden sie ja gar nicht erst kommen - und dann eine Woche später krank werden?
Mir fällt dazu nichts ein. Und ich bin froh, keine Verantwortung tragen zu müssen, denn eines ist ja klar: hinterher ist immer Kurz schuld. Oder Anschober. Oder Merkel. Oder Spahn, weil: die Politiker sind ja immer schuld. Und irgendwie stimmt das auch, jedenfalls meistens. Nur bei Trump nicht, bei dem sind immer die anderen schuld.
Aber ich bin mal wieder im falschen trööt. Hier geht's ja nicht um Corona, hier geht's um Tourismus im Allgemeinen. Sorry for the confusion, so langsam verliere ich den Überblick. Also nochmal: hier: nicht Corona, hier: Tourismus. Damit das (auch mir) endlich mal klar ist.
. . . habe noch immer "Brandblasen" an den "Fingern" VON MIR . . . bekommst Du keine Reaktion auf "Schuld"
AUSSER : wartet doch einige Tage - dann kommen doch wieder ANDERE REGEL - und wird nicht lange dauern, bis Alles an den Grenzen wie früher ist. . . . UND dass wir nicht über SCHULD - sondern URSACHEN sprechen sollten.
Letzteres ist das Einzige Vernünftige bei sogenannten "Manager- Seminaren" WEIL : wenn der Grundsatz (in der Werbung) : wer lügt GEWINNT - "gepredigt" wird - betrachte ich diese Erkenntnis, als SINNFREI aber möglicherweise wird CORONA auch diese sinnfreien Grundsätze etwas zurechtrücken. .
Hallo, wir möchten am nächsten Wochenende nach Kroatien fahren. Nun habe ich bei Google verschiedene Regelungen an den Grenzen gefunden. Eine Seite schreibt, die Ösis winken alle durch, andere schreiben Formular ausfüllen, anhalten in Ö nur zur Toilette, andere sagen man kann auch tanken? Slowenien würde gar keine Kontrollen mache. Und Kroatien möchte auch ein Formular mit den persönlichen Daten haben?? Was ist nun aktuell, wer hat Pfingsten die Strecke gefahren und kann das Chaos etwas entwirren?? Danke für eure Erfahrungen!! Viele Grüße aus Thüringen
Hallo, ist jeden Tag anders. Wir fahren erst wenn die Reisewarnung vorbei. Hoffen dann das es dann auch an den Grenzen eine normale Regelung wie wir sie immer hatten vorfinden.
Freunde sind letzten Freitag über Passau - Zagreb-Zadar nach Kroatien gefahren. Alles ohne Probleme. Die Kroaten wollten bei der Einreise nur ihre Handynummer haben.
Zitat von STReck im Beitrag #669Hallo, wir möchten am nächsten Wochenende nach Kroatien fahren. Nun habe ich bei Google verschiedene Regelungen an den Grenzen gefunden. Eine Seite schreibt, die Ösis winken alle durch, andere schreiben Formular ausfüllen, anhalten in Ö nur zur Toilette, andere sagen man kann auch tanken? Slowenien würde gar keine Kontrollen mache. Und Kroatien möchte auch ein Formular mit den persönlichen Daten haben?? Was ist nun aktuell, wer hat Pfingsten die Strecke gefahren und kann das Chaos etwas entwirren?? Danke für eure Erfahrungen!! Viele Grüße aus Thüringen
Slowenien winkt nicht durch, dort gab es am Samstag 10 Kilometer Stau beim Karawankentunnel.
Hallo Streck, für die Einreise nach HR ist jetzt eine online Registrierung vorab erforderlich Online Registrierung HR. Zusätzlich wird noch eine Reservierungsbestätigung vom Vermieter verlangt. Für den Transit AT bzw. SLO ist ausser den normalen Ausweisdokumenten (Personalausweis, Reisepass) keine weitere Formalität - allerdings wohl Wartezeiten bei den Grenzübergangsstellen. In AT durften wir letzte Woche nur zum WC anhalten. auf meine Frage nach "Tanken" wurde das ebenfalls bejaht. Andere Gründe für einen Stop während des Transit in AT sind nicht erlaubt. Für SLO ist mir keine Beschränkung für den Tansit bekannt. Da kann man fahren wie man will.
Wie ist es eigentlich am Strand wegen Corona? Wie läuft das im Wasser? Weiß da jemand was bzw. kann jemand was berichten. Freunde haben heute storniert mit dem Grund das man 2 Stunden am Strand bleiben darf! Sie haben mich gefragt. Ich konnte aber dazu nichts sagen. Am Strand war ich leider noch nicht . Und dazu hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Das ist natürlich eine für manche bedeutsame Frage.
Für mich trifft das aus mehreren Gründen allerdings nicht zu: - ich bin so gut wie nie länger als zwei Stunden nur am Strand - erfreulicherweise habe ich meist Ferienunterkünfte direkt am Wasser so dass ich von dort aus Baden gehen kann
Darüber hinaus ist doch gegenwärtig in Kroatien nicht viel los, so dass ich nicht glaube, dass die Aufenthaltsdauer am Strand irgend eine Rolle spielen würde.
Zitat von trash4u im Beitrag #673...Zusätzlich wird noch eine Reservierungsbestätigung vom Vermieter verlangt.
Meines Wissens ist die Bestätigung nicht mehr erforderlich, es sind nur noch die Einreiseformalitäten zu erledigen, entweder vorab oder zeitraubender an der Grenze.
Gestern wurde in den Nachrichten so viel berichtet, dass heute die Aufhebung der Reisewarnung beschlossen wird, dass ich davon ausging, das gilt ab sofort. Da die Reisewarnung ohnehin bis zum 15. Juni befristet war, meinte ich, diese endet automatisch oder man wird deren Verlängerung beschließen. Egal, nun wissen wir es: Bis zum 15. Juni bleibt alles wie es war. Reisen kann man sofort und wer kein Risiko eingehen möchte, muss noch 12 Tage warten.
ZitatWie ist es eigentlich am Strand wegen Corona? Wie läuft das im Wasser? Weiß da jemand was bzw. kann jemand was berichten. Freunde haben heute storniert mit dem Grund das man 2 Stunden am Strand bleiben darf! Sie haben mich gefragt. Ich konnte aber dazu nichts sagen. Am Strand war ich leider noch nicht . Und dazu hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Am Strand keine Beschränkung! Du gehst wie immer baden und / oder liegst da rum. Von einer 2-Stunden Regel habe ich nichts gehört, stelle mir das aber auch sehr schwer für eine Kontrolle vor. Da müsste ja jeder Strandgänger erfasst werden. Das kann man sicherlich in die Ecke für Märchen schieben. Da aktuell eh nix los ist, kannst du getrost auch einen Radius von 10 Meter bis zum nächsten Menschen locker einhalten.
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